Fiktive Dialoge – ein paar Stunden Intensivcoaching 

Denkanstöße

Wissensmanagement

Storytelling

Content

Inspiration

Diskurs

DecisionSupport 

 

Gehirntraining – wenn es gut werden soll 

Verstehen lernen

Vernetzt denken

Potenziale ausschöpfen

Komplexität reduzieren

Gestaltbar machen

Wissen transferieren

 

Proaktiv agieren

J. Becker - Executive Business Coaching Wissen Management

Es ist doch alles immer schon vergangen, wenn es auf die Welt kommt: der Satz schon gedacht, der Blick schon geworfen, das Licht immer schneller als das Bild. Beim Coaching sollte möglichst keine Frage offen, keine Meinung unkommentiert bleiben. Vielleicht kann man sich ja gegenseitig etwas von der Welt erklären. Worin dann auch die eigentliche Nachricht des erzählenden Coachings steckt: Man muss mit so vielem fertigwerden. Auch wenn viele schon längst nicht mehr zu wissen scheinen, wer sie sind und was sie für wahr halten sollen?

Fr

02

Jun

2023

Denkstudio - 25.000 Plastiktonnen auf den Müll?

Regonomics Coaching: Austausch (Neubeschaffung, Entsorgung) von 25.000 funktionsfähigen Plastik-Abfalltonnen. Im dynamischen Wirkungsnetz der Standortfaktoren sind Kommunalverwaltung und Wirtschaftsförderung als maßgebliche Akteure verantwortlich für Planung und Steuerung dieser Faktoren.

„Handelt es sich um ein relevantes Bewertungskriterium falls für die Qualität einer Kommunalverwaltung ein Prüfsiegel ausgestellt werden soll?

„Auf jeden Fall.“

„?“

„Fast im gesamten Verlauf der Menschheitsgeschichte war unser Wohlstand eng verbunden mit der Fähigkeit, der Erde ihre Ressourcen zu entreißen.“

„?“

„Und so war es unvermeidlich, dass wir immer mehr nahmen, je zahlreicher und wohlhabender wir wurden: mehr Mineralstoffe, mehr fossile Brennstoffe, mehr Ackerland, Bäume, Wasser und so weiter. Es kam zum Zielkonflikt zwischen Gedeihen der Menschheit und Gesundheit des Planeten.“

„Wobei spätestens heute ein Punkt erreicht ist, an dem dieser gelöst werden muss.“

„?“

„Dabei hilft, dass die Menschen sehr viel besser in dem geworden sind, was sie schon immer getan haben. Darüber hinaus sind sie auch besser geworden, technologischen Fortschritt mit dem Kapitalismus zu verknüpfen, um die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen.“

„?“

„So war das Industriezeitalter nicht zuletzt auch eine Ära weitreichender und schnell voranschreitender Verbesserungen des Wohlstands der Menschen.“

„Allerdings waren dies immer nur Verbesserungen auf Kosten des Planeten: Es wurden Rohstoffe aus dem Boden gegraben, Wälder abgeholzt, Tiere abgeschlachtet, Luft und Wasser mit Schadstoffen verschmutzt und unzählige anderen Sünden begangen.“

„Aber es wurden doch auch Computer erfunden, das Internet und andere digitale Technologien, die dabei halfen, den Konsum zu dematerialisieren. Denn diese Technologien machten es möglich, immer mehr zu konsumieren, und dem Planeten zugleich trotzdem immer weniger Rohstoffe zu entnehmen.“

„?“

„Materie wurde gewissermaßen durch Bits ersetzt.“

„Leider konnten die auf den Müll geschmissenen fünfundzwanzigtausend Plastiktonnen aber nicht durch Bits ersetzt werden.“

„Das ist eben die reale Wirklichkeit.“

„Was führt dann zu der Einsicht, dass unser Planet endlich ist und daher die reale Gefahr besteht, dass seine Rohstoffe und Naturschätze erschöpfen werden – vor allem, wenn Menschen auch in Zukunft immer zahlreicher und gleichzeitig immer wohlhabender werden wollen?“

„Eine tragende Säule ist die Verbindung von Technologie und Kapitalismus. Eine weitere Säule ist die zunehmende Ausschöpfung von Intellektuellem Kapital, dem einzigen Rohstoff, der sich durch Gebrauch vermehren lässt.“

„?“

„Ein umfassendes Wissensmanagement trägt dazu bei, Menschen zu informieren, damit sie sich bei ihren Entscheidungen von den besten verfügbaren Erkenntnissen leiten lassen.“

„Stimmt, aber dieser Punkt steht im konkreten Fall wohl noch auf einer To-Do-Liste.“

 

„?“

Do

01

Jun

2023

Coaching Agilität

Das erste Jahr betrachtet man bei der Consultingfirma als eine Art Grundausbildungszeit. Sven arbeitete sechs Tage pro Woche, zehn bis zwölf Stunden am Tag. Sonntags traf er sich mit Jutta. Sie dachten, wenn sie heirateten, würden sie mehr Zeit füreinander haben. Als der erste Glanz verblasst war, arbeitete Sven wieder mehr als sechzig Stunden die Woche. In den ersten Monaten hielt Jutta sich tapfer, aber nach und nach wurde sie es leid, ständig vernachlässigt zu werden. Sven konnte sie verstehen, doch in den nüchternen Büros der Firma war man über Klagen junger Mitarbeiter nicht erbaut. Weniger als zehn Prozent der Berufsanfänger erklomm die Stufe eines Senior Managers oder wurde in den exklusiven Kreis der Partner aufgenommen, und so war die Konkurrenz gnadenlos. Die Belohnung für zahllose Entbehrungen und Anstrengungen war allerdings dementsprechend hoch – ein Jahresgehalt im hohen sechsstelligen Bereich. Und die Abrechnung möglichst vieler honorarfähiger Stunden erschien wichtiger als eine glückliche Ehefrau. Sven dachte nicht einmal im Traum daran, darum zu bitten, seine ihm auferlegten Vorgaben auf ein erträgliches Pensum zu verringern.

„Ein kluger Mann soll einmal geraten haben, dass alles, was man sagt, wahr sein sollte, aber dann man nicht alles, was wahr ist, auch sagen sollte.“

„Dabei steht fest: Ob in der Politik, im Privatleben, in der Wirtschaft oder im Sport – gelogen wird überall.“

„Lediglich das Ausmaß und deren Häufigkeit variieren?“

 

UMWELT-, KOMPETENZ- UND

WISSENSCOACHING

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

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Mi

31

Mai

2023

Coaching Denkstudio Kundenbindung

Ein wichtiger Faktor, um möglichst viele Leads zu generieren, ist die Platzierung der Website bei Suchmaschinen.“

„Auch bei Google?“

„Da ganz besonders.“

„?“

„Wird die Website nicht auf der ersten Seite der Suchergebnisse angezeigt, hat man nur geringe Chancen, einen Kunden auf seine Website zu locken.“

?“

„Um möglichst viele Leads zu generieren, kann man auch eine Suchmaschinenoptimierung durchführen.“

„Und dann?“

„Hat der potenzielle Kunde die Website aufgerufen, ist das erste Ziel erreicht. Anschließend geht es darum, den Nutzer dazu zu animieren, seine Daten zu hinterlassen.“

„Und wie?“

„Häufig werden dafür digitale Fill-in-Formulare verwendet.“

„?“

„Diese Form der Kundengewinnung wird auch als Call-to-Action bezeichnet“

„Und?“

„Wer diese Marketingstrategie betreibt, senkt dadurch die Hemmschwelle des Nutzers, Informationen weiterzugeben, und bietet ihm eine möglichst angenehme und unkomplizierte Customer Journey.“

„?“

„Vor allem für Unternehmen, die auf schnelles Wachstum setzen oder in einer Branche tätig sind, die schnell expandiert, haben ein hohes Interesse an Leads.“

„?“

„Man versucht, den potenziellen Kunden früh zu binden, um ihm langfristig einen Kauf nahezubringen.“

„?“

„Besonders für Anbieter von komplexen Produkten, die einer längeren Erklärung bedürfen, sind Leads somit von hoher Bedeutung.“

 

BUSINESS COACHING –

Decision Support mit Ansage

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Mi

31

Mai

2023

Coaching Plastikmüll Regonomics

Regonomics Coaching: Austausch (Neubeschaffung, Entsorgung) von 25.000 Plastik-Abfalltonnen

 

„Im dynamischen Wirkungsnetz der Standortfaktoren sind Kommunalverwaltung und Wirtschaftsförderung als maßgebliche Akteure nicht nur verantwortlich für Planung und Steuerung dieser Faktoren.“

„?“

„Sondern gehören bei einer fundierten Standortbewertung auch selbst zu den wichtigsten Standortfaktoren im Rahmen eines unabhängigen Standort-Bewertungsberichts.“

„?“

„Für Standort-Prüfsiegel gibt es eigens für Kommunalverwaltungen entwickelte Prüfkriterien.“>

„?“

„Standort ist nicht gleich Standort: notwendige Grundstrukturen differieren mit der administrativen Einbindung.“

Wenn also ein Unternehmen vor der Frage steht, ob es an einen bestimmten Standort zieht, stellt sich der Geschäftsführung im beinharten Wettbewerb der Standorte immer auch die Frage, was sich an Informationen anbietet, um einen Standort angemessen beurteilen zu können?“

„Insofern ist eine Neubeschaffung und Entsorgung von 25.000 Plastik-Abfalltonnen als standortbeeinflussende Aktion auch immer in hierzu gegebenenfalls zu erstellende Benchmark-, Konkurrenz-, Fremdbewertungs-, SWOT- und Potenzialanalysen eines regional bedeutenden Standortes wie in diesem Fall einzubeziehen.“

„?“

„Vor dem Hintergrund standortübergreifender Vorschriften und Gesetze zur Vermeidung von Plastikmüll wäre vielleicht interessant, einmal die Relation zwischen der Plastikmenge von 25.000 Abfalltonnen und beispielsweise

 

a)   der dieser Menge entsprechenden Anzahl von verbotenen Ohrenstäbchen

 

oder

 

b)  der dieser Menge entsprechenden Anzahl von für die Gastronomie-Branche im gleichen Umkreis untersagten Plastikgeschirr-Teilen

 

zu berechnen,“

„Ja und? Das Ganze wurde ja zumindest von einigen Standortakteuren bereits als ausgemachter Irrsinn bewertet.“

„Was aber offenbar niemanden beeindruckt hat. Die offenbar ungeklärte Frage der Entsorgung ist im Rahmen von Lieferketten und Kreislaufwirtschaft in ihrer ganzen Tragweite unabhängig davon, ob diese Maßnahme von der Kommune selbst oder ausgelagert von ihr beauftragten Dritten ausgeführt wird.“

„?“

„Und auch die für Einwohner des Standortes durch den Austausch entstehenden Kostenbelastungen müssten zumindest überschlägig separat ermittelt werden.“

„?“

 

BUSINESS COACHING –

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Di

30

Mai

2023

Coaching Abi63 Lernkompetenz

Vor der Wissensanwendung steht immer erst der notwendige Wissenserwerb. Intellektuelles Kapital hat somit auch immer mit Ausbildung zu tun.

„Eine Wissensvermittlung auf Vorrat von früher reicht heute bei weitem nicht mehr aus.“

„Qualifizierung ist also eher eine Hol- und weniger eine Bringschuld?“

„Ja, hierzu wird Lernkompetenz benötigt.“

„Die zwar mit der Erfahrung aber trotzdem nicht automatisch wächst.“

Ergebnisse schulischen Lehrens und Lernens sollten u.a. Kompetenz und Können sein. Lehrer brauchen Rückmeldungen darüber, worum sie sich bemühen.

„Wird aber Beteiligung am Unterricht überbewertet, werden Leistungsanforderungen möglicherweise weichgespült.“

„Schulen bewirken manchmal eben nicht das, was sie in ihren Plänen versprechen.“

„Mit Klassenarbeiten wird ja geprüft, wie weit das Gelehrte zum Gelernten geworden ist.“

„Das heißt, nachhaltiges Transferwissen aufgebaut wurde.“

Bei Fragwürdigkeit der Zensurengebung geht es um diagnostische Kompetenz der Lehrer. Lehrende müssen über breite, differenzierte, empirische Erfahrungen im Umgang mit Schülern verfügen.

„Professionell arbeitende Lehrer erkennen und wissen, wie Schüler auf bestimmte unterrichtliche Arrangements reagieren.“

„Es geht darum, die Wirkungen konkreter Unterrichtsinhalte auf Schüler zu beurteilen.“

„Und um Anleitungen zum entdeckenden und selbständigen Lernen.“

„Also Schüler/innen bei ihrem Wissenserwerb zu unterstützen.“

„Leistungen und Kompetenz der Schüler lassen sich anreichern, wenn Potentiale des Lernens durch wiederholtes Üben ausgeschöpft und verfestigt werden.“

Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching

Denkanstöße

Wissensmanagement

Storytelling

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Inspiration

Diskurs

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Gehirntraining - wenn es gut werden soll

Verstehen lernen

Vernetzt denken

Potenziale ausschöpfen

Komplexität reduzieren

Gestaltbar machen

Wissen transferieren

Proaktiv agieren

 

COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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Di

30

Mai

2023

Denkstudio Lesebogen Berechenbarkeit der Welt

Wer in großen Datenbergen gute Antworten finden will, braucht gute Fragen.“

 

Die wichtigsten Fragen hierbei sind: welche Merkmalsträger will man beobachten und messen? Wie viele Merkmalsträger will oder kann man beobachten, d.h. wie groß soll die Stichprobe sein? Wie groß ist der Informationsverlust im Vergleich zur Vollerhebung aller Merkmalsträger?

 

„Es geht also um so etwas wie die Berechenbarkeit der Welt?“

„Komplizierte theoretische Modelle werden durch direkt aus der Grundgesamtheit herausgefilterte Muster abgelöst.“

„Das heißt, eine maschinell bearbeitete Empirie der Daten ersetzt die theoretische Erklärung?“

Soziale Prozesse werden anhand von Korrelationen berechnet, Datenmuster anhand von Algorithmen generiert.“

„Trotzdem oder gerade deshalb bleibt nach wie vor die Frage nach der Tragfähigkeit von solchen Konzepten der Berechenbarkeit.“

„Ob sich die Komplexität unserer Welt tatsächlich nur mit maschineller Rechenleistung bändigen lässt?“

Big Data bedeutet jedenfalls nicht automatisch einen Zuwachs von Wissen und Erkenntnis.“

„?“

Zwischen den verschiedenen Wirtschaftssektoren wirken starke Ausstrahlungseffekte. Sichtbare Formen dieser hohen Querschnittfunktionalität sind „Embedded Systems“ als Innovations- und Wachstumstreiber. Eingebettete Systeme spielen eine zunehmend wichtigere Rolle auch für das tägliche Leben. So sind diese Software- und Hardware-Helfer im häuslichen Umfeld u.a. im Mobiltelefon, Fernseher, Auto und in vielen anderen Haushaltsgeräten integriert.

 

Eingebettete Systeme: revolutionieren die Produkt-, Dienstleistungs- und Prozesswelt, werden auch für andere Wirtschaftszweige zum Innovationstreiber, helfen Standorten bei der Bewältigung langfristiger Probleme (z.B. Alterung der Gesellschaft, Globalisierung), sind Auslöser für einen Strukturwandel sowohl in der IKT-Branche selbst als auch in der verarbeitenden Industrie. Autonome intelligente eingebettete Systeme haben die Produktlandschaft nachhaltig verändert.

 

MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN

Wirtschaftsförderung der Basics

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Sa

27

Mai

2023

Denkstudio Coaching Kommune Entsorgung Plastikmüll

„Von Standortakteuren beschlossen: Austausch, Neubeschaffung, Entsorgung von 25.000 Plastik-Abfalltonnen.“

„?“

„Eine Maßnahme, die grundsätzlich belegt, dass im Haushalt reichliche Geldmittel verfügbar sein müssen. Wobei in diesem Kontext aber die gleichzeitig beschlossenen Steuererhöhungen nachvollziehbar zu begründen wären.“

„Und?“

„Da kein Ausgabenposten für sich isoliert, sondern nur in seiner Relation zu allen anderen zu bewerten ist, wird hierzu um einige Angaben gebeten.“

„?“

 

Höhe der Kosten für Beschaffung, Entsorgung und Sonstiges im Rahmen der Austauschmaßnahme

Einfluss der Austauschkosten auf andere Ausgabeposten (Kürzung, Wegfall) im Haushalt

Einfluss der Austauschkosten auf die Höhe der Abfallgebühren

 

„Plastikbehälter dieser Art sind sehr stabil und von äußerst langer, uneingeschränkter Lebensdauer. Einige, möglicherweise gelockerte Deckel ändern hieran nichts.“

„Ja und?“

„Im Sinne einer sparsamen und sorgsamen Verwendung der Haushaltsmittel ergibt sich die Frage, wieviel Prozent des Bestandes von fünfundzwanzigtausend Tonnen als defekt und nicht mehr verwendbar festgestellt wurden.“

„?“

Die zum Austausch bestimmten fünfundzwanzigtausend Plastiktonnen sind aufgrund ihres Materials sehr langlebig. Es ist daher weiterhin zu hinterfragen, mit welchem Verfahren diese, ansonsten noch voll funktionsfähige, riesige Plastikmenge entsorgt oder gegebenenfalls wiederverwendet wird.“

„Und sonst?“

„Unabdingbare Voraussetzung für ein solches, alle Einwohner forderndes, Projekt dieser Größenordnung war eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse. Welches Ergebnis wurde hierbei errechnet?“

„Das war´s?“

„Seitens der SPD wurde diese Anfrage nicht beantwortet. Daher die Frage, ob die angefragten Angaben der Geheimhaltung unterliegen? Oder schlimmer noch, vielleicht überhaupt nicht ermittelt wurden? Zu einem Projekt dieser Größenordnung wird deshalb um nähere Informationen gebeten.“

 

MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN

Wirtschaftsförderung der Basics

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Mo

22

Mai

2023

Denkstudio Coaching Bewerberauslese

Die Veränderung des Arbeitsmarktes hin zum Bewerbermarkt zwingt, insbesondere Mittelständler, dazu, Personal- und Rekrutierungsstrategien zu überdenken und anzupassen. Der Ansatz, eine Stellenanzeige zu schalten und auf passende Kandidaten zu hoffen, ist veraltet. Erfolgversprechender ist die aktive Ansprache von „passiven“ Kandidaten.

 

Eine strategisch gepflegte Arbeitgebermarke unterstützt maßgeblich beim Aufbau nachhaltiger Talentressourcen (z.B. Aufspüren von Kandidaten für schwierig zu besetzende Stellen). Anhand von Algorithmen und Suchstrategien können Profile eingegrenzt und ein richtiger Kandidat dadurch schneller gefunden werden.

 

„Ein Talentmanagement ist eine strategische Aufgabe zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.“

„Stimmt, kaum etwas ist wichtiger als das Finden und Binden der richtigen Mitarbeiter, der jungen und älteren Talente.“

„Oft kommen hervorragende Mitarbeiter auch durch Empfehlungen anderer Mitarbeiter ins Unternehmen.“

„Empfehlungsmarketing ist eines der erfolgreichsten Instrumente für Anwerbungen.“

„Mit sehr hoher Trefferquote und Verlässlichkeit?“

„Ja, und das bei durchschnittlich geringen Kosten.“ 

 

Intelligenz beruht auf Lernfähigkeit und darauf, sich an veränderte Bedingungen selbständig anpassen zu können, aber der Mensch von heute ist durch zu viele Informationen, zu viele Daten, zu viele Medien oder zu wenig Zeit..

Schnelle Fortschritte bei Suchmaschinen, in der Sprach-, Bild-, Personen- und Dokumentenerkennung vergrößern die Anwendungsbreite für KI.

„Allerdings ist die reale Welt wesentlich unberechenbarer als ein Schachbrett mit 64 Feldern.“

„Oder selbst das komplexe Brettspiel Go?“

„Das heißt, die Erprobung einer Spielwelt ist einfacher, weil diese geordneter und strukturierter als die reale Welt draußen abläuft.“

„Richtig, in dieser hat man es ja auch mit Unmengen unterschiedlichster Wirkung und der Vernetzung zahlreicher verschiedener Systeme und Elemente tun.“

„Da es hierbei ungleich chaotischer zugeht, dauert es in der wirklichen Welt länger, die notwendigen Daten im benötigten Umfang zu erfassen und hieraus Prozesse zu entwickeln.

 

BUSINESS COACHING –

Decision Support mit Ansage

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Denkstudio für

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Mo

15

Mai

2023

Coaching Kommunikation Klassentreffen

„Es mag manche geben, die sich gerade von einem Treffen mit fremden Vertrauten eine offene Diskussion erhoffen.“.

„Sei es beispielsweise bei einem Klassentreffen so wie es ist, es bleibt ja immer so viel Ungesagtes unter der Decke.“

„Das Gesetz des Wiedersehens verhindert meist, sich locker zu machen und wirklich das mitzuteilen, was zu sagen drängt.“

„Die ganze Wahrheit sozusagen, ohne Blatt vor dem Mund?“

„Manchmal genügt schon die Einbildung, seelenverwandt zu sein, um von jetzt auf gleich einen Strom von Erzählungen auszulösen.“

„Mit alle ihren Wirkungen geht so etwas eigentlich nur im Urlaub.“

„Oder eben auch bei Klassentreffen.“

„Deshalb lassen sich in solchen Punktualitäten auch Dinge, Sachen ausdrücken, an die man später nicht mehr erinnert werden möchte.“

„Und es entsteht dieses euphorische Gerede.“

„Dieses hineinsteigern in immer mehr perspektivische Wahrnehmungen, die für das Ganze gehalten werden?“

„Und die Redenden geraten dabei immer mehr in Fahrt, so als wären sie auf eine schiefe Ebene geraten.“

„Zu verlockend ist eben doch die leise Hoffnung, dass man entlang der hervorsprudelnden Worte noch einmal ein anderer Mensch werden könne, noch einmal etwas von den ungelebten Möglichkeiten nachzuholen.“

„Sozusagen als Anreiz, die Mühsal solcher Treffen überhaupt auf sich zu nehmen?“

„Der Neugier auf die Meinung der anderen muss ja nicht zwangsläufig immer der Verzicht auf die eigene Meinung entsprechen.“

„Denn je mehr Zeit auch immer vergangen sein mag: es eint ja noch immer der Schuljahre Band?“

.

Im Beruf und bei einer Bewerbung erzählt jeder Einflussfaktor seine eigene Geschichte:.

 

Jeder einzelne Einflussfaktor kann von drei verschiedenen Seiten her ausgeleuchtet werden. Nämlich unter den verschiedenen Aspekten der Quantität, Qualität und Systematik. Aus vielen Einzelgeschichten lassen sich aber nicht nur Bewerber- oder Stellenprofile erstellen, sondern insbesondere auch Ampeln, die dann aus diesen Werten heraus eindeutige grün-, gelb- oder rot-Signale senden. Vielleicht ist es gerade diese aus klaren Grenzen her abgeleitete Eindeutigkeit oder auch die aufgrund ihrer Einfachheit sehr transparente Darstellung, die manche davon abhält, sich solcher Ampeln zu bedienen.

 

PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING

Wer qualifiziertes Personal sucht,

muss weite Wege gehen

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Di

09

Mai

2023

Coaching Denkstudio Berufsplanung

„Bei der Berufsplanung entstehen viele Probleme im Bereich der „3-W“-Fragen.“

„Und wie?“

„Durch Auswechseln und Umkehr der angesprochenen Reihenfolge.“

„?“

„Das heißt, man beschäftigt sich bereits mit der dritten W-Frage des „wie komme ich dorthin?“ ohne eine genaue Zielvorstellung der zweiten W-Frage nach dem „wo will ich hin?“ ausreichend geklärt zu haben.“

„Ach so, das wäre ja in etwa so, wenn sich ein Läufer im Stadion bereits auf den Weg machen würde, ohne eine genaue Vorstellung davon zu haben, ob sein Ziel nun die 100m-, 200m-, 400m-, 800m-, 5.000m- oder 10.000m- Strecke sein soll, ob etwa ein 110m-Hürden- oder ein 3.000m-Hindernislauf anstehen könnte.“

„Stimmt, denn immer wird eine Antwort auf die erste W-Frage des „wo stehe ich heute?“ Voraussetzung und Ausgangspunkt für die zweite W-Frage, nämlich die nach dem „wo will ich hin?“, sein.“

„Der Erfolg wird sich nachhaltig immer nur dann einstellen, wenn eine Stellensuche mit der entsprechenden Bewerbung vor dem Hintergrund klarer Zielvorstellungen, das heißt der Frage: „Wo will ich hin ?“ erfolgt.“

„Wenn, wie so oft gesagt wird, der Weg das Ziel ist, so sollte weder der Bewerber für eine Stelle noch der Anbieter einer Stelle die hierfür anstehenden Verfahren quasi im Blindflug absolvieren wollen.“

„Denn auch ein Bewerber steht ja im stetig härter und komplexer werdenden Wettbewerb.“

„Genau, und hierauf nur zu reagieren und sich dabei das Heft des Handelns allmählich aus der Hand nehmen zu lassen, dürfte für die Zukunft kein Erfolgsmodell sein.“

„Es gilt also, selbst proaktiv zu denken.“

„Und auch so zu handeln.“

„Dafür unabdingbar ist jedoch, dass man die eigene Wettbewerbs- und Marktposition genauestens kennt.“

„Und die Klaviatur der hierfür relevanten Einflussfaktoren beherrschen lernt.“

„Das heißt?“

„Jeder im Arbeitsmarkt sollte diese erfolgsrelevanten Faktoren, die als Stellhebel dienen können……“

„und gewissermaßen als Saiten zum Klingen gebracht werden müssen….“

„identifizieren und bewerten.“

Als ihr persönliches Vorbild betrachten Studenten hierbei vorwiegend ihre Eltern.“

„Echt?“

„Ja, danach kommen dann Freunde, Partner, Bekannte.“

Die überwiegende Mehrheit hat die Erwartung, nach Beendigung des Studiums zügig einen Job zu finden. Praktika und Kontakte seien als Kriterien für eine Karriere wichtiger als Auslandserfahrung oder ein interessanter Lebenslauf. Die Mehrheit geht davon aus, für ihren ersten Arbeitgeber 3-4 Jahre tätig zu sein. Im Hinblick auf die Wahl des künftigen Arbeitgebers erwarten sich Studenten vor allem Jobsicherheit, mögliche Gehaltssteigerung, Vereinbarkeit Familie und Beruf, flexible Arbeitszeiten oder viele Möglichkeiten zur selbständigen Arbeit. Im Arbeitsalltag sind Studenten beispielsweise Führungsstil, Förderung zur Weiterbildung, Feedback-Kultur oder auch Coaching wichtig.

 

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Sa

06

Mai

2023

Denkstudio Coaching Employer Branding

„Die besten Bewerber um Stellen bevorzugen immer auch die besten Unternehmensmarken.“

„Stimmt, solche mit großer Strahlkraft.“

„Weniger bekannte Arbeitgeber bleiben zunächst nur zweite Wahl.“

„Und werden nur gewählt, wenn man keine andere Alternative hat.“

 

Weniger bekannte, d.h. meist eher kleinere und mittlere Unternehmen müssen daher noch mehr an ihrer Marke als Arbeitgeber (Employer Brand) arbeiten, wollen sie im Wettbewerb um die besten Köpfe nicht aussichtslos ins Rennen gehen. Markenbotschaften wirken aber nicht nur nach außen, sondern auch nach innen: wenn sie nämlich gute Mitarbeiter binden.

 

„Mitarbeiterbindung ist ebenso wichtig wie Kundenbindung.“

„Genau, so dürfen auch nicht Dinge nach außen transportiert werden, die so innen gar nicht vorhanden sind.“

„Obwohl Allgemeinplätze wie „Diversity“ oder „Work-Life-Balance“ in den Hitlisten der Unternehmensmarken zwar immer wieder vorderste Plätze belegen, werden sie intern von den Mitarbeitern dann aber kaum wahrgenommen und bestätigt.“

„Eine Arbeitgebermarke, die wirkt, sollte an allen relevanten Kontaktpunkten ansetzen.“

„Beispielsweise wenn ein Arbeitgeber dieses Ziel so konsequent verfolgt, dass er sogar in Beipackzetteln seiner Produkte erfolgreich auf Stellen- und Arbeitspotenziale aufmerksam macht.“ „Eine Arbeitgebermarke nachhaltig zu verankern heißt, hierfür auch die Führungskräfte in die Verantwortung zu nehmen.“

„In der internen Umsetzung dürfte an vielen Stellen aber noch Optimierungspotenzial vorhanden sein.“

„Es gilt also, die eigenen Mitarbeiter zu Botschaftern der Marke zu machen.“

 

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Mi

03

Mai

2023

Coachingszene Bewerbung

Grundsätzlich stehen sowohl Bewerber als auch Stelleninhaber vor den drei entscheidenden Fragen: wo stehe ich heute? wo will ich hin? wie komme ich dorthin? Eine Bewerbung ist immer ein wichtiger Punkt sowohl auf dem Lebensweg eines Berufstätigen als auch für den Gegenpol des Verfahrens, nämlich die Neubesetzung einer Stelle.

 

„Deshalb ist dies auch Gelegenheit und Anlass genug um einzuhalten, um sich darüber Klarheit zu verschaffen: Wo stehe ich heute?“

„Vor dieser Frage steht beileibe nicht nur allein ein Bewerber.“

„?“

„Auch der Inhaber einer Stelle sollte sich von Zeit zu Zeit die gleiche Frage stellen.“

„Vielleicht sollte er auch einmal in Gedanken durchspielen, ob er auch jetzt noch zufrieden mit dem augenblicklichen Ist-Zustand sein darf.“

„Oder ob er nach wie vor alle Anforderungen erfüllen könnte, wenn er sich noch einmal neu um die jetzt von ihm bereits besetzte Stelle bewerben müsste?“

„Oder ob eine Antwort auf die Frage des „wo stehe ich heute?“ vielleicht die dringende Notwendigkeit einer Veränderung sein könnte?“

  

Wenn Klasse auf Berufliches trifft……..

dann ist es ein Klassentreffen

im Widerhall

 

Eine intensive Beschäftigung mit beiden zuvor genannten Kernfragen bedeutet proaktives statt reaktives Denken und Handeln.

 

Wenn bereits in der Fahrschule starkes Gewicht auf möglichst vorausschauendes Fahren gelegt wird, so sollte man diesem Grundsatz auch oder gerade für die persönliche Berufsplanung folgen.“

„?“

„Das heißt, zukunftsgerichtet vorausdenken.“

„Und sich bereits vorher auf ein möglichst breites Spektrum denkbarer Situationen einrichten?“

 

Kundenorientiert denken und handeln, sich von der eigenen Innensicht der Dinge lösen und einmal in die Lage des Kunden hineinversetzen, d.h. des Unternehmens, das einen Bewerber nach Möglichkeit einstellen und bezahlen soll.

 

Potentialorientiert denken, d.h. nicht nur bei dem verharren was heute ist, sondern auch das denken (vielleicht sogar träumen) was morgen sein könnte und möglich wäre.

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So

30

Apr

2023

Denkstudio Coaching Umweltmanagement

„Was ist im Bereich von Umwelt und Energie mit einem Rückgriff auf Informationen und Messwerte?“

„Zunächst einmal können Umweltleistungskennzahlen in die Bereiche Stoff- und Energiekennzahlen sowie Infrastruktur- und Verkehrskennzahlen untergliedert werden.“

„Umweltleistungskennzahlen ermöglichen somit die Beurteilung und Steuerung der Umweltauswirkungen?“

„Umweltzustandskennzahlen liefern jedenfalls Informationen über die Umweltqualität in der Umgebung des Unternehmens.“

„Also beispielsweise auch über die Wassergüte eines nahegelegenen Sees oder über die regionale Luftqualität?“

„Ja, hieraus können dann spezielle Umweltindikatorensysteme sowie umweltpolitische Zielsetzungen und Prioritäten abgeleitet werden.“

„Der Aufwand für eigene Erhebungen solcher Zustandskennzahlen rechnet sich aber meistens nur dann, wenn das Unternehmen selbst an seinem Standort der Hauptverursacher eines Umweltproblems ist.“

„Zum Beispiel Lärmbelästigungen durch einen Flughafen, Wasserverschmutzung durch einen großen Direkteinleiter oder so?“

„In anderen Fällen ist häufig auch der Rückgriff auf Informationen und Messwerte der regionalen Behörden möglich, um deren direkte Auswirkungen auf regionaler Ebene kontrollieren und Entlastungen oder Verbesserungen aufzeigen zu können.“

„Aus Effizienzgründen sollte zuerst aber von bereits im Unternehmen vorhandenen Daten ausgegangen werden.“

„Und diese dann sukzessive um neu zu erfassende Zahlen erweitert werden?“

„Die größten ökologischen und ökonomischen Einsparungspotenziale liegen für kleine und mittelständischen Unternehmen eben gerade in einer zielgerichteten Auswahl von Umweltleistungskennzahlen.“

„Die zusätzliche Erhebung von Umweltmanagementkennzahlen ist also vor allem für größere Unternehmen geeignet, die damit indirekt ihre Umweltleistungen beeinflussen können?“

„Die ermittelten Umweltkennzahlen können sowohl mit den Kennzahlen der Vorläuferperioden per Zeitreihenvergleich als auch mit den Kennzahlen anderer Unternehmenseinheiten oder Betriebe verglichen werden.“

„Klar, durch den Vergleich eigener Kennzahlen sowohl mit branchenzugehörigen als auch branchenfremden Unternehmen können eigene Stärken oder. Schwächen bessererkannt und verdeutlicht werden.“

„Also Benchmarking?“ 

 

Umweltkennzahlen sollen insbesondere auch für das Aufspüren von einsparungsträchtigen Outputs, also. für nach bestimmten Gewässerbelastungen zu unterscheidende Abwasser, nach Abfallfraktionen zu unterscheidende Abfälle oder nach bestimmten Schadstoffen zu unterscheidende Abluft eingesetzt werden. 

Die wichtigsten Ziele sind Identifizierung der Hauptemissions- und Abfallquellen, Verringerung von Abfall Abluft/Abwasser) strömen und -kosten, Optimierung der Produkt-Umwelteigenschaften sowie Reduzierung lokaler Umweltauswirkungen.

BUSINESS COACHING –

Decision Support mit Ansage

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

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strategisches Wissensmanagement

 

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Do

27

Apr

2023

Denkstudio Coaching Standortanalyse

„Welche Ziele werden mit einer Standortbilanz verfolgt?“

 

Was schwebt uns vor? Beschreibung einer veränderten Situation, die stark von den augenblicklichen Gegebenheiten abweicht. Es soll eine neue Welt beschrieben werden, die Begeisterung auslösen sollte. Es geht darum, ein Stück gewollte und herbeigesehnte Zukunft zu beschreiben.

 

Beschreibung Standort-Leitbild, Auseinandersetzung mit den Zukunftspotenzialen, mit dem Zukunftsbild des Standortes. Welches Leitbild passt am besten zum eigenen Standort? enthält das Leitbild Aussagen zu zentralen Werten/Anliegen? sind im Leitbild Aussagen darüber enthalten, wie sich der Standort zur Bewältigung von Zukunftsfragen positionieren will, die Wissens-, Innovations- und Kulturlandschaft in seinem Bereich weiter entwickeln will?

 

Langfristige Standortplanung. Was will der Standort erreichen? Was hat den Standort in der Vergangenheit stark gemacht? gibt es Aussagen zu konkreten Zielen und Aktivitätsfeldern? wird das Standort-Entwicklungskonzept in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand gestellt? wird das Standortentwicklungskonzept systematisch fortgeschrieben und weiterentwickelt? wird für den Standort eine umfassende SWOT-Analyse erstellt?

 

 

„Welche Strategien sollen verfolgt werden, um die Standort-Vision Wirklichkeit werden zu lassen?“

 

Welche Position am Markt (in der Region, überregional, global) will der Standort einnehmen? wie muss das Wissen bezüglich Investoren und Konkurrenz entwickelt werden?

 

„Murphys Gesetz von der Böswilligkeit des Zufalls.“

„?“

„Nicht strategisch entscheiden und agieren heißt, dem Zufall das Feld überlassen und diesen entscheiden lassen.“

„Jedenfalls darf man auf keinen Fall in der trügerischen Annahme verharren, dass sich die Dinge wie gewünscht von selbst entwickeln werden.“

 

Welche Standortfaktoren/-Geschäftsfelder sollen in der Zukunft besonders eingehend analysiert, mit hoher Prioritätsstufe weiter entwickelt und auf-/ausgebaut werden? Welche Bereiche sollen eher stabilisiert (z.B. Bestandspflege) werden ? Welche Bereiche sollen zurückgefahren werden? wie kann man die vorhandenen Erfolgsfaktoren des Standortes am besten bündeln?

 

MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN

Wirtschaftsförderung der Basics

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Do

20

Apr

2023

Denkstudio-Coaching Inspiration

Die natürliche Intelligenz eines Menschen hat einen Tages-Energiebedarf von etwa 20 – 30 Watt.

„So bescheiden wie die Glühbirne respektive unser Gehirn ist die Künstliche Intelligenz beileibe nicht.“

„?“

„Ihr Energiehunger wächst gewaltig.“

„Echt?“

„Digitale Datenfresser sind auch gewaltige Stromfresser.“

„?“

„Eine lernende Maschine erzeugt bereits in ihrer Trainingsphase fünfmal mehr Umweltbelastung, zweihundertvierundachtzig  Tonnen Kohlendioxyd, wie ein Durchschnittsauto über dessen gesamten Lebenszyklus.“

„?“

„Allein um die vernetzte Architektur der Automaten mit Hilfe von Deep-Learning-Algorithmen zu optimieren, muss die Übersetzungsmaschine Tausende von Stunden trainiert werden.“

„?“

„Allerdings hat keiner den ökologischen Fußabdruck von massenhaft verbauter Maschinenintelligenz auf der Rechnung.“

„Was ist das immer wieder neu erklärte Ziel der „Klimaneutralität“ wirklich wert, wenn sich gleichzeitig die Digitalisierung wie ein fettsüchtiges Monster rund um den Planeten ausbreitet und seine hungrigen Fäden jede einzelne Energiequelle anzapften?“

 

Nach Untersuchungen zum rein digitalen Markt der Kryptowährungen beträgt der Appetit der Computer  auf Strom: „45 Terawattstunden Energieverbrauch pro Jahr, das entspricht gegenwärtig fast 23 Milliarden Tonnen Kohlendioxyd-Emissionen weltweit – damit liegt der Handel mit den Bitcoins auf Höhe des Energieverbrauchs ganzer (Klein-)Staaten.

„Es steht zu befürchten, dass eine Verschlankung und Beschleunigung dank Cyberspace vielleicht einmal in einen digitalen Fieberwahn münden könnte.“

„?“

 

Die globale Bitcoin-Wirtschaft verschlingt fast 1200mal so viel Energie wie der klassische Bankensektor. Fast 11.000 Tonnen an Altrechnern würden heute allein jedes Jahr für Bitcoin erneuert werden: der ökologische Fußabdruck einer einzigen Geldverschiebung erreicht so mehr als das Tausendfache einer Visa-Überweisung. Schon jetzt können Stromnetze zusammenbrechen, wenn in der Trockenzeit zwei Drittel weniger Strom fließt.

 

BUSINESS COACHING –

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Di

18

Apr

2023

Denkstudio-Coaching Education

Unterricht im Klassenverband mit strukturierter Wissensverarbeitung in Klassenzimmern mit manchmal sehr unterschiedlichen Schülern: diese Form der strukturierten Wissensvermittlung scheint seit geraumer Zeit überholt.

 

„Angesagt sind eher: Gruppenarbeit, eigenverantwortliches Lernen, den Lehrern sogar vorgeschriebene Individualisierungsquoten.“

„Der lenkende Lehrer ist mit dem Begriff Frontalunterricht, so als befände man sich in einer Art von Krieg, negativ belegt.“

„Ja, und gilt als Ursache für Schülerpassivität oder Lernineffizienz.“

„Das Bild eines dominanten, redenden Lehrers auf der einen Seite steht einem von Selbstlerneuphorie und Individualisierungswahn geprägten Lernbild auf der anderen Seite gegenüber.“

„Wissenserwerb in der Schule entwickelt sich vor allem aber durch wiederholtes Üben, Steuerung und Fehlerkorrektur.“

„Hierfür braucht es kompetente Wissensträger mit Lenkungshandeln.“

„Sprich einen eher lehrerzentrierten Unterricht.“

„Frontalunterricht geht auch ohne einschläfernde Paukermonologe.“

„Und kann auch Überforderung und Oberflächlichkeit aufgrund von verfrühtem oder übertriebenem Selbstlernen vermeiden.“

„Genau, direkte Instruktion verträgt sich durchaus mit abschließendem Training in Eigenregie oder in Kleingruppen.“

 

Eigenverantwortlichkeit beim Lernen zahlt sich so richtig erst in angemessener Dosierung und später während des Studiums aus. Schulanfänger, Lernunlustige oder Bildungsferne können Begabungen besser ausschöpfen, wenn sie beim Lernen direkt angeleitet und übersichtlich, transparent nachvollziehbar, unterstützt werden. Ein besonderer Glücksfall hierbei wären Lehrer, die Wissen auf einer hohen Motivations-ebene vermitteln können: der Lehrer quasi als Motivationsdroge.

 

An den Schulen erfolgt ein weiterer Wandel durch die Hinwendung zu Konzepten des „selbstgesteuerten“ Lernens.“

 

Lernateliers, akademische Vorlesungen, Individualisierung, niveaudifferenzierte Kompetenzraster, Lernen auch an außerschulischen Orten sollen nach den Vorstellungen mancher Reformen zunehmend den (bewährten) Klassenunterricht ersetzen.

 

COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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Executive Coaching

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Do

13

Apr

2023

Kompetenz Coaching Wissen

Bausteine einer Exzellenzvision: beispielsweise will ein Land wie Hessen in Deutschland der bedeutendste Standort für Logistik werden. Dazu soll Hessen neben dem führenden Finanzplatz auch Kompetenzzentrum für die Medien- und Unternehmensberatungs-Branche, pharmazeutische Industrie, Medizintechnik sowie die Gesundheitswirtschaft (Reha- und Klinikdienstleistungen) werden. Als Ziele für eine solche Smart Industry werden genannt: Zusammenwachsen klassischer Industrie und Softwareengineering beschleunigen, integriertes Management des gesamten Produktlebenszyklus fördern oder der Ausbau einer digitalen Infrastruktur, die eine hochvolumige Echtzeitkommunikation ermöglicht.

 

„Die Universitäten werden sich hierbei zu Wissenschaftsunternehmen weiterentwickeln?“

„Ja, die eigene Erkenntnisse aus dem reinen Wissenschaftsbetrieb über einen professionellen Vertrieb an die Wirtschaft weitervermarkten.“

„Eine solche Entwicklung von Kompetenzzentren kann aber ohne eine in den Köpfen verankerte Vision nicht angestoßen und auf den Weg gebracht werden.“

„Was auch für die Entwicklung integrierter Lösungen für Machine-to-Machine Kommunikation oder die Entwicklung intelligenter Produktionstechnologien gilt.“

„Jedenfalls spielt die Wirtschaftsförderung bei solchen Entwicklungen einen zentrale Rolle und muss die hiermit korrespondierenden Standorteigenschaften auch entsprechend kommunizieren.“

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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Executive Coaching

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So

09

Apr

2023

Umwelt Coaching Business

„Wie kann man ertragswirksame Umweltchancen erkennen?“

„Umweltkennzahlen verdichten Umweltdaten auf überschaubare Schlüsselinformationen.“

„?“

„Sie unterstützen Entscheider beim Auffinden der Schwachstellen  des betrieblichen Umweltschutzes ebenso wie beim Erkennen ertragswirksamer Umweltchancen.“

„Auch mit Bestandsaufnahme im Zeitreihen- und Betriebsvergleich?“

„Umweltkennzahlen haben eine wichtige Funktion in der internen Ermittlung von Schwachstellen und Optimierungspotentialen.“

„?“

„Beispielsweise können Sie im Rahmen einer Bestandsaufnahme solche Kennzahlen im Zeitreihen- und/oder Betriebsvergleich einander gegenüberstellen.“

„Umweltkennzahlen können sich ja auf unterschiedliche Bereiche beziehen und Angaben sowohl zu für das ganze Unternehmen als auch zu einzelnen Prozessen oder Abteilungen liefern.“

„Und wie?“

„Im Normalfall werden Umweltkennzahlen mengenbezogen gebildet.“

„?“

„Das heißt, in Einheiten wie Kilogramm, Tonnen oder Stück.“

„Ja und?“

„Ergänzend hierzu sollte man auch kostenbezogenen Kennzahlen entwickeln, um auch die Kostenaspekte im Umweltschutz abbilden zu können.“

„?“

„Mit Umweltkostenkennzahlen kann man umweltrelevante Gesichtspunkte in Kosten und Erträge, die Sprache des Managements, übersetzen.“

„So ist es wohl anschaulicher, anstatt 400 Kubikmeter Sondermüll ertragsrelevant zu analysieren, dieselbe Menge mit Entsorgungskosten von beispielsweise 280.000 € darzustellen?“

.

BUSINESS COACHING –

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Executive Coaching

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strategisches Wissensmanagement

Do

06

Apr

2023

Executive Coaching Risiko Management

Der richtige Standort ist überlebenswichtig für Existenzgründungen.“

„Zwar mag man davon ausgehen, dass Existenzgründer ohnehin schon vor einer schier unüberwindlich scheinenden Anhäufung von Problemen stehen würden und daher keine Zeit bliebe, sich auch noch intensiv mit der Wahl des richtigen Standortes zu beschäftigen.“

„Dies jedoch ist ein folgenschwerer Fehlschluss.“

„?“

„Oft ist der Standort wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells.“

„Das heißt, die gesamte Existenzgründung steht und fällt dann mit der Standortfrage.“

„Im Vordergrund stehen eher neue Ideen als bereits altbekannte oder vielfach erprobte Geschäftstätigkeiten.“

„Insofern kommt es vielleicht auch weniger auf bereits allseits bekannte und verfügbare „harte“ Faktorendaten an?“

„Für Existenzgründungen wichtiger könnte vielmehr der Datenkranz aus sogenannten „weichen“ Standortfaktoren sein.“

„Wenn sich der Existenzgründer intensiv mit allen Merkmalen und Hintergrund-Sachverhalten des von ihm ins Auge gefassten Standortes befassen muss, ist gerade er auf entsprechend geeignete Arbeitshilfen angewiesen.“

„Falls diese aber nicht verfügbar oder zugänglich sein sollten, muss sich der Existenzgründer notfalls sein eigenes Instrumentarium der Standortbewertung erstellen.“

„?“

„Dass dies nicht nur ein als lästig empfundener Aufwand ist, sondern auch zu wertvollen Erkenntnissen im Vorfeld der Geschäftstätigkeit führt, lässt sich bereits bei ersten Kreditgesprächen mit Förderungsstellen und Banken feststellen.“

„Kommunen und Unternehmen brauchen also gleichermaßen geeignete Standort-Vermessungsverfahren“

„Nur wer über alle erfolgsrelevanten Standortfaktoren, -prozesse sowie für den Erfolg verantwortlichen Stell-Hebel umfassend und genauestens Bescheid weiß, sie nachvollziehbar bewerten, messen und in ihrer Relation einordnen kann, weiß wo er am besten eingreifen und verbessern kann.“

„Und dabei auch Prioritäten besser steuern sowie Chancen und Risiken in ein günstiges, nachhaltig abgesichertes Verhältnis zueinander bringen kann?“

 

Managementcoaching Standortwissen

Wirtschaftsförderung der Basics

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Mi

29

Mär

2023

Coaching Energiepolitik

„Geopolitische Standortfaktoren?“

„Klimapolitik mündet in Wirtschaftspolitik, denn im Kern geht es um die Umstellung von Wirtschaftsprozessen.“

„?“

„Energie soll nicht durch den Gebrauch von Kohlendioxydträgern wie Öl, Kohle oder Gas erzeugt werden.“

„?“

„Stattdessen sollen CO2-freie, natürliche Ressourcen wie Wind, Sonne oder Biomasse genutzt werden.“

„Doch die energiepolitische Weltwende verläuft nicht geradlinig.“

„Der Umstieg auf eine Niedrigemissionsgesellschaft erzeugt Rivalitäten, Gewinner und Verlierer.“

„Ja, die Welt wird durch den Umstieg auf regenerative Energien eine andere.“

„Und auch die Beziehungen der Staaten wandeln sich.“

„Zu den potentiellen Verlierern zählen Staaten, deren Wirtschaftsmodell auf dem Export fossiler Brennstoffe beruht.“

„?“

„Für andere eröffnen sich neue Möglichkeiten umweltfreundlicher Energieerzeugung. „

„?“

„Wenn beispielsweise aus Wind- und Solarstrom „grüner“ Wasserstoff erzeugt wird, wie er in großen Mengen für künstliche Treibstoffe in der Luft- und Schifffahrt und im Schwerlastverkehr benötigt wird.“

„Aber auch der Standortfaktor Klimaschutz schöpft manchmal aus Quellen mit lausigen Umweltstandards.“

„?“

„Zum Beispiel werden einige Elemente aus der Gruppe der Seltenen Erden immer begehrter.“

„?“

„So ist beispielsweise Neodym ein Schlüsselmaterial gleich zweier technologischer Großtrends.“

„?“

„Der Digitalisierung und des Bemühens, Transportwesen und Energieversorgung einer industriellen Zivilisation ohne Rückgriff auf fossile Energieträger zu organisieren.“

„?“

„Erst seit 1982 gibt es diesen Werkstoff, der starke permanente Magnetfelder in einem kleinen Volumen erzeugt.“

„?“

„Erst solche Magnete ermöglichen moderne Datenspeicher, Elektromotoren und Windgeneratoren.“

 

Managementcoaching Standortwissen

Wirtschaftsförderung der Basics

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Executive Coaching

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Sa

25

Mär

2023

Executive Coaching Business

Fr

24

Mär

2023

Erzählform Coaching

 

Finanzkrise, Corona, Lockdown, Ukrainekrieg, Inflation oder Energiekrise, was soll noch kommen? Wie geht das alles weiter? Wem kann man heute überhaupt noch irgendwas glauben? Dem Finanzberater? Dem Gesundheitsminister? Wenn viele schon längst nicht zu wissen scheinen, wer sie sind und was sie für wahr halten sollen? Man nennt das Informationsgesellschaft. Und welchen Wert hat ein Bildungssystem, dass neben öffentlichen Einrichtungen auch Herrschaftswissen für die dickeren Geldbeutel oder Privatunterricht gemäß weltanschaulichen Schrullen umfasst? Bevor die allgemeine Unglaubwürdigkeit sich ins Uferlose ausweitet, lohnt sich ein Blick auf eine Erzählform wie das Coaching.

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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Coaching-Szenen eines agilen Übergangs

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BUSINESS COACHING 

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Managementcoaching Standortwissen

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Do

23

Mär

2023

Coaching Standortmanagement

„Die Aussage, dass man besser sei als andere Standorte, ist zunächst nur eine Behauptung ohne Wert, solange sie nicht konkret, also immer auch mit Zahlen und Fakten, belegt wird.“

„Ein Beleg für die Stellung eines Standortes erfüllt aber nur dann seinen Zweck, wenn in ihm möglichst alle Tatbestände eines Standortes ganzheitlich abgebildet und detaillierte Bewertungen dieser Tatbestände auch transparent nachvollziehbar gemacht werden können.“

„?“

 

Vor allem sind es folgende Gruppen, die ein elementares Interesse an einem möglichst vollständigen und  transparenten Bild des Standortes haben oder haben müssten: Kommunale Verwaltungsstellen, vor Ort wirtschaftende Unternehmen, Ansiedlungs- und investitionsinteressierte Unternehmen oder Personen, Existenzgründer.

 

„Alle gemeinsam stehen diese Interessengruppen vor Fragen wie beispielsweise:“

 

Erfüllt der Standort die Mindestkriterien des jeweiligen Anforderungsprofils ? Was macht das Besondere dieses Standortes aus und wie ist dieses Besondere zu bewerten ?Welche dynamischen Beziehungen wirken zwischen einzelnen Standortfaktoren ? Mit welcher Zeitdauer werden diese Beziehungen wirksam ? D.h., wie sieht das Innenleben des Standortes hinter seiner Fassade aus ? Kann der erste Eindruck mit detaillierten Fakten untermauert werden ? Welches Gewicht sollte aus individueller Sicht einem bestimmten Standortfaktor gegeben werden ? Ist  für die Beurteilung eines Faktorenwertes dessen absolute Größe oder eher die Relation der Werte zueinander von größerer Bedeutung ?

 

„Ein wirklich treffendes Bild lässt sich von einem Standort erst zeichnen, wenn die Realität verengende Tunnelblicke vermieden werden.“

„In die vielseitige Palette von Eigenschaften müssen also möglichst alle auf den Standort einwirkenden Faktoren eingebunden werden?“

„Und das Bild muss aus den verschiedenen Blickrichtungen seines Betrachters, also kommunalen Verwaltungsstellen, vor Ort wirtschaftenden Unternehmen, ansiedlungs- und investitionsinteressierten Unternehmen oder Personen und Existenzgründern, zusammengesetzt werden.“

 

Managementcoaching Standortwissen

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Do

09

Mär

2023

Expertise Managementcoaching

An jedem einzelnen Tag passieren Dinge, auf die wir vorbereitet sein sollten, aber es nicht sind“, sagt Sven.

„Warum?“ fragt Dirk.

„Weil wir die Möglichkeit verdrängen, dass gerade uns so etwas passiert.“

„So als würde wir uns an die Hoffnung klammern, dass wir ungeschoren davonkommen?“

„Eben, weil wir uns dieser ewigen Selbsttäuschung hingeben, trifft uns so oft der Überraschungs-Schock“.

„Du meinst damit auch deine derzeitige Arbeitslosigkeit? Du sagst dir, wenn du nicht mehr arbeitest bist du kein vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft.“

„Ich weiß, das ist ein tiefverwurzeltes Klischee.“

„Genau, das dich vor allem daran hindert, der Realität ins Auge zu schauen.“

„Ich weiß, ein solcher Schock lähmt auch unsere Fähigkeit, sinnvoll zu reagieren. Wir haben nicht die geringste Vorstellung, wie wir möglichst heil aus diesem ganzen Schlamassel herauskommen.“

 

Viele personalwirtschaftliche Tatbestände entziehen sich einer quantitativen oder gar monetären Erfassung und erfordern die Berücksichtigung qualitativer Daten und Indikatoren.


 

Einflussfaktoren für Humankapital sind beispielsweise: Aus- und Weiterbildung, Erfahrungen und Kompetenzen aufbauen, Mitarbeiter motivieren.

 

„Erfahrungswissen ist eine stabile Währung.“

„Nachdem in einem ersten Schritt bewahrungswürdiges Wissen von weniger wichtigen Wissensbestandteilen getrennt wurde, sollte in einem weiteren Schritt über eine organisatorisch angemessene Form der geeigneten Speicherungsformen und  -techniken entschieden werden.“

„Wie also das elektronische Gedächtnis des Unternehmens am besten zu digitalisieren ist?“

„Bezüglich Erfahrungswissen ist es wichtig, dass für den notwendigen Wissenstransfer Erfahrungsprofile dokumentiert und gepflegt werden.“

„?“

„Gespeichert werden Daten über die Expertise von Personen, Universitäts- und Industriekontakten.“

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So

05

Mär

2023

Managementcoaching Becker Friedrichsdorf

Mi

01

Mär

2023

J. Becker Business Coaching Development

Wenn man sagt, dass parallel zum Kopf auch der Darm „denkt“, dann nehmen Viren an diesem Denken teil.“

„Das heißt, noch ehe es überhaupt moderne Menschen gab, haben sich solche Archaeviren in das Erbgut unserer Vorfahren eingebaut?“

„ Sie sind fast unsichtbar und trotzdem omnipotent.“

„Darin liegt ja auch ihre Macht.“

 

Es gibt eine ungeheure Vielfalt was in dem steckt, was man als Intelligenz bezeichnet: Es gibt die akademische Intelligenz, die Rationalität, die Intelligenz der Zuspitzung, die technische Intelligenz und so weiter und so fort. Oder robustere Formen der Intelligenz wie beispielsweise den Mutterwitz oder die Intelligenz der Gefühle.

 

„Können also auch Viren intelligent sein?“

„Jedenfalls mutieren sie unaufhörlich, verlieren Moleküle, bauen Fremdmaterial in sich ein und entwickeln so im Zeitraffer neue Varianten.“

„Vielleicht wurde dabei für die Natur der Menschen so etwas wie eine Reset-Taste gedrückt?“

„ Damit per Aus- und wieder Einschalten für manches, was bisher aus dem Ruder gelaufen ist, das System noch einmal bereinigt neu gestartet werden kann?“

.

 

Die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hängt nicht zuletzt von der Fähigkeit ab, wie schnell man auf neue Entwicklungen zu reagieren in der Lage ist. Die Halbwertzeit des Wissens sinkt dramatisch ab: d.h. ohne regel-mäßiges Aktualisieren und Auffrischen könnte wertvolles Knowhow in kürzester Zeit nur noch die Hälfte wert sein.

Auf der strategischen Ebene ist es sinnvoll, eine enge Verknüpfung zwischen Personalentwicklungs- und Unternehmensplanung herbeizuführen.

Unter anderem geht es um die Fragen: wie sieht das aktuelle Leistungsverhalten aus? wie soll das zukünftige Entwicklungspotential aussehen?

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Fr

17

Feb

2023

Bildungssystem Coaching Szenen

Information und Wissen haben verschiedene Aspekte und dürfen nicht miteinander verwechselt werden. Informationen alleine haben weder einen besonderen Wert noch einen Zweck an sich. D.h.: nur wenn es gelingt, Daten zu Informationen und diese zu Wissen zu machen, kann auch der angestrebte Leistungserfolg gesichert werden. Steigt die pädagogische Qualität, verbessern sich auch die Schulnoten.

 

Gestaltungselemente für Ganztagsschulen sind u.a. Hausaufgabenbetreuung, fachbezogene Förderangebote, Arbeitsgemeinschaften, ungebundene Freizeit/Spiele. Pädagogische Qualitätsziele: Lernmotivation, Schulfreude, soziale Fähigkeiten, kognitive Fähigkeiten, Kompensation soziale Benachteiligung. Soziale Kompetenzen zählen zu den Schlüsselfaktoren im späteren Erwachsenen- und Berufsleben.

 

Erfolgsfaktoren für qualifizierte Lehrangebote: Hierzu zählen Motivierungsqualität, Partizipationsmöglichkeit, aktivierende und herausfordernde Aufgabenstellungen, Nutzung von Vorwissen der Schüler, auch trockener Stoff wird interessant und spannend gemacht, das zu Lernende wird anschaulich und verständlich erklärt, Erarbeitung von Lösungen in Gruppen, es wird auf Ergebnisse Wert gelegt, eigene Meinungen werden gefördert.


 

Wenn über Pisa Druck ausgeübt wird, Erziehungs- und Bildungsangebote zu eng an den Standards der Wirtschaft auszurichten, werden die Grenzen zwischen Bildung und Ökonomie überschritten.“

„?“

Der Funktion des Erziehens werden rein ökonomische Denkweisen mit Wachstumsideologien und Renditestreben übergestülpt.“

„Vor diesem Hintergrund stellen sich manche die Frage, ob sich denn Universitäten in Deutschland nicht bereits vom Ideellen, Anspruchsvollen, Programmatischen verabschieden müssen?“

„Beispielsweise wenn eine Universität als Einrichtung ihre Forschung an außeruniversitäre Zentren verliert?“

„Oder ihre Lehre immer mehr verschult.“

„Oder sich „von einer Bildungsidee verabschiedet, die einmal sehr viel mehr als Ausbildung in einem engen fachlichen Rahmen bedeutete“.

„Ja, wenn geforscht wird wie anderenorts auch, gelehrt und gelernt wird, als gehe es darum, mit der Schule zu konkurrieren.“

 

Coaching-Szenen eines agilen Übergangs

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

 

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Mi

15

Feb

2023

Management Coaching

„Im Consulting arbeitet man mit vorwiegend sehr engagierten, inspirierenden und hochqualifizierten Kollegen zusammen.“

„Ja, und trifft im Rahmen der meist auf Managementebene angesiedelten Projekte bereits in jungen Jahren auf wichtige, manchmal sogar prominente, Entscheidungsträger.“

„Bereits als Berufsanfänger kann man sehr schnell in die Position eines Projektleiters gelangen.“

„Dies alles bringt aber auch zwangsläufig mit sich, dass es im Consulting keine klassischen Nine-to-Five-Jobs gibt.“

„Echt?“

„Consultants müssen oft auch physisch bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gehen können.“

„Niemandem wird eben etwas geschenkt.“

„Nee, und schon gar nicht die guten Gehälter.“

 

Ein Consultant sollte über gute analytische Fähigkeiten verfügen und ein natürliches Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben. Zu den Voraussetzungen für einen Consultant-Einstieg gehören möglichst breit angelegte Industrie-Praktika und fast immer Auslandserfahrungen.

 

„Egal aus welcher Fachrichtung man kommt: soziale Kompetenzen sind aber immer wichtig.“

„Bewerbungsverfahren bei Unternehmensberatungen sind auch sehr professionell und fordernd.“

„?“

„Kandidaten werden unter die Lupe genommen, insbesondere hinsichtlich Einsatzbereitschaft und Flexibilität.“

 

„Getestet wird auch die Herangehensweise an Problemstellungen mit Fallstudien, die Fähigkeit sich einen Überblick zu verschaffen und ganzheitlich zu denken, die Fähigkeit sauber und logisch zu argumentieren, die Fähigkeit komplexe Probleme transparent nachvollziehbar (schriftlich) zu erläutern, die Fähigkeit Sachverhalte von mehreren Seiten aus zu betrachten und gezielt zu hinterfragen. Es wird nur allzu deutlich: die Beratungsbranche erwartet von ihren Consultants sehr viel. Aber sie bietet auch sehr viel: neben den bereits angesprochenen Punkten vor allem auch exzellente Weiterbildungsprogramme auf Unternehmenskosten.

 

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

 

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Sa

11

Feb

2023

J. Becker Wissensmanagement

Do

09

Feb

2023

Kommunikation - J. Becker Coaching

Ein einmal emittiertes Kohlendioxidmolekül bleibt gut 120 Jahre in der Atmosphäre. Das heißt, die von Europa und Amerika ausgehende Industriealisierung domminiert noch immer die Kohlendioxidlast. Erforderlich ist mehr Transparenz darüber, welche Kosten und Nutzendes Handelns wie Nicht-Handelns anfallen und wie sie gerecht verteilt werden können. Um den Blick aus dem Rückspiegel auf den Horizont zu lenken.

„Die Nutzung von Daten ist nicht nur eine Frage von Programmier- und Statistikkenntnissen.“

„Stimmt, viele Informationen sind nicht automatisch immer auch gute Informationen.“

„Ja, und oft liegen Dinge anders als sie auf den ersten Blick scheinen mögen.“

„Viele Abläufe und Zustände in einem Unternehmen sind nicht ohne weiteres quantifizierbar.“

„?“

„Beispielsweise Betriebsklima, Image oder Mitarbeiterzufriedenheit.“

„Das heißt, in vielen Fällen kommt es auch auf eine qualitative Analyse an.“

„Dem Datenwissenschaftler fällt hierbei die Aufgabe zu, zwischen Entscheidungsträgern und der statistischen Datenanalyse eine methodische Brücke zu bauen.“

 

Amerikanische Forscher haben im Rahmen einer Auswertung von riesigen Datenmengen herausgefunden, dass vor dem Hintergrund einer möglichen Gehaltsentwicklung eine einkommensstarke Karriere im Normalfall vor dem 35. Geburtstag begonnen haben muss (sollte). Nach ihrem 30. Geburtstag sind dann Studienabsolventen in der „Rushhour des Lebens“ (Umzug, Familie, Haus etc.). Da gilt es, einiges unter einen Hut zu bringen.

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

 

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Do

02

Feb

2023

J. Becker Coaching - Schulwelten Arbeitswelten

„Reformwellen ohne Ruhepausen?“

„Scheint so, als hätten Schulen und ihre Schüler nicht schon nicht genug Probleme.“

„Ja, und nun stehen sie auch noch unter dauerhaft anhaltendem Reformstress.“

„Schon lange wird die eigentliche Kerntätigkeit von Schulen überlagert von Belastungen durch „schulinadäquat erziehende Familien“ und einmischungsfreudige „Helikopter-Eltern in Bildungspanik“.

„Dieser für sich alleine schon riesige Problemberg wird noch zusätzlich überspült von immer schneller heranrauschenden politischen Reformwellen.“

„?“

„Mit hoher Frequenz wird geändert, rückgängig gemacht und erneut geändert.“

„Kaum einer der Beteiligten, Außenstehende schon gar nicht, blickt noch durch.“

?“

„Welchen Stand bestimmte Einzelglieder dieser Dauer-Testreihen an einem bestimmten Ort nun gerade jeweils haben.“

„Die schriftliche Aufzählung aller Änderungen der letzten vierzig Jahre könnte Bände füllen:“

„Das G8 – G9 Wechselspiel ist hiervon ja nur die Spitze eines riesigen Eisberges.“

Beispiel Abitur: feste Pflichtfächer, Hauptfachwahl mit starken oder schwachen Limitationen, Kurswahl, Noten oder Punktesystem, Abwahlmöglichkeiten und ihre Rücknahme, vorgezogenes Abitur, Modellversuche mit fächerweisem Frühstudium, Dezentrales und zentrales Abitur.

 

„Als Lehrer müsste man sich eigentlich fragen, ob es überhaupt noch lohnend ist, sich laufend auf neue Reformen und Reförmchen einzustellen.“

„Wenn diese vielleicht demnächst schon wieder nicht mehr gelten oder erneut geändert werden?“

 

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Mi

01

Feb

2023

J. Becker Rhein Main - Coaching

Die Kosten von Umweltnutzung müssen endlich in jedes Geschäftsmodell und Haushaltsbudget einfließen, so wie es schon für Müllentsorgung, Abwasser und Brandschutz angelegt ist. Jene sollen bezahlen, die übermäßig viel Kohlendioxyd erzeugen und damit das Risiko irreversibler Schäden nach oben treiben. Denn zahlen werden wir sonst später immer mehr – zum Beispiel im Katastrophenschutz, Umbau und Wiederaufbau von Infrastruktur zur Anpassung an Klimawandel“. So könnte der Erhalt von Regenwäldern, Korallenriffen, Wildblumenwiesen oder menschlichen Lebensräumen zu einem nicht mehr finanzierbaren Luxus werden. Ein Trend, der sich durch Billig-Fliegen, Billig-Fleisch, Panzer-Autos, Wegwerfmentalität und Überkonsum unaufhaltsam weiter verstärkt.

„Unternehmen sitzen, auch ohne dem Google-Geschäftsmodell anheimgefallen zu sein, ja auf ganzen Bergen von Daten.“

„Solche Ansammlungen sind aber noch keine Gewähr dafür, genau zu wissen, was man weiß.“

„Das Konzept der Wissensbilanz lässt grüßen!“

„Mit Hilfe von ungeheuren Rechenleistungen lassen sich zwar beliebig Korrelationen finden.“

„Computer alleine können aber oft die zugrunde liegende Datenqualität nicht erkennen.“

„Der alte Spruch aus dem Beginn des Computerzeitalters vom „Garbage in – garbage out“ hat also nach wie vor seine Gültigkeit?“

„Unbedingt, denn sinnfrei gesammelte Daten sind meistens unsauber oder inkonsistent und können im unbehandelten Zustand leicht zu falschen und/oder irreführenden Ergebnissen führen.“

„Dazu wäre vielleicht mal zu fragen, ob einfachere Methoden nicht auch kompliziertere Methoden schlagen können.“

„Bestimmt, vieles basiert doch ohnehin nur auf der relativ simplen Methode der Durchschnitt-Rechnung.“

„Einfache Methoden haben in jedem Fall den Vorteil, gegen strukturelle Veränderungen robuster zu sein.“

„Vielleicht ist es trotz allem Big Data noch nicht altmodisch, gründlich nachzudenken, auf Sachkunde und Erfahrung zu setzen.“

„Und auch Fragen zu stellen und Überlegungen anzustellen.“

„Und zu strukturieren, um aus der schieren Datenflut wirklich benötigtes Wissen herauszufiltern.“

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

 

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Di

31

Jan

2023

"Make or Buy" Coaching

Mo

30

Jan

2023

Denkstudio - Wissensmanagement Coaching

Eine radikale Änderung von Wirtschafts- und Lebensgewohnheiten scheint nicht nur naturwissenschaftlich und ökonomisch rational, sondern insgesamt unvermeidlich. Denn: zunehmender Konsum, Wirtschaftswachstum auf Basis fossiler Energieträger und Übernutzung von natürlichen Ressourcen verschlechtern immer weiter den Zustand der Ökosysteme. Die derzeitige Entwicklung droht aus dem Ruder und damit über Kipppunkte des Erdsystems zu laufen, die der Mensch seit Beginn seiner Siedlungszeit nicht erlebt hat. Eine der vielen Ursachen hierfür sind auch Preise, die nicht den ökologischen Kosten entsprechen.  „Denn ohne dass Preise an die Schöpfung und Zerstörung objektiver Werte gekoppelt sind, können Wachstum und unternehmerische Bilanzierung auch nicht Fortschritt anzeigen und Konsumenten keine informierten Entscheidungen treffen.

„Auch der Arbeitsalltag der Beschäftigten sieht nicht immer rosig aus.“

„?“

„Statt gesteigerter Selbstbestimmung gibt es eher die „verdichtete Kontrolle eines digitalen Taylorismus.“

„Das heißt?“

„Sämtliche Arbeitsabläufe werden minutiös vorgegeben und aufgezeichnet.“

„Und zur Realität der digitalen Ökonomie gehört auch, dass nunmehr Privatpersonen, die nicht als Arbeitende klassifiziert werden, bestimmte Leistungen erbringen müssen.“

„Also macht der Megatrend Digitalisierung mit selbstlernenden Systemen, kommunizierenden Maschinen, automatisierten Prozessen und Algorithmen vor kaum einem Arbeitsplatz halt?“

„Nein, zwar gab es schon immer Automatisierung.“

„Aber?“

„Neu ist, dass von ihr auch Wissensarbeiter wie beispielsweise Mediziner, Juristen, Wirtschaftsprüfer, Journalisten in einem solchen Umfang betroffen sind.“

„Immer mehr lassen sich also auch akademische Tätigkeiten automatisieren?“

„Es scheint so.“

 

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Sa

28

Jan

2023

J. Becker - Coaching Wirtschaftwissen

Mitten auf seinem Schreibtisch breitete sich vor Sven ein Meer aus Notizen und noch zu unterschreibenden Briefen aus, die in chronologischer Reihenfolge und nach Dringlichkeit sortiert waren. Erst einmal aber wollte Sven noch seinen Kaffee austrinken, und zwar in Ruhe und ohne Druck. So saß er an seinem Schreibtisch und starrte ins Leere. Irgendwann kam ihm der Gedanke, nicht immer nur den Marktwert von Unternehmen sondern stattdessen auch seinen eigenen Kompetenzlevel zu testen. Seine individuelle Kompetenz umfasst netzartig Facetten wie Wissen, Fähigkeit, Verstehen, Können, Handeln, Erfahrung und Motivation.

 

„Dies alles sind Eigenschaften, die eine Person befähigen, konkrete Anforderungssituationen eines bestimmten Typs zu bewältigen“.

„Und?“

„Ergänzende übergreifende Faktoren sind unteranderem Denkvermögen, Argumentationsfähigkeit, Präsentationsfähigkeit oder Problemlösungsfähigkeit.“

„Und was ist mit der Befähigung und Bereitschaft, eigene Begabungen und Fähigkeiten zu erkennen und zu entfalten?“

„Identität und durchdachte Wertvorstellungen zu entwickeln?“

„Ja, sowie Lebenspläne zu fassen und zu verfolgen.“

„Das heißt, Eigenschaften wie beispielsweise Selbständigkeit, Kritikfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein?“

Sozialkompetenz: Befähigung und Bereitschaft, soziale Beziehungen aufzubauen und zu gestalten sowie sich mit anderen rational und verantwortungsbewusst auseinander zu setzen und zu verständigen, d.h. Eigenschaften wie beispielsweise Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Bereitschaft zu Toleranz und Solidarität, Gemeinschaftssinn, Hilfsbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit.

 

Methodenkompetenz: Befähigung und Bereitschaft zu ziel-gerichtetem, strukturiertem und effektiven Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben und Problemen. Dazu gehört es,

Denkmethoden,

Arbeitsverfahren,

Lösungsstrategien,

Lernstrategien

selbständig reflektieren und anwenden zu können.

 

Sach- und Fachkompetenz: Befähigung und Bereitschaft, Aufgaben und Probleme mit Hilfe fachlicher Kenntnisse und Fertigkeiten zielorientiert, sachgerecht und selbständig zu bewältigen sowie das Ergebnis zu beurteilen.

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Fr

27

Jan

2023

Wissenscoaching - J. Becker Denkstudio

Eine Erweiterung des menschlichen Körpers kam ihm in den Sinn. Menschen, deren Körper durch künstliche Bauteile ergänzt wurden, sind Cyborgs. Und diese sind nicht mehr ein Zukunftsthema, sondern näher, als man denkt.

„Technik unter der Haut, wie beispielsweise Herzschrittmacher, erweitert den Menschen.“

„Der nächste Schritt dieser Entwicklung: wenn die Technikerweiterungen des Körpers mit dem Handy gesteuert werden können.“

„?“

„Nachdem Sportarmbänder und Wearables viele Körperdaten wie Herzfrequenz oder zurückgelegte Schritte erfassen, wandern die Sensoren jetzt direkt in den Körper.“

„Trotzdem sollte man noch nicht von einer sinnvollen Erweiterung des Körpers sprechen.“

„Stimmt, die Maschinengötter der Science-Fiction-Literatur sind noch weit entfernt.“

„Menschen träumen trotzdem davon, ihren Körper zu optimieren.“

„?“

„Und wollen Schnittstellen zwischen Körper und Computer einzubauen.“

„Um so unsterblich zu werden?“

„Vielleicht reicht es ja auch schon, dass der Mensch immer stärker mit seinem Smartphone verwächst.“

Wissen ist aber nicht nur irgendein Produktionsfaktor.“

„So ist es, ein plan- und zielloser Umgang mit Wissen und Fähigkeiten würde Ressourcen vergeuden.“

Erfolg hängt auch davon ab, wie effizient man seinen Rohstoff Wissen nutzen kann. Die Organisation von gespeichertem Wissen ist die Basis für Innovationen aller Art. Server, Datenautobahnen und Datenbanken ermöglichen den permanenten Zugriff auf Informationen. Informationen alleine haben weder einen besonderen Wert, noch einen Zweck an sich. Sie dienen lediglich als Mittel der Wissenserweiterung. Gleichzeitig aber muss dieses Wissen archiviert und nachvollziehbar kategorisiert werden.

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

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Di

24

Jan

2023

J. Becker - Coaching

Mo

23

Jan

2023

J. Becker Denkstudio - Coaching

In einer Pandemie sieht man sich urplötzlich gezwungen, gewohnte Schemata zu vergessen, um einzelne Facetten -so unterschiedliche, aber eng zusammenhängende Aspekte wie Gesundheit, Arbeit, Schule, Geld, Sicherheit, Beziehungen zu anderen- in ein neues Verhältnis zueinander zu bringen. Was ist notwendig, was ist verzichtbar? Wie wirken die einzelnen Teile aufeinander ein?

 

„Wissen ist die einzige Ressource, die sich durch Gebrauch vermehren lässt.“

„Ja und?“

„Nur wer schnell und einfach auf Vorhandenes zurückgreifen kann, gewinnt Freiräume für kreative neue Lösungswege.“

„Das heißt?“

„Je besser es gelingt, Wissen zu lokalisieren und gezielt einzusetzen, desto mehr kann man sich gegenüber den weniger wissensbewussten Anderen absetzen.“

„Das benötigte Wissen sollte aber auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar sein.“

„Unbedingt, aber trotz zahlreicher Einzelaktivitäten im Zusammenhang mit dem Zukunftsrohstoff „Wissen“ gibt es oft noch Lücken, die eine bestmögliche Ausschöpfung der in ihm steckenden Entwicklungspotentiale behindern.“

„?“

„Insbesondere fehlt vielfach noch ein in sich schlüssiges Konzept und Instrument, mit dem sich alle Einzelkomponenten des Intellektuellen Kapitals vollständig und mit einheitlicher Systematik abbilden lassen.“

 

Auch die Gesellschaft als Ganzes muss plötzlich Prioritäten setzen, an sie gerade noch nicht denken zu müssen meinte und die vieles vermeintlich Selbstverständliche in Frage stellen. Wie beim Klimawandel kommt es darauf an, die Natur als eine Wirklichkeit jenseits von Denkschablonen zu akzeptieren und das Leben neu darauf einzustellen.

 

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So

22

Jan

2023

Denkstudio - Wissenscoaching

Der Mensch gestaltet die Erdoberfläche nicht nur durch Wälder, Städte, Straßen, Äcker, Brücken oder Gebäude, sondern ganz profan und klein auch direkt vor der Haustür durch Gärten. Wie kommen die mit Veränderungen wie dem Klimawandel zurecht? Nach einem nassen Winter ist der Boden vollgesogen, der Rasen verwandelt sich in Matsch. Doch nicht mehr lange, dann brennt die Sonne und verwandelt bis dahin grüne Halme in Stroh.

„Die Welt wird sich aber kaum dadurch retten lassen, indem eine Informatikerkolonie laufend neue Apps gegen Alltagsprobleme programmiert.“

„Und warum nicht?“

„Es scheint ein Punkt erreicht, an dem verschiedenste Thesen aufeinanderprallen.“

„Zum Bespiel?“

„Beispielsweise erdachte Szenarien von übermorgen, die man erst nach Jahrzehnten widerlegen könnte.“

„Das heißt erst dann, wenn es zu spät ist, an den Entwicklungen noch etwas zu ändern.“

„Vor solchem Hintergrund wären manche Nostalgie und Rückbesinnung eher von Vorteil.“

 

Angesichts ihrer Smartphones hätte es für Sven und Jutta ganz einfach sein müssen, miteinander in Verbindung zu bleiben. Doch in ihrer Ehe war nichts einfach. Gegen neun Uhr telefonierten sie schließlich miteinander. Jutta war erschöpft von einem Arbeitstag, der vielleicht noch anstrengender war, als der von Sven es je hätte sein können. Es war ein Spiel, das beide bis an die Grenze ausreizten: Meine Arbeit in der Redaktion ist wichtiger, nein, meine Arbeit in der Firma ist noch wichtiger.

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Fr

20

Jan

2023

Denkstudio - Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

Sven hängt seinen Gedanken nach und denkt, dass sich überall immer mehr Anzeichen für eine Durchökonomisierung aller Lebensbereiche zeigen,  mit Geschmeidigkeit und Mainstream-Denken.

„Von Nostalgie spricht man, wenn in der Erinnerung alles schöner und besser war.“

„Also vergangene Zeiten idealisiert und verklärt reflektiert werden?“

„Eben das sogenannte Golden Age“.

„Nostalgie muss aber nicht heißen, dass man sich ein Leben ohne Apple-Uhr vorstellen kann?“

„Ohne eine Uhr: die Schritte zählt, Termine organisiert, Nachrichten verschickt, Wege findet, Grüße per Druck aufs Handgelenk sendet oder den Herzschlag ihres Trägers aufzeichnet?“

„Genau, und Nostalgie muss auch nicht heißen, dass man sich kein Leben mehr mit Bargeld vorstellen kann.“

„Echt, ohne mobiles und kontaktloses Bezahlen?“

 

Dinge der digitalen Revolution schleichen sich immer nach dem gleichen Muster in das tägliche Leben: es beginnt mit einigen Technik-Freaks, wird dann zum Statussymbol für wohlhabende Fortschrittsfreunde und macht dann selbst Kinder süchtig. Niemand möchte in den Verdacht geraten, mit dem rapiden „Fortschritt“ nicht im reinen zu sein. 

 

Ein Schwarzer Schwan lässt sich am besten ausschalten, wenn man für alle Möglichkeiten offen ist. Je mehr man zusammenfasst und mehr Ordnung man hineinbringt, desto niedriger wird die Zufälligkeit. Was dazu verführt, zu denken, dass die Welt nicht so zufällig ist wie in Wirklichkeit.

 

„Dann ist der Schwarze Schwan das, was man im Rahmen einer systematischen Vereinfachung glaubt, weglassen zu können.“

„Wenn man so will, wird die Schwärze des Schwans jeden Tag neu vermessen.“

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

 

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Fr

20

Jan

2023

Denkstudio - Coaching

Do

19

Jan

2023

Denkstudio - Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

Der menschliche Geist ist eine zweischneidige Waffe. Er hat gleichzeitig den Himmel und die Hölle auf Erden geschaffen. Vom mit Röhren betriebenen Computergerät ENIAC, das nicht weniger als 27 Tonnen wog, hat es bis zum Smartphone („das rund tausendmal schneller arbeitet und zwei Millionen Mal mehr Speicherplatz besitzt als der Computer, der die amerikanische Apollo-Rakete samt deren Besatzung zum Mond und wieder zurück begleitet hat) gerade einmal siebzig Jahre gedauert. Roboter erledigen anstelle von Menschen immer mehr Aufgaben. Ob künstliche Intelligenz dem Menschen einst über den Kopf wächst, muss sich noch zeigen.

„Eine dem Menschen weit überlegene Denkmaschine würde sich daranmachen, den Urgrund allen Seins zu ergründen und das Universum mit Bewusstsein zu fluten“.

„Jedenfalls sind im Zeitalter des Internet als globales Kommunikationsmittel Informationen zum wichtigsten Rohstoff geworden.“

„Signale, die man erst aus dem Rauschen der Umgebung herausfiltern muss.

 

Nach drei Jahren in der Firma hatte es Sven zum Manager-Titel gebracht und stand vor der Beförderung zum Senior Manager, steuerte vielleicht sogar irgendwann auf eine Partnerschaft zu. Allerdings würde er dann noch härter arbeiten müssen als bisher. Auch Jutta ging in ihrer Arbeit auf, und so gaben sich beide einer jetzt schon als extrem zu nennenden Arbeitssucht hin. Sie hörten auf, sich zu streiten, trieben aber immer weiter auseinander.

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

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So

15

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Decision Support

Sa

14

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Ökonomie

Bioökonomie nach der Digitalisierungswelle: Bei der Bioökonomie geht es um eine Form des Wirtschaftens, die auf der effizienten Nutzung von biologischen Ressourcen wie Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen basiert. Bioökonomen sollen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Politik und Technik den Wandel begleiten. In der Ausbildung stehen Volkswirtschaftslehre und Kreislaufwirtschaft auf dem Programm, ergänzt durch Grundlagen in Chemie, Biologie und Ingenieurwissenschaften.

„Also viel lernen, interdisziplinär arbeiten und global denken.“

„Genau, auch wenn aktuell vielleicht die Digitalisierung im Mittelpunkt stehen mag, danach wird wahrscheinlich die Bioökonomie als Nächstes kommen.“

„?“

„Wenn zum Beispiel immer mehr Biomasse für die Plastikproduktion benötigt wird, entsteht ein Wettbewerb um die Landnutzung, der aber nicht zu Lasten der Artenvielfalt gehen darf.“

„Das heißt?“

„Man braucht dafür Menschen, die sich nicht mit dem zufriedengeben was ist, sondern die in Systemen denken.“

„Und dabei letztlich auch planetare Grenzen nicht aus dem Blick verlieren?“

„Ja, die nämlich auf dieser Grundlage Konzepte für Ernährungssicherheit, Klimaschutz oder die Erzeugung erneuerbarer Ressourcen entwickeln. Die darüber nachdenken warum es für die CO2-Bilanz am besten ist, die Wälder zu bewirtschaften und in langlebige Produkte zu verwandeln, statt nur Naturschutzgebiete zu errichten.“

„Auf die Grunddisziplin der Bioökonomie kommt somit zusätzlich noch ein breites Dach aus interdisziplinären Kompetenzen, System- und Nachhaltigkeitswissen.“

„Was sich dann aber am Ende am Markt durchsetzen wird braucht jedenfalls einen langen Atem.“

„Und Leute mit hoher Schnittstellenkompetenz.“

„Vielleicht bringt Corona ja nicht nur eine Digitalisierungswelle sondern stärkt auch danach die Bioökonomie.“

 

 

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Fr

13

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Kommunikation

Zu den mit Szenariotechniken realisierbaren Vorteilen zählen: Reduktion der Komplexität, Szenarien unterstützen das Ziel das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen, durch die Reduktion der Informationsvielfalt auf relevante Szenarien kann mehr Entscheidungsfähigkeit hergestellt werden, Verdeutlichung der Zusammenhänge und Beziehungen, das Unternehmen lernt die Ursachen seiner Zukunft besser verstehen, Integration von quantitativen und qualitativen Informationsarten, Entwicklungen schwacher Signale die sich u.U. einer Quantifizierung entziehen können in Szenario-Denkmodelle aufgenommen werden, mehrdimensionales Denken in Alternativen wird gefördert, Abbau der eindimensionalen Zwangsläufigkeit der Zukunft, Ausbau der Entscheidungsbasis/-optionen, Einbeziehung von Störfällen, Robustheit und Eintrittswahrscheinlichkeit unterschiedlicher Zukunftspfade kann beurteilt werden, Nachprüfbarkeit ob aufgrund von Ereigniswahrscheinlichkeiten bestimmte Szenarien überhaupt noch als relevant anzusehen sind, Monitoring d.h. Szenarien ermöglichen das Überwachen von Signalen und Frühwarnindikatoren.

 

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Do

12

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Entrepreneurship

„Während in den Strukturen der Gegenwart Störereignisse meist noch keine Rolle spielen, nehmen mit zunehmender Erweiterung dieses Zukunfts-/Zeittrichters gleichzeitig die Ungewissheit von Informationen und damit auch die Unsicherheit hinsichtlich des Eintreffens von Voraussagen zu.“

„Das heißt, in der ganz weiten Zukunftsferne wird nahezu alles möglich.“

„Die wirkliche Entwicklung wird sich zwischen den Randpunkten des Möglichkeitsraumes einstellen.“

„Also zwischen optimistischen und pessimistischen Extremszenarien liegen.“

„Als zweites könnte deshalb ein wahrscheinliches Szenario als Trendverlängerung der heutigen Sicht fortgeschrieben werden.“

„Zur Abrundung sollte dann noch mindestens ein Szenario mit möglichen Störereignissen für ein neues Zukunftsbild aufgenommen werden.“

„Je umfassender sich ein Unternehmen mit diesen möglichen Informationsszenarien auseinandersetzt, desto größer ist der zu erwartende Nutzen für die Meinungsbildung hinsichtlich zukünftiger Potenziale.“

„Hierbei entwickelte Szenarien stellen keine unumstößlichen Voraussagen der Zukunft auf.“

„?“

„Vielmehr liefern sie auf der Basis der erfassten Einflusskräfte in sich stimmige Bilder denkbarer Möglichkeiten.“

„Das heißt?“

„Gegenseitige Wechselbeziehungen zwischen Einflussfaktoren werden klarer.“

 

 

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Do

12

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Briefpost

Mi

11

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Informationen

Decision Support Informationen: Entscheidungen basieren zunächst auf unternehmensinternen Informationen (Kunden, Produkte, Zulieferer). Zunehmend immer mehr müssen aber auch externe Informationen (Konjunktur-, Markt-, Konkurrenzdaten, demographische und geographische Daten) mit einbezogen werden.

„Das System muss somit „Informationslager“ für alle Arten analyse- und entscheidungsrelevanter Daten bereitstellen.“

„?“

„Die Funktion lässt sich mit einem Zwischenlager in einem produzierenden Betrieb vergleichen.“

„?“

„Analog bis zur Weiterverarbeitung der zwischen den Produktionsstufen gelagerten Halbzeuge liefern die in den operativen/ transaktionsorientierten IV-Systemen gespeicherten Daten den Rohstoff zur „Endmontage“ der entscheidungsunterstützenden Informationsverarbeitung.“

„?“

„Kennzeichnend hierfür ist die ganzheitliche, stärker nach außen gerichtete und kundenorientierte Datensicht.“

„?“

„Dabei werden Daten in verständliche entscheidungsorientierte Informationseinheiten transformiert, Aggregationen vorgenommen und zugleich Unternehmensdaten aus mehreren heterogenen und inkonsistenten Datenquellen zusammengespielt.“

„Damit werden also sowohl Qualität als auch Aussagekraft des Analyse-Datenmaterials verbessert?“

„Ja, da die operativen Datenbestände vergangenheitsorientiert sind, können sie allenfalls statische Prognosen auf zukunftsorientierte Szenarien unterstützen.“

„Umgangen werden kann diese Restriktion durch Korrelation externer Datenpools.“

„?“

„Wie beispielsweise Adressen, demographische Daten oder Verbraucherstatistiken mit operativen, unternehmensinternen Datenbeständen.“

 

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Di

10

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Finanzkonzept

Das betriebliche Finanzkonzept ist als eine Strategie zur jederzeitigen Sicherung einer optimalen Finanzierung zu verstehen. Es hilft gleichermaßen Engpässe wie unrentable Überfinanzierungen zu vermeiden. Eine Finanzplanung kann nur dann den Forderungen an eine gute Finanzierung gerecht werden, wenn sie neben der Zusammenstellung von finanziellen Anforderungen auch Möglichkeiten zu einer Bedarfslenkung beinhaltet, also beispielsweise: Begrenzung oder zeitliche Verteilung von Investitionen, Beschaffungs- und Lagervolumen, Mindestumsatz und evtl. Maximalumsatz (wegen Vorfinanzierung), Umfang und Zeitpunkt von Desinvestitionen.

 

 

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Mo

09

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Kompetenz

Strategische Kernkompetenzen bilden die Wurzel für den Geschäftserfolg. Für den praktischen Alltag kommt es darauf an, die vorhandenen Kernkompetenzen nicht nur zu beschreiben und zu analysieren, sondern aus diesen Ergebnissen auch Konsequenzen für das konkrete Geschäft zu ziehen.

„Das Umfeld fährt mit auf dem Karussell des Wandels.“

„Eben, insofern ist es auch hilfreich, wenn beim Strategie-Check mit der Wissensbilanz gleichzeitig die hierin eingebauten Beziehungsfaktoren zwischen Unternehmen und Umfeld mit einbezogen werden.“ Von einem Strategie-Check auf Basis einer Wissensbilanz wird besonders die Entwicklung von Filter- und Selektionsfunktionen zu erwarten sein, damit die Zunahme der Informationsschwemme nicht zu isolierter Kompliziertheit, sondern stattdessen zu entscheidungsrelevanten Informationen führt. Im Strategie- Check werden dynamische, ansonsten kaum überschaubare Wirkungsbeziehungen erfasst und danach gefragt, zwischen welchen Erfolgsfaktoren es zu Wirkungsbeziehungen kommt: Wie stark sind jeweils solche Wirkungsbeziehungen? Wie lange dauert es, bis ein Faktor seine Wirkung auf einen anderen ausübt? „Dabei kommt es aber wohl weniger darauf an, nach Antworten mit dem Millimetermaß des Finanzcontrolling zu suchen.“

„Genau, nicht alles, was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein.“

 

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So

08

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Kunst

So

08

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Handel Scorecard

Handelsunternehmen-BSC: wichtig für das BSC-Konzept ist in diesem Fall, dass die Besonderheiten des Handels ausreichend berücksichtigt werden, so beispielsweise die Sortiments- und Lieferantenauswahl, die Sortimentsattraktivität (Fast-Seller-Quote), die Leistungsbereitschaft der eingesetzten Informationstechnologien oder die Qualität der Lieferantenbeziehungen. Aber nicht nur die Auswahl der Kennzahlen ist wichtig, sondern auch deren Gewichtung, die von Branche zu Branche (und von Unternehmen zu Unternehmen) unterschiedlich sein dürfte. D.h. es geht um die Relevanz der spezifischen Leistungstreiber des Unternehmens. Ergänzt und ggf. erweitert werden kann das Konzept der Balanced Scorecard durch das Konzept der Wissensbilanz.

 

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Sa

07

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Eigentum

Zukunftsforscher denken über eine „Null-Grenzkosten-Gesellschaft“ nach, die mehr auf den Grundsatz des Teiles als auf den des Eigentums setzt. Und fragen sich, wie und für wen Wert geschaffen werden kann und wie das Eigentumsprinzip zu dem des Teilens in Beziehung gesetzt werden sollte.

„Einig sind sich alle, dass die Welt der Unternehmen gerade von Grund auf umgepflügt wird.“

„?“

„In der alten Welt wollten alle Technologieführer sein. In der neuen Welt dagegen geht es viel stärker um Nutzenführerschaft.“

„Genau, die digitale Vernetzung verändert die Arbeitswelt gerade grundlegend.“

„?“

„Man fragt bei Störungen nicht mehr den Meister, sondern die Elektronik. Der Meister gebe immer weniger Erfahrungen weiter; seine Funktion ist die Sinnstiftung und die Steuerung der Rahmenbedingungen der Arbeit.“

„Hierzu steht grundsätzlich auch die Frage im Raum, ob mit Investitionen und Produktivität überhaupt noch die richtigen Ziele gesetzt und gemessen werden.“

„?“

„Denn digitale Vernetzung schlägt sich oft nicht in traditionellen Kennzahlen nieder.“

„Stimmt, beispielsweise wenn mit digitalen Funktionen ausgestatteten Produkten wegen ihres manchmal niedrigeren Marktpreises geringere Umsätze erzielt werden.“

 

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Fr

06

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Wachstum

Strategisches Management befasst sich mit der Zukunft und Weiterentwicklung von Unternehmen und Wirtschaftsstandorten. Wie möchte man in den einzelnen Geschäften konkurrieren, wie kann man seine Strategie konkret in Aktionen umsetzen?

„Gebetsmühlenartig wird dabei auf notwendiges Wachstum als einer der Schlüsselerfolgsfaktoren hingewiesen.“

„Ja, man meint, es sei immer gut, wenn eine Wirtschaft, eine Bevölkerung, ein Unternehmen oder ein Standort wachsen würden.“

„Ja, und?“

„Als Gegenstück hierzu sei Schrumpfen immer negativ und signalisiere eine Krise.“

„Manche aber meinen trotzdem, man müsse nach den Grenzen des Wachstums fragen.“

 

Gesucht werden nachhaltigere Wachstumskonzepte, wie etwa die Idee eines „qualitativen Wachstums“. Ein weiteres Analysefeld des strategischen Managements ist die zunehmende Urbanisierung mit einem Bedarf an neuen Mobilitäts- und Logistikkonzepten, attraktivem Wohnraum und zusätzlichen Dienstleistungen. Auch Städte benötigen für ihre Entwicklung geeignete Strategien (Stichwort: „Smart City“ oder „Sustainable City“). Es geht darum, sich Klarheit über mögliche Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, zu erkennen: was haben wir, was andere nicht haben? Denn über die Zeit hinweg können sich Vorteilskonstellationen zwischen Standorten erheblich verschieben. Beim strategischen Management geht es um die Beherrschung dieser Dynamik.

 

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Do

05

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Kommunikation

Was eine Person im Kern ausmacht ist ihre Identität. Dieses im Grunde genommen unverrückbare Ich existiert in Facebook-  und Twitter-Zeiten in einem fortwährenden Kommunikationskontinuum. (Fast) jedermann kann in einem solchen Umfeld überall geortet, gefunden, angerufen werden: es gibt keine Stille mehr, alles geschieht in Echtzeit. In Zeiten an sich zumindest in Europa großer Freiheit begeben sich Personen freiwillig in ein System dauernder Kontrolle und Kommentierung. „Ja, nicht mehr das Erlebte selbst zählt noch etwas.“

„Sondern?“

„Wichtiger ist das Mitteilen von Erlebten. Was nicht mitgeteilt und bestätigt wird, hat gewissermaßen überhaupt nicht stattgefunden.“

„Kommunikationspausen durch Momente dazwischen sind also so etwas wie weiße Flecken auf der Erlebenskarte?“

„Ja, die Pause oder Lücke inmitten solcher Informationsflut wird fast schon als Gefahrenmoment wahrgenommen.“

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Mi

04

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Entscheidungsrisiko

Wovon lassen wir uns leiten, wenn wir eine mit finanziellen Risiken behaftete Entscheidung treffen müssen? Warum setzen unterschiedliche Personen unterschiedliche Summen auf ein und dieselbe Wette? Warum ändern manche ihre Strategie, wenn sich die Einsätze ändern? Wie messen Menschen ihr Risiko? Auf welcher Grundlage entscheidet man, ob man überhaupt ein Risiko eingeht oder nicht?

„Heute setzen doch bereits Kleinanleger Informationen als selbstverständlich voraus, die noch vor nicht allzu langer Zeit gar nicht oder nur für große Investoren zugänglich waren.“

„Unser gesamtes Leben ist zwangsläufig riskant.“

„Unser Wissen über die Art und Weise, wie die Dinge funktionieren, egal ob in der Natur oder in der Gesellschaft, ist in dichte Wolken der Unklarheit gehüllt“.

 

 

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Di

03

Jan

2023

Denkstudio Coaching - Burnout

Die Burnout-Gefahren sind dort geringer, wo man seine Potenziale entsprechend seinen Fähigkeiten entfalten kann, ohne sich dabei an zu hohen Ansprüchen zu messen. Anfällig für gravierende Burnout-Symptome sind beruflich erfolgreiche und engagierte Menschen wie Führungskräfte und Selbständige, Lehrer, Ärzte und Polizisten. Typisch für burnoutgefährdete Menschen: Symptome wie Schlaf- und Appetitlosigkeit werden nicht ernst genommen. Eine medizinische Behandlung oder gar ein stationären Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik werden erst dann angetreten, wenn es gar nicht (nach einem Zusammenbruch) mehr weitergeht. Dort wird dann versucht, denjenigen erst einmal körperlich wiederaufzubauen, ihn regelmäßig schlafen und essen zu lassen. Der nächste Schritt in der Therapie: die bisherigen Verhaltensmuster herauszuarbeiten und zu verändern. Beispielsweise: im Rahmen einer mehrwöchigen Intensivbetreuung wird jeder Tag mit Frühsport, Einzel-, Gruppen-, Physiotherapie durchgeplant. Die Patienten lernen in Meditationssitzungen in Stille zu verweilen, in der Gestaltungstherapie sich malerisch auszudrücken. Selbst für Experten ist die komplexe Wirklichkeit der Digitalwirtschaft nicht immer leicht zu durchschauen.

 

 

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Mo

02

Jan

2023

Coaching Digitalsphäre - J. Becker Denkstudio

Mächtige Internetkonzerne verstehen die neu entstandene digitale Sphäre besser als andere und verwandeln die gesamt Ökonomie in eine umfassende Datenwirtschaft. Die Probleme einer Gesellschaft, in der Menschen mit ihren Daten bezahlen werden dadurch nicht weniger. Vermeidungsstrategien wie beispielsweise Erhalt und Schutz individueller Freiräume, technische Abschottung, Partizipationsverweigerung oder Abstinenz haben in der mehr und mehr transparenten Datengesellschaft bisher nur wenig Erfolg gehabt. Manche, die sich mit diesem Thema ausführlich beschäftigen propagieren statt Entzugsmaßnahmen ein gezieltes System der Unordnung und produzierten Unverständlichkeiten, angestoßen durch Desinformationen, Rauschen, Zeichenchaos, Verstellung oder Ironie. Algorithmen, die Emotionen und Imaginationen kalkulieren, werden vielleicht aus dem Tritt gebracht, wenn sie mit Anomalien, unvorstellbaren Lebensentwürfen, schlichtweg also echter Individualität u.a. gespeist werden. Was für eine Gesellschaft also wird die digitale Gesellschaft werden ? Gibt es hierbei irgendwelche Mitbestimmungsrechte ? Was ist mit Konzernen, deren Entscheidungen über Institutionen, Firmen und Menschen bestimmen können ?

„Die Dynamik, mit der sich Systeme verselbständigen und Macht über Menschen gewinnen, nimmt zu.“

„Und immer dringender wird die Frage danach, an welchen Schwellen welche Korrekturen anzubringen sind.“

 

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Sa

15

Okt

2022

Zielverknüpfung Planungskompetenzen

Die Bedeutung von Strategien für den Unternehmenserfolg ist unbestritten, viele suchen nach Instrumenten, mit denen sie Strategie und Aktion zusammen verbinden können. Allgemein verfasste Grundsatz- und Strategiepapiere haben zwar ihre Berechtigung, um gemeinsame Ideen, Vorstellungen und Stoßrichtungen zu dokumentieren, sind aber oft zu wenig konkret und damit auch zu wenig objektiv nachprüfbar. In der Wissensbilanz auch Strategieperspektiven bündeln: der Zusammenhang zwischen Zielen und strategischen Aktionen sowie deren Prioritäten bleiben oft unklar, d.h. ein Konzept wie das der Wissensbilanz ermöglicht die Darstellung von Ursache-/ Wirkungsbeziehungen hinsichtlich der eng miteinander verknüpften strategischen Ziele.

 

Angesichts eines zunehmend komplexer und turbulenter agierenden Wettbewerbsumfeldes ist die Gültigkeitsdauer einst als langfristig eingestufter Strategien rapide abgeschmolzen. In Branchen mit hohen Veränderungsgeschwindigkeiten dürfte sich die „Halbwertzeit“ von Strategien mittlerweile stark verkürzt haben. Bei häufigeren sowie auch schnelleren Strategiewechseln ist es besonders wichtig, dass das Unternehmen neben der Kompetenz über ein effektives Instrumentarium verfügen kann, mit dessen Hilfe sich Strategien schnell und effektiv umsetzen lassen.

 

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Sa

01

Okt

2022

Wie ein guter Chef sein soll

Landauf, landab wird zwar gepredigt, wie ein guter Chef sein sollte. Immer sollte er für seine Mitarbeiter da sein, nie den Glauben an das Guter verlieren. Mancher Personalforscher kommt in der Praxis allerdings zu einem eher gegenteiligen Ergebnis: „ein echter Chef sollte immer mit dem Schlimmsten rechnen und dafür die Notfallpläne in der Schublade haben, bloß niemandem zu sehr vertrauen, schließlich könnte heimlich schon an seinem Stuhl gesägt werden. Denn er ein echter Kontrollfreak ist und die nötige Portion Verfolgungswahn an den Tag legt, der hat das nötige Rüstzeug, um Karriere zu machen“.

 

Der Wandel als das einzige Beständige in Bildungs-, Arbeits- und Standortwelt

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Mit Kompetenzanalyse Erfolgspotenziale aufspüren – Changemanagement mit Startup-Mentalität

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Decision Support - Entscheidungshilfen

 

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Sa

01

Okt

2022

Transformation produziert Gewinner und Verlierer

Die Digitalisierung produziert nicht nur Gewinner, sondern auch Transformationsverlierer. Untersuchungen zeigen aber auch, dass der Digitalisierung nicht immer gleich ganze Berufe zum Opfer fallen, sondern meist einzelne Tätigkeiten. „Ein Buchprüfer muss sich heute nicht mehr wochenlang durch Belege arbeiten. Der Algorithmus durchforstet dank Big Data in Windeseile die Datenberge, dem Prüfer bleibt mehr Zeit, sich um die aufgespürten Auffälligkeiten zu kümmern“. Wenn immer größere Datenmengen gesammelt werden, muss es auch Menschen geben, die sich damit beschäftigen.

 

Erfolgsplanung Personalmanagement

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Startup Wissensmanagement

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Startup im Datenozean

 

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Fr

30

Sep

2022

Bewerbungstraining - Profilierung und Präsentation

Einer der größten Vorteile für eine Personalbilanz des Bewerbers liegt darin, dass man sich intensiv mit seinem Zielmarkt auseinandersetzen muss. Man verbessert beispielsweise seine Profilierung und Präsentation, indem man sich über mehr und bessere Marktkenntnis auf eine zielgruppengerechte Ansprache konzentriert. Eignungsprofil des Bewerbers und Anforderungsprofil der Stelle können besser aufeinander abgestimmt werden: der Schlüssel passt somit besser ins Schloss. Dabei wird auf der horizontalen Achse eines Portfolios die Bewertung des jeweiligen Bewerberfaktors angezeigt. Dieser Wert wird als Durchschnitt aus den drei Dimensionen „Quantität“, „Qualität“ und „Systematik“ ermittelt. Auf der zweiten vertikalen Achse des Tableaus wird das Einflussgewicht des Faktors aufgetragen. Dies ermöglicht eine Zuordnung und Abgrenzung der Bewerberfaktoren nach unterschiedlichen Handlungsfeldern:

 

Oben rechts 1. Quadrant = Stabilisieren (der Faktor hat ein relativ hohes Einflussgewicht und wurde relativ hoch bewertet), oben links 2. Quadrant = Entwickeln (der Faktor hat ein relativ hohes Einflussgewicht, wurde aber relativ gering bewertet), unten links 3. Quadrant = Analysieren (der Faktor hat ein relativ niedriges Einflussgewicht und wurde auch nur relativ gering bewertet), unten rechts 4. Quadrant = Kein Handlungsbedarf (der Faktor hat ein relativ niedriges Einflussgewicht, wurde aber relativ hoch bewertet).

 

Selektiv

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Goldwaschen ist mühsam, Wirtschaftswissen macht reicher

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Projekt Personal

 

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Fr

30

Sep

2022

Rudern - ein Achter über Jahrzehnte hinweg

Nun haben nach zig Jahren “heile“ Welt auch alte, längst ergraute  Ruderer Bekanntschaft mit dem Phänomen des “Schwarzen Schwan“ gemacht. Genauso wie ihre Mütter und Väter und deren Mütter und Väter und so fort. Die Illusion von vielem, was lange Zeit als sicher geglaubt wurde, ist den Bach runter gegangen. In einem Studium Generale hatten manche allerdings schon gelernt, dass die lange Zeitspanne als Nachkriegsgewinnler ein krasser statistischer Ausreißer war, der nicht einfach linear in die Zukunft fortgeschrieben werden konnte. Optimismus hin oder her.

 

Trotzdem: manche Konstante hat bis heute überlebt. So „unser“ alter Eintracht-Achter. Fährt der doch auf der Internen Regatta nach über 60 Jahren noch immer ein tolles Foto-Finish-Rennen. Trotz Wasser nicht nur unter dem, sondern sogar 2cm im Boot selbst. Fast wie damals als immer die verfluchten Oberräder vor uns lagen. 2 Video-Clips auf einer HRG-Homepage bezeugen dies. .

 

Wie "unser" Achter (davor und danach hat wohl  keiner darin so häufig wie wir damals darin Rennen bestritten und verloren, wahrscheinlich hatten wir wie heute auch der Deutschland-Achter einfach zu wenig PS an Bord) immer noch tapfer weiterschwimmt, berührt einen. Wenn schon der Roger Federer Rotz und Wasser heult, nur weil er ein letztes Mal vor großem Fernseh-Publikum gespielt hat, was wollen denn erst die alten RG-ler sagen?

 

 

Und fast hätte die solide gebaute Eintracht auf der Internen das Foto-Finish nicht nur um cm verloren, sondern sogar mit Längen gewonnen, wenn nach Videoanalyse nicht irgendjemand auf der Backbordseite nicht gleich zweimal einen fulminanten Krebs gefangen hätte. Also wieder einmal ein Fast-Sieg nach über 60 Jahren. Das stelle man sich mal vor.

Do

29

Sep

2022

Abi63 Hola Altersabhängige Reifeprozesse

G8-Studierende haben stellenweise doch Verständnisprobleme mit etwas komplexeren Texten, Schwierigkeiten bei der Wiedergabe etwas komplexerer Gedankengänge, einen Mangel an authentischer Lebenserfahrung, durch ihr bisheriges Leben nur in Klassenzimmern und Kursen eine eingeschränkte Sicht der Dinge, einen Mangel an Urteilskraft, Schwierigkeiten multikausale Prozesse aufzunehmen und ganzheitlich zu analysieren. Neben solchen Fähigkeiten fehle es im G8-Zyklus an Bereitschaft und Problemverständnis. Altersabhängige Reifeprozesse lassen sich auf einem Bildungsweg wohl doch nicht negieren oder beliebig umschiffen. Der nachholbedürftige Erwerb notwendiger Fähigkeiten, Erfahrungen und Kompetenzen könnte somit auch längere Studienzeiten bedingen. Spätestens im harten Berufsalltag würde man von solchem Mangel an Wirtschaftswissen und Fähigkeiten (dann umso schmerzhafter) eingeholt. Veränderte Inhalte von Qualifizierungsmaßnahmen stellen Personalverantwortliche ebenfalls vor veränderte Herausforderungen. Mehr denn je werden Anleitung und Hilfe zum Selbstlernen im Mittelpunkt stehen. Die neuen Arbeitswelten stellen den Menschen einen Wandel „von der Muss-Arbeit zur Lust-Arbeit“ in Aussicht. Bildungsmaßnahmen erfüllen im Bereich von Wirtschaftswissen nur dann voll ihren Zweck, wenn durch das Gelernte  auch das Aufgabenspektrum im beruflichen Kontext besser gelöst werden kann, d.h. es geht  darum, mit welcher Transferquote die Lernerfolge auch in die Praxis umgesetzt werden können.

 

Die 3 großen B für Erfolg – Bildung, Bewerbung, Beruf

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Wissen mit Sensitivitätsanalysen kritischer Werte in maßgenaue Entscheidungen umsetzen

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Hört man auf, treibt man zurück

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Do

29

Sep

2022

Algorithmengesteuerte Suchroboter

Sieg und Platz in den Ergebnislisten der Suchmaschinen. Alle (berechtigte) Kritik an Suchmaschinen geschieht vor dem Hintergrund, dass Inhalte diesen meistens freiwillig überreicht werden: oft wird versucht, diese möglichst windschlüpfrig in die Algorithmengerüste der Suchroboter einzupassen. Gleichzeitig wird das Recht auf Vergessenwerden eingefordert, das kostenlose Absaugen von Daten bis hin zur Manipulation von Suchergebnissen angeprangert. Auf der einen Seite die Ängste, dass aus Informationspartikeln Datenraster erwachsen, weiter zu unentrinnbaren Netzen versponnen werden und Menschen dadurch zu willenlosen Kauf- und Konsummaschinen reduziert werden. Auf der anderen Seite die manchmal schon krankhafte Sucht, im Orbit des Internet nicht vergessen, sondern auf möglichst vorderen Plätzen der Suchergebnisse wahrgenommen zu werden: denn nur so können aus dem unendlichen Datenuniversum heraus neue Geschäftsmodelle entstehen. Suchmaschinen sollen nach dem Willen der Internetgemeinde also keinesfalls verschwinden (man will ja gefunden und beachtet werden), sondern allenfalls so algorithmengesteuert arbeiten, dass die eigenen Profile noch heller und in einem maximal günstigen Licht erscheinen. Je weiter aber die Exploration von Daten ungehindert voranschreitet, desto wertvoller werden die dabei abgesaugten Datensätze, desto eher entdecken die von allen so geliebten Suchmaschinen im Gewesenen vielleicht doch das bereits Zukünftige: desto mehr werden die neuen Bodenschätze der digitalen Revolution vielleicht zum unkontrollierten Machtfaktor.

 

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=12&q=J%C3%B6rg+Becker

Mo

26

Sep

2022

Bewerbungstraining - mit der Digitalisierung Schritt halten

Es scheint sicher, dass ein Großteil der Menschen noch nicht besonders gut gerüstet ist, alle digitalen Möglichkeiten kompetent für sich zu nutzen. Sie halten mit der Digitalisierung zwar Schritt, der Digitalisierungsgrad bewegt sich jedoch nur auf durchschnittlichem Niveau, der Digitalindex stagniert. „Dieser Gradmesser setzt sich zusammen aus den Dimensionen Zugang, Nutzung, Kompetenz und Offenheit und wird auf einer Skala von einem bis 100 Punkten berechnet“. Erst noch ein geringerer Teil der Menschen reagiert vorausschauend und hochkompetent auf Digitalisierung. Unter anderem versprechen sich Bildungspolitiker Abhilfe von einer Schul-Cloud, d.h. digitalen Lehr- und Lernangeboten (werden zentral in entfernten Rechenzentren vorgehalten) in einer Cloud. Für die Schulen entfallen damit Anschaffung und Wartung von Rechnern, weil „Schüler und Lehrer von überall her online auf die Inhalte zugreifen könnten.

 

Wissen in Zeiten der Algokratie – Akteure erzählen

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In Märkten mit Auslesprozessen hat Flexibilität Vorrang – Kompetenzanalyse und Standortanalyse als strategische Grundpfeiler

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Der Wandel als das einzige Beständige in Bildungs-, Arbeits- und Standortwelt

 

https://www.amazon.de/Wandel-Best%C3%A4ndige-Bildungs-Arbeits-Standortwelt/dp/1726663922

Mo

26

Sep

2022

Böswilligkeit des Zufalls

Der Kampf gegen das Risiko wird wesentlich vom vorhandenen Entscheidungsvermögen, d.h. Entscheidungstechniken als Denkhilfen, bestimmt. Es gilt Murphys Gesetz von der Böswilligkeit des Zufalls: nicht entscheiden heißt, den Zufall entscheiden zu lassen. Und der ist meist nicht kreativ, aber oft missgünstig. Der Zufall mag Entscheidungen abnehmen, aber die Folgen gehen immer ganz zu Lasten des Nicht-Entscheiders. Geschäftsprozesse können heute mehr denn je von Risiken begleitet und negativ beeinflusst werden. Zweck eines systematischen Risikomanagements ist es daher, trotz vorhandener oder sogar zunehmender Risiken, das Erreichen der Unternehmensziele erfolgreich zu gestalten.

 

Berufliche Stellenwechsel präzise planen

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Bewerber-Testlauf

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Kompetenz, Glück, Zufall? Was im Beruf den Erfolg ausmacht

 

https://www.amazon.de/Kompetenz-Gl%C3%BCck-Zufall-Erfolg-ausmacht/dp/1095996150

Sa

24

Sep

2022

Akkumulation des Kapitals durch Konsumverzicht?

Walter Kromp
Walter Kromp

Manche vertreten die Auffassung, die Neigung von protestantischen Sekten wie Calvinisten, Pietisten, Methodisten oder Täufern zur Askese, habe verbunden mit Konsumverzicht und Berufsethos die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals bewirkt. Wo aber liegen die Ursprünge des Kapitalismus? Der Handelskapitalismus wird in den oberitalienischen Städten verortet. „Monte die Paschi, die älteste noch aktive Bank der Welt, wurde 1472 in Siena gegründet. Dann kam die Entwicklung über die Alpen nach Süddeutschland, etwa zu den Fuggern, bis sich der Schwerpunkt nach Nordwesten verschob, in die Niederlande und nach England.“

SB Lesebogen 130 – Wirtschaftsförderung und Informationsadern 

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Fr

23

Sep

2022

Übergang Studium Beruf

Berufsfeldbezogene Studiengänge mit starker Praxisorientierung erleichtern zwar den Übergang in die Berufstätigkeit, hätten aber nach Meinung einiger Bildungsexperten dafür einen geringeren sozialen Wert. Von universitären Studiengängen wie Medizin und Jura einmal abgesehen, die unmittelbar zur Ausübung eines Berufs berechtigen, scheint die Situation für andere Berufswege nicht so eindeutig zu sein. D.h. praktische Studieninhalte können nicht überall und unbedingt 1:1 sofort in das Berufsleben übertragen werden. Immer wieder zeigt sich: Fachwissen ist nicht alles – Persönlichkeit und soziale Kompetenzen sind ebenso (oder mehr) entscheidend.

Projekt Personal 

 

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Mi

21

Sep

2022

Umwelt Abfallmanagement

Über reines Abfallmanagement hinaus muss ein umfassendes Öko-Controlling  insbesondere auch auf Informationsmodule für die Abwasserüberwachung, für den Gefahrguttransport, für Arbeits- und Immissionsschutz, für Produktlinienanalysen oder für die Erstellung von Energiebilanzen zugreifen können. Eine Rezepturverwaltung etwa muss so ausgelegt sein, dass alle im Laufe der Verarbeitung zu erwartenden Emissionen einschließlich möglicher chemischer Kuppel- und Nebenprodukte abgerufen werden können. Weitere Zugriffsmöglichkeiten auf zu Stoffen und Verfahren gespeicherte Daten müssen über Schnittstellen zur Betriebsdatenerfassung, Produktionssteuerung, Kostenrechnung oder zu externen Datenbanken gewährleistet sein, d.h. das Informationssystem muss somit jederzeit Menge und Lagerorte aller Gefahrgüter kennen.

 

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=4&q=J%C3%B6rg+Becker

Di

20

Sep

2022

Abi63 Hola - transparenter Wissensmarkt

Auf Wissensmärkten besteht meist eine nur sehr geringe Markttransparenz. Die dort angebotenen/verfügbaren Informationen sind oft nur schwer miteinander zu vergleichen. Es müssen daher andere Spielregeln beachtet werden als in klassischen Beschaffungsmärkten. Identifizierung von think tanks, die ggf. wertvolle Informationen liefern können. Das Prinzip der Arbeitsteilung gilt auch für die Ressource Wissen: durch Wissensexplosion und gleichzeitig Wissensfragmentierung ist man häufig nicht dazu in der Lage, sämtliches für den Erfolg notwendiges Knowhow aus eigener Kraft zu entwickeln, d.h. es muss zusätzliches Wissen von außen erlangt werden. Die Gesamtheit aus allem ist mehr als die Summe der einzelnen Teile, d.h. Kompetenznetzwerke ermöglichen das Zusammenbringen von Wissen. Da somit Wissen auch neu vernetzt wird, kann dadurch zusätzliches Wissen generiert werden.

Fluktuierendes Wissen

 

https://www.bod.de/buchshop/fluktuierendes-wissen-joerg-becker-9783752809664

Mo

19

Sep

2022

Luft, Wasser, Abfall

Zur Verwirklichung eines wirkungsvollen Umweltschutzes sind Unternehmen und öffentliche Verwaltung auf zuverlässige und aktuelle Informationen über die Umwelt angewiesen. Hierzu besteht ein wachsender Bedarf nach weitgehend automatisierten Lösungen, da sie ein entscheidender Faktor sind, um die Kosteneffizienz von Umweltschutzmaßnahmen zu erhöhen. Das Anwendungsgebiet Umweltinformationssysteme umfasst gleichermaßen Gebiete der Ökologie und Informationstechnologie. Je mehr verschiedene Substanzen in die Produktion einfließen desto unüberschaubarer werden die langfristigen ökologischen Auswirkungen. Das Rechnungswesen wird nicht immer in der Lage sein, alle benötigten Informationen zur Kontrolle solcher Auswirkungen von Unternehmensaktivitäten auf die Umwelt bereitzustellen, d.h. sinnvoller Umweltschutz sowie eine Beurteilung komplexer Zusammenhänge aus verschiedenen Umwelt-Einflussfaktoren wie Luft, Wasser, Abfall, Strahlung etc. ist ohne Einsatz geeigneter Instrumente nicht mehr denkbar.

Standortanalyse mit Wissensmanagement des Immateriellen Vermögens 

 

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So

18

Sep

2022

Öffnung und externe Vernetzung

Geschäftserfolge werden immer weniger von einsamen Einzelkämpfern und Tüftlern/ Genies erreicht. Erfolgversprechender sind Kooperationen zwischen Individuen, die mit unterschiedlichen Erfahrungen und komplementären Denkweisen ausgestattet sind. Besonders die Einbindung externer Experten ermöglicht dem Unternehmen eine Revitalisierung seiner Innovationskraft. Erfolgreiche Unternehmen generieren fast die Hälfte ihrer Innovationen aus solchen externen Impulsen: es geht um die Öffnung und externe Vernetzung von Innovationsprozessen, d.h. einen Trend zum unternehmens- und branchenübergreifenden Mannschaftsspiel.

Verlässliche Entscheidungen – Sachstory

 

https://www.amazon.de/Verl%C3%A4ssliche-Entscheidungen-Sachstory-J%C3%B6rg-Becker/dp/B086B8G26Y

Sa

17

Sep

2022

Sensibilität für Veränderungen

Es ist auch immer das Ungewisse, d.h. die sogenannten „weichen“ Faktoren, die Märkte vorantreiben. Statistische Daten vermitteln mit ihrer vorgegaukelten Sicherheit meist nur ein falsches Bild, d.h. man sollte sich über den Weg der Wissensbilanz immer auch die Sensibilität für Veränderungen bewahren. Diejenigen, die sich einzig auf materielle Faktoren verlassen, werden träge und weniger sensibel gegenüber Marktveränderungen. Ein wissensintensives Unternehmen setzt in dieser schnelllebigen Zeit daher für seine Zukunft vor allem auf erfolgsrelevantes Wissen, d.h. immaterielle Vermögenswerte, über die i.d.R. wenige oder keine verlässliche Daten vorliegen.

 

https://www.bod.de/buchshop/mittelstand-mit-ganzheitlichem-strategiedenken-und-wertorientierter-erfolgsplanung-joerg-becker-9783743196407

Sa

17

Sep

2022

Abwasser Schadstoffbelastung

Ein Unternehmen kann seinen Wasserverbrauch durch Kreislaufführung senken. Dabei ist ein hoher Nutzungsfaktor anzustreben, d.h. somit das Verhältnis zwischen eingesetztem : genutztem Wasser maximiert wird. Da Abwässer in der Regel die höchste Schadstoffbelastung aufweisen, verringert sich automatisch auch die Abwasserbelastung, wenn der Anteil der produktionsspezifischen Abwässer sowie deren Verschmutzungsgrad möglichst gering ist. Hierzu beitragen kann die Klärung in betriebseigenen Abwasserbehandlungsanlagen, da sich diese im Vergleich zu den kommunalen Anlagen ganz auf die spezifische Schadstoffbelastung der betrieblichen Abwässer einstellen lassen.

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=21&q=J%C3%B6rg+Becker

 

 

Fr

16

Sep

2022

Stoff- und Energieströme

Die größten ökologischen und ökonomischen Einsparungspotenziale liegen für kleine und mittelständische Unternehmen in einer zielgerichteten Auswahl von Umweltleistungskennzahlen. Die zusätzliche Erhebung von Umweltmanagementkennzahlen ist vor allem für größere Unternehmen geeignet, die damit indirekt ihre Umweltleistungen beeinflussen können. Die ermittelten Umweltkennzahlen können sowohl mit den Kennzahlen der Vorläuferperioden (Zeitreihenvergleich) als mit den Kennzahlen anderer Unternehmenseinheiten oder Betriebe (Betriebsvergleich) verglichen werden. Durch den Vergleich eigener Kennzahlen sowohl mit branchenzugehörigen als auch branchenfremden Unternehmen können eigene Stärken bzw. Schwächen erkannt und verdeutlicht werden (Benchmarking). D.h. Umweltkennzahlen sollen insbesondere auch für das Aufspüren von einsparungsträchtigen Outputs, d.h. für nach bestimmten Gewässerbelastungen zu unterscheidende Abwasser, nach Abfallfraktionen zu unterscheidende Abfälle oder nach bestimmten Schadstoffen zu unterscheidende Abluft eingesetzt werden. Dabei geht es darum, welche Stoff- und Energieströme die einzelnen Teilbetriebe jeweils verlassen, d.h. die wichtigsten Ziels sind Identifizierung der Hauptemissions- und Abfallquellen, Verringerung von Abfall Abluft/ Abwasser) strömen und -kosten, Optimierung der Produkt-Umwelteigenschaften sowie Reduzierung lokaler Umweltauswirkungen.

 

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=20&q=J%C3%B6rg+Becker

Do

15

Sep

2022

Ökologie im dynamischen Gleichgewicht

Viele Systeme (beispielsweise das der Ökologie) funktionieren nur so lange, so lang sie in einem dynamischen Gleichgewicht (welches auf Zyklen und kontinuierlichen Schwankungen beruht) gehalten werden. Genauso wenig wie aus einer guten Sache nicht automatisch eine bessere wird, wenn man ihr noch mehr Gutes hinzufügt, genauso wenig wird unbegrenztes wirtschaftliches und technologisches Wachstum über alle Zeiten hinweg als rein lineares Geschehen möglich sein. Zwar können Menschen eine sanfte Landung von Raumsonden auf fernen Planeten, Kometen oder Asteroiden bewerkstelligen, sind aber trotzdem nicht einmal dazu in der Lage, die Ausstoß von giftigen Schadstoffen abzustellen.

 

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=18&q=J%C3%B6rg+Becker

Di

13

Sep

2022

Abi63 Hola - Schulfächer Kunst, Musik, Wirtschaft

Leisten Kunst und Musik einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung, oder sind sie nur Schmuck und in Zeiten, in denen andere Wissensgebiete wichtiger werden, verzichtbar? Die Antworten hierauf fallen sehr unterschiedlich aus: „für die einen ist Bildung um der Bildung willen wichtiger, für andere geht es stärker um Nützlichkeit“. Andere wiederum fordern in den Schulen mehr an Verbraucherbildung. Unter diesem Begriff werden zusätzliche Unterrichtsinhalte wie Gesundheitserziehung oder ökologische Bildung gefordert. Fast einhellig scheint die Meinung, dass jedes Kind in der Schule das Einmaleins einer gesunden Ernährung lernen sollte. Und schon lange wird ein Schulfach Wirtschaft gefordert, „nicht nur von Wirtschaftsverbänden und Ökonomen, sondern auch von einer großen Mehrheit der Jugendlichen“.

 

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=12&q=J%C3%B6rg+Becker

Mo

12

Sep

2022

Umweltmanagement Materialkennzahlen

Für die Bildung von Materialkennzahlen sollten die wichtigsten im Betrieb eingehenden Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfasst werden. Als Strukturierungshilfe kann man hierfür einen Input-Output-Kontenrahmen -ähnlich o.a. Umweltbilanz- aufstellen. Dabei entspricht jedem eingehenden Stoff ein Hauptkonto, das sich wiederum in umweltrelevante Unterkonten gliedert. Um Einsatzmengen vergleichen zu können sollten die Materialverbräuche einheitlich in Kilogramm oder Tonnen erfasst werden. Falls bestimmte Daten nur in Stück- oder Volumeneinheiten vorliegen, kann man über das Auswiegen repräsentativer Artikel Umrechnungsfaktoren für die Darstellung in Kilogramm oder Tonnen bilden.

 

Mit Hilfe von Materialkennzahlen kann man Optimierungsbestrebungen auf eine überschaubare  Anzahl umweltverträglicher Stoffe reduzieren. Materialkennzahlen dienen auch dazu, den Einsatz von Problemstoffen durch umweltverträgliche Alternativen (z.B. nachwachsende Rohstoffe, Mehrwegverpackungen, Recyclingrohstoffe)zu steuern. Für die Bestimmung problematischer Stoffe sind neben der eingesetzten Menge auch qualitative Faktoren wie Ökotoxizität, Abbaubarkeit, Gesundheits- oder Sicherheitsrelevanz zu beachten.

Umweltwissen gehört zum Wirtschaftswissen

 

https://www.amazon.de/Umweltwissen-geh%C3%B6rt-Wirtschaftswissen-J%C3%B6rg-Becker/dp/1790162599

So

11

Sep

2022

Würde die Welt vielleicht schlechter funktionieren?

Wissenschaftliche Studien belegen, dass Menschen im realen Leben nur aus Angst um ihren guten Ruf etwas weniger lügen (als so viel wie möglich). Forscher schließen aus ihren Versuchen und Tests: Ehrlichkeit scheint keine feste Charaktereigenschaft zu sein, vielmehr gebe es eine Vielzahl psychologischer und sonstiger Einflussfaktoren, die unser Verhalten prägen: Frauen sind im Schnitt etwas ehrlicher als Männer, Nichtökonomen lügen seltener als Ökonomen. Religiöse Studenten verurteilen unehrliches Verhalten viel schärfer als ihre Kommilitonen, die an Gott glauben. Allerdings fanden die Forscher so gut wie keine Hinweise darauf, dass sich die Gläubigen auch ehrlicher verhielten. Ganz abschaffen ließe sich die Lüge ohnehin nicht. Und würde immer unverblümt die Wahrheit gesagt, würde die Welt womöglich schlechter funktionieren als mit der einen oder anderen Lüge.

 

https://www.isbn.de/verlag/BoD+%E2%80%93+Books+on+Demand?autor=J%C3%B6rg+Becker&seite=1

Sa

10

Sep

2022

Landwirtschaft Extremwetter

Nach derzeitiger Datenlage ist anzunehmen, dass die Winter in Deutschland langfristig wohl milder und niederschlagsreicher, die Sommermonate zunehmend trockener werden. Erträge der landwirtschaftlichen Produktion hängen von Pflanzenart, Sorte und Standort ab: „Standorte, die ohnehin unter Trockenheit leiden, werden sich Gedanken um eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Bewässerungsstrategie machen müssen“. Noch gravierender können Extremwetterereignisse wie Starkregen, Hagel oder Dürre sein. Für eine Kalkulation von Ertrags- wie Schadenspotenzialen landwirtschaftlicher Produktion muss man nicht nur nach einzelnen Regionen differenzieren, sondern auch zusätzlich Faktoren wie Sorten, Extremwetterereignisse u.a. genau analysieren.

 

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=15&q=J%C3%B6rg+Becker

Fr

09

Sep

2022

Kriegsgedanken - Stöhnen der Steine dieser Zeit

Ernst Becker:

Geviert, es täuschen nicht

der Mauern dicker Quadern Glätte,

das Babel, deiner Steine Stöhnen

dieser Zeit.

Nur schlechte Schminke,

fahle gelbe Tünche,

verbirgt die Falten, du alterst!

 

In deinen Räumen Babel,

raunt Geschichte

hielt doch die Welt den Atem an,

den Bonapartes Sonnenträume

zu Tal gereifter Mittagshöhe senden.

 

Der Boden, den die Strahlen

seiner Sonne

getrocknet und in rote Glut getaucht

ist hartgetretene Erde

zwischen Mauern.

 

Doch wie ein Trost

der Himmel sich umgürtet

säumt deinen Rand

ein schmales Band

hellblauer Iris ---

zärtlich duftend.

RheinMain Storytelling 

 

https://www.bod.de/buchshop/rhein-main-storytelling-bruchstueckhafte-standortbeobachtungen-joerg-becker-9783746065038

Do

08

Sep

2022

KI meint zu wissen, was der Mensch denkt

Wenn Roboter tun sollen, was man ihnen sagt, müssen diese zuvor verstehen, zum Beispiel mit Hilfe von Software. Selbstlernende Systeme können aber ausgehend von programmierten Verhaltensmustern mittlerweile schon Rückschlüsse auf die von ihnen zukünftig zu erwartende Haltung ziehen. Künstliche Intelligenz (KI) meint zu wissen, was der Mensch denkt, bevor er es ausspricht. Wissenschaftlern ist es mit Hilfe von Erkenntnissen aus der Erforschung des menschlichen Gehirns gelungen, das Denken von Gedanken einzufangen (bevor diese in irgendeiner Form überhaupt geäußert wurden). Gleichzeitig war es möglich, diese Gedankenwelt auf eine computergetriebene und sich selbst steuernde Maschine zu übertragen. Dabei wurden mit Spezialcomputern die Aktivitäten eines menschlichen Gehirns während des Denkens erfasst, in einen binären Code umgewandelt und auf einen Roboter übertragen. Der war in der Lage, diese Informationen aufzunehmen, zu verstehen und in eine gerade verrichtete Handlung einzuspeisen.

Kreditnehmer in unsicheren Zeiten

Personalbilanz-Analysestory 

 

https://www.amazon.de/Kreditnehmer-unsicherer-Zeit-PERSONALBILANZ-ANALYSESTORY-Becker/dp/B09V3M4LHF

Mi

07

Sep

2022

Führungskräfte - Kommunikation ist alles

Führungskräfte müssen sich darauf einstellen, (noch mehr als bisher) kollektive Intelligenz (intern und extern) zu nutzen. Um Wissensträger einzubinden, reicht es nicht (mehr), nur mit einem kleinen Kreis von Mitarbeitern zu kommunizieren. Eine Führungskraft kann sich nicht mehr so abgrenzen wie vielleicht die Vorgänge, der „alte“ Führungsstil funktioniert immer weniger. Führung in Teilzeit oder auf Zeit werden nicht immer in einer Ecke der Exotenthemen verharren. Wenn sich Arbeit und Leben mehr durchmischen wird es auch öfter zur zeitweisen Abgabe von Führungsaufgaben kommen. Hierarchische Weisungslinien nach dem Top-Down-Prinzip werden abgebaut, da in einer flexibilisierten Arbeitswelt Mitarbeiter zunehmend eigenständig arbeiten müssen. Kommunikation wird noch wichtiger als sie es bisher ohnehin schon ist: umso mehr, je virtueller die Arbeitswelt wird.

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=16&q=J%C3%B6rg+Becker

Di

06

Sep

2022

Ressourcen als Hebel zur Wertsteigerung

Bislang gibt es nur vereinzelte Ansätze wie die immateriellen Ressourcen zu messen sind. Die Behandlung allein der finanziellen Werttreiber genügt heute nicht mehr, um den Erfolg sicherzustellen. D.h. das finanzielle Reporting sollte um das Intellektuelle Kapital erweitert werden (in internationalen Rechnungslegungsstandards wird als Anhang zum Geschäftsbericht eine strukturierte Darstellung auch immaterieller Vermögenswerte empfohlen). Oder anders ausgedrückt: die nichtfinanziellen Werttreiber sind wie ein Sockel (Vermögenswerte, die einen Beitrag zum Unternehmenswert leisten und weder materielle Güter noch Finanzanlagen sind) unter der Wasseroberfläche, der oft den größeren Teil des Eisberges der Performance ausmacht.

 

Zudem erhalten Mitarbeiter über rein finanzielle Bewertungssysteme oft keine ausreichende Rückmeldung zu ihrem persönlichen Erfolgsbeitrag. Das Rechenwerk sollte somit maßgeschneidert um nichtfinanzielle Werttreiber erweitert werden, um schneller und erfolgreicher auf Änderungen des Umfeldes reagieren zu können. Neben der systematischen Erfassung der relevanten nichtfinanziellen Werttreiber ist allerdings die Darstellung von Zusammenhängen anspruchsvoll, mit der ihre Auswirkungen auf Ergebnis und Unternehmenswert auch quantitativ nachvollziehbar gemacht werden sollen. Aber nur so lassen sich die wichtigsten Hebel zur Wertsteigerung erkennen, um die Ressourcen gezielt dorthin lenken zu können.

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=26&q=J%C3%B6rg+Becker

Mo

05

Sep

2022

J. Becker Denkstudio - Storytelling Globalisierung

Ein zu umfassender Globalisierungsbegriff, der für alles und jedes herhalten muss, verschleiert Kausalität mehr als dass er sie erklärt. Es wird nicht transparent, wie die Dinge miteinander zusammenhängen und gegenseitig beeinflussen. Zumindest gibt es zwischen Klimawandel, Drogenkartellen oder Finanzmärkten kein unmittelbares Wirkungsverhältnis. Vielleicht werden sie nur aus einem einzigen Grund als zusammenhängend betrachtet: weil sie für mehr Verflechtung stehen. Wer alles mit Globalisierung zu erklären versucht, könnte mehr meinen als er im konkreten Fall zu belegen vermag. Der Begriff der Globalisierung dient lediglich als Kurzformel „für denkbar komplizierte und voraussetzungsreiche Sachverhalte, die gar nicht erst geprüft oder hergeleitet werden. Hungersnöte, Börsencrash oder Stellenabbau auf ein allgemeingültiges Erklärungsmodell der Globalisierung verkürzen zu wollen, scheint lediglich als eine Kapitulation vor der Komplexität der Wirklichkeit. Wenn die einen Globalisierung als Weg zu mehr Wohlstand feiern bereitet dies anderen dagegen erhebliche Sorgen, weil sie sich anonymen, kaum beherrschbaren Kräften ausgesetzt sehen. Alles in allem scheint es eher um ein Globalisierungs-Storytelling zu gehen, mit dem Blick für grenzüberschreitende Verkettung geöffnet und der Versuch unternommen wird, die wichtigsten Veränderungen der Gegenwart aus einem übergeordneten Ganzen zu erklären.

Das große Ganze – Storytelling 

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So

04

Sep

2022

Abi63 Hola - Sehnsucht nach Freiheit

Uralt ist die Sehnsucht der Menschen, fliegen zu können: Göttern und Dämonen schrieb man die Fähigkeit zu, sich in die Luft erheben zu können. Ja man sah im Luftmeer ihren ureigenen Raum. Schon in der Sage vom Ikarus ist davon die Rede, dass sich ein Erdgebundener durch Nachahmung des Vogelflugs und mittels eines Werkzeugs aus seiner Hände Arbeit über die Erde erhob.

 

 

Zunächst wusste man nur, dass warme Luft leichter ist als kalte und deshalb in die Höhe steigt. Der Weg „leichter als die Luft“ führte zur Eroberung der Luftmeere durch Menschen. Das Vorbild war der Vogel: er kann sich in die  Luft erheben, indem er sein Gewicht durch die Kraft seiner Schwingen aufwärts und vorwärts trägt.

Kommunikationsblase im Ungewissen

Die Kunst, die Zeichen der Zeit zu lesen 

 

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So

04

Sep

2022

Entscheidungsträger mit einem Gefühl der Unsicherheit

Führungskräfte zählen zur Riege der Entscheider (Sachverhalte, die auch Excel nicht für einen ausrechnen kann), müssen also immer viele Möglichkeiten abwägen und in Betracht ziehen (sonst wären es ja keine Entscheidungen). Und immer geht es auch um ein gehöriges Maß von Risikomanagement. Im Nachhinein beschleicht den Entscheider dann leicht ein Gefühl der Unsicherheit, das man dies oder jenes eventuell hätte besser machen können. Einsame Entscheidungen machen eben auch die Person dahinter einsam: wobei Einsamkeit und Alleinsein unterschiedliche Dinge sind. Häufig dabei: eine Mischung aus Gefühlen, oft auch Angst und Niedergeschlagenheit. Wichtig ist, sein Haus nicht nur auf einer einzigen Säule zu bauen, die allein aus Leistung und deren Anerkennung von anderen besteht. „Sollten nämlich einmal Misserfolg oder großer Druck auf diese Konstruktion kommen, gerät leicht das ganze Gebäude ins Wanken“.

 

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Sa

03

Sep

2022

Wasserressourcen - gefährdete Länder

Von der gesamten auf der Erde vorkommenden Wassermenge sind 97,5 Prozent Meer- oder Brackwasser und nur ca. 2,5 Prozent sind Süßwasser. Mit 69 Prozent ist der weitaus überwiegende Teil des Süßwassers in Eis und Gletscher gebunden. Etwa 30 Prozent des Süßwassers sind sauberes Grundwasser und nur ein verschwindend geringer Teil von 0,98 Prozent fließt als Oberflächenwasser ab. Wenn infolge des Treibhauseffektes die Temperatur der Erde ansteigt, hat das wahrscheinlich eine erhöhte Verdunstung und daraus folgend eine höhere Niederschlags- und Abflussmenge zur Folge. 

Obwohl auf den ersten Blick Süßwasser weltweit in ausreichender Menge vorhanden zu sein scheint, gibt es in einzelnen Regionen wegen der räumlichen und zeitlichen Variation der Niederschläge erhebliche bzw. dramatische Unterschiede. Aufgrund der zunehmenden Verknappung des Pro-Kopf-Dargebots an erneuerbaren Ressourcen rechnen Fachleute mit einer zunehmenden Zahl von Ländern, in denen eine Bedarfsdeckung in Frage gestellt ist. Gefährdete Länder liegen insbesondere in den Regionen Nordafrika und naher Osten. Als ein erster Indikator dafür, ob das vorhandene Dargebot ausreichend ist oder nicht, kann das Pro-Kopf-Dargebot angesehen werden. Der Kenntnisstand über das jeweilige Wasserdargebot ist die Grundlage für eine nachhaltige Bewirtschaftung sowie eine wichtige Voraussetzung, um die Möglichkeiten zur Erschließung von Wasserressourcen unter technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten beurteilen zu können.

Personalbilanz Lesebogen 74 – Managementwissen Betriebswirtschaft, Handlungsräume im Szenario vermessen 

 

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Sa

03

Sep

2022

Denkfehler: Fließendes Wasser im Überfluss

In vielen Köpfen ist auch heute noch die Meinung weit verbreitet, wir hätten fließendes Wasser doch im Überfluss. Mit diesem Denkfehler wird Wasser weltweit trotz sinkender Vorräte immer noch vergeudet, d.h. wir lassen hochwertiges Trinkwasser in die Badewanne laufen, spülen damit die Toilette oder waschen damit das Auto. Eine schleichende Folge ist, dass der Grundwasserspiegel in der industrialisierten Welt seit Jahren weiter absinkt, dass Grundwasser in Zukunft immer aufwendiger gefiltert werden muss, weil es mit chemischen Stoffen belastet ist. Obwohl sich der Verbrauch von Wasser höchst unregelmäßig verteilt (am Tag wird zehnmal mehr als nachts verbraucht) wollen wir Wasser gleichmäßig immer und überall haben. Die Wasserwerke müssen somit praktisch Chaosforschung betreiben, den Wasserkonsum ständig beobachten und die Wassermenge in den Tanks, Rohren, Pumpen und Brunnen hoch- und runterregulieren. Die Zukunft lässt sich nur durch ein ausgeklügeltes Wassermanagement sichern. Es ist durchaus keine Utopie mehr, dass Trinkwasser eines Tages in Bilanzen, in Überweisungen und im Austauschkreislauf genauso schnell und sorgsam verwaltet werden wird, analog wie es heute Banken bereits mit unserem Geld handhaben.

 

Das kostbare Nass ist damit auch ein wichtiger Standort- und Wirtschaftsfaktor: obwohl Landwirtschaft und Industrie bereits vier Fünftel des Wassers verbrauchen schätzen Experten, dass der Bedarf in den kommenden Jahrzehnten noch weiter ansteigen wird. Dazu kommen immer häufiger extreme Wetterlagen mit mehr Überflutungen und Dürren. Die Trinkwasserversorgung ist Aufgabe der Kommunen, die dafür stark unterschiedliche Preise berechnen. Einflussfaktoren für Wasserpreise sind u.a. geologische und topografische Verhältnisse, Transportwege für Wasser, Sanierungskosten für Leitungssysteme, Siedlungsstruktur.

Wissensmanagement ist pure Erfolgsplanung

Intellektuelles Kapital im Strudel des Wandels

 

 

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Fr

02

Sep

2022

Süßwasser wird weltweit knapper

Die weit verbreitete Anwendung von Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln trägt immer mehr dazu bei, dass die Qualität des von Bewässerungsflächen abfließenden oder in den Untergrund versickernden Wassers zunehmend erheblich beeinträchtigt wird. Die optimale Nutzung des natürlichen Wasserdargebots wird u.a. erschwert durch mangelnde Kenntnis der einzelnen Elemente des Wasserkreislaufs wie Niederschlag, Verdunstung, Oberflächenabfluss, Bodenwasser oder Speicherung im Grundwasser. Ebenfalls hinderlich ist die unzureichende Nutzung von Technologien, um Wasser am Ort der Nutzung verfügbar zu machen. Wasser muss daher wie alle anderen knappen Wirtschaftsgüter monetär bewertet und gehandelt werden. Obwohl auf den ersten Blick Süßwasser weltweit in ausreichender Menge vorhanden zu sein scheint, gibt es in einzelnen Regionen wegen der räumlichen und zeitlichen Variation der Niederschläge erhebliche Unterschiede. 

Wissensmanagement ist pure Erfolgsplanung

Intellektuelles Kapital im Strudel des Wandels 

 

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Fr

02

Sep

2022

Standortanalyse - smart industry

 

Beispiel: Bausteine einer Exzellenzvision Hessen. Nach den Vorstellungen der hessischen Unternehmerverbände wird Hessen in Europa/Deutschland der bedeutendste Standort für Logistik. Dazu soll Hessen neben dem führenden Finanzplatz auch Kompetenzzentrum für die Medien- und Unternehmensberatungs-Branche, pharmazeutische Industrie, Medizintechnik sowie die Gesundheitswirtschaft (Reha- und Klinikdienstleistungen) werden. Das Land Hessen definiert als spezielle Ziele für Smart Industry u.a.:

Zusammenwachsen klassischer Industrie und Softwareengineering beschleunigen

Integriertes Management des gesamten Produktlebenszyklus fördern

Ausbau einer digitalen Infrastruktur, die eine hochvolumige Echtzeitkommunikation ermöglicht.

Die Universitäten werden sich zu Wissenschaftsunternehmen weiterentwickeln, die eigene Erkenntnisse aus dem reinen Wissenschaftsbetrieb über einen professionellen Vertrieb an die Wirtschaft weitervermarkten. Eine solche Entwicklung von Kompetenzzentren kann aber ohne eine in den Köpfen verankerte Vision nicht angestoßen und auf den Weg gebracht werden.

Entwicklung integrierter Lösungen für Machine-to-Machine Kommunikation

Entwicklung intelligenter Produktionstechnologien

Wirtschaftsförderung kommuniziert Standorteigenschaften 

 

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Do

01

Sep

2022

Abi63 - Betriebswirtschaftliche Lösungsmodelle

Sind die von Betriebswirtschaftlern entwickelten Lösungsmodelle immer realitätsgerecht? Manche meinen: Nein!, andere sagen: So nicht!. „Ökonomen haben für fast jedes Phänomen ein passendes Modell – auch für das Gegenteil“ Aber wie nah sind sie an der Wirklichkeit? An einem Mangel an Daten kann es eigentlich nicht liegen. Denn mittlerweile gibt es mehr ökonomische Daten, als man sich noch vor gerade einmal zehn Jahren überhaupt vorstellen konnte. Und die Ära eines Datenüberflusses steht erst am Anfang. Beispielsweise die unzähligen Daten zu Entscheidungen und Verhaltensspuren, die Stunde für Stunde, Tag für Tag in sozialen Netzwerken und Märkten hinterlassen werden. Es geht also nicht so sehr um schiere Menge, sondern mehr um Relevanz. Den Sinn für relevante Details zu schärfen erfordert eine Zusammenarbeit über die Grenzen der reinen Betriebswirtschaft hinweg. Bei Amazon, Google & Co. sind ganze aus verschiedenen Disziplinen zusammen gesetzte Abteilungen damit beschäftigt, Verhaltensprognosen in (ungeahnter) Präzision zu erstellen, neue Preisstrategien zu testen, informationsbasierte Plattformen zu designen.

 

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Mi

31

Aug

2022

Umweltkosten müssen transparent gemacht werden

Die Kosten von Umweltnutzung müssen endlich in jedes Geschäftsmodell und Haushaltsbudget einfließen, so wie es schon für Müllentsorgung, Abwasser und Brandschutz angelegt ist. Jene sollen bezahlen, die übermäßig viel Kohlendioxyd erzeugen und damit das Risiko irreversibler Schäden nach oben treiben. Denn zahlen werden wir sonst später immer mehr – zum Beispiel im Katastrophenschutz, Umbau und Wiederaufbau von Infrastruktur zur Anpassung an Klimawandel“. So könnte der Erhalt von Regenwäldern, Korallenriffen, Wildblumenwiesen oder menschlichen Lebensräumen zu einem nicht mehr finanzierbaren Luxus werden. Ein Trend, der sich durch Billig-Fliegen, Billig-Fleisch, Panzer-Autos, Wegwerfmentalität und Überkonsum unaufhaltsam weiter verstärkt.

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Di

30

Aug

2022

Wissen ist nicht nur irgendein Produktionsfaktor

Ein plan- und zielloser Umgang mit Wissen und Fähigkeiten von Mitarbeitern würde Ressourcen vergeuden und zur Demotivation führen. Der Unternehmenserfolg hängt auch davon ab, wie effizient Unternehmen ihren Rohstoff Wissen nutzen können. Die Organisation von gespeichertem Wissen ist die Basis für Innovationen aller Art. Server, Datenautobahnen und Datenbanken ermöglichen den permanenten Zugriff auf Informationen. Informationen alleine haben weder einen besonderen Wert, noch einen Zweck an sich. Sie dienen lediglich als Mittel der Wissenserweiterung. Gleichzeitig aber muss dieses Wissen archiviert und nachvollziehbar kategorisiert werden.

Personalbilanz Lesebogen 333 – Mittelstand mit informationsbasiertem Strukturkapital

Wissensintensive Prozesse nach Risiken und Wahrscheinlichkeiten durchleuchten

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Mo

29

Aug

2022

Krieg - Logik des Schwarzen Schwans

„Es gilt die Logik fraktaler Zufälligkeit und die Nicht-Anwendbarkeit von Glockenkurven der Gaußschen Normalverteilung.“

„?“

„Kurz gesagt: die Unfähigkeit, Schwarze Schwäne vorherzusagen.“

„?“

„Beispiel Truthahn, der zeit seines Lebens von den Menschen gemästet wird und bis zum 1000. Tag nur optimistisch in den nächsten Tag geht.“

„Der aber ist Thanksgiving!!“

„Genau: Seine Zuversicht wuchs mit der Zahl der freundlichen Fütterungen.“

„Und, er fühlte sich immer sicherer, obwohl seine Schlachtung immer näher rückte.“

„Sein Gefühl, in Sicherheit zu sein, erreicht also gerade dann einen Höhepunkt, als das Risiko am größten war.“ 

 

So ergeht es auch ganzen Gesellschaften, die bis zum Vorabend eines Börsenkrachs, des Ausbruchs eines Krieges oder einer gefährlichen Pandemie sicher zu sein glauben, dass es auch am nächsten Tag noch ebenso gut weitergehen wird. Die Frage ist, ob man aus dem Unwissen über das, was morgen eintritt, Kapital schlagen kann. Wobei man sich darauf einlassen muss, dass Beobachtungen aus der Vergangenheit nicht immer auf die Zukunft übertragen werden können. Aus der Sicht des Truthahn betrachtet ist die ausbleibende Fütterung am 1001. Tag ein Schwarzer Schwan. 

So

28

Aug

2022

Gestaltungsperspektiven durch Wissenstraining

Wissenstraining zielt vor allem auch auf Lebensführungskompetenz und Reflexionswissen. Eine pluralistische Gesellschaft zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie unterschiedliche Positionen und Anschauungen (religiös, politisch, weltanschaulich) in sich aufnimmt und anerkennt, dass keine dieser Perspektiven einen prinzipiellen Geltungsvorrang für sich in Anspruch nehmen kann. Im weiteren Sinne geht es um dieses Zusammenspiel unterschiedlicher Gestaltungs- und Wahrnehmungsperspektiven. 

Fr

26

Aug

2022

Wirtschaftsförderung - fundierte Analyse des Standortpotenzials

J. Becker Denkstudio

Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers angehen kann. Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein. Wer aber hier Transparenz und Mühe scheut, hat meist nur geringes Vertrauen in sein eigenes Beurteilungsvermögen und hat in einer immer mehr wissensorientierten Wirtschaftswelt immer weniger Chancen.

Wirtschaftsförderung mit Regionalmarketing

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Was also liegt näher, als sich aus einem reichhaltig bestückten Indikator-Cockpit zu bedienen, um hieraus eine Grundlage für nachhaltig tragfähige und vielseitig einsetzbare Standortanalysen zu erarbeiten. In den nächsten Jahren wird es zwischen Standorten zu weiteren Verschiebungen kommen, d.h. es wird dabei nicht nur Gewinner sondern auch Verlierer geben. Dabei wird zwischen den Kommunen der Wettbewerb um begehrte Gewerbesteuerzahler noch mehr zunehmen. Für die Standortwahl werden die ertragsunabhängigen Faktoren noch stärker als bisher ins Gewicht fallen.

J. Becker Denkstudio

www.beckinfo.de 

www.derStandortbeobachter.de

Do

25

Aug

2022

Abi63 Hola - Selbstbestimmung durch Kompetenz

Mit der Digitalisierung wurden große Versprechen (mehr Demokratie, Transparenz u.a.) in die Welt gesetzt. Es sind aber nicht Staat und Unternehmen transparenter geworden, sondern Bürger und Konsumenten frönen dem digitalen Striptease. Die Abschaffung von immer mehr Privatsphäre geht einher mit dem Erstarken unkontrollierter wirtschaftlicher und politischer Überwachungssysteme. „Und im freiheitlichen Westen stellt sich die Frage, welcher Konzern die Daten  am umfassendsten aggregiert, um am Ende immer präzisere Profile über uns zu speichern und zu vermarkten. Es gibt kaum noch einen Bereich unseres Lebens und Schaffens, der nicht irgendwie digital aufgezeichnet wird. „Das Einzige, was momentan noch nicht digital analysiert werden kann, sind unsere Gedanken. Um diese Entwicklung überhaupt erst einmal verstehen zu können, ist eine höhere Digitalkompetenz vieler Menschen notwendig. Um bewusst und selbstbestimmt entscheiden zu können, was wie mit unserer Privatsphäre geschehen darf und wie wir auf diese digitale Welt Einfluss nehmen können.

Intellektuelles Kapital von Personen und Standorten

 

https://www.bod.de/buchshop/intellektuelles-kapital-von-personen-und-standorten-joerg-becker-9783748172260

Do

25

Aug

2022

Im Krieg gefangen - Erinnerung vom Gewesenen

Erinnerung - Du bist wie eine gütige Frau.

Wie zart doch deine Hände sind,

wenn sie sich mir auf die Stirne legen.

Es ist schön,

vom Fernen, vom Gewesenen

zu träumen.

Ja, es ist so,

als könnte es mich

vor der Kälte des Alltags schützen.

Und heute spinnt mich nun

der wehmütig hohe Zauber ein,

wie damals,

 

als ich es erlebte.

E. Becker

 

Direkt zum

Jörg Becker - Gesamtsortiment

 

 

bei BoD:

 

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bei Xinxii:

 https://www.xinxii.com/index.php?route=product/author/books&manid=17558

 

Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen,

Jörg Becker Friedrichsdorf

J. Becker Contentmanagement
J. Becker Contentmanagement

Manchmal braucht man eine Geschichte, um Zusammenhänge plastisch zu beschreiben. Erzählte Sachverhalte sind leichter verstehbar.

Eigenverleger, die mehrere (vielleicht sogar viele) Bücher erstellen (wollen), dürfen Entwicklungen nicht aus den Augen verlieren, was sich beim Kauf von Inhalten tut. Alternativen zum Inhalteverschenken rücken stärker in den Vordergrund: der Druck von im Printgeschäft wegbrechenden Umsätzen ist einfach zu groß. Zwar werden ständig neue Ideen auf den Markt gespült, um wegbrechende Printerlöse aufzufangen. Den Stein des Weisen aber scheint noch niemand gefunden zu haben. 

J. Becker Denkstudio

Jeder neue junge Text hat Eltern als Urheber in der Vergangenheit. Künstlichen Intelligenz (KI) bewirkt weltweit einen Umbau der Gesellschaften. Und vielleicht sogar ähnlich radikal wie vor Jahrtausenden durch die Erfindung der Schrift. Frage: Braucht man überhaupt noch Menschen, um Literatur, Bilder oder Musik zu schaffen? Was kann ein Künstler, was die Maschine nicht kann oder zumindest einmal können wird? 

J. Becker Denkstudio

Eigenverlegern reicht es nicht mehr, eine reine Plattform oder ein Vehikel für fremde Inhalte zu sein. Sie wollen eigene und exklusive Inhalte liefern, die Substanz haben. Es geht darum, Leser und Nutzer an sich zu binden, indem ihnen etwas geboten wird, das es sonst nirgendwo gibt. Inhalte als Monopol: Für Eigenverleger könnte sich hier eine Marktlücke auftun. Sie müssen eine Konkurrenz durch Netzwerke eher weniger befürchten. 

Obwohl sie immer da ist, die Zeit, jeden Tag und jede Stunde, ist sie schon wieder verschwunden, vergangen. Wo bleibt sie nur die ganze Zeit? Damit man sich ihr mit ganzer Muße widmen kann? Zeit ist Geld, so heißt es. Zeit und Verdienst sind oft zwei Seiten der gleichen Medaille, sind untrennbar aneinander und miteinander gekoppelt. Trotz aller Erfindungen und Versprechungen wie Auto oder Zug, wie Wasch- oder Spülmaschine, wie Computer oder Smartphone, wie vieler anderer Dinge mehr: immer scheint sie knapp bemessen, die Zeit. Vieles, alles lässt sich bereits vom Sofa aus einkaufen, niemand muss noch stundenlang anstehen. Trotz allem scheint Zeitnot ein ständiger Begleiter. Niemand ist vor Eile und Stress geschützt: meinte man noch eben alle Zeit der Welt zu haben, ist sie schon wieder verschwunden. Wohin? Vieles im Arbeitsleben ist effizienter und effizienter geworden, die Hilfsmittel immer raffinierter. Und doch wird alles immer komplexer, die Belastungen haben (statt weniger zu werden) zugenommen. Wenn etwas knapp ist, ist es nach den Gesetzen der Wirtschaft meist auch teuer. Das schreit geradezu danach, knapp bemessene (Frei)zeit zu maximieren und jede verfügbare Minute möglichst optimal zu nutzen. Immer umfangreichere Freizeitangebote können so leicht zu einer Entscheidungsfalle der Komplexität werden. Besser wäre vielleicht, einmal überhaupt nichts zu tun und nur danach zu schauen, wo sie denn bleibt, die allzu flüchtige Zeit.

Digitalisierung und Vernetzung haben zwei Gesichter: Fortschrittlichen  Elementen des Internets steht eine ungehemmten Ausspähung und Vermarktung privater Daten gegenüber. Licht und Schatten der Digitalisierung könnten in ein schädliches Ungleichgewicht gelangen. Idealtypische Betrachtungen dürfen eine dringende Risikoanalyse nicht verdecken oder gar blockieren. Big  Data ist unter uns, tagtäglich unser Leben beeinflussend, wenn nicht sogar bereits bestimmend. Einen wirksamen Schutz davor gibt es wohl nicht. Also braucht es Wachsamkeit gegen die Gefahren des vielfachen Missbrauchs. Potenziale und Gefahren müssen identifiziert und gegeneinander gewichtet werden. Die Wege zu intelligenten Fabriken und smarten Büros verlangen nach Unmengen von Daten und gehen mit gravierenden Umbrüchen und massiven Veränderungen einher. Die technische Machbarkeit des lückenlosen Tracking von Bewegungen und Tätigkeiten muss auf das hinterfragt werden, was gewollt oder hinnehmbar sein soll.

Da der Druck zunimmt, permanent an der Karriere arbeiten zu müssen, gibt es kaum noch jemanden, der sich einfach auch einmal treiben lässt. Wenn aber Karrieren bis auf das i-Tüpfelchen geplant werden, geht leicht der Blick für das Neue, d.h. Kreativität verloren. Ein Treibholzeffekt dagegen wäre eine gesunde Mischung, selbst das Schiff zu steuern, sich aber trotzdem von Zeit zu Zeit auch treiben zu lassen (sich dem Zufall und Bauchgefühl öffnen), um an neuen Ufern zu landen. „Eine Gesellschaft, die nur zwischen richtig und falsch, schwarz und weiß, like und dislike unterscheidet, verzichtet auf die Empfänglichkeit für Zwischentöne. Denn Menschen sind keine rationalen Denker und Entscheider, sondern unterschätzen oft den Zufall oder verwenden Urteilsheuristiken, um sich in der komplexen Welt rascher zurechtzufinden.“ Wenn man das, was man nicht sehen will, nicht mehr wahrnimmt, kommt es zu einer Über- oder Unterbewertung von Informationen (einschließlich des systematischen Auslassens). Es kommt zu  Fällen verzerrter Wahrnehmung wie beispielsweise: kann ein Kandidat in einer mündlichen Prüfung die erste Frage nicht beantworten, die nächsten aber perfekt, erhält der schlechte Ersteindruck dennoch häufig ein besonderes (unangemessenes) Gewicht. Vor dem Hintergrund von Fragen wie: warum gelingt dem einen eine große Karriere? warum versackt manch großer Geist in der Bedeutungslosigkeit? ergibt sich oft als Antwort, dass hierbei das Phänomen „Zufall“ mitregiert habe. Der Zufall ist ein Wesen mit vielen Gesichtern. So hat er eine schöpferische Seite (mit der Macht des Zufalls finden, wonach man nicht gesucht hat), kann aber auch Angst machen, weil er sich nicht planen lässt. Viele grandiose Entdeckungen erweisen sich als zufällige Beobachtungen von etwas ursprünglich überhaupt nicht Gesuchtem (so wurden Amerika, Penicillin, Sillikon und der Teebeutel entdeckt). „Der Zufall begünstigt einen vorbereiteten Geist“. Erfolg haben oft die, die aufstehen und nach den von ihnen benötigten Zufällen Ausschau halten. Eine Übung: für drei Entwickler einer Lösung liegt ein Buch von 666 Seiten bereit, alle drei würfeln nach dem Zufallsprinzip. Drei Würfe bestimmen jeweils die Seitenzahl: Hunderter, Zehner, Einer. Das erste Wort auf der erwürfelten Seite dient als Inspirationsquelle. Es geht darum, Abstand zu nehmen von dem Gedankenpfad, auf dem man unterwegs ist.

J. Becker Denkstudio

Die Spieltheorie ist ein Versuch, bei einem Spiel die wahrscheinlichen Verhaltensweisen der Mitspieler zu kalkulieren, d.h. mathematisch zu erfassen. An sich wäre die Geldanlage ein langweiliges Geschäft. Ausgenommen für Menschen mit so etwas wie einem Spielerinstinkt, die sich diese Neigung auch etwas kosten lassen. Investments am Kapitalmarkt, d.h. der Kauf von Wertpapieren ist praktizierte Massenpsychologie: man muss nur besser als die Masse erraten, wie die Masse sich verhalten wird. Also ein komplexer n-Personen-Vorgang als ein komplexes Spiel. Jeder will dabei einen möglichst großen Gewinn machen. Ein faszinierendes Spiel, indem viele ganz darin aufgehen und Geld als Wertmesser für Erfolg betrachten. Auch spielen manche nichts des Geldes sondern des Spieles wegen. Wer dieses Spiel nicht versteht, sollte ihm so lange nicht trauen, bis er es versteht. Trotz aller Computer, Statistiken und Modelle sind Geldspiele so verwirrend wie je zuvor. Wenn man dabei seiner Intuition folgt, heißt dies, dass man zunächst einmal sich selbst erkennen muss: als ein Mensch mit Emotionen, Vorurteilen und unbewussten Reaktionen. Geldspiele sind ein Weg, herauszufinden, wer man eigentlich ist. Ein Weg, der manchmal sehr kostspielig sein kann. Für den, der nicht weiß, wer er wirklich ist, für den ist die Börse oft ein teurer Ort. „Man muss imstande sein, mit jeder Situation fertig zu werden, ohne seine Gelassenheit zu verlieren oder sich von Gefühlen überwältigen zu lassen. Man muss ohne innere Unsicherheit handeln.“ Geldspiele basieren auf einer Reihe von grundlegenden Wahrheiten und Regeln, Die große Unbekannte ist die weite Welt der Emotionen. Diagramme und Charts sind eigentlich immer nur Abbilder von Gefühlswelten. Die zahlreichen Aktienanalytiker wollen eigentlich immer nur recht haben, ihr Ego braucht die Droge, recht zu haben. Manchmal ist es ihnen fast lieber, recht zu behalten, als Geld zu verdienen. Um nicht unterzugehen, müssen müssen sie am Ende aber öfters recht als unrecht haben. Wenn die Masse der Anleger irrational handelt, sollte man sich fragen, ob man sich nicht besser aus ihr heraushalten sollte. Denn die stärksten Emotionen auf dem Wertpapiermarkt sind Habgier und Angst. Bei steigenden Kursen kann man diese Habgier schon fast körperlich fühlen. Ebenso die Angst, wenn bei fallenden oder gar einbrechenden Kursen die Zuversicht dahin schmilzt. Ein festes Ichbewusstsein bietet einen Schutz, sich vom Tohuwabohu der Märkte nicht kirre machen zu lassen. Immer wieder muss man sich vor Augen führen, dass eine Aktie nie weiß, dass sie einem gehört. Alle Emotionen und Gefühle, die mit dem Kauf oder Verkauf von Aktien verbunden sind, werden von diesen Aktien zu keinem Zeitpunkt geteilt. Ihnen ist es völlig egal, um wie viel Prozent sie steigen oder fallen. 

Das Datenvolumen im Internet wächst rasant weiter. So wie die Staatsbibliotheken alle Büchern sammeln, archiviert auch eine 1996 gegründete Non-Profit-Organisation, das Internet Archive, alte Websites dieser digitalen Bibliothek: Universaler Zugang zum Wissen. Homepages, zum Teil auch weiterführende Links, werden mit Screenshots aufgesammelt. Internet Archive ist das Google historischer Homepages und ist quasi eine Zeitreise in die Geschichte des Internets.

 

Die durchschnittliche Halbwertzeit einer Website beträgt angeblich gerade einmal hundert Tage. Wir meinen zwar, das Netz vergesse nie. D.h., was einmal im Netz landet, hätte Bestand und wäre für die Ewigkeit eingemeißelt. Tatsächlich aber werden Websites haufenweise gelöscht (wen interessiert schon das Geschwätz von gestern).

 

Auch im Internet ist eben auch so manches vergänglich. Die Meldung „page not found“ gehört zum Alltag. Nicht finden heißt: nicht existieren. Obwohl Informationen irgendwo in den Tiefen doch noch lagern können. Man kann sie eben nur nicht einsehen (da nicht mehr mit dem originären Link verknüpft) . Die sichtbare Seite wurde überschrieben, was bedeutet: alte Daten durch das Speichern neuer Daten zu zerstören.

 

Damit geht auch Wissen verloren. Mit der digitalen Expansion des Internet kann kaum noch einer mithalten. So werden bei Internet Archive eine Milliarde Seiten pro Woche gesammelt. Manche Experten verlangen deshalb, elektronisch gespeicherte Informationen mit einem Verfalldatum zu versehen. Ein Problem: das Recht auf Vergessen beschneidet das Recht auf Information. Es geht um die Frage, wer die Geschichte des Internets schreibt. Ziel von Internet Archiv ist es, dieses Feld nicht der Deutungshoheit von Google zu überlassen.

 

Das Internet Archive kämpft gegen das Vergessen an. Alles, was dabei zutage gefördert wird, ist nicht durch Google-Algorithmen vorgefiltert (im Ergebnis nicht verzerrt). Das Netz wird sozusagen in seiner Wirklichkeit abgebildet. So macht J. Lanier bereits seit langem darauf aufmerksam, dass Google und Facebook „außer ihren ausgefeilten Rechenoperationen nicht viel zu bieten hätten, wären da nicht Millionen von Nutzern und Website-Betreibern, die mit ihren Informationen, Audios und Bildern das Internet und damit auch seine größten Datensammler am Leben hielten“. 

Wenn der Standortwettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht.

 

Standortanalyse ohne Millimetermaß: Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers angehen kann. Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein. Die wichtige Frage lautet somit: ist ein Standort überhaupt messbar? Die Antwort ist: Ja, denn auch Bewertungen hierzu sind fassbare, analysierbare Realitäten.

 

Wer Transparenz scheut, hat meist nur geringes Vertrauen in sein eigenes Beurteilungsvermögen und hat in einer immer mehr wissensorientierten Wirtschaftswelt immer weniger Chancen.

 

Was also liegt näher, als sich aus einem reichhaltig bestückten Indikator-Cockpit zu bedienen, um hieraus eine Grundlage für nachhaltig tragfähige und vielseitig einsetzbare Standortanalysen zu erarbeiten.

 

 

Das Potential-Bild macht deutlich, wie der Standort in seinem Inneren mit allen seinen mehr oder weniger versteckten Wirkungsbeziehungen funktioniert, gemeinsame Zielsetzungen können damit besser aufeinander abgestimmt werden.

J. Becker Denkstudio

J. Becker Denkstudio Projekt Standortanalyse
J. Becker Denkstudio Projekt Standortanalyse

Die Elemente aller Standortphänomene sind Standortfaktoren, gewissermaßen die Ursprungsmaterie, aus der sich das aktuelle Standortgeschehen ableitet und entwickelt. Standortprozesse sind komplex und werden von zahlreichen, manchmal nur schwer oder nur indirekt wahrnehmbaren Faktoren beeinflusst, die gelegentlich nicht vorhergesehene oder einkalkulierte Konsequenzen mit sich bringen: unmöglich, dies alles ohne Transparenz schaffende Hilfen zu überschauen und quasi nur „aus dem Bauch“ zu steuern. Die Intensität der Kommunikation zwischen der Standort-Wirtschaftsförderung und potentiellen Investoren wird sich hierbei in Zukunft noch weiter verstärken.