Wie müssen Gesellschaften beschaffen sein, die gut auf Pandemien eingestellt sind? Wäre eine solche Gesellschaft vielleicht ein genaues Gegenbild von der unsrigen? Eine Gesellschaft nämlich ohne Verdichtung von Individuen im Raum, also ohne Städte? Eine Gesellschaft ohne viel Mobilität, Tourismus und Dienstreisen? Ohne viel Freizeit für Partys oder ähnliche Geselligkeitsformen? Ohne Netzwerke, die weit über lokale oder beruflichen Bekanntschaften hinausreichen? Nach Schätzungen von Ökonomen könnten im kommenden Jahrzehnt die Folgen zu einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von insgesamt über sieben Billionen (!) Dollar führen. Dazu würden Kosten kommen, die durch Infizierte verursacht werden, die an Langzeitfolgen von Covid-19 leiden. Unterschiede zwischen Ländern hinsichtlich der Pandemieschäden seien vor allem auf drei Gruppen von Faktoren zurückzuführen: erstens charakteristische Eigenschaften der Länder und ihrer Bevölkerung wie deren Demographie, die Verbreitung von Vorerkrankungen oder die bestehende Infrastruktur; zweitens die jeweilige politische und öffentliche Reaktion auf die Pandemie und deren zeitlicher Ablauf: drittens der Grad der Vorbereitung auf eine solche Situation und die Robustheit des Gesundheitssystems. Das Virus und die mit ihm verbundenen Einschränkungen haben die Kapitalmärkte mit der ersten Welle der Pandemie ziemlich klar in Gewinner und Verlierer aufgeteilt. Verlierer sind zunächst vor allem die Luftfahrt und der Tourismus. Auf der Gewinnerseite steht fast alles, was mit Digitalisierung, Homeoffice und insgesamt Zu-Haus-Bleiben zu tun hat.
Der große Ballungsraum Rhein-Main bildet von Frankfurt bis hin nach Mannheim eine zusammenhängende Wirtschafts- und Kulturzone. Ein Wirtschaftsraum orientiert sich an dem ihm innewohnenden Beziehungsgeflecht. Administrativ gesteckte Grenzen spielen im Vergleich hierzu eine eher weniger bedeutsame Rolle.
Im Großraum Rhein-Main-Neckar überschneiden sich zwei Metropolregionen, von denen bereits jede für sich gesehen über ein hohes Wirtschaftspotential verfügt. Schlussfolgerung hieraus: die Metropolregionen an Rhein-Main und Neckar können nicht getrennt voneinander gedacht werden
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Es geht um:
Erfolgskritischen Umgang mit „weichen“ Ressourcen des Standortkapitals
Mehr Transparenz für eine komplizierte Standortumwelt
Einfache und gewichtete Standortanalyse
Eigenbild- und Fremdbildanalyse des Standortes
Welcher Bereich des Standortes soll bilanziert werden?
Wie sehen die Ausgangslage und das Geschäftsumfeld aus?
Welche Vision, welches Leitbild hat der Standort für sich entwickelt?
Mit welchen Strategien soll das Leitbild umgesetzt werden?
Ökonomen untersuchen mit Modellen, wann und unter welchen Bedingungen Märkte funktionieren. Man will beschreiben, was (und warum es) in bestimmten Märkten passiert. Unterlegt wird in diesen Modellen meist ein Homo oeconomicus, ähnlich wie bei einer Landkarte, die auch wegen ihrer Realitätsferne so nützlich ist: eine Landkarte im Maßstab eins zu eins wäre nutzlos. „Der Homo oeconomicus ist notwendig wenn man mit Hilfe von Modellen die Realität verstehen will.
Wir leben in einer Welt, die von vielen als wirtschaftlich und politisch unsicher empfunden wird. In einer Welt, in der auf altbekannte und (bewährte) Zusammenhänge kein Verlass mehr zu sein scheint, für die die es kein beschreibendes Lehrbuch gibt. In politischer Sicht wird die Welt unruhiger und viele wissen nicht, was auf sie zukommt. Wobei man zwischen Unsicherheit und Risiko unterscheiden sollte.
Entscheidend für den Wohlstand einer Region sind vor allem eine hohe Innovationskraft, Wirtschaftskraft und -dynamik und ein attraktiver Arbeitsmarkt. Im Standortwettbewerb gut positionierte Regionen bauen ihre Stärken aus und setzen sich von den übrigen weiter ab. Starke Erfolgsfaktoren sind ein stark vernetztes Wirtschaftssystem, die Nutzung von Clusterpotentialen, gute demografische Ausgangsbedingungen, positive Übertragungseffekte aus Hochschul- und Forschungseinrichtungen sowie die Fokussierung auf eine technologieorientierte und wissensintensive Wirtschaft
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Jeder Standort hat sein ganz individuelles Profil und erfordert ein darauf genau zugeschnittenes Konzept für seine Entwicklung und Vermarktung. In diesem Zusammenhang stellen sich immer wieder Fragen wie beispielsweise: Haben die politisch und fachlich Verantwortlichen des Standortes einen Überblick darüber, welche dynamischen Wirkungsbeziehungen, Hebel- und Rückkoppelungseffekte zwischen einzelnen Standortfaktoren existieren und wie solche im Bedarfsfall konkret darzustellen wären ?
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Die Bestandspflege von bereits ansässigen Firmen ist genauso wichtig wie Neuansiedlungen. Voraussetzung ist, dass die Wirtschaftsförderung mit den kommunalen Verwaltungsstellen und der Wirtschaft des Standortes möglichst tief vernetzt ist und hierbei stark kommunikativ arbeitet. Man muss denjenigen, die hier sind, seitens des Standortes das Gefühl geben, dass man sich um sie kümmert. Wenn sich Veränderungen ankündigen, sollte die Wirtschaftsförderung zu den ersten Adressen der Informationsempfänger gehören.
Städte nehmen nur zwei Prozent der Erdoberfläche ein, verbrauchen aber siebzig Prozent aller Ressourcen und verursachen rund achtzig Prozent aller CO2—Emissionen. Trotz aller ressourcenschonender Konzepte (auch im Zuge der Sharing Economy werden Ressourcen immer häufiger gemeinschaftlich genutzt) müssen sich Städte auf den Klimawandel einstellen.
Die Welt (zumindest die über Glaskabel erreichbare) gehört scheinbar uns. Eine Welt die groß ist (man kann wochenlang allein eine Wüste, das Meer oder ein Gebirge durchqueren) und auf der anderen Seite doch wieder so smartphoneklein ist. Damit hat sie die Gleichmacherei befördert, das eindimensionale Denken, die Unfähigkeit, Widersprüche oder Komplexität auch nur auszuhalten.
Das Image eines Standortes speist sich nicht zuletzt aus seiner Fähigkeit, Erwartungen in der Vergangenheit erfüllt zu haben. Manchmal offenbart sich das komplexe Zusammenspiel verschiedener Erfolgsfaktoren erst rückblickend. Die Geschichte des Standortes kann Aufschluss darüber geben, welche Faktoren in der Vergangenheit bestimmten Standortfaktoren zum Durchbruch verholfen haben und somit als Ideenlieferant die Strategie der Zukunft befruchten.
Interdependenzen lassen sich u.a. auch mit
dynamischen Wirkungsnetzen von Standortbilanzen darstellen
In ernsten Situationen ist der am meisten gefragt, der den Ernst der Lage erkennt, sie nicht verharmlost und der sich nicht in Agonie und Ohnmacht abdriften lässt. D.h. gefragt sind eine ausgewogene Balance: Nüchternheit statt Klagen, Transparenz statt Verschleierung, Aktion statt Abwarten, Führung statt Treibenlassen. Bei erfolgreicher Kommunikation geht es nicht in erster Linie darum, ob eine Nachricht gut oder schlecht ist. Sondern um daraus gezogene Schlussfolgerungen: ob diese richtige Einschätzung, Verlässlichkeit und Kompetenz ausstrahlen.
Ein Standort ist mehr als nur die Addition aus buchbaren Einzelwerten, die der Kommune gehörenden Sachanlagen in Form von Gegenständen, Grundstücken, Immobilien, Straßen, Leitungen u.a. beigemessen werden. Viele Annahmen müssen dabei unter einem weit dehnbaren Interpretationsrahmen getroffen werden, da große Teile der in der Vermögensbilanz angeführten Sachanlagen unverkäuflich sind und für sie daher manchmal nicht einmal annäherungsweise, d.h. überhaupt kein Marktpreis feststellbar ist. In den nächsten Jahren wird es zwischen Standorten zu weiteren Verschiebungen kommen. Eine immer größere Rolle spielen auch Möglichkeiten und Formen der Energiegewinnung. D.h. es wird dabei nicht nur Gewinner sondern auch Verlierer geben. Gewichte und Positionen zwischen Standorten können sich somit verschieben.
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Das Zahlenkleid eines Standortes muss vielen Anforderungen und Wünschen gerecht werden: es soll ein möglichst zeit- und wirklichkeitsnahes Abbild zu vielfältigen und komplexen Sachverhalten abgeben,
Es steht eine Schule im Hanauer Land wohl über die 400 Jahre. Hohe Landesschule ist sie seit alters genannt. Zu Glück, Ruhm, in Not und Gefahr: das Schifflein glitt, durch Sturmes Schritt sein Bug auf und nieder im Wogenritt (Anfangszeile zum Lied der Hohen Landesschule). Lange Jahre begleitet von einem Kunstwerk von Prof. Gerhard Marcks. Eine Rundplastik, deren Formsprache sich erst längerem Betrachten und willigem Versenken erschließt. In Gestalt der antiken Mythologie. Eine Sinnbrücke zu Wesen und Ziel der Schule, wie diese sich selbst versteht.
Innerhalb einzelner Bundesländer gibt es hinsichtlich der Standortqualität große räumliche und strukturelle Unterschiede. Entscheidend für den Wohlstand einer Region sind vor allem hohe Innovationskraft, Wirtschaftskraft und –dynamik und ein attraktiver Arbeitsmarkt. Im Standortwettbewerb gut positionierte Regionen bauen ihre Stärken aus und setzen sich von den übrigen weiter ab.
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Der geteilte Konsum ermöglicht Zeit- und Kostenersparnisse, die man sich vor nicht allzu langer Zeit in diesem Ausmaß noch nicht vorstellen konnte. So wird denn auch hinter der Share Economy ein neuer Lebensstil, ein „collaborative lifestyle“, ausgemacht. Denn Güter lassen sich durch gemeinsamen „kollaborativen Ko-Konsum“ effizienter und umweltschonender verwenden. Sozialpolitiker sehen in der Share Economy auch ein Bestreben nach Entschleunigung der sich in Prozessen der Globalisierung immer mehr beschleunigenden Wirtschaftskräfte, einer Rückehr zu überschaubaren Wirtschaftsbeziehungen und persönlichen Austauschprozessen in einer sich immer stärker anonymisierenden Marktgesellschaft.
Niemand kann es sich heute noch leisten, dass seine immateriellen, unter Umständen aber sehr wertvollen Standortressourcen unerschlossen und damit unbrauchbar bleiben.
In Hessen gibt es viele Orte, die in der Zeit der Romantik und für die Romantik von Bedeutung waren. Als eine die damalige Zeit prägende Kulturepoche wirkt Romantik als fortdauernde Anregung noch bis in die heutige Gegenwart. Die Region Rhein-Main war auch schon damals ein kultureller Knotenpunkt. Impulse durch Maler, Dichter, Musiker und Gartenarchitekten wirken bis heute. Rhein-Main, eine Region, die experimentierfreudig durch künstlerischen Austausch Synergien freizusetzen versteht
Ziel muss es sein, natürliche Stärken der Schule zu stützen und potentielle Schwächen zu mindern. Es kommt darauf an, für die individuell vorhandenen Bedingungen die geeigneten Nutzungen zu finden und umzusetzen.
Erzählungen in Worten oder Bildern ? Welches der beiden Mittel wäre realitätsnäher? Mit den heutigen Mitteln der Fotografie ließen sich die Seiten von Bildungs-, Brücken- oder Standortzeiten rasch digital auffüllen. Wozu dann noch die Mühe, dies alles noch mit Worten beschreiben zu wollen? Bilder scheinen wirklichkeitsgetreuer, näher an der Wirklichkeit zu sein. Sie sind so etwas wie der Urknall eines bestimmten Augenblicks.
Der Spannungsbogen des Gemeinsamen
Schulzeiten und Baumzeiten: wie passt das zusammen ? können beide etwas gemeinsam haben ? Gibt es zwischen dem Kentaur Chiron dieser Schule im Hanauer Land und jener von Jahr zu Jahr bis zu ihrem Fall erblühten japanischen Kirsche eine Verbindungslinie? Beiden gemeinsam jedenfalls ist ihr Charakter einer Fortsetzungsgeschichte deren Ende noch offen ist, der Standort Hanau und so manches mehr.
Grundlage für eine Standortanalyse der Kultur- und Kreativwirtschaft ist zunächst einmal eine möglichst genaue Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes. Es wäre verfehlt, die Kultur- und Kreativwirtschaft mit den Augen eines Standortes lediglich als Imagefaktor zu sehen. Zwar ist sie auch das, aber darüber hinaus noch viel mehr: nämlich eine eigenständiges Wirtschaftsfeld mit einem außerordentlich hohen Innovationspotential.
Entscheidungsprozesse ruhen auf einem komplizierten und manchmal schwer durchschaubaren Gerüst von Standortfaktoren. Neben messbaren Standortfaktoren gibt es viele andere, sogenannte „weiche“ Faktoren, die für den Erfolg einer Entscheidung ausschlaggebend sein können.
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Faktoren Attraktivität und Image: es geht um das Bild des Standortes in der öffentlichen Wahrnehmung. Die Entwicklung einer Standortstrategie bietet Anlass und Gelegenheit in sich zu gehen, um herauszufinden, wofür der Standort steht, dass der Standort gewissermaßen seine DNA identifiziert. Die Gefahr für einen Standort, ein schlechtes Image angeheftet zu bekommen, ist nicht zu unterschätzen. Mit Hilfe der ausgewogenen und anhand von konkreten Bewertungen nachvollziehbaren Darstellung einer Standortbilanz wäre ein wichtiger Schritt getan, um einem gegebenenfalls verzerrtem Image entgegen zu wirken.
Für Standortbilanzen gibt es keine verbindlichen Vorgaben. Ausführung und Inhalt werden einzig und allein durch Informationsanforderungen des Wirtschaftsförderers und Standortentscheiders bestimmt.
Auch eine Schule bleibt nach dem Abgang ihrer Schüler nicht etwa in ihrer eigenen Welt zurück, sondern ist Bestandteil eines höchst komplexen Standortumfeldes. Glaube man nicht, dass Schulen von den auf uns alle einstürmenden Entwicklungen der Globalisierung ausgenommen seien. Auf den Standort bezogen ist die Bildungsinfrastruktur ein, wenn auch besonders wichtiger, Faktor unter vielen anderen. Es kommt darauf an, die hier untereinander wirkenden Wechselbeziehungen möglichst transparent darzustellen, um daraus dann auch entsprechende Rückschlüsse ableiten zu können.
Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft sind für Event-, Zwischen- und Dauernutzungen oft gerade an solchen Arealen und Liegenschaften interessiert, die zwar ein ausgeprägtes urbanes Potential aufweisen, deren Verwertung nach rein marktwirtschaftlichen Kriterien jedoch Schwierigkeiten bereitet. Sich hierin ungeplant entfaltende Aktivitäten nutzen solche Möglichkeitsräume als Experimentier- und Erprobungsflächen.
Schule – Brücke vom Gestern zum Heute. Die Verfügbarkeit von Informationen ist nahezu unbegrenzt, die Informationsflut kaum noch zu bremsen. Die Gefahr einer Informationsverschmutzung ist nicht mehr von der Hand zu weisen. In dem Gestern war dies noch anders. Bildung war weitaus mehr als heute noch eine Holschuld. Es gab weder Laptop noch Datenbanken, mit denen sich jedermann fast beliebig Zugang zu Wissen verschaffen konnte.
Standortanalyse braucht Indikatoren. Eine Standortbilanz stellt Instrumente bereit, die eine ganzheitlich ausgerichtete Standortbestimmung auf lokaler und regionaler Ebene und damit die im Wettbewerb notwendige Schärfung des individuellen Standort-Profils unterstützen.
Stärkung einer effizienten Lernkultur des Unternehmens. Überkommene Hierarchien abbauen und zur lernenden Organisation umbauen. Potentielle Stärken lassen sich gezielter entwickeln, indem das vorhandene Wissen und die Ideen der Mitarbeiter schneller und effizienter in die tägliche Betriebspraxis umgesetzt werden: nach dem Beispiel des amerikanischen Silicon Valley, wo die Unternehmen hauptsächlich aufgrund der Kreativität der Mitarbeiter florierten.
Das Potenzial-Bild macht deutlich, wie der Standort in seinem Inneren mit allen seinen mehr oder weniger versteckten Wirkungsbeziehungen funktioniert, gemeinsame Zielsetzungen können damit besser aufeinander abgestimmt werden.
Alle wollen (brauchen) Geld, alle reden davon: doch Geld kann eine ziemlich komplizierte Sache sein: Geld ist ein Tausch- und Zahlungsmittel, ein Wertaufbewahrungsmittel und auch eine Recheneinheit. Erst über den Zwischenschritt des Geldes wird es möglich, Güter, die sich eigentlich nicht miteinander vergleichen lassen, eben doch miteinander zu vergleichen: über den Preis.
Heutzutage braucht in Zeiten knapper Haushaltskassen auch das Standortmanagement frische Ideen. Die immer wiederkehrenden Rezeptvorschläge, die entweder Ausgaben kürzen, Einnahmen steigern oder beides zusammen wollen, sind alleine nicht unbedingt ausreichend. Zu wenig ist darüber zu hören, ob in manchen Fällen nicht das bereits Vorhandene, was ja nicht gerade wenig ist, neue (Aus-)Wege eröffnen könnte. Wenn man es denn nur effizienter und gezielter nutzen würde. Gegebenenfalls auch bisher vielleicht brachliegende Kompetenzen ausschöpfen würde.
Der Wandel macht auch vor dem Kulturbetrieb nicht halt, sondern beurteilt diesen mehr und mehr nach wirtschaftlichen Kriterien. Wenn man Rechenschaft über die Verwendung von Fördergeldern fordert, so bezieht man sich dabei aber im Wesentlichen auf Zahlen und nicht auf Werte. Letztlich läuft es darauf hinaus: nur was in der Kultur- und Kreativwirtschaft Kunden findet, kann auch umgesetzt und produziert werden.
Es geht um ganzheitliches Denken zur Entwicklung einer strategisch ausgerichteten Sicht und Planung. Es soll ein Werkzeug zur Messung der Performance sowie zur Unterstützung von Best-Practice-Verfahren entwickelt werden. Die Hoffnung trügt, errechnen zu können, was es eigentlich zu entscheiden gilt.
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