Blog Karrierecoaching - Intellektuelles Kapital

Fiktive Dialoge – ein paar Stunden Intensivcoaching 

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BÜRGERMEISTER-COACHING LEADERSHIP WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG

Facettenreiche Standortwelten

 

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FÜHRUNGSKRÄFTE COACHING – WIRTSCHAFTSMATHEMATIK

Strategische Kompetenz 

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COACHING WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG XXL

Kommunikationsplattform mit Scharnierfunktion 

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UMWELT-, KOMPETENZ- UND WISSENSCOACHING

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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BUSINESS COACHING 

Decision Support mit Ansage

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MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN

Wirtschaftsförderung der Basics

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PERSONAL-„KOPFSCHÄTZE“-COACHING

Wer qualifiziertes Personal sucht, muss weite Wege gehen

 

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J. Becker - Executive Business Coaching Wissen Management

Es ist doch alles immer schon vergangen, wenn es auf die Welt kommt: der Satz schon gedacht, der Blick schon geworfen, das Licht immer schneller als das Bild. Beim Coaching sollte möglichst keine Frage offen, keine Meinung unkommentiert bleiben. Vielleicht kann man sich ja gegenseitig etwas von der Welt erklären. Worin dann auch die eigentliche Nachricht des erzählenden Coachings steckt: Man muss mit so vielem fertigwerden. Auch wenn viele schon längst nicht mehr zu wissen scheinen, wer sie sind und was sie für wahr halten sollen?

Sa

02

Nov

2024

Hürden und Barrieren auf dem Weg zum Erfolg

Der berufliche Aufstieg ist in der modernen Arbeitswelt oft schwieriger geworden, da sich die Anforderungen und Rahmenbedingungen stark verändert haben. Es gibt verschiedene Hürden und Barrieren, die Menschen auf dem Weg zum Erfolg begegnen können, aber auch Qualifikationen und Eigenschaften, die den Aufstieg fördern. Hier sind einige zentrale Punkte, die diese Herausforderungen und Erfolgsfaktoren verdeutlichen:

 

 

Hürden und Barrieren:

  1. Wirtschaftliche Unsicherheit: Die Globalisierung und technologische Entwicklungen haben viele Branchen disruptiv verändert. Viele Menschen sehen sich mit einer ungewissen wirtschaftlichen Zukunft konfrontiert, was die langfristige Planung und berufliche Sicherheit erschwert.
    • Beispiel: In der Automobilbranche werden Arbeitsplätze durch die Umstellung auf Elektromobilität und Automatisierung bedroht, was vielen qualifizierten Arbeitskräften ihre traditionelle Karriereperspektive nimmt.
  2. Bildung und Zugang zu Ressourcen: Die Chancen auf beruflichen Aufstieg hängen oft vom Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung und Netzwerken ab. Menschen aus sozioökonomisch schwächeren Verhältnissen haben oft schlechtere Startbedingungen.
    • Beispiel: Studien zeigen, dass Kinder aus wohlhabenderen Haushalten häufiger bessere Schulen besuchen, Praktika in angesehenen Unternehmen absolvieren und so wertvolle Netzwerke aufbauen können.
  3. Soziale Ungleichheit und Diskriminierung: Geschlecht, ethnische Herkunft und soziale Klasse können erhebliche Hürden darstellen. Trotz Fortschritten erleben Frauen und Minderheiten oft Ungleichbehandlung, die ihren Zugang zu Führungsposten behindern.
    • Beispiel: Frauen sind in Führungspositionen oft unterrepräsentiert und verdienen im Durchschnitt weniger als Männer in vergleichbaren Positionen. Auch ethnische Minderheiten sind oft mit Vorurteilen und struktureller Benachteiligung konfrontiert.
  4. Technologische Veränderungen: Die fortschreitende Digitalisierung erfordert neue Fähigkeiten und Kenntnisse. Wer nicht bereit ist, sich stetig weiterzubilden, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren.
    • Beispiel: In der IT-Branche entstehen ständig neue Programmiersprachen und Technologien. Fachkräfte, die sich nicht regelmäßig weiterbilden, riskieren, dass ihre Qualifikationen veraltet sind.

Erfolgsfaktoren und Qualifikationen:

  1. Bildung und lebenslanges Lernen: In einer sich schnell verändernden Arbeitswelt ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung entscheidend. Eine solide Grundausbildung ist wichtig, aber das kontinuierliche Erlernen neuer Fähigkeiten, insbesondere im Bereich der Technologie, ist entscheidend.
    • Beispiel: Menschen, die zusätzliche Qualifikationen in aufstrebenden Bereichen wie Künstlicher Intelligenz oder Datenanalyse erwerben, haben oft bessere Chancen, in ihrem Bereich erfolgreich zu bleiben oder aufzusteigen.
  2. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Wer in der Lage ist, sich auf neue Herausforderungen einzustellen und flexibel auf Veränderungen zu reagieren, hat größere Chancen auf beruflichen Erfolg.
    • Beispiel: Während der COVID-19-Pandemie mussten viele Unternehmen ihre Arbeitsweise auf Remote-Arbeit umstellen. Mitarbeitende, die sich schnell an diese neue Realität anpassen konnten, waren in der Lage, ihre Position zu halten oder sogar neue Chancen zu ergreifen.
  3. Netzwerkaufbau und Beziehungen: Beruflicher Erfolg hängt oft von den richtigen Verbindungen ab. Menschen, die aktiv Netzwerke aufbauen und pflegen, haben bessere Chancen auf interessante Karrierechancen.
    • Beispiel: Führungskräfte und Unternehmer berichten häufig, dass viele Karrieremöglichkeiten durch Empfehlungen oder informelle Netzwerke entstehen, nicht nur durch herkömmliche Bewerbungsverfahren.
  4. Resilienz und Durchhaltevermögen: Rückschläge sind unvermeidlich, und Menschen, die in der Lage sind, sich von Misserfolgen zu erholen und weiterhin an ihren Zielen zu arbeiten, haben langfristig größere Chancen, erfolgreich zu sein.
    • Beispiel: Viele erfolgreiche Unternehmer wie Elon Musk oder Jeff Bezos haben in den frühen Stadien ihrer Karriere erhebliche Rückschläge erlitten, aber sie zeigten Durchhaltevermögen und setzten ihre Visionen konsequent um.
  5. Innovationsfähigkeit und Problemlösungskompetenz: Menschen, die in der Lage sind, kreative Lösungen für Probleme zu entwickeln und innovative Ansätze zu finden, werden oft als wertvolle Mitarbeiter angesehen und schneller befördert.
    • Beispiel: In der Technologiebranche werden innovative Denker wie Steve Jobs oder Elon Musk gefeiert, weil sie in der Lage waren, Produkte zu schaffen, die nicht nur Probleme lösen, sondern auch neue Märkte definieren.

Fazit:

 

Die beruflichen Aufstiegschancen sind heute mit mehr Unsicherheiten verbunden, doch Menschen, die in ihre Bildung investieren, flexibel auf Veränderungen reagieren, ein starkes Netzwerk aufbauen und über Eigenschaften wie Resilienz und Innovationsfähigkeit verfügen, haben nach wie vor gute Chancen auf Erfolg. Barrieren wie soziale Ungleichheit oder wirtschaftliche Unsicherheit können den Weg erschweren, aber durch strategische Weiterbildung und gezielten Aufbau von Netzwerken lassen sich viele Hindernisse überwinden.

 

https://buchshop.bod.de/berufserfolg-mit-bildungsintelligenz-im-ki-gespraech-joerg-becker-9783769306934

 

Do

24

Okt

2024

Gründen im KI-Gespräch - Sprung ins kalte Wasser

SALVE,

Nichts ist mehr so wie es war………………..

 

Der Sprung ins kalte Wasser, also der Schritt zur Unternehmensgründung trotz möglicher Herausforderungen, kann sowohl Chancen als auch Risiken bieten.

 

Argumente für den Sprung ins kalte Wasser

 

Chancen für Innovation und Wettbewerbsvorteile
Wenn eine neue Idee erfolgreich am Markt platziert wird, besteht die Möglichkeit, sich als Vorreiter zu positionieren. Beispielsweise können technologische Innovationen oder neue Geschäftsmodelle ungenutzte Marktlücken füllen und Wettbewerbsvorteile bieten.

Flexibilität und Unabhängigkeit
Als Gründer hast du die Freiheit, deine Vision und Arbeitsweise selbst zu bestimmen. Du kannst entscheiden, welche Produkte oder Dienstleistungen du anbietest, welche Ziele du verfolgst und wie du dein Unternehmen führst.

Wachstumspotenzial
Auch wenn der Anfang schwierig sein kann, bietet die Gründung langfristig die Chance auf Wachstum und finanzielle Unabhängigkeit. Besonders in Bereichen wie Technologie oder nachhaltigen Produkten können Gründer überproportional von Marktentwicklungen profitieren.

Persönliche und berufliche Entwicklung
Die Erfahrung, ein Unternehmen zu gründen, fördert oft ein starkes Maß an persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung. Unternehmer lernen, Herausforderungen zu meistern, Risiken abzuwägen und sich kontinuierlich anzupassen.

 

Argumente gegen den Sprung ins kalte Wasser

 

Hohe Regulierung und Bürokratie
In vielen Ländern sind hohe bürokratische Hürden eine Belastung für Gründer. Ein Beispiel ist die lange Zeit, die benötigt wird, um Genehmigungen zu erhalten oder rechtliche Anforderungen zu erfüllen. Dies kann den Start verzögern und zusätzliche Kosten verursachen.

Strukturelle Mängel und unzureichende Infrastruktur
Manche Länder oder Regionen bieten nicht die nötige Infrastruktur, um neue Unternehmen erfolgreich zu unterstützen. Zum Beispiel können schlechte Internetverbindungen, langsame Lieferketten oder ineffiziente Verkehrssysteme den Betrieb eines Unternehmens erschweren.

Hohe Kosten und Finanzierungsschwierigkeiten
Start-ups benötigen oft hohe Anfangsinvestitionen, insbesondere in kapitalintensiven Branchen wie der Produktion oder der Technologieentwicklung. Die Schwierigkeit, Finanzierungsmöglichkeiten zu finden, kann ein Hindernis sein, das viele potenzielle Gründer abschreckt.

Fachkräftemangel
Ein aktuelles Problem in vielen Ländern ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Für Start-ups, die auf spezialisierte Mitarbeiter angewiesen sind, kann es schwierig sein, die richtigen Talente zu finden und zu binden.

Ungewissheit und hohes Risiko
Viele Unternehmen scheitern innerhalb der ersten fünf Jahre. Die Unsicherheit über Marktentwicklungen, wirtschaftliche Rahmenbedingungen oder unvorhersehbare Ereignisse (wie Pandemien) kann Gründer in existenzielle Krisen stürzen.

Fazit:

Der Sprung ins kalte Wasser birgt sowohl Risiken als auch Chancen. Gründer, die gut vorbereitet sind und die Herausforderungen realistisch einschätzen, können erfolgreich sein. Gleichzeitig sollte man sich der potenziellen Hürden bewusst sein, um sich auf diese vorbereiten zu können. Der Mut zur Gründung wird oft durch sorgfältige Planung und eine robuste Marktstrategie belohnt.

Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching

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Executive Coaching

Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

 

Existenzgründung folgt eigenen Regeln und Personenprofilen

 

Eine Existenzgründung hat immer mehrere Sichtweisen:

Existenzgründungen aus Sicht des Standortes: Art, Umfang und Erfolge von Existenzgründungen können dazu beitragen, nicht nur das Gesicht sondern auch Chancen und Entwicklungen des gesamten sie tragenden Standortes zu prägen. Kurz zusammengefasst: es geht um einen der relevanten Standort-Erfolgsfaktoren.

Existenzgründungen aus Sicht von Kreditgebern: Im Normalfall werden im Vorfeld und in der Anfangsphase Fremdkapital, Kredite und Fördermittel benötigt. Neben den hierfür üblichen Antragsformularen und –unterlagen würden Kreditgeber gerne mehr Hintergrundinformationen erhalten.

Da oft nur geringe Vermögenswerte ausgewiesen werden können ist das Informationsbedürfnis insbesondere hinsichtlich vorhandener immaterieller Werte umso dringender (Vgl. Jörg Becker: Marketingcontrolling und Intellektuelles Kapital – Profile und Portfolios für Wissensfaktoren). Unter anderem geht es dabei um so wichtige Erfolgsfaktoren wie Kompetenzen, Kundenbeziehungen oder zukunftsträchtige Innovationspotentiale. Nach wie vor sind solche Informationen über immaterielle Werte oft nicht vorhanden oder zu wenig transparent bzw. nachvollziehbar.

Existenzgründungen aus der Sicht von Personen: Im Sinn der in diesem Buch als fiktives Beispiel angenommenen Existenzgründungen geht es weniger um finanzielle Transaktionen, sondern zu allererst um Personen, d.h. auch um den Existenzgründer selbst.

Handelt es sich bei einer Existenzgründung um einen Schritt in die Selbständigkeit, so steht und fällt ohnehin alles mit der Person des Existenzgründers. Nicht umsonst hat der alte Kalauer einen wahren Inhalt, nach dem ein Selbstständiger einer ist, der ständig alles selbst machen muss.

Nicht viel anders ist die Situation auch bei Gründung kleinerer Mehr-Personenunternehmen: neben einer trag- und zukunftsfähigen Geschäftsidee hängt alles von einer oder einigen wenigen Personen ab. Neben den immateriellen Werten des Unternehmens rücken damit gleichermaßen persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten, d.h. spezifische Personalfaktoren in das Blickfeld einer Existenzgründung

 

https://buchshop.bod.de/gruenden-im-ki-gespraech-joerg-becker-9783769304039

 

 

www.rheinmaingeschichten.de

Di

22

Okt

2024

Berufsleben nicht nur im Steigflug ohne Orientierungshilfen

 

SALVE,

Nichts ist mehr so wie es war………………..

Der Übergang vom Schulleben in das Berufsleben stellt für viele junge Menschen eine große Herausforderung dar, da es oft an praktischen Fähigkeiten und an Reife fehlt, die in der Arbeitswelt von ihnen erwartet werden. Typische Schwierigkeiten, die auftreten können:

  1. Zeitmanagement und Selbstdisziplin
    Viele junge Berufseinsteiger haben Schwierigkeiten, sich an feste Arbeitszeiten und -strukturen zu gewöhnen. Im Schulleben wird der Tagesablauf oft durch Lehrer und Stundenpläne vorgegeben, während im Berufsleben eine eigenständige Organisation und Zeiteinteilung erforderlich ist. Ein Beispiel wäre ein neuer Mitarbeiter, der es nicht schafft, Aufgaben innerhalb der vorgegebenen Fristen zu erledigen, weil er die Prioritäten falsch setzt oder seine Zeit ineffektiv nutzt.
  2. Verantwortungsbewusstsein und Entscheidungsfähigkeit
    In der Schule werden Schüler oft durch Lehrer oder Eltern unterstützt, wenn es um Entscheidungen geht. Im Berufsleben wird jedoch erwartet, dass Mitarbeiter eigenständig handeln und Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen. Ein Beispiel für fehlendes Verantwortungsbewusstsein wäre ein Praktikant, der bei einem Problem nicht selbstständig nach Lösungen sucht, sondern auf detaillierte Anweisungen wartet, anstatt Eigeninitiative zu zeigen.
  3. Kritikfähigkeit und Konfliktbewältigung
    Junge Berufseinsteiger sind oft nicht daran gewöhnt, konstruktive Kritik zu erhalten und damit umzugehen. Im Schulkontext wird Kritik oft sanfter vermittelt, während im Berufsleben direkte Rückmeldungen die Norm sind. Ein Beispiel wäre ein Berufseinsteiger, der nach einer kritischen Besprechung emotional reagiert und sich zurückzieht, anstatt die Kritik anzunehmen und daraus zu lernen.
  4. Problemlösungsfähigkeit und analytisches Denken
    In der Schule wird oft nur theoretisches Wissen vermittelt, das in praktischen Situationen nicht immer direkt anwendbar ist. Junge Berufseinsteiger haben manchmal Schwierigkeiten, Probleme eigenständig zu erkennen und zu lösen. Ein Beispiel wäre ein Auszubildender, der in einem Projekt auf ein unerwartetes Problem stößt und nicht in der Lage ist, selbstständig eine Lösung zu entwickeln, sondern auf detaillierte Anweisungen eines Vorgesetzten angewiesen ist.
  5. Kommunikationsfähigkeiten und Teamarbeit
    Der Übergang von der Schule in den Beruf erfordert oft ein höheres Maß an Kommunikations- und Teamarbeit. Während in der Schule oft im eigenen Tempo gearbeitet wird und direkte Kommunikation selten notwendig ist, wird im Berufsleben häufig erwartet, dass man effektiv im Team arbeitet und klare, professionelle Kommunikation beherrscht. Ein Beispiel wäre ein junger Mitarbeiter, der Schwierigkeiten hat, seine Gedanken klar und präzise in Meetings zu äußern oder der Konflikte im Team nicht professionell anspricht.
  6. Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
    In der Schule sind Schüler oft an klare Anweisungen und regelmäßige Rückmeldungen gewöhnt. Im Berufsleben wird jedoch Eigeninitiative erwartet. Ein Beispiel wäre ein junger Mitarbeiter, der darauf wartet, dass ihm Aufgaben zugeteilt werden, anstatt proaktiv neue Projekte oder Verbesserungen vorzuschlagen.

Viele Jugendliche benötigen daher noch Orientierungshilfen, um sich die notwendigen Soft Skills anzueignen. Es ist wichtig, junge Berufseinsteiger dabei zu unterstützen, diese Fähigkeiten zu entwickeln, um langfristig erfolgreich zu sein.

Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching

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Executive Coaching

Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

 

Es war einmal: durchaus nicht ungewöhnlich, dass man mit 30 Jahren (wer vielleicht ein wenig getrödelt hatte) zum ersten Mal ins Berufsleben eintauchte: Schnellere schafften es mit Studium und Bundeswehr so etwa mit 27 Jahren. Heute: wird diese Lebensphase so um ungefähr ganze fünf Jahre nach vorne hin verlegt: Bachelor-Absolventen suchen schon mit etwa 23 Jahren (theoretisch wären auch schon 21-Jährige durchaus möglich) nach möglichen Arbeitgebern. Dies alles wurde möglich, da:

Wehr- und Ersatzdienst sind abgeschafft,

Sitzenbleiben soll ebenso bald ganz entfallen,

Schulen firmieren unter G-8,

Noten-Durchschnitte Richtung Einser-Abitur abgesenkt,

Studium nach geregeltem Zeitplan stark verschult,

Studium Generale wird zum Fremdwort.

 

Der Erfolg aus diesem Ganzen lässt sich noch nicht endgültig festmachen: die Veränderung des Lebensweges aufgrund eines dermaßen gerafften Arbeitsprogramms aber schon: Jung-Bewerbern fehlt es eher öfter an Reife und Erfahrung. Das Erlernen von

Selbständigkeit,

Selbstdisziplin,

Schaffung und Nutzung von Freiräumen,

Fähigkeit, eigenständig Probleme zu analysieren und zu lösen,

u.a.

hat bei einem (zu) frühen Berufseinstieg bestenfalls ein Zwischenstadium erreicht, in dem noch viele Orientierungshilfen gebraucht werden. Zu sehr und zu zielstrebig scheint alles auf einen frühen Abschluss hin fixiert, effizient verschulte Programme zu stark auf reine Wissensvermittlung hin ausgerichtet: die Herausbildung von sozialen Kompetenzen scheint erst einmal auf später verschoben. Entschlackung und Trimmung auf Effizienz unter dem Diktat schneller Durchlaufzeiten müssen nicht gar so schlimm sein: wenn man denn sicher sein könnte, dass alle früher noch vor dem Berufseintritt durchlebten Phasen auf das spätere Berufsleben verteilt nachgeholt würden, d.h. eine Karriere nicht im dauerhaften Steigflug verlaufen müsste und stattdessen Pausen des Innehaltens und der Weiterbildung zum Kern hätten

 

https://buchshop.bod.de/karriere-coaching-es-wird-ein-neues-spiel-gespielt-joerg-becker-9783759795472

 

 

www.beckinfo.de

Fr

27

Sep

2024

Zufall und Wahrscheinlichkeit mit KI berechnet

Salve, lieber HOLA-Weggefährte,

Nichts ist mehr so wie es war

 

wenn wir einmal die allgegenwärtige KI fragen würden……

 

Wie kann man Wahrscheinlichkeiten berechnen, um die Macht des Zufalls auszuhebeln?

 

Antworten für Sie werden generiert…

 

Wahrscheinlichkeiten berechnen ist ein wichtiger Teil der Mathematik, insbesondere der Stochastik. Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses ist das Verhältnis der Anzahl der günstigen Ergebnisse zur Anzahl der möglichen Ergebnisse. Die grundlegende Formel lautet:

P(E)=Anzahl der gu¨nstigen ErgebnisseAnzahl der mo¨glichen ErgebnisseP(E)=Anzahl der mo¨glichen ErgebnisseAnzahl der gu¨nstigen Ergebnisse

Zum Beispiel, wenn du einen fairen Würfel mit sechs Seiten wirfst, beträgt die Wahrscheinlichkeit, eine bestimmte Zahl (z.B. eine 3) zu würfeln, ( \frac{1}{6} ) oder etwa 16,67%3.

Um die Macht des Zufalls zu “überwinden”, kann man verschiedene statistische Methoden und Wahrscheinlichkeitsmodelle anwenden, um Vorhersagen zu treffen und Risiken zu minimieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Zufall und Unsicherheit immer eine Rolle spielen werden.

 

Wie berechne ich die Wahrscheinlichkeit bei einem Münzwurf?

 

Antworten für Sie werden generiert…

 

Die Berechnung der Wahrscheinlichkeit bei einem Münzwurf ist ziemlich einfach, da es nur zwei mögliche Ergebnisse gibt: Kopf oder Zahl. Die Wahrscheinlichkeit für jedes dieser Ergebnisse beträgt 50%.

Die Formel zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit lautet:

P(E)=Anzahl der gu¨nstigen ErgebnisseAnzahl der mo¨glichen ErgebnisseP(E)=Anzahl der mo¨glichen ErgebnisseAnzahl der gu¨nstigen Ergebnisse

In diesem Fall gibt es 1 günstiges Ergebnis (z.B. Kopf) und 2 mögliche Ergebnisse (Kopf oder Zahl):

P(Kopf)=12=0,5 oder 50%P(Kopf)=21=0,5 oder 50%

Das gleiche gilt für Zahl:

P(Zahl)=12=0,5 oder 50%P(Zahl)=21=0,5 oder 50%

Was ist die Wahrscheinlichkeit, zweimal hintereinander Kopf zu werfen?

 

Antworten für Sie werden generiert…

:

Um die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, zweimal hintereinander Kopf zu werfen, multiplizieren wir die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse. Da die Wahrscheinlichkeit, einmal Kopf zu werfen, ( \frac{1}{2} ) oder 50% beträgt, ergibt sich die Wahrscheinlichkeit für zwei aufeinanderfolgende Kopf-Würfe wie folgt:

P(Kopf, dann nochmal Kopf)=P(Kopf)×P(Kopf)=12×12=14P(Kopf, dann nochmal Kopf)=P(Kopf)×P(Kopf)=21×21=41

Das bedeutet, die Wahrscheinlichkeit, zweimal hintereinander Kopf zu werfen, beträgt ( \frac{1}{4} ) oder 25%.

 

:

Kannst du ein Beispiel für eine bedingte Wahrscheinlichkeit geben?

 

Antworten für Sie werden generiert…

 

:

Natürlich! Ein klassisches Beispiel für bedingte Wahrscheinlichkeit ist das Ziehen von Karten aus einem Kartenspiel.

Stell dir vor, du hast ein Standarddeck mit 52 Karten. Du ziehst eine Karte und schaust sie dir an, ohne sie zurückzulegen. Dann ziehst du eine zweite Karte. Wir wollen die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass die zweite Karte ein Ass ist, unter der Bedingung, dass die erste Karte ein König war.

 

  1. Wahrscheinlichkeit, dass die erste Karte ein König ist:

P(Ko¨nig)=452=113P(Ko¨nig)=524=131

  1. Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Karte ein Ass ist, gegeben dass die erste Karte ein König war: Nachdem ein König gezogen wurde, bleiben noch 51 Karten im Deck, und es gibt immer noch 4 Asse:

P(Ass | Ko¨nig)=451P(Ass | Ko¨nig)=514

 

Die bedingte Wahrscheinlichkeit berücksichtigt also die veränderte Anzahl der möglichen Ergebnisse nach dem ersten Ereignis.

 

 

 

Beispiel: Einfache Anwendung der IRT

Angenommen, wir haben eine Frage (Item) mit einem Schwierigkeitsgrad von 0,5 auf einer Skala von 0 bis 1. Ein Schüler hat ein Fähigkeitsniveau von 0,7. Die IRT verwendet eine logistische Funktion, um die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, dass dieser Schüler die Frage richtig beantwortet.

Die logistische Funktion sieht wie folgt aus:

P(richtig)=11+e−(θ−b)P(richtig)=1+e−(θ−b)1

  • ( \theta ) ist das Fähigkeitsniveau des Schülers (in diesem Fall 0,7).
  • ( b ) ist der Schwierigkeitsgrad der Frage (in diesem Fall 0,5).

Setzen wir die Werte ein:

P(richtig)=11+e−(0,7−0,5)=11+e−0,2≈0,55P(richtig)=1+e−(0,7−0,5)1=1+e−0,21≈0,55

Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Schüler die Frage richtig beantwortet, etwa 55% beträgt.

https://buchshop.bod.de/strategie-im-ki-zeitalter-joerg-becker-9783758339707

 

 

Di

10

Sep

2024

Leadership Executive KI-Dialoge

Manche Menschen sind geborene Führungskräfte. D.h. nicht, dass sie begnadete Selbstdarsteller sind, sondern dass sie Verantwortung übernehmen und es mögen, Beziehungen zu knüpfen und Entscheidungen zu treffen. Siebzig Prozent der Führungsaufgaben fallen in das Feld Innenpolitik. Oft werden sich Menschen erst dann klar, ob sich genau dafür eignen oder nicht, wenn sie schon im mittleren Management angekommen sind und sich vom allgegenwärtigen Druck überfordert fühlen. Exzellenz in dem was man tut, ist hierbei zwar wesentlich, aber nicht allein entscheidend. Mit Willen, Ehrgeiz und bestimmten Aspekten der sozialen Kompetenz kann man auch durchschnittliche Fähigkeiten auf der Karriereleiter wettmachen. 

 

https://buchshop.bod.de/fuehrungskompetenz-handlungsorientierung-mit-ki-dialogen-joerg-becker-9783759794321

 

Mi

06

Mär

2024

Executive Coaching - Modelle der Ökonomen

Ökonomen untersuchen mit Modellen, wann und unter welchen Bedingungen Märkte funktionieren.“

„Ja, man will beschreiben, was und warum es in bestimmten Märkten passiert.“

„Unterlegt wird in diesen Modellen meist ein Homo oeconomicus.“

„?“

„Ähnlich wie bei einer Landkarte, die auch wegen ihrer Realitätsferne so nützlich ist: eine Landkarte im Maßstab eins zu eins wäre nutzlos.“

„?“

„Der Homo oeconomicus ist  notwendig wenn man mit Hilfe von Modellen die Realität verstehen will.“

„Klar, mit der Modellannahme eines irrationalen Menschen lassen sich ja auch keine verlässlichen Prognosen und Hypothesen mehr aufstellen.“

„?“

„Es ist ja gerade das Wesen der Irrationalität, dass sie sich jeglichen Erklärungsversuchen und damit jeglicher Modellbildung entzieht“.

 

Reale Menschen rechnen oft nicht erst, bevor sie entscheiden, sondern nutzen Intuition, Handlungsnormen, Routinen, Prinzipien, Überzeugungen, Konzepte u.a. Was nicht heißt, dass Modelle unnütz wären.

„Viele der intuitiven oder erlernten Verhaltensweisen sind nicht irrational sondern hocheffizient.“

„?“

„Da sie über lange Zeit in einem biologischen, kulturellen, evolutionären Prozess als bewährte Prinzipien der Entscheidungsbildung entstanden sind.“

„Das heißt?“

„Viele Märkte funktionieren so wie sie sich über Jahrhunderte hinweg gebildet und eingespielt haben.“

„Mit ihren Modellen versuchen Ökonomen also lediglich das rational ab- und nachzubilden, was Menschen aus ihrer Entwicklung heraus richtig machen, können, sollen?“

 

 

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KARRIERECOACHING – WIE ATTRAKTIV IST DIE BERATERWELT?

Lockruf wertvoller Erfahrungsschätze

https://buchshop.bod.de/karrierecoaching-wie-attraktiv-ist-die-beraterwelto-joerg-becker-9783758374081

 

Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

 

www.beckinfo.de

Mi

07

Feb

2024

Wirtschaftscoaching Standortanalyse

„Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen.“

„Wenn man nicht bereit ist, sich diesen Anforderungen zu stellen, werden es im Wettbewerb andere für einen tun.“

„Genau, und es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht.“

„Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers angehen kann.“

„Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein.“

„Die wichtige Frage lautet somit: ist ein Standort überhaupt messbar?“

„Die Antwort ist: Ja!“

„?“

„Auch Bewertungen hierzu sind fassbare, erfragbare Realitäten.“

„Wer Transparenz scheut, hat meist nur geringes Vertrauen in sein eigenes Beurteilungsvermögen.“

„Und hat in einer immer mehr wissensorientierten Wirtschaftswelt immer weniger Chancen.“

„Was also liegt näher, als sich aus einem reichhaltig bestückten Indikator-Cockpit zu bedienen, um hieraus eine Grundlage für nachhaltig tragfähige und vielseitig einsetzbare Standortanalysen zu erarbeiten?“

Das Potential-Bild macht deutlich, wie der Standort in seinem Inneren mit allen seinen mehr oder weniger versteckten Wirkungsbeziehungen funktioniert, gemeinsame Zielsetzungen können damit besser aufeinander abgestimmt werden. Anhand von Indikatoren können auch Externe nachvollziehen, nach welchen Kriterien die jeweiligen Standortfaktoren bewertet wurden. Mit Hilfe der Indikatoren bleibt die Bewertungsgrundlage über Jahre hinweg transparent und kann mit aktuellen Auswertungen verglichen werden.

 

„Ein wichtiger Bereich des Standortgeschehens, der sich von außen nicht jedem Blick bereits aufs erste erschließt, kann nunmehr bis in seine inneren Verzweigungen hinein durchleuchtet werden.“

„So weit, so gut: Aus einer Top-Down-Betrachtung von der Standortebene aus betrachtet, gibt es damit weniger Entschuldigungen, aufgrund fehlender Informationen und Handlungsempfehlungen gegebenenfalls falsche Entscheidungen getroffen oder überhaupt notwendige Entscheidungen versäumt zu haben.“

 

„Wo liegen die Prioritäten mit den größten Hebeleffekten? welche Nebenwirkungen sind bei bestimmten Maßnahmen zu erwarten? Wie und nach welchen Kriterien sind einzelne Faktoren und Indikatoren aufzugliedern? Wie und mit welchen Mitteln können sie möglichst transparent dargestellt werden? Auf welcher Kommunikationsplattform könnte man gegebenenfalls anstehende Maßnahmen vorbereiten und allgemeinverständlich kommunizieren?

„Es muss also in erster Linie darauf geschaut werden, wie sich die an zahlreichen Stellen auffindbaren Indikatoren in das sie umgebende Netz der Standortfaktoren einfügen.“

„Ja, dieses noch im Rohbau befindliche Gedankengebäude sollte fortgeführt werden, indem die Instrumente für eine Standortbilanz an anderer Stelle auch genutzt werden.“

„?“

„Um sie gegebenenfalls von der lokalen Standort- Gesamtsteuerung ganz gezielt auf die Detail-Steuerung von Einzelbereichen eines bestimmten Standortes zu übertragen.“

„Ein an der sichtbaren Oberfläche ruhiges System lässt keineswegs immer den Schluss zu, dass sich im Innern ebenfalls nichts verändere“.

„Jeder Standort hat sein ganz individuelles Profil und erfordert ein darauf genau zugeschnittenes Konzept für seine Entwicklung und Vermarktung.“

 

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Business-Publikationen

Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

 

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Mi

24

Jan

2024

Standortranking Analyse Wirtschaftsförderung

„Die Schere zwischen schwachen und starken Standorten öffnet sich.“

Gefragt wird nach folgenden Einflussvariablen: wie hoch ist das Einkommen je Einwohner? Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit? Wie ist die Arbeitsplatzversorgung am Wohnort?“„Es wird angenommen, dass die Wirtschaftskraft an einem Standort eine erklärende Variable für die Höhe der Einkommen der Einwohner ist.“

„Die Wohlfahrt am Standort ist also eine Funktion der Einflussvariablen Standort und Struktur?“

 

Berechnungsverfahren: zunächst wird die Wirkungsrichtung bestimmt, d.h. ob ein Indikator den Gesamtindex positiv oder negativ beeinflusst. Je nach Wirkungsrichtung werden die Werte entweder mit +1 oder -1 multipliziert und anschließend in eine Standardnormalverteilung mit dem Mittelwert null und einer Varianz von eins transformiert. Die nunmehr standardisierten Werte werden in ein Punktesystem zwischen 0 und 100 transformiert (die maximale Punktzahl von 100 bekommen Indikatoren mit einem Wert, der in einem Bereich des „Mittelwertes aller Rankingstandorte plus 3 Standardabweichungen oder besser“ liegt. Die minimale Punktzahl von null bekommen Indikatoren mit „Mittelwert aller Rankingstandorte minus 3 Standardabweichungen oder schlechter“. Dazwischen wird linear interpoliert.

Gewichtung: der Index setzt sich zu je 50 % aus den Zielgrößen (Wohlstand und Arbeitsmarkt) und den Einflussfaktoren (Standort und Struktur) zusammen. In die Zielgröße Wohlstand geht die Kaufkraft zu 60 %, das Einkommen anhand der am Wohnort gemessenen Bruttolohn- und Gehaltssumme je Einwohner zu 30 % und der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer je Einwohner zu 10 % ein. In die Zielgröße für den Arbeitsmarkt gehen die Arbeitslosenquote zu 80 % und die Arbeitsplatzversorgung der Einwohner zu 20 % ein.

 

Verwendete Variable, deren Koeffizient Strukturen und Niveau eines Standortes repräsentieren: Einkommen je Beschäftigtem am Arbeitsort (Wirtschaftskraft), Struktureffekt der Beschäftigung (Wirtschaftsstruktur), Lohn- Produktivitäts-Relation (Standort), Ausbildungsnachfrage- Angebotsrelation (Standort), Sozial- und Arbeitslosenhilfeempfänger je Einwohner (Struktur), Straftaten je 100.000 Einwohner (Struktur), Selbstfinanzierungsquote (Staat).

Bundesländerranking. es werden Bundesländer bezüglich ihres wirtschaftlichen Erfolges analysiert und miteinander verglichen. Gemessen wird dieser wirtschaftliche Erfolg anhand eines zusammenfassenden Gesamtindikators, der sich seinerseits wiederum aus verschiedenen Unterindikatoren zusammensetzt.

Ziel: unter Berücksichtigung von 100 Indikatoren, vom Bruttoinlandsprodukt bis zur Kitabetreuungsquote, soll das Bundesland identifiziert werden, das in den letzten drei Jahren die größte wirtschaftliche Dynamik aufwies.

Datenquelle: Studie der IW Consult GmbH Köln in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der Wirtschaftswoche.

Interpretationsrahmen: Es wird ergänzend ein Krisenindex ermittelt, mit dem die Betroffenheit der Bundesländer in der Wirtschaftskrise untersucht wird.

Für den Gesamtindikator werden unter anderem die Bereiche Wohlstand (Bruttoinlandsprodukt, Einkommen, Kauf- und Steuerkraft) und Arbeitsmarkt (Arbeitslosenquote, Arbeitsplatzversorgung, Erwerbstätige) berücksichtigt. Die in den Gesamtindikator einfließenden Daten stammen u.a. aus öffentlich verfügbaren Statistiken (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Statistische Landesämter, Statistisches Bundesamt, INKAR-Datenbank des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Bundesagentur für Arbeit, Bundeskriminalamt), Spezialerhebungen, Sonderauswertungen (ZEW-Gründungspanel, Stifterverbhand) oder Bilanzdatenbanken (OSIRIS).

Der Gesamtindikator ist hierarchisch strukturiert und in bis zu fünf Ebenen untergliedert.

Erste Ebene: Unterscheidung zwischen Einflussfaktoren und Zielgrößen.

Zweite Ebene: Obergruppen Standort, Struktur, Wohlstand und Arbeitsmarkt.

Dritte Ebene: Arbeitslosigkeit, Arbeitsplatzversorgung, Bruttoinlandsprodukt, Einkommen, Kaufkraft, Steuerkraft, Agglomeration, Infrastruktur, Staat, Wirtschaft, sozio-kulturelle Struktur, Bürokratie, Freizeitwert, Humankapital, Kosten.

Vierte und fünfte Ebene: Zuordnung passender Indikatoren auf o.a. Bereiche. Die Gewichte der Einflussfaktoren werden aus einer Mischung aus ökonometrischer Schätzung und Expertensystem ermittelt.

Die Ranking-Daten werden unter zwei Gewichtspunkten ermittelt.

Dynamik-Ranking: es werden die Veränderungen in den Bundesländern während der letzten drei Jahre analysiert. Das Niveau einzelner Indikatoren hat hier keinen Einfluss. D.h. es können auch Bundesländer einen Spitzenplatz erreichen, die eine schwächere Ausgangslage haben.

Bestands-Ranking: Vergleich der Bundesländer auf Basis von aktuellen Bestandsdaten. Es fließen aktuelle Größen wie beispielsweise die Arbeitslosenquote ein. Während das Dynamik-Ranking die Entwicklung der Vergangenheit von Wohlstand, Arbeitsmarkt und Struktur abbildet, gibt das Bestands-Ranking Auskunft über das Niveau der wirtschaftlichen Stärke der Bundesländer in diesen Bereichen.

Einzelkomponenten des Gesamt-Indikators: GFK-Kaufkraft, verfügbares Einkommen je Einwohner, BIP in jeweiligen Preisen je Einwohner, Steuerkraft je Einwohner, Arbeitslosenquoten bezogen auf alle Erwerbspersonen, Arbeitsplatzversorgung je Erwerbstätigen, Einwohner-Arbeitsplatzdichte, Pendlersaldo je 100 Einwohner, SV Beschäftigte in schnell wachsenden Branchen, SV Beschäftigte in wissensintensiven Branchen, Insolvenzen je 1.000 Erwerbspersonen, Unternehmensgründungen je 10.000 Erwerbsfähige, Exportquote, Zahl der Unternehmens-Headquarter je 100.000 Einwohner, Investitionsquote (Anteil kommunale Sachausgaben), Anteil Personalausgaben an den bereinigten Ausgaben, Schulden der öffentliche Haushalte je Einwohner in Euro, Arbeitslosengeld-II-Empfänger je 100 Einwohner, Straftaten je 100.000 Einwohner, Aufklärungsquote von Straftaten, Anteil der Schuldner an den über 18-Jährigen, Anteil der SV Beschäftigten (am Wohnort) im Alter von 55 Jahren und älter je 100 Einwohner im Alter von 55-65 Jahren, Beschäftigungsrate Frauen (Anteil an den erwerbsfähigen Einwohnerinnen in %), Arbeitslose im Alter von 55 Jahren und darüber bezogen auf alle ziv. EP dieser Altersklasse, Arbeitskosten (Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer), Bruttoinlandsprodukt (in jeweiligen Preisen) je Erwerbstätigem (Produktivität), Gewerbesteuerhebesätze, regionales Bevölkerungspotential der Gemeinden im Umkreis von 100 km, Ausbildungsplatzdichte (Gesamtangebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen je 100 Nachfrager), Schüler je Lehrer im Sek.II-Bereich, Wissenschaftsausgaben, Bildungsausgaben, Drittmittel je Professor, Studierende an Bevölkerung, Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss an den Schulabgängern in %, Studienberechtigtenquote (Anteil der Studienberechtigten an der altersspezifischen Bevölkerung (18- bis unter 21-jährige), Kitabetreuungsquote der unter 3-jährigen, Ärztedichte (Ärzte je 100.000 Einwohner), Krankenhausbetten je 10.000 Einwohner, Krankenhauskosten (Bereinigte Kosten je Belegungstag), Wohnfläche je Einwohner in qm, Anteil der Beschäftigten mit FH- oder Hochschulabschluss, Patente, FuE- Personalintensität (FuE-Personal je 1.000 Erwerbstätige), Erholungsfläche in Prozent der Bodenfläche insgesamt, Gästeübernachtungen je Einwohner, Theater je 100.000 Einwohner, Selbstfinanzierungsquote der Theater, Mieten Neubau, Erstbezug, mittlerer Wohnwert, durchschnittlicher Kaufwert für Bauland in Euro/qm, öffentlich Beschäftigte je 1.000 Einwohner.

Da Standorte einem ständigen und immer dynamischer ablaufenden Wandlungsprozess folgen, begleitet der Standortbeobachter diesen auf einer bestimmten Strecke des hierbei zurückgelegten Weges.“

„Also ohne genau fixierten Startpunkt im Sinne einer auf den Stichtag bezogenen Eröffnungsbilanz?“

„Und mit offenem Ausgang.“

 

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Mo

08

Jan

2024

Wirtschaftsförderung Coaching Standort-Einflussfaktoren

„Verknüpfungsbeobachtung von Standort-Einflussfaktoren?“

„Grundlage für die Ableitung und Darstellung der Wirkungsnetze sind Verknüpfungstabellen in denen systematisch die Stärke der jeweiligen Wirkungsbeziehung eingeschätzt und aufgetragen werden kann.“

„Zwischen Standortfaktoren wirken zahlreiche Austauschbeziehungen mit mehr oder weniger starken Impulsweiterleitungen.“

„?“

„Diese Wirkungsbeziehungen zwischen den Faktoren sind nicht fest verdrahtet, wie etwa die verlöteten Verbindungen in elektrischen Schaltkreisen. Zu sehr  befindet sich ein Standort in ständiger Bewegung und Veränderung.“

„Jeder Standortfaktor kann jeweils mit allen anderen Faktoren nach aktivem Wirkungseinfluss, passivem Wirkungseinfluss sowie der Dauer, bis eine Änderung in der Faktorenbeziehung wirksam wird, verknüpft und analysiert werden.“

„Bevor man versucht, die Potentiale eines Standortes systematisch zu durchleuchten, sollte man zuerst also die zwischen einzelnen Standortfaktoren wirkenden Beziehungen näher ansehen und verstehen?“

 

Eine erste und einfache Orientierungshilfe sind die folgenden Abstufungen: 0=keine Wirkung, 1=schwache Wirkung, 2=mittlere Wirkung, 3=starke Wirkung. Stufen der Wirkungsdauer: a=sofort, b=kurzfristig (max.12 Monate), c=mittelfristig (max. 24 Monate), d=langfristig (mehr als 24 Monate).

 

Wenn ein vollständiges Beispiel-Bild aller identifizierten Standortfaktoren vorliegt, geht es um folgende drei Hauptfragen: zwischen welchen Standortfaktoren kommt es zu Wirkungsbeziehungen? Wie stark sind jeweils solche Wirkungsbeziehungen? Wie lange dauert es, bis eventuelle Änderungen zu wirken beginnen?

 

Zu Frage 1.: Werden zwischen zwei Standortfaktoren Wirkungsbeziehungen festgestellt, so können diese graphisch mittels Pfeilen angezeigt werden. Dabei zeigt der eingezeichnete Pfeil von dem die Wirkung ausübenden Faktor mit seiner Spitze in Richtung auf denjenigen Faktor, auf den diese Beziehung einwirkt.

 

Zu Frage 2.: wurden zwischen Faktoren Beziehungen festgestellt und mit Hilfe entsprechender Wirkungspfeile angezeigt, so stellt sich die Frage nach der Stärke der jeweiligen Wirkungsbeziehung. Für die Durchführung eines Potential-Checks könnten folgende Stärke-Niveaus unterschieden werden: -3 = eher stark negative Wirkung, -2 = negative Wirkung, -1 = eher schwach negative Wirkung, 0 = keine Wirkung, +1= eher schwach positive Wirkung, +2= positive Wirkung, +3= eher stark positive Wirkung.

 

„Wirtschaftsförderung und Standortanalyse sind eng miteinander verzahnt.“

„?“

„Keine der beiden Seiten dieses Begriffspaares ist jeweils ohne die andere richtig handlungsfähig.“

 

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WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG KOMMUNIZIERT STANDORTEIGENSCHAFTEN

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Mo

11

Dez

2023

Executive Coaching Analyse Standortbeobachtung

„Jede Standortbeobachtung ist immer auch eine Fortsetzungsgeschichte mit offenem Ausgang.“

„Wichtige Informationen und Erkenntnisse können nicht zuletzt dadurch gewonnen werden, dass man nicht nur einfach Beobachtung an Beobachtung zusammenhanglos aneinanderreiht, sondern auf der Zeitachse vor allem relevante Änderungen hinsichtlich ihrer Stärke und Ursache in Augenschein nimmt.“

„Relationen zwischen einzelnen Standortfaktoren können ja oft mehr aussagen als ihre absoluten Werte.“

Sich Klarheit über Sinn, Zweck und genaue Ziele einer Standortbilanz verschaffen?“

Ist die Idee als solche noch Neuland  oder hat man bereits über dieses oder ein ähnliches Verfahren nachgedacht, gegebenenfalls für eine konkrete Umsetzung in Erwägung gezogen?

Wurde die Bewertung und Messung weicher Standortfaktoren bisher als zu kompliziert oder als überhaupt undurchführbar abgelehnt (als unmöglicher Versuch, das Unbewertbare zu bewerten)? Hat man manchmal das Gefühl gehabt, die Darstellung des Standortes erfolge zu wenig systematisch, transparent? Hat man bei den erstellten Standortunterlagen manchmal das Gefühl, es werden zu viele „Me-too“-Sachverhalte, „Nice-to-have“-Ziele beschrieben?

Hat man wiederholt festgestellt, dass in einer zahlenorientierten Finanzwelt verbale oder bildhafte  Darstellungen des Standortes nicht ausreichen? Sind Diskussionen über Standortmaßnahmen manchmal mit zu engem, isoliertem Blickwinkel (zu starke Ausrichtung auf Einzelprobleme), mit zu wenig ganzheitlichem Denken geführt worden?

 „War die Bewertung des Standortes in Gesprächen mit Investoren manchmal zu wenig konkret, zu schwammig, überwiegend mit Allgemeinplätzen ausgedrückt?“

„Sind manchmal Schwierigkeiten aufgetreten, wenn man die Beziehungen, Wirkungen, Hebeleffekte, Rückkoppelungseffekten zwischen Standortfaktoren und –maßnahmen vollständig überblicken/überprüfen wollte?“

Fehlte es in Abstimmungs-/ Moderations-/ Planungsverfahren manchmal an einer gemeinsamen Kommunikationsplattform/ Verständigungsbasis? Wurden manchmal Hilfsmittel vermisst, um mit der komplexen Standortmaterie nicht so eng vertraute Personen (beispielsweise im Rahmen von Diskussionen und Entscheidungsprozessen) möglichst schnell auf einen gemeinsame Informations- und Kenntnisstand bringen zu können?

Konnten Strategien, Prioritäten und Potenziale im Zusammenhang mit Standortfragen immer schnell, eindeutig und auf gemeinsamer Kommunikationsbasis definiert und erklärt werden?ilfHilfs

Nur wer über alle erfolgsrelevanten Standortfaktoren, -prozesse sowie für den Erfolg verantwortlichen Stell-Hebel umfassend und genau Bescheid weiß, sie nachvollziehbar bewerten, messen und in ihrer Relation einordnen kann, weiß wo er am besten eingreifen und verbessern kann.“

„Und dabei Prioritäten besser steuern sowie Chancen und Risiken in ein günstiges, nachhaltig abgesichertes Verhältnis zueinander bringen kann.“

„Meist ist es recht selten so, als ob über dem Standort ein Schleier von alles verhüllenden Standortfaktoren und undurchsichtigen Erfolgsgeheimnissen läge.“

„?“

„Vielmehr ist es allzu oft ein eher lückenhaftes Netz aus nur unvollständig oder in ihren Wirkungsbeziehungen untereinander gänzlich unbekannten Faktoren und Prozessen.“

„Oft ist das eigentliche Standortgeschehen ja kaum für Schlüsselpersonen vor Ort und noch weniger für Außenstehende wie beispielsweise dringend benötigte Investoren durchschaubar.“

„Geschweige denn anhand einer auch quantitativ nachvollziehbaren Darstellung in transparenter Weise nachvollziehbar?“

 

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REGIONALMARKETING – LEITBILD, MARKTSTÄRKE, CLUSTERMANAGEMENT

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Di

21

Nov

2023

Coachingszenen Standort Leitbild

„In der heutigen Dienstleistungsgesellschaft geht es vor allem um Faktoren wie Qualifikation, Kompetenz, Verkehrs- und Telekommunikationsinfrastruktur, Forschungseinrichtungen.“

„Strategische Fragen?“

 

Was will der Standort erreichen? Welche Position am Markt will der Standort einnehmen? Welche übergeordneten, langfristigen Ziele sollen verfolgt werden? Gibt es eine explizite Standortvision? Gibt es für den Standort ein allgemein abgestimmtes und akzeptiertes Leitbild? Gehen die Initiativen zu einem Leitbild grundsätzlich von den politischen Entscheidungsträgern aus? Wird mit dem Instrument des moderierten Planungsverfahrens für einen breiten Konsens gesorgt? Werden Planungskosten gesenkt und Zeit gespart, indem Bürger frühzeitig informiert und eingebunden werden?

 

„Erste Antworten hierauf erhält man bei konkreter Entwicklung einer Vision.“

„Diese muss aber konsequent durchdacht und präzise, also nicht nur über Leerformeln festgehalten werden.“

„Auch für Dritte muss aus dieser Vision eine Leitidee deutlich erkennbar werden?“

„Es muss beantwortet werden: welches Leitbild passt am besten zum eigenen Standort.“

„Hinter jedem erfolgreichen Standort steckt ein einfaches Prinzip.“

„?“

„Die Werbung gibt ein Versprechen, und die Realität am Standort bestätigt und hält es.“

„Wenn der Standort einen Kostenwettbewerb nicht gewinnen kann, muss er an anderen Fronten besser sein als andere.“

„?“

„Neue Vorreiterrollen können in innovativen Dienstleistungsmärkten übernommen werden.“

„?“

„Hierfür muss der Standort Anstrengungen intensivieren, fokussieren und miteinander vernetzen.“

„Hierbei wäre ein Standort-Potential-Check vielleicht ein Instrument, mit dem einerseits bereits von der Vision ausgehende Defizite und Versäumnisse offengelegt und sichtbar gemacht werden können, andererseits aber auch Potentiale und Handlungsspielräume aufgezeigt werden können?“

 

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UMWELT-, KOMPETENZ- UND

WISSENSCOACHING

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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Mi

15

Nov

2023

Intensivcoaching Rudern - weiche Standortfaktoren

Was hat ein Ruderrevier mit Standortanalyse und Standortbeobachtung zu tun ?

Auf den ersten Blick scheint es fast nichts.

Auf den zweiten Blick wird es gewiss: fast alles.

Trotzdem: ein Ruderrevier gilt vielen nicht als Standortfaktor: schon gar nicht als einer, den man zu beachten hätte.

Dennoch: zwischen Standort und Ruderrevier lassen sich mannigfaltige dynamische Wirkungsbeziehungen, Abhängigkeiten, Multiplikator- und Rückkoppelungseffekte ausmachen

Unter der bezeichnenden Überschrift „Vorwärtsfahren, rückwärtsschauen“ werden in einem FAZ-Artikel einige der wesentlichsten Merkmale der Sportart Rudern gebündelt, für die am Main günstigste Reviere und Bedingungen vorgehalten werden

.Rudern ist zwar eine eigenartige Art der menschlichen Fortbewegung, dennoch vielleicht eine sehr philosophische:  ein Ruderer fahre zwar vorwärts, blicke dabei trotzdem immer nur zurück

Ein Ruderrevier ist Teil des Standortgeschehens

Das Standortmarketing muss weit über den eigenen Tellerrand hinausschauen und jegliches Kirchturm-Denken vermeiden.

Es kommt auch darauf an, dem Geheimnis erfolgreich agierender Standorte auf die Spur zu kommen.

Greift ein Standort auch auf Fremdeinschätzungen zurück, so wird er quasi automatisch dazu gezwungen, sich nicht ständig immer nur von innen, sondern verstärkt durch die Brille des Marktes (von potenziellen Ansiedlern, Investoren u.a.) zu betrachten.

Die an Entscheidungsprozessen beteiligten Schlüsselpersonen des Standortes gewinnen damit Kernindikatoren und Maßstäbe, die ihnen wertvolle Hinweise liefern können, was intern zu machen ist, um den Erwartungen des Marktes zu genügen.

 

Philosophische Sicht des Ruderns:

Ein Ruderer durchfährt eine Gegenwart, die schon hinter ihm liegt

Alles was er beim Vorwärtsfahren rückwärtsschauend wahrnimmt, ist schon vergangen

Rudern verhilft zu einer Haltung gelassenen Loslassens

 

Hat man die wesentlichen Standortfaktoren vergleichbar zu den Bilanzpositionen eines Unternehmens strukturiert, ist eine Grundlage geschaffen, um diese Komponenten der wirtschaftlichen Standortentwicklung auch für Dritte nachprüfbar bewerten und messen zu können.

Weiter können Wirkungszusammenhänge zwischen einzelnen Standortfaktoren beschrieben und hinsichtlich ihrer Wirkungsstärke analysiert werden.

Eine Aufgabe der Standortökonomie besteht u.a. darin, dazu beizutragen, den Einfluss von „weichen“ Faktoren auf die Standortentwicklung als Hebelkraft zu nutzen.

Methoden und Instrumente zur systematischen Steuerung der wichtigsten immateriellen Standortressourcen werden zunehmend unverzichtbar.

Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Finanzcontrolling angehen kann.

 

Im Takt der Bewegung öffnen sich neue Wahrnehmungskanäle

Ein das Boot vorwärtstreibender schwingender, stetiger Rhythmus vermittelt dem Ruderer zeitweise das „Gefühl einer dynamische Trance“

 

Es geht um eine Bewertung des „Unbewertbaren“, d.h. die Bewertung von (nach manchen Auffassungen) nicht bilanzierbaren Standortwerten.

Einen wichtigen Beitrag hierzu können Instrumente leisten, mit denen sich eine umfassende Bestandsaufnahme und Bewertung auch von immateriellen Faktoren realisieren lässt: mit dem Konzept der Standortbilanz lässt sich zudem eine Systematik anwenden, die auch zu den (zahlenorientierten) Denkstrukturen von Finanzbereichen passt.

Dabei ist die Potenzialperspektive ein strategisches Kernelement.

 

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Do

26

Okt

2023

Standort - geopolitische wirtschaftspolitische Dimensionen

Wirkungsbeziehungen der Standortfaktoren: neben der systematischen Erfassung der relevanten nichtfinanziellen Werttreiber ist die Darstellung von Zusammenhängen anspruchsvoll, mit der ihre Auswirkungen auf Ergebnisse auch quantitativ nachvollziehbar gemacht werden sollen. Aber erst dann lassen sich die wichtigsten Hebel zur Wertsteigerung erkennen, um die Standortressourcen gezielt dorthin lenken zu können.

 

„Jeder Standort hat sein ganz individuelles Profil und erfordert ein darauf genau zugeschnittenes Konzept für seine Entwicklung und Vermarktung.“

In diesem Zusammenhang stellen sich immer wieder Fragen wie beispielsweise: Haben die politisch und fachlich Verantwortlichen des Standortes alle erfolgsrelevanten Qualitäts-/ Erfolgsfaktoren und Prozesse des Standortes vollständig/lückenlos und transparent nachvollziehbar (z. B. mit einer auch für Finanzleute vertrauten Darstellungsweise) identifiziert und dokumentiert?

Gibt es intern aus der Eigensicht des Standortes heraus eine fundierte Meinung darüber, welches/e Gewicht/Priorität jedem Standortfaktor im Einzelfall beizumessen ist (Standort-Eigenbildanalyse)? Haben die politisch und fachlich Verantwortlichen des Standortes fundierte Kenntnis davon, welche Gewichtung extern aus der Sicht Dritter (z.B. ortsansässige Firmen, ansiedlungsinteressierte Investoren u.a.) bestimmten Standortfaktoren zugeordnet wird (Standort-Fremdbildanalyse)?

Haben die politisch und fachlich Verantwortlichen des Standortes einen Überblick darüber, welche dynamischen Wirkungsbeziehungen, Hebel- und Rückkoppelungseffekte zwischen einzelnen Standortfaktoren existieren und wie solche im Bedarfsfall konkret darzustellen wären? Werden alle geplanten Maßnahmen dahingehend durchleuchtet, wie sie sich auf jeden einzelnen Standortfaktor auswirken können?

Existiert für den Standort eine Non-Financial-Bilanz mit allen „weichen“ Standortfaktoren, um jederzeit zielgruppengerecht (z.B. als Kommunikationsplattform für verschiedene politische Ebenen, Investoren-Anfragen, Moderation von Planungs- und Entscheidungsprozessen mit Beteiligten unterschiedlicher Interessenlage u.a.) und nachvollziehbar aufbereitete Standort-Reports vorlegen zu können?

 

Über die Standortökonomie weicher Faktoren können auch dynamische Wirkungszusammenhänge erfasst werden:

dabei geht es um die dynamischen Zusammenhänge der immateriellen Ressourcen

Mit einer Wirkungsanalyse können Wirkungszusammenhänge innerhalb der Standortfaktoren erkannt werden: es können Aussagen zur Steuerbarkeit einzelner Faktoren und zu zeitlichen Verzögerungen bei den Wirkungszusammenhängen getroffen werden.

 

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MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN

Wirtschaftsförderung der Basics

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Fr

20

Okt

2023

Standortanalyse Leistungsprofil

„Performance-Pegelstände vor Ort?“

Das gemessene Zahlenkleid eines Standortes muss möglichst transparent und nachvollziehbar sein.“

„?“

„Um als breite Kommunikations- und Diskussionsplattform die Vorbereitung von oft kontroversen Standortentscheidungen unterstützen zu können.“

„?“

 

Es soll die Basis für Vergleiche mit anderen Standorten bereitstellen. Es soll Entscheidungs- und Informationshilfe für Ansiedlungsinteressierte gleichzeitig sein. Es soll potentielle Investoren aufmerksam machen und für den Standort einnehmen. Die Liste ließe sich durchaus verlängern. Mit einem Wort: es geht für den Standort um die richtige Justierung seines Navigationssystems.

 

„Es geht um Arbeitsinstrumente, ohne die ein Standort auf Dauer nicht steuerungs- und wettbewerbsfähig sowie letztlich wohl auch nicht überlebensfähig wäre.“

„Dabei geht es auch um eine Sammlung und Vorauswahl von Indikatoren, die im individuellen Anwendungsfall noch zu vervollständigen und entsprechend aufzubereiten wären.“

„Aber erst wenn heraus gearbeitet wurde, was man überhaupt an Messungen benötigt, kann das Augenmerk auf das „Wie“ gerichtet werden.“

„Im Vordergrund stehen dabei folgenden Aspekte:“

 

Grundsätzliche Verfügbarkeit von Indikatoren. Wie aktuelle und zeitnah sind die jeweils verfügbaren Indikatoren? Lassen sich die verfügbaren Indikatoren lückenlos zu Zeitreihen verknüpfen, um gegebenenfalls Entwicklungen ablesen zu können? In welcher Form können Einzelfaktoren zu besser verarbeitbaren Übersichts- und Gesamtindikatoren gebündelt werden? In welcher Form sind für den Standort Deutschland verfügbare Indikatoren auf die Ebene von Bundesländern, Regionen, Kreisen, Großstädte, Kommunen, Stadtteile oder einzelne Wirtschaftszweige übertragbar?

 

An welchen Stellen sollte auf einer niedrigeren Stufe der Aggregation Sondererhebungen durchgeführt werden? Gibt es für Indikatoren Normierungsverfahren, um eine Vergleichbarkeit von Standorten zu gewährleisten? Wie wird eine Gewichtung von Faktoren sichergestellt? Welche Verfahren zur Berücksichtigung von individuellen Gewichtungsanforderungen sollten angewendet werden? Mit welchem System können Indikatoren in ihrer Relation zueinander einheitlich gehandhabt werden?

 

 

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Di

17

Okt

2023

Indikator-Management des Standortes

Indikatoren zeigen das Fundament eines Standortes.“

„Bei unterschiedlichen Entscheidungsebenen, Zuständigkeiten, Raumbezügen, Datenbeständen und Planungskompetenzen fördern Standortbilanzen aufgrund einheitlicher Analyse- und Bewertungsmethoden die Kommunikationsfähigkeit  zwischen allen Beteiligten an Standortprozessen.“

„?“

„Die Transparenz von Standortentscheidungen erhöht sich durch nachvollziehbare Bewertungen.“

„Nicht zuletzt wird der Umfang einer Standortbilanz wohl auch davon abhängen, ob sich ihr Bilanzierungsbereich auf eine Kommune, einen Kreis oder eine ganze Region erstreckt?“

„Denkbar wäre auch, gemarkungsübergreifende kommunale Kooperationen in einer eigens dafür zusammen gefassten Standortbilanz darzustellen.“

„Aber erst wenn heraus gearbeitet wurde, was man überhaupt an Messungen benötigt, kann das Augenmerk auf das „Wie“ gerichtet werden.“

 

Wie aktuell und zeitnah sind die jeweils verfügbaren Indikatoren? Lassen sich die verfügbaren Indikatoren lückenlos zu Zeitreihen verknüpfen, um gegebenenfalls Entwicklungen ablesen zu können? In welcher Form können Einzelfaktoren zu besser verarbeitbaren Übersichts- und Gesamtindikatoren gebündelt werden? In welcher Form sind für den Standort Deutschland verfügbare Indikatoren auf die Ebene von Bundesländern, Regionen, Kreisen, Großstädte, Kommunen, Stadtteile oder einzelne Wirtschaftszweige übertragbar? An welchen Stellen sollten auf einer niedrigeren Stufe der Aggregation Sondererhebungen durchgeführt werden?

 

Gibt es für Indikatoren Normierungsverfahren, um eine Vergleichbarkeit von Standorten zu gewährleisten? Wie wird eine Gewichtung von Faktoren sichergestellt? Welche Verfahren zur Berücksichtigung von individuellen Gewichtungsanforderungen sollten angewendet werden? Mit welchem System können Indikatoren in ihrer Relation zueinander einheitlich gehandhabt werden?

 

„Verantwortliche für Standorte wie Standortanalysten in Unternehmen wären gut beraten, eine eigene Indikatorkompetenz mit einem zeitnah aktualisierten Daten- und Informationspool einzurichten.“

„?“

 

Dynamik-Ranking, Aufbau zugänglicher Standortvergleiche, Demografieindex, Indikator – Themenbereich Bevölkerung, Indikator – Themenbereich Erwerbstätigkeit, Indikator – Themenbereich Industrie, Indikator – Themenbereich Tourismus, Indikator – Themenbereich Verkehr. Indikator – Themenbereich Innovation, Forschung

 

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So

01

Okt

2023

Indikatoren - Kompassnadel des Standortes

Die rechnerische Auswertung von zahlreichen Einzelindikatoren eines Standortes wird erst dann fruchtbringend, wenn sie zu Kennzahlenbündeln führt, die standortrelevante Informationen sinnvoll ordnen.“

„Indikatorbündel haben die Aufgabe, die Spitzenkennzahlen des Systems analytisch bezüglich der sie dimensionierenden Einflussgrößen zu erklären.“

„Das heißt?“

„Indikatorsysteme sind somit vor allem Mittel-Zweck-Beziehungen, die aus dem Planungssystem des Standortes abzuleiten sind.“

„Das wichtigste Element des Indikators aber bleibt sein Informationscharakter, um auch komplizierte Tatbestände in konzentrierter Form quantifizieren und in Relation zu dynamischen Vernetzungen setzen zu können?“

„Haben sich die Akteure erst einmal zu einer abgestimmten Strategie für die Entwicklung ihres Standortes durchgerungen, stehen sie vor der komplexen Aufgabe, dass zwar trotz formulierter Zielvorstellung dazu noch keine entsprechende Zielevaluation vorhanden ist.“

„In diesem Fall würde der Standort ohne Kompass oder geeignete Feedback-Instrumente losziehen und daher auch nicht wissen, wie viel des Weges bereits zurückgelegt wurde und wo genau man nun eigentlich steht?“

.

 „Standort-Check Strukturkapital?“

 

Bewertung der definierten Standort- Strukturkapitalfaktoren beispielsweise Dichte, Zustand des Wege- und Leitungsnetzes, Gewerbeflächen, Versorgungseinrichtungen, Schulen, Kindergärten, Bildungs- und Kultureinrichtungen, Gesundheitseinrichtungen, Sport-, Freizeitanlagen u.a. Sind bei Gewerbeimmobilien die aktuellen Leerstandquoten bekannt? Wird zwischen strukturellem Leerstand und zyklischen Angebotsüberhängen differenziert? Sind die Anforderungen von Bestandsmietern mit sich ändernden Flächenanforderungsprofilen bekannt, werden diese umfassend betreut? Wie ist das Verhältnis zwischen zusätzlichem Bedarf an Wohnungen zu neu gebauten Wohnungen? Werden neue Wohnungen durch Nachverdichtungen im Bestand oder nach neuem Baurecht errichtet? Gibt es Projekte für Mehrgenerationen-Häuser, Senioren-Wohngemeinschaften u.a.? Gibt es Verbundlösungen, in denen betreutes Wohnen, ambulante Dienste, stationäre Pflege, Reha- Einrichtungen über alle Pflegestufen miteinander verzahnt arbeiten?

 

Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching

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Wissensmanagement

Storytelling

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Verstehen lernen

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STANDORTANALYSE KULTUR-

UND KREATIVWIRTSCHAFT

Wie kreativ ist der Standort?

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Diplomkaufmann Jörg Becker

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Autor zahlreicher Publikationen

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Sa

16

Sep

2023

Prioritäten und Gewichtungen

„Alles, was in irgendeiner Form gemessen und bewertet wird, führt damit auch zwangsläufig zu Vergleichen, für die eine in sich abstimmfähige und durchgängige Methode gefunden werden sollte.“

„Wenn man sich ein Gerüst von Vergleichskriterien erarbeitet hat, so hat man damit ja bereits eine Vorauswahl getroffen.“

„?“

„Bei sinnvoller Anwendung wird man sich dabei auf die Tatbestände und Sachverhalte festgelegt haben, die einem wichtig erscheinen. Ein Vergleichsmodell aus unwichtigen Faktoren aufbauen zu wollen würde wenig Sinn machen.“

„Trotzdem werden nicht alle in den Vergleich einbezogenen Kriterien immer gleich wichtig sein?“

„Zum einen dürfte es grundsätzliche Unterschiede und Abstufungen geben. Zum anderen dürften sich bestimmte Kriterien in ihrer Bedeutung unterscheiden, je nachdem welcher Bereich in den Bewertungsprozess einbezogen werden soll.“

„Und schließlich könnte die Bedeutung von Kriterien nicht nur im Zeitablauf sondern vor allem auch je nach den Anforderungen einer spezifischen Auswahlsituation schwanken.“

„Schon anhand dieser Überlegungen wird deutlich, welchem Stellenwert eine sorgfältige Auswahl und Festlegung der Vergleichskriterien zukommt.“

„?“

„Nicht berücksichtigte oder nicht geeignete Kriterien führen zu verzerrten oder gar irreführenden Vergleichsergebnissen.“

„?“

„Eine umfassende Betrachtung und Analyse aller in Frage kommenden Kriterien führt zu ganzheitlichem Denken.“

„?“

„Bereits in dieser Phase fällt ein nicht unerheblicher Erkenntnisgewinn durch vielleicht mehr Transparenz darüber an, wie die Dinge zusammenhängen und was wichtig oder vielleicht weniger wichtig sein könnte.“

„Also geht es auch hier wieder einmal um Prioritäten und Gewichtungen?.

 

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Di

29

Aug

2023

Standortanalyse mit Ampel-Anzeige

Über die Standortökonomie weicher Faktoren können auch dynamische Wirkungszusammenhänge erfasst werden:

dabei geht es um die dynamischen Zusammenhänge der immateriellen Ressourcen

Mit einer Wirkungsanalyse können Wirkungszusammenhänge innerhalb der Standortfaktoren erkannt werden: es können Aussagen zur Steuerbarkeit einzelner Faktoren und zu zeitlichen Verzögerungen bei den Wirkungszusammenhängen getroffen werden. Es werden die Wechselwirkungen der Einflussfaktoren analysiert. Im Cockpit der Handlungsempfehlungen: für jeden Cluster der Kultur- und Kreativwirtschaft, d.h. Geschäftsprozesse, Erfolgsfaktoren, Humanfaktoren, Strukturfaktoren und Beziehungsfaktoren,  sind somit spezielle Standort-Ampeln aufgebaut worden, über die Entwicklungen sehr gezielt geregelt werden können.

Mit solchen Übersichten kann schnell deutlich gemacht werden, an welchen Stellen aufgrund der Ampel-Anzeigen gegebenenfalls eingegriffen oder eine erhöhte Aufmerksamkeit wirksam werden sollte. Profil-Anzeigen machen unterschiedliche Dimensionen transparent: mit Ampel-Anzeigen eng verknüpft sind Profil-Anzeigen zur Kultur- und Kreativwirtschaft des Standortes jeweils unter dem Gesichtspunkt der drei Dimensionen Quantität, Qualität und Systematik/Zukunft.

 

 

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MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN

Wirtschaftsförderung der Basics

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Mo

21

Aug

2023

Standortpotenziale analysieren und bilanzieren

Als alles entscheidende Frage steht im Raum: wie, wem und mit welchen Instrumenten gelingt es, das kreative Potenzial, immaterielle Vermögen/Kapital des Standortes (quantitativ nachprüfbar, mit allen Wirkungsbeziehungen) offen darzulegen? Nicht zuletzt wird auch der Umfang der Standortanalyse-Verfahren davon abhängen, ob sich ihr Berichtsbereich auf eine Kommune, einen Kreis oder eine ganze Region erstreckt. Denkbar wäre auch, gemarkungsübergreifende kommunale Kooperationen in einer eigens dafür zusammen gefassten Standortbilanz darzustellen. Ein weiterer Ansatz für die Festlegung des Berichtsbereiches könnte sein, eine Standortbilanz auf einen besonders wichtigen Cluster als Multiplikatorenzentrale auszurichten, wie beispielsweise nur für die Kreativwirtschaft, den Informationstechnologie-Sektor oder die High-Tech-Wirtschaft. Die Auswahl der Standortfaktoren für den Aufbau einer Standortbilanz-Struktur dürfte ebenfalls je nach festgelegtem Berichtsbereich unterschiedlich ausfallen.

Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften hat die Bedeutung mathematischer Verfahren ständig zugenommen: Politische Entscheidungen in Bezug auf technologische oder wirtschaftliche Entwicklungen werden Analyseverfahren unterzogen, die auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen basieren. Für eine Wissenschaft des Zufalls gibt es unzählige Anwendungsbereiche. Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Statistiken sind dazu da, um mit ihrer Unterstützung Vergangenheit zu erklären und Zukunft vorherzusagen.

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Fr

18

Aug

2023

Schattenseiten

Wie Bäume ohne Laub: viele Flüchtlinge waren nach den Kriegszeiten wie Bäume ohne Laub, so wie der Bruder des Fliegers sie noch während des Krieges zeichnete. 

 

In einer den Erdball umspannenden Krise werden die Karten neu gemischt, d.h. nachher wird nichts mehr so sein wie es vorher war. Allein dies wäre Anlass genug, dass speziell wissensintensive Unternehmen sich konsequent auf das rückbesinnen, was den Lebensnerv ihrer Zukunftsfähigkeit ausmacht. Warum hätte man sich sonst auf den weiten, manchmal vielleicht auch steinigen Weg zu einer Wissensbilanz begeben sollen, wenn man nicht hier und jetzt, d.h. vor dem Hintergrund möglicher Wissensmängel beginnen würde, einmal nachzuschauen.

 

In einer Welt, in der in digitalen Netzwerken alle Aspekte gleichzeitig vorhanden und sofort abrufbar sind, in der jedermann sich seine eigenen Informationskanäle selbst konfiguriert, ist ein Kampf um Aufmerksamkeit entbrannt. Was nützen sorgfältige Recherchen, gut aufbereitete Informationen, durchdachte Auswertungen u.a., wenn sie sich in all dem Informationslärm des Online-Kosmos kein Gehör verschaffen können? Informationszyklen werden kürzer und kürzer: wenn hierbei nur noch in Sekundenbruchteilen gedacht wird, dürfte das Ergebnis Print versus Online bereits vorher feststehen. Allerdings auch mit erheblichen (oft sehr schlechten) Nebenwirkungen. Die digitale Revolution lässt sich nicht mehr umkehren: trotzdem laufen viele durch das Leben, als sei die Welt noch immer die alte. Die Schattenseiten dieser über alle hereinbrechenden Informationsschwemme: sie verzehrt Kräfte und lenkt Aufmerksamkeit ungefiltert in zahllose, teilweise auch fragwürdige Kanäle. Es schwinden Fähigkeit und Möglichkeiten des Einzelnen, derartige Informationsmengen zu beherrschen und zu verarbeiten: „das Immunsystem gegen Informationen scheint zusammengebrochen und funktioniert allenfalls noch eingeschränkt.

 

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UMWELT-, KOMPETENZ- UND

WISSENSCOACHING

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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Mi

09

Aug

2023

Strategische Planung - Executive Storytelling

„Kennzahlen sind eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung.“

„Aber nicht jede Entscheidung  lässt sich ausschließlich mit Kennzahlen unterlegen.“

„Stimmt, der Tunnelblick auf Kennzahlen birgt manche Gefahren.“

„Echt?“

„Das sture Befolgen isolierter Einzel-Kennzahlen könnte der Nährboden sogar für kontraproduktive Entscheidungen sein.“

„?“

„Zu komplex und unwägbar ist die Realität, um sie einzig und allein in einer Korsett aus Kennzahlen pressen zu können.“

„Und seien diese auch noch so detailliert?“

Entscheidungsträger können auch durch die ausgeklügelsten Kennzahleninstrumente nicht von intellektueller Anstrengung freigesprochen werden. Im Gegenteil: Manager sollen und dürfen nicht bloße hochbezahle Kennzahlen-Maschinisten sein. Führungskräfte müssen Risiken abwägen können und Entscheidungen unter Unsicherheit treffen können.

„Immer wieder sind Entscheidungen zu treffen, in die neben Zahlen, Daten und Fakten auch viele qualitative, nicht ohne weiteres quantifizierbare Elemente einfließen.“

„Ein nachhaltig tragfähiger Ausweg wäre keineswegs, das Pendel in die andere Richtung ausschlage zu lassen.“

„?“

„Nämlich auf reine Bauchentscheidungen zu setzen.“

„Oder gänzlich auf entscheidungsunterstützende Kennzahlen-Werkzeuge zu verzichten?“

 

 

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PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING

Wer qualifiziertes Personal sucht,

muss weite Wege gehen

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Fr

04

Aug

2023

Modellanalyse der Wahrscheinlichkeiten

Ob Versicherungswesen, medizinische Diagnostik, Finanzprodukte, Umfragen, Wettervorhersagen oder Konjunkturprognosen. Auch im Bereich der Gesellschaftswissenschaften hat die Bedeutung mathematischer Verfahren ständig zugenommen: Politische Entscheidungen in Bezug auf technologische oder wirtschaftliche Entwicklungen werden Analyseverfahren unterzogen, die auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen basieren. Für eine Wissenschaft des Zufalls gibt es unzählige Anwendungsbereiche. Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Statistiken sind dazu da, um mit ihrer Unterstützung Vergangenheit zu erklären und Zukunft vorherzusagen.

Dabei besteht die Kunst darin, Modelle zu erstellen, die auf der Wahrscheinlichkeitsrechnung basieren. Wobei man sich fragen muss, ob sich ein und dasselbe Modell sowohl für die Erklärung der Vergangenheit als auch für die Vorhersage der Zukunft geeignet ist? Dabei spielt auch der unsichere und zugleich universelle Begriff des Risikos eine große Rolle. Jeder ist auf die ihm eigene Weise davon betroffen: Der Spieler, der Politiker, der Arzt, der Autofahrer, der Vulkanologe, der Abenteurer und viele andere mehr. Eine Pandemie machte deutlich, dass auch eine Gesellschaft verletzbar ist und vielen Unsicherheiten und Risiken ausgesetzt ist.

Unternehmensscheidungen basieren einerseits auf internen Informationen (Kunden, Produkte, Zulieferer) andererseits müssen auch externe Informationen (Konjunktur-, Markt-, Konkurrenzdaten, demographische und geographische Daten) mit einbezogen werden.

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Do

03

Aug

2023

Informationsfluten

Wer weiß was über wen? Wer überwacht wen und wie? Kluge Leute äußern die Befürchtung, das Internet befördere die moderne Gesellschaft wieder zur kleinstädtischen Gemeinschaft zurück. Deren Bürger keine Geheimnisse voreinander hätten und jeder alles von jedem weiß. Das wäre schlimm. Doch weitaus schlimmer ist, wenn wenige alles von allen wissen oder zu wissen glauben: Machtmissbrauch und Manipulation wären Tür und Tor geöffnet. Gewiss wäre es ein Schock, wüsste man genau, wie viel Wissen über einen angehäuft wurde. Oder noch schlimmer, wie viel Fehldeutungen im Gewand von Informationen über einen vielleicht kursieren mögen. In der sogenannten „intelligence community“ oder übersetzt „Wissensgesellschaft“ scheint beispielsweise der Datenaustausch zwischen Behörden und Privatfirmen gewissermaßen als Drehtüreffekt zu funktionieren. Ein weites Feld ist auch das Laster massenhafter Preisgabe privater Informationen..Bequemlichkeit, Neigung zum Vertrauten und scheinbar Billigen sind wohlfeile Ausreden für massenhaft digitale Fußspuren mit Billigung des „Mosaikhandwerks automatischer Steckbriefproduzenten“ (Vgl. FAZ-Feuilleton). Ebenso schlimm die Alternativen: „Der Preis für die Rettung des Selbstherrschaftswissens wäre die Bereitschaft, das Leben eines Eremiten zu führen“.

 

 

 

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So

23

Jul

2023

Gefühlswelt des Menschen

Impressionen: zu neuem Leben erweckt

Seine Lust am Spiel mit Formen und Farben findet ihren Ausdruck auch darin, wenn der Flieger beispielsweise einige achtlos am Wegesrand liegende Äste oder von anderen übersehene Baumwurzeln mit wenigen Pinselstrichen zu neuem Leben erweckt.

Flieger Ernst Becker - Serie: Zauber-Waldschrate

 

Die Macht der Algorithmen wächst: sie steuern unser Leben, stehen mit uns auf, gehen mit uns schlafen. Algorithmen machten die Handlungen eines jeden Einzelnen berechenbar und vorhersagbar.

Wenn eine Ehefrau beim Kauf eines Anzuges für ihren Mann dann moniert, dass er sich einfach nicht entscheiden könne: der Algorithmus hätte es, quasi als Doppelgänger jeden Individuums, gewusst.

Faszinierende Computerprogramme, gespeist mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, könnten, so propagieren viele Gurus, einfach nicht irren: schon gar nicht im Vergleich zu den Beschränkungen eines menschlichen Gehirns.

Menschen würden wie Marionetten an den Fäden des Algorithmus in den Fängen der Manipulierbarkeit hängen: nicht mehr der Einzelne könne entscheiden, sondern nur noch ein gefühlloser Algorithmus. Abseits von aller Sachproblematik ist damit ein Knackpunkt angesprochen: die Gefühlswelt des Menschen

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So

16

Jul

2023

J. Becker Denkstudio Strategieanalyse

Eine gute Strategie und ihre konsequente Umsetzung sind Voraussetzung für den langfristigen Erfolg des Projekt-Unternehmens. Die geeignete Strategie und das hieraus abgeleitete Geschäftsmodell  sind abhängig von der Wettbewerbsumgebung, d.h.: nur wenn die Strategie für die jeweiligen Marktbedingungen geeignet ist, wird sie für das Projekt-Unternehmen auch zum Erfolg führen. Die Wahl der besten Strategie muss vor dem Design der Prozesse erfolgen: nur dann können Struktur und Prozesse auch zielgerichtet aufgebaut werden. Fragen:

 

-         Orientiert sich das Projekt-Unternehmen an einem

Leitbild ?

-         Lässt sich das Projekt-Unternehmen von einem Leitbild auch wirklich leiten ?

-         Ist das Leitbild auf die Zukunft ausgerichtet ?

-         Reduziert das Leitbild Komplexität ?

-         Schafft das Leitbild Orientierung und hilft Umfeldereignisse einzuordnen ?

-         Ist das Leitbild motivierend, erstrebenswert und Begeisterung weckend ?

-         Decken sich bei dem Leitbild Anspruch und Wirklichkeit ?

-         Gibt es ein Gefühl kollektiver Verantwortung ?

Die Vereinbarung strategischer Ziele ist das Kernelement strategischer Planung, welche wiederum die Grundlage für alle operativen Umsetzungsaktivitäten bildet. U.a. geht es auch darum, wie das Intellektuelle Kapital entwickelt werden muss. Für das Geschäftsumfeld erkannte Möglichkeiten und Risiken sollten zur Vision und Strategie in Bezug gesetzt werden.

 

 

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Do

29

Jun

2023

Denkstudio Wirtschaftsförderung Standortimage

Das Gerüst, auf dem ein Standort ruht:

Ein Standort hat viele Gesichter. Welches aber ist das Richtige? Gibt es überhaupt ein richtiges Gesicht des Standortes?

Das komplexe Gebilde eines Standortes ist in eine Vielzahl von Innen- wie auch Außenbeziehungen eingebunden. Wo steht hier die Wirtschaftsförderung?

Welches Bild gibt der Standort von außen her gesehen ab? Welches Bild bietet sich hinter der Fassade im Inneren des Standortes? Welches Bild könnte durch die Wirtschaftsförderung wie mitgestaltet werden?

Die Entwicklung einer Standortbilanz bietet Anlass und Gelegenheit in sich zu gehen, um herauszufinden, wofür der Standort steht, dass der Standort gewissermaßen seine DNA identifiziert. Dazu muss eine Antwort auf die Frage gefunden werden: was macht den Standort aus? Anders als bei einem Produktmanager, der über umfangreiche Unterlagen verfügt, um für sein Produkt aus dem Stand heraus mit allen nur denkbaren Details Stärken, Schwächen oder Konkurrenten benennen zu können, ist dies für einen Standort mit seinen vielen Facetten ungleich schwieriger. Die Gefahr für einen Standort, ein schlechtes Image angeheftet zu bekommen, ist nicht zu unterschätzen

Fremd- und Eigenbildanalysen dienen als Grundlage zur Entwicklung eines angemessenen und bedürfnisgerechten Leistungsspektrums des Standortes wie auch zur Feststellung genutzter und ungenutzter Potentiale. Dabei werden entsprechende Markt- und Leistungsprofile aus der Sicht des eigenen Standortes erstellt und diese mit analogen Profilen aus der Sicht der ortsansässigen bzw. ansiedlungswilligen Unternehmen verglichen.

 

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Mo

19

Jun

2023

Coaching Standortentwicklung

Auch oder gerade in Fragen der Standortentwicklung gilt: zukunftsgerichtetes Handeln wird tragfähig, wenn es die Vergangenheit nicht ausschließt. Auch oder gerade bei

aktuellen Fragen sucht man in der Vergangenheit nach

ähnlichen Mustern, in denen ähnliche Fragen eine Rolle spielen

 

Treiber und Getriebener, die Immobilienwirtschaft ist beides gleichzeitig: zum einen aktiver Treiber der Stadtentwicklung, zum anderen aber auch selbst Getriebener der Stadtentwicklung. Kurz gesagt: zwischen Stadtentwicklungen und Immobilienwirtschaft verlaufen nicht nur zahlreiche direkte Wirkungsbeziehungen, sondern darüber hinausreichend noch weitere dynamische Rückkoppelungseffekte.

 

Erst mit starken öffentlichen Räumen, die geplant und anspruchsvoll realisiert werden müssen, gewinnen die neuen Stadtquartiere ihren Charakter. D.h. das Besondere, Einprägsame, das sich im Zusammenwirken der Teile zu einem Gesamteindruck verdichtet. Im Rahmen städtebaulicher Entwicklung spielt dieser Charakter im Leben der Stadtbewohner eine Rolle als Orientierungs- und Erinnerungswert, d.h. Straßen und besonders Plätze bilden zentrale Themen der Stadtarchitektur und Standortentwicklung und gehen durch einen unverwechselbaren Charakter in das kollektive Gedächtnis ein.

 

Dabei wird die Atmosphäre von städtischen Plätzen, öffentlichem Raum durch eine Vielfalt von Funktionen, bezogen auf unterschiedliche Altersgruppen geprägt. Die städtische Architektur gestaltet mit Platz- und Straßenmodellen soziale Orte, d.h. muss offen sein für unbestimmte Sehnsüchte, Emotionen oder spontane Vereinnahmungen durch zukünftige Nutzungsansprüche.

 

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Sa

17

Jun

2023

Coaching Chefsache Strategie-Check

Mit der Festlegung von Finanz- und Wachstumszielen ist die Aufgabe des strategischen Managements aber keineswegs schon abgeschlossen. Mit Hilfe von Performance-Kennziffern der Balanced-Scorecard und Wissensbilanz wie -Marktanteile, Mitarbeiterfluktuation, Kundenzufriedenheit, Verspätungen in Produktion und Lieferung u.a.- können Manager rechtzeitig erkennen, wo noch Lücken zu den Kernzielen ihres Unternehmens bestehen.

Die Balanced Scorecard und Wissensbilanz schlagen eine Brücke zwischen rein finanzwirtschaftlicher Analyse und langfristigen Strategien. So kann es beispielsweise sinnvoll sein, auf schnelle Gewinne zu verzichten, wenn die Unternehmensstrategie Investitionen in anderen Bereichen einer Balanced Scorecard erfordert. Unter Prozessorientierung der Balanced Scorecard und Wissensbilanz, ist die Perspektive der Mitarbeiterorientierung -beispielsweise Potenziale, Motivation und Lernfähigkeit der Mitarbeiter- am stärksten zukunftsorientiert.

 

Strategisches Denken weckt auch das Denken in Alternativen. Der Strategie-Check soll dabei Hilfestellung bieten, diese zu erkennen und mit ihren Potenzialen auszuloten. Da der Rohstoff „Wissen“ zum wertvollsten gehört, was ein Unternehmen besitzt, muss dieser auch mit seinen strategischen Inhalten identifiziert und ausgeschöpft werden. Dabei gelingen wirksame Strategien besonders dann, wenn ihre Wurzeln im „Unternehmens-Gedächtnis“ fest verankert sind.

 

In Verbindung mit einer Wissensbilanz können mit dem Strategie-Check Freiräume für neue, kreative Lösungswege gefunden werden. Der Strategie-Check bestimmt den „kritischen Weg“, denn wenn man nicht weiß, wohin man geht, landet man sehr leicht anderswo !

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Fr

16

Jun

2023

Becker Denkstudio - Standortgeschichte Kesselstadt

An der Mündung von Main und Kinzig –

frühgeschichtliches „Kezzilstadt“ oder „Chezsilstat“

König Heinrich IV. – bekannt und berühmt durch seinen 1077 erfolgten Gang nach Canossa – signierte daselbst die Urkunde, in der zum ersten Male eine Kesselstadt erwähnt wurde: die Gemarkung „Kezzilstadt“ oder „Chezsilstat“ wurd dem Erzbischof von Mainz übertragen.

Quasi mit einem Federstrich wechselten die Fischer und Handwerker des Ortes den Herrn: ob sich der Wechsel damals zum Nachteil der Kesselstädter auswirkte oder ob es ihnen gleich war, an wen sie ihren Zehnten zu entrichten hatten, ist heute ohne Bedeutung. Denn Kesselstadt gab es schon längst vor dem urkundlich erwähnten Herrschaftstausch. Die Lage im fruchtbaren Maintal hatte die Besiedlung von jeher befördert: Menschen lebten hier schon in vor- und frühgeschichtlicher Zeit. Relikte fanden sich u.a. aus der Hügelgräberbronzezeit.

Seinen Namen verdankt Kesselstadt, so wird gesagt, wahrscheinlich einem Militärstützpunkt der alten Römer. Der Main rief nicht nur die Römer auf den Plan, sondern war schon für sich gesehen eine wichtige Handelsroute: wegen der Erhebung des Mainzolls ließ die Grafschaft Hanau in Kesselstadt eine kleine Burg errichten (die später zur Residenz Schloss Philippsruhe ausgebaut wurde). Vom Schloss führt bis heute eine breite Allee schnurstracks in die Innenstadt.

 

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Do

15

Jun

2023

Coaching Wirtschaftsförderung Mittelstand

„Der Mittelstand ist nicht nur das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, sondern auch der IKT-Branche: als Innovator, Abnehmer und Erbringer von IKT-Leistungen.“

„Das heißt, High-Tech-Gründungen und -Startups können als Antriebsmotor für die zukünftige Entwicklung eines Standortes dienen?“

„Was also liegt näher, als die Wirtschaftsförderung zu einem Entrepreneur der IKT zu aktivieren.“

„?“

„Für die Wirtschaftsförderung eines Standortes geht es im Bereich der Startups weniger um Bereitstellung, von ohnehin meist nicht vorhandenen, Geldmitteln.“

„?“

„Sondern vor allem um das Beiseiteschaffen von Hindernissen, um den wirklichen Abbau von oft beklagten Bürokratiebremsen.“

„Mit einem solchen Rollenverständnis als Enabler von Geschäfts-vorhaben könnte die Wirtschaftsförderung manche Pluspunkte sowohl für sich als auch für den Standort insgesamt auf der Habenseite verbuchen.“

 

Hat man die wesentlichen Standortfaktoren (vergleichbar zur Bilanzanalyse von Unternehmen) bereits strukturiert ? (Grundlage dafür schaffen, die wirtschaftliche Standortentwicklung auch für Dritte nachprüfbar zu machen).

Aus welchen individuellen und kollektiven Standortfaktoren setzt sich das Kapital des Standortes zusammen, auf das er bei der Lösung seiner Aufgaben zurückgreifen kann? sind die notwendigen Fähigkeiten vorhanden, um das vorhandene Potenzial auszuschöpfen?

 

Definition und Beschreibung der grundlegenden Standort-Geschäftsprozesse: welches sind die wichtigsten Kernprozesse, wie Verwaltungsprozesse (bürokratische Abläufe, Genehmigungsverfahren u.a.), Standortmarketing (z.B. Markt-/Konkurrenzanalyse, Info-Material, Imageförderung, Standortsicherung), Wirtschaftsförderung (Bestandspflege, Akquisition von Investoren, Fördermittel u.a.).

„An und von vielen Stellen wird die Meinung vertreten, dass man das Vermögen eines Standortes nicht bewerten könne.“

„?“

„Da es für viele seiner Bestandteile überhaupt keinen Marktpreis gäbe, den man hierfür zugrunde legen könne..“

„?“

Der geeignete Standort ist alles, ohne den geeigneten Standort ist alles nichts. Die Eignung eines Standortes zeigt sich weder dem nach ihm Suchenden noch dem bereits vor Ort Ansässigen immer schon auf den ersten Blick. Suchende und Ansässige benötigen zu ihrer Sicherheit eine möglichst genaue und transparente Vermessung des Standortes.

Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching

Denkanstöße

Wissensmanagement

Storytelling

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Gestaltbar machen

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Di

13

Jun

2023

Coaching Standortbewertung

„An und von vielen Stellen wird die Meinung vertreten, dass man das Vermögen eines Standortes nicht bewerten können.“

„?“

„Da es für viele seiner Bestandteile überhaupt keinen Marktpreis gäbe, den man hierfür zugrunde legen könne..“

„?“

Dass diese Auffassung so pauschal kaum zu halten ist haben Ökonomen belegt, die beispielsweise vor der australischen Küste den finanziellen Wert des größten Organismus der Erde, nämlich das Great Barrier Reef mit 37,85 Milliarden (mehr als der Börsenwert mancher großen Aktiengesellschaft oder etwa das Zwölffache der Oper in Sydney) Dollar berechnet haben.

 

Obwohl der biologische Wert des Riffs schon bereits an sich über jeden Zweifel erhaben ist (dort leben mehr als 1.500 Fischarten oder weit über 60.000 Arbeitsplätze hängen daran, der Tourismus dort erwirtschaftet  Jahr für Jahr über fünf Milliarden australische Dollar) und dass dieses Riff eigentlich unbezahlbar ist.

 

Der Versuch der finanziellen Bewertung einer „Intangible“ wurde deshalb gemacht, um herauszufinden, wie viel die Australier bereit sein würden, für den Erhalt des Riffs zu zahlen (das Ergebnis: im Durchschnitt 1,3 Dollar je Einwohner pro Woche). Allein den Wert der Marke „Barrier Riff“ schätzten Ökonomen auf 24 Milliarden australische Dollar.

Der geeignete Standort ist alles, ohne den geeigneten Standort ist alles nichts. Die Eignung eines Standortes zeigt sich weder dem nach ihm Suchenden noch dem bereits vor Ort Ansässigen immer schon auf den ersten Blick. Suchende und Ansässige benötigen zu ihrer Sicherheit eine möglichst genaue und transparente Vermessung des Standortes.

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Mo

12

Jun

2023

Denkstudio Coaching Storytelling

„Ohne sich in andere Welten versetzen zu können, wären wir wohl dümmer.“

„Echt?“

„Ja, es wäre auch eine Welt ohne Vergangenheit, die zwar vergangen aber doch so nah ist.!

„Wir sind eben von Geschichten geprägt, die nur in unserem kurzen Gedächtnis weit in einer kaum noch bewussten Vergangenheit liegen“

„ Wenn wir aufhören richtige Bücher die länger als 280 Zeichen sind zu lesen und wenn die Autoren aufhören zu schreiben, dann würde uns für unsere Selbstverständigung, für unsere Suche danach, wer wir sind und wer wir sein wollen, etwas ganz Entscheidendes fehlen.“

„“Und was?“

„Ohne intensive Lektüre, also ohne sich in andere Welten oder Sachverhalte versetzen zu können, mit anderen Ohren zu hören oder mit anderen Stimmen zu sprechen wären wir wohl dümmer.“

„?“

„Man muss nur etwa sechs Generationen zurückgehen und schon wäre man bei Leuten, die Napoleon zu Pferde sahen. Man sollte sich klarmachen, dass vieles noch nicht lange her ist und wie sehr wir von Geschichten geprägt sind und werden, die nur in unserem kurzen Gedächtnis weit in einer kaum noch bewussten Vergangenheit liegen.“

„Die in Wirklichkeit aber noch immer bestimmen, wie wir sind und warum wir wie denken und handeln?“

„Genau, es macht also durchaus Sinn, Geschichten von heute oder von gestern zu erzählen.“

„?“

„Dies verfolgt keine vordergründigen didaktischen Interessen.“

„?“

„Sondern stellt lediglich etwas dar, indem erzählt wird.“

„?“

„Das Erzählen selbst hat allerdings nicht nur eine philosophische sondern auch eine ganz praktische Konsequenz.“

„Und die wäre?“

„Wenn nämlich die Welt und die Geschichte erzählbar sind, wenn Welt und Geschichte in Geschichten dargestellt werden können, die man nachvollziehen kann, dann werden dadurch Welt und Geschichte verstehbar.“

„Das heißt, eine erzählbare Welt wird damit zu einer verstehbaren Welt?“

„Und eine verstehbare Welt ist gleichzeitig auch eine gestaltbare und damit veränderbare Welt.“

„Ja, das Erzählen speichert die Erinnerungen an alles Verlorene und Vergessene der Geschichte.“

 

 

 Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching

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STANDORTANALYSE KULTUR-

UND KREATIVWIRTSCHAFT

Wie kreativ ist der Standort?

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Sa

10

Jun

2023

Denkstudio Coaching Kreativwirtschaft

Zwischen- und Dauernutzung: grundsätzlich wären Akteure der Kreativwirtschaft für ihre Event-, Zwischen- und Dauernutzungen oft gerade an solchen Arealen und Liegenschaften interessiert, die zwar ein ausgeprägtes urbanes Potential aufweisen, deren Verwertung nach rein marktwirtschaftlichen Kriterien jedoch Schwierigkeiten bereitet. Sich hierin ungeplant entfaltende Aktivitäten nutzen solche Möglichkeitsräume als Experimentier- und Erprobungsflächen.

Idealerweise stehen dort wie sonst nirgendwo Einrichtungen wie beispielsweise Laderampen oder stützungsfreie Räume (Ausstellungen) zur Verfügung. Lange Zeit vernachlässigte Liegenschaften können in einen Prozess der Aufwertung überführt werden (Ladenleerstand in Erdgeschosszonen kann zum „trading-down“ mit negativer Abwärtsspirale führen).

Nicht ganz uneigennützig spricht man aus Sicht der Standortentwicklung auch von jungen Kreativen als „Trüffelschweine“. Manchmal werden nämlich erst durch sie besondere Lagen und Qualitäten von Liegenschaften entdeckt. Weiterer Vorteil: junge Kreative zählen zu den robusten Nutzergruppen, die oft bereit sind, auch Räumlichkeiten mit geringer baulicher, energetischer und ausstattungstechnischer Qualität in Kauf zu nehmen (wenn die anderen zuvor erwähnten Kriterien stimmen).

 

 

 

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STANDORTANALYSE KULTUR-

UND KREATIVWIRTSCHAFT

Wie kreativ ist der Standort?

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Fr

09

Jun

2023

Denkstudio Coaching Strategie

Allgemein verfasste Grundsatz- und Strategiepapiere haben zwar ihre Berechtigung, um gemeinsame Ideen, Vorstellungen und Stoßrichtungen zu dokumentieren, sind aber oft zu wenig konkret und damit auch zu wenig objektiv nachprüfbar.

Der Zusammenhang zwischen Zielen und strategischen Aktionen sowie deren Priorisierung bleiben oft unklar, d.h. erst ein Konzept wie das der Balanced Scorecard oder das der in manchen Punkten ähnlichen Wissensbilanz ermöglicht die Darstellung von Ursache-/Wirkungsbeziehungen hinsichtlich der eng miteinander verknüpften strategischen Ziele und zwar: mit den diesen entsprechenden Messgrößen, Zielwerten und strategischen Aktionen.

Die Bedeutung von Strategien für den Erfolg ist unbestritten, vielen fehlt aber ein Instrument, mit dem sie Strategie und Aktion zusammen verbinden können.

Strategien mit Ursachen-/Wirkungsbeziehungen für Ausführungsverantwortliche klar nachvollziehbar kommunizieren:

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UMWELT-, KOMPETENZ- UND

WISSENSCOACHING

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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Do

08

Jun

2023

Coaching Wirtschaftsförderung

Im Rahmen städtebaulicher Entwicklung spielt der Charakter des Standortes im Leben der Stadtbewohner eine Rolle als Orientierungs- und Erinnerungswert, d.h. Straßen und besonders Plätze bilden zentrale Themen der Stadtarchitektur und Standortentwicklung und gehen durch einen unverwechselbaren Charakter in das kollektive Gedächtnis ein. Dabei wird die Atmosphäre von städtischen Plätzen, öffentlichem Raum durch eine Vielfalt von Funktionen, bezogen auf unterschiedliche Altersgruppen geprägt. Die städtische Architektur gestaltet mit Platz- und Straßenmodellen soziale Orte, d.h. muss offen sein für unbestimmte Sehnsüchte, Emotionen oder spontane Vereinnahmungen durch zukünftige Nutzungsansprüche.

Der geeignete Standort ist alles, ohne den geeigneten Standort ist alles nichts. Die Eignung eines Standortes zeigt sich weder dem nach ihm Suchenden noch dem bereits vor Ort Ansässigen immer schon auf den ersten Blick. Suchende und Ansässige benötigen zu ihrer Sicherheit eine möglichst genaue und transparente Vermessung des Standortes.

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MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN

Wirtschaftsförderung der Basics

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Di

06

Jun

2023

Coaching Analyse Standorteignung

Der geeignete Standort ist alles, ohne den geeigneten Standort ist alles nichts. Die Eignung eines Standortes zeigt sich weder dem nach ihm Suchenden noch dem bereits vor Ort Ansässigen immer schon auf den ersten Blick. Suchende und Ansässige benötigen zu ihrer Sicherheit eine möglichst genaue und transparente Vermessung des Standortes.

Die politisch und fachlich Verantwortlichen eines Standortes sollten bestmögliche Hilfen und Informationen bieten, um Interessenten wie Ansässigen oft existenzbestimmende Standortentscheidungen soweit als nur möglich zu erleichtern. Beide Gruppen sollten ihrerseits die möglichen Instrumente und Arbeitshilfen nutzen, um sich selbst ein genaues Bild von der Gesamtbilanz des Standortes zu machen.

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Di

06

Jun

2023

Denkstudio Wissenstraining Plastikmüll

Regonomics Coaching: Austausch (Neubeschaffung, Entsorgung) von 25.000 funktionsfähigen Plastik-Abfalltonnen. Im dynamischen Wirkungsnetz der Standortfaktoren sind Kommunalverwaltung und Wirtschaftsförderung als maßgebliche Akteure verantwortlich für Planung und Steuerung dieser Faktoren.

 

Wissenstraining zielt vor allem auch auf Lebensführungskompetenz und Reflexionswissen. Eine pluralistische Gesellschaft zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie unterschiedliche Positionen und Anschauungen (religiös, politisch, weltanschaulich) in sich aufnimmt und anerkennt, dass keine dieser Perspektiven einen prinzipiellen Geltungsvorrang für sich in Anspruch nehmen kann. Im weiteren Sinne geht es um dieses Zusammenspiel unterschiedlicher Gestaltungs- und Wahrnehmungsperspektiven

 

„Der homo sapiens ist in der Gegenwart die entscheidende Gestaltungskraft der Erdoberfläche.“

„Das heißt?“

„Unser Beton, unser Plastik, unsere Radioisotope werden noch in Jahrtausenden Gesteinsformationen prägen, unser Kohlendioxid wird sich in den Erdbohrkernen der Antarktis finden.“

„Sofern dort dann überhaupt noch Eis liegen sollte.

„Viele, die meinen, etwas von der Sache zu verstehen, sprechen von einem Epochenwechsel in der Erdgeschichte.“

„Ja und?“

„Voraussetzung für einen solchen Epochenwechsel sind schwerwiegende Veränderungen.“

„Na ja, für den letzten Epochenwechsel war ja immerhin das Ende der Eiszeit nötig.“

„Ich bin beeindruckt, aber immerhin: die bisherige Erdepoche, das Holozän, neige sich in jedem Fall ihrem Ende zu.“

„Und weiter?“

„An seine Stelle trete nun angeblich eine neue Zeit.“

„Echt?“

„Ja, eben das Anthropozän.“

„?“

„Handelt es sich beim Plastikmüllberg aus 25.000 Abfalltonnen um ein relevantes Bewertungskriterium falls für die Qualität einer Kommunalverwaltung ein Prüfsiegel ausgestellt werden soll?

„Auf jeden Fall.“

„?“

„Ein umfassendes Wissensmanagement trägt dazu bei, Menschen zu informieren, damit sie sich bei ihren Entscheidungen von den besten verfügbaren Erkenntnissen leiten lassen.“

„?“

„Es gibt noch viel zu tun auf dieser Welt.“

„Und auch viel zu lassen.“

 

 

PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING

Wer qualifiziertes Personal sucht,

muss weite Wege gehen

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Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

 

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Mo

05

Jun

2023

Coaching Standortvermessung

Standort-Check: fit für eine Standortbilanz? Den unkalkulierbaren Gefahren von „Standort-Blindflügen“ kann am besten durch präzise und vollständige Vermessungen begegnet werden

Standortbezogene Entscheidungsumfelder sind laufenden Veränderungen unterworfen: durch die Globalisierung erweiterte Wirtschaftsräume, durch das Internet neue Interaktions- und Veränderungsdynamiken. Durch die multidimensionale Verflechtung zwischen Wirtschaft und Gesellschaft, gibt es immer weniger Ereignisse, die nicht in der einen oder anderen Form auch immer einen Standort (direkt oder indirekt) tangieren würden. Es gibt keine guten oder schlechten Standorte. Es gibt nur geeignete oder ungeeignete Standorte.

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Mo

05

Jun

2023

Coaching Denkstudio Markterfolg

Marketingcontrolling und Intellektuelles Kapital zählen zu den sehr individuellen Eigenheiten eines Unternehmens. Auf den ersten Blick scheinen zwar beide Treiber für den Markterfolg nur wenig miteinander zu tun haben. Trotz dieses ersten Eindrucks bestehen zwischen ihnen aber eine Fülle von dynamischen Wirkungsbeziehungen. Es soll versucht werden, Faktoren näher zu beleuchten und auf den Grund zu gehen, die einen Einfluss zwischen immateriellem Kapital und Marketingcontrolling eines Unternehmens ausüben können. Eine zentrale Rolle spielen dabei Konzepte der Wissensbilanz. Denn wenn es stimmt, dass das Management der sogenannten „weichen“ Faktoren seine Zukunft erst noch vor sich hat, so rücken damit auch wissensintensive Sachverhalte stärker in das Marketing-Blickfeld, die langfristig und nachhaltig Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens beeinflussen können.

 

-         Geschäftsumfeld des Intellektuellen Kapitals

-         Marktprozesse im Blickfeld

-         Individuelle Marktfaktoren identifizieren

-         Wissensbilanz-Methodik integrieren

-         Definition und Beschreibung Prozessfaktoren

-         Definition und Beschreibung Erfolgsfaktoren

-         Intellektuelles Kapital im Blickfeld

-         Definition und Beschreibung Humankapital

-         Definition und Beschreibung Strukturkapital

-         Definition und Beschreibung Beziehungskapital

-         Fragen, bewerten, begründen

-         Grundsätzliche Wissensbilanz-Bewertungsmethode

-         Beispiel-Bewertung für Prozessfaktoren

-         Beispiel-Bewertung für Erfolgsfaktoren

-         Beispiel-Bewertung für Humankapital

-         Beispiel-Bewertung für Strukturkapital

-         Beispiel-Bewertung für Beziehungskapital

-         Erweiterung Faktoren-Profile mit QQS-Portfolios

-         Gesamt-Überblick der fiktiven Beispiel-Bewertungen

-         Beispiel-Portfolios für Prozessfaktoren

-         Beispiel-Portfolios für Erfolgsfaktoren

-         Beispiel-Portfolios für Humankapital

-         Beispiel-Portfolios für Strukturkapital

-         Beispiel-Portfolios für Beziehungskapital

 

PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING

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Sa

03

Jun

2023

Denkstudio Coaching Epochenwechsel

„Viele, die meinen, etwas von der Sache zu verstehen, sprechen von einem Epochenwechsel in der Erdgeschichte.“

„Ja und?“

„Voraussetzung für einen solchen Epochenwechsel sind schwerwiegende Veränderungen.“

„Na ja, für den letzten Epochenwechsel war ja immerhin das Ende der Eiszeit nötig.“

„Ich bin beeindruckt, aber immerhin: die bisherige Erdepoche, das Holozän, neige sich in jedem Fall ihrem Ende zu.“

„Und weiter?“

„An seine Stelle trete nun angeblich eine neue Zeit.“

„Echt?“

„Ja, eben das Anthropozän.“

„?“

„In welcher der homo sapiens die entscheidende Gestaltungskraft der Erdoberfläche ist.“

„Das heißt?“

„Unser Beton, unser Plastik, unsere Radioisotope werden noch in Jahrtausenden Gesteinsformationen prägen, unser Kohlendioxid wird sich in den Erdbohrkernen der Antarktis finden.“

„Sofern dort dann überhaupt noch Eis liegen sollte.

Wissenstraining zielt vor allem auch auf Lebensführungskompetenz und Reflexionswissen. Eine pluralistische Gesellschaft zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie unterschiedliche Positionen und Anschauungen (religiös, politisch, weltanschaulich) in sich aufnimmt und anerkennt, dass keine dieser Perspektiven einen prinzipiellen Geltungsvorrang für sich in Anspruch nehmen kann. Im weiteren Sinne geht es um dieses Zusammenspiel unterschiedlicher Gestaltungs- und Wahrnehmungsperspektiven.

 

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Fr

02

Jun

2023

Denkstudio - 25.000 Plastiktonnen auf den Müll?

Regonomics Coaching: Austausch (Neubeschaffung, Entsorgung) von 25.000 funktionsfähigen Plastik-Abfalltonnen. Im dynamischen Wirkungsnetz der Standortfaktoren sind Kommunalverwaltung und Wirtschaftsförderung als maßgebliche Akteure verantwortlich für Planung und Steuerung dieser Faktoren.

„Handelt es sich um ein relevantes Bewertungskriterium falls für die Qualität einer Kommunalverwaltung ein Prüfsiegel ausgestellt werden soll?

„Auf jeden Fall.“

„?“

„Fast im gesamten Verlauf der Menschheitsgeschichte war unser Wohlstand eng verbunden mit der Fähigkeit, der Erde ihre Ressourcen zu entreißen.“

„?“

„Und so war es unvermeidlich, dass wir immer mehr nahmen, je zahlreicher und wohlhabender wir wurden: mehr Mineralstoffe, mehr fossile Brennstoffe, mehr Ackerland, Bäume, Wasser und so weiter. Es kam zum Zielkonflikt zwischen Gedeihen der Menschheit und Gesundheit des Planeten.“

„Wobei spätestens heute ein Punkt erreicht ist, an dem dieser gelöst werden muss.“

„?“

„Dabei hilft, dass die Menschen sehr viel besser in dem geworden sind, was sie schon immer getan haben. Darüber hinaus sind sie auch besser geworden, technologischen Fortschritt mit dem Kapitalismus zu verknüpfen, um die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen.“

„?“

„So war das Industriezeitalter nicht zuletzt auch eine Ära weitreichender und schnell voranschreitender Verbesserungen des Wohlstands der Menschen.“

„Allerdings waren dies immer nur Verbesserungen auf Kosten des Planeten: Es wurden Rohstoffe aus dem Boden gegraben, Wälder abgeholzt, Tiere abgeschlachtet, Luft und Wasser mit Schadstoffen verschmutzt und unzählige anderen Sünden begangen.“

„Aber es wurden doch auch Computer erfunden, das Internet und andere digitale Technologien, die dabei halfen, den Konsum zu dematerialisieren. Denn diese Technologien machten es möglich, immer mehr zu konsumieren, und dem Planeten zugleich trotzdem immer weniger Rohstoffe zu entnehmen.“

„?“

„Materie wurde gewissermaßen durch Bits ersetzt.“

„Leider konnten die auf den Müll geschmissenen fünfundzwanzigtausend Plastiktonnen aber nicht durch Bits ersetzt werden.“

„Das ist eben die reale Wirklichkeit.“

„Was führt dann zu der Einsicht, dass unser Planet endlich ist und daher die reale Gefahr besteht, dass seine Rohstoffe und Naturschätze erschöpfen werden – vor allem, wenn Menschen auch in Zukunft immer zahlreicher und gleichzeitig immer wohlhabender werden wollen?“

„Eine tragende Säule ist die Verbindung von Technologie und Kapitalismus. Eine weitere Säule ist die zunehmende Ausschöpfung von Intellektuellem Kapital, dem einzigen Rohstoff, der sich durch Gebrauch vermehren lässt.“

„?“

„Ein umfassendes Wissensmanagement trägt dazu bei, Menschen zu informieren, damit sie sich bei ihren Entscheidungen von den besten verfügbaren Erkenntnissen leiten lassen.“

„Stimmt, aber dieser Punkt steht im konkreten Fall wohl noch auf einer To-Do-Liste.“

 

„?“

Do

01

Jun

2023

Coaching Agilität

Das erste Jahr betrachtet man bei der Consultingfirma als eine Art Grundausbildungszeit. Sven arbeitete sechs Tage pro Woche, zehn bis zwölf Stunden am Tag. Sonntags traf er sich mit Jutta. Sie dachten, wenn sie heirateten, würden sie mehr Zeit füreinander haben. Als der erste Glanz verblasst war, arbeitete Sven wieder mehr als sechzig Stunden die Woche. In den ersten Monaten hielt Jutta sich tapfer, aber nach und nach wurde sie es leid, ständig vernachlässigt zu werden. Sven konnte sie verstehen, doch in den nüchternen Büros der Firma war man über Klagen junger Mitarbeiter nicht erbaut. Weniger als zehn Prozent der Berufsanfänger erklomm die Stufe eines Senior Managers oder wurde in den exklusiven Kreis der Partner aufgenommen, und so war die Konkurrenz gnadenlos. Die Belohnung für zahllose Entbehrungen und Anstrengungen war allerdings dementsprechend hoch – ein Jahresgehalt im hohen sechsstelligen Bereich. Und die Abrechnung möglichst vieler honorarfähiger Stunden erschien wichtiger als eine glückliche Ehefrau. Sven dachte nicht einmal im Traum daran, darum zu bitten, seine ihm auferlegten Vorgaben auf ein erträgliches Pensum zu verringern.

„Ein kluger Mann soll einmal geraten haben, dass alles, was man sagt, wahr sein sollte, aber dann man nicht alles, was wahr ist, auch sagen sollte.“

„Dabei steht fest: Ob in der Politik, im Privatleben, in der Wirtschaft oder im Sport – gelogen wird überall.“

„Lediglich das Ausmaß und deren Häufigkeit variieren?“

 

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Mi

31

Mai

2023

Coaching Denkstudio Kundenbindung

Ein wichtiger Faktor, um möglichst viele Leads zu generieren, ist die Platzierung der Website bei Suchmaschinen.“

„Auch bei Google?“

„Da ganz besonders.“

„?“

„Wird die Website nicht auf der ersten Seite der Suchergebnisse angezeigt, hat man nur geringe Chancen, einen Kunden auf seine Website zu locken.“

?“

„Um möglichst viele Leads zu generieren, kann man auch eine Suchmaschinenoptimierung durchführen.“

„Und dann?“

„Hat der potenzielle Kunde die Website aufgerufen, ist das erste Ziel erreicht. Anschließend geht es darum, den Nutzer dazu zu animieren, seine Daten zu hinterlassen.“

„Und wie?“

„Häufig werden dafür digitale Fill-in-Formulare verwendet.“

„?“

„Diese Form der Kundengewinnung wird auch als Call-to-Action bezeichnet“

„Und?“

„Wer diese Marketingstrategie betreibt, senkt dadurch die Hemmschwelle des Nutzers, Informationen weiterzugeben, und bietet ihm eine möglichst angenehme und unkomplizierte Customer Journey.“

„?“

„Vor allem für Unternehmen, die auf schnelles Wachstum setzen oder in einer Branche tätig sind, die schnell expandiert, haben ein hohes Interesse an Leads.“

„?“

„Man versucht, den potenziellen Kunden früh zu binden, um ihm langfristig einen Kauf nahezubringen.“

„?“

„Besonders für Anbieter von komplexen Produkten, die einer längeren Erklärung bedürfen, sind Leads somit von hoher Bedeutung.“

 

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Mi

31

Mai

2023

Coaching Plastikmüll Regonomics

Regonomics Coaching: Austausch (Neubeschaffung, Entsorgung) von 25.000 Plastik-Abfalltonnen

 

„Im dynamischen Wirkungsnetz der Standortfaktoren sind Kommunalverwaltung und Wirtschaftsförderung als maßgebliche Akteure nicht nur verantwortlich für Planung und Steuerung dieser Faktoren.“

„?“

„Sondern gehören bei einer fundierten Standortbewertung auch selbst zu den wichtigsten Standortfaktoren im Rahmen eines unabhängigen Standort-Bewertungsberichts.“

„?“

„Für Standort-Prüfsiegel gibt es eigens für Kommunalverwaltungen entwickelte Prüfkriterien.“>

„?“

„Standort ist nicht gleich Standort: notwendige Grundstrukturen differieren mit der administrativen Einbindung.“

Wenn also ein Unternehmen vor der Frage steht, ob es an einen bestimmten Standort zieht, stellt sich der Geschäftsführung im beinharten Wettbewerb der Standorte immer auch die Frage, was sich an Informationen anbietet, um einen Standort angemessen beurteilen zu können?“

„Insofern ist eine Neubeschaffung und Entsorgung von 25.000 Plastik-Abfalltonnen als standortbeeinflussende Aktion auch immer in hierzu gegebenenfalls zu erstellende Benchmark-, Konkurrenz-, Fremdbewertungs-, SWOT- und Potenzialanalysen eines regional bedeutenden Standortes wie in diesem Fall einzubeziehen.“

„?“

„Vor dem Hintergrund standortübergreifender Vorschriften und Gesetze zur Vermeidung von Plastikmüll wäre vielleicht interessant, einmal die Relation zwischen der Plastikmenge von 25.000 Abfalltonnen und beispielsweise

 

a)   der dieser Menge entsprechenden Anzahl von verbotenen Ohrenstäbchen

 

oder

 

b)  der dieser Menge entsprechenden Anzahl von für die Gastronomie-Branche im gleichen Umkreis untersagten Plastikgeschirr-Teilen

 

zu berechnen,“

„Ja und? Das Ganze wurde ja zumindest von einigen Standortakteuren bereits als ausgemachter Irrsinn bewertet.“

„Was aber offenbar niemanden beeindruckt hat. Die offenbar ungeklärte Frage der Entsorgung ist im Rahmen von Lieferketten und Kreislaufwirtschaft in ihrer ganzen Tragweite unabhängig davon, ob diese Maßnahme von der Kommune selbst oder ausgelagert von ihr beauftragten Dritten ausgeführt wird.“

„?“

„Und auch die für Einwohner des Standortes durch den Austausch entstehenden Kostenbelastungen müssten zumindest überschlägig separat ermittelt werden.“

„?“

 

BUSINESS COACHING –

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Di

30

Mai

2023

Coaching Abi63 Lernkompetenz

Vor der Wissensanwendung steht immer erst der notwendige Wissenserwerb. Intellektuelles Kapital hat somit auch immer mit Ausbildung zu tun.

„Eine Wissensvermittlung auf Vorrat von früher reicht heute bei weitem nicht mehr aus.“

„Qualifizierung ist also eher eine Hol- und weniger eine Bringschuld?“

„Ja, hierzu wird Lernkompetenz benötigt.“

„Die zwar mit der Erfahrung aber trotzdem nicht automatisch wächst.“

Ergebnisse schulischen Lehrens und Lernens sollten u.a. Kompetenz und Können sein. Lehrer brauchen Rückmeldungen darüber, worum sie sich bemühen.

„Wird aber Beteiligung am Unterricht überbewertet, werden Leistungsanforderungen möglicherweise weichgespült.“

„Schulen bewirken manchmal eben nicht das, was sie in ihren Plänen versprechen.“

„Mit Klassenarbeiten wird ja geprüft, wie weit das Gelehrte zum Gelernten geworden ist.“

„Das heißt, nachhaltiges Transferwissen aufgebaut wurde.“

Bei Fragwürdigkeit der Zensurengebung geht es um diagnostische Kompetenz der Lehrer. Lehrende müssen über breite, differenzierte, empirische Erfahrungen im Umgang mit Schülern verfügen.

„Professionell arbeitende Lehrer erkennen und wissen, wie Schüler auf bestimmte unterrichtliche Arrangements reagieren.“

„Es geht darum, die Wirkungen konkreter Unterrichtsinhalte auf Schüler zu beurteilen.“

„Und um Anleitungen zum entdeckenden und selbständigen Lernen.“

„Also Schüler/innen bei ihrem Wissenserwerb zu unterstützen.“

„Leistungen und Kompetenz der Schüler lassen sich anreichern, wenn Potentiale des Lernens durch wiederholtes Üben ausgeschöpft und verfestigt werden.“

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Gehirntraining - wenn es gut werden soll

Verstehen lernen

Vernetzt denken

Potenziale ausschöpfen

Komplexität reduzieren

Gestaltbar machen

Wissen transferieren

Proaktiv agieren

 

COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

 

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Di

30

Mai

2023

Denkstudio Lesebogen Berechenbarkeit der Welt

Wer in großen Datenbergen gute Antworten finden will, braucht gute Fragen.“

 

Die wichtigsten Fragen hierbei sind: welche Merkmalsträger will man beobachten und messen? Wie viele Merkmalsträger will oder kann man beobachten, d.h. wie groß soll die Stichprobe sein? Wie groß ist der Informationsverlust im Vergleich zur Vollerhebung aller Merkmalsträger?

 

„Es geht also um so etwas wie die Berechenbarkeit der Welt?“

„Komplizierte theoretische Modelle werden durch direkt aus der Grundgesamtheit herausgefilterte Muster abgelöst.“

„Das heißt, eine maschinell bearbeitete Empirie der Daten ersetzt die theoretische Erklärung?“

Soziale Prozesse werden anhand von Korrelationen berechnet, Datenmuster anhand von Algorithmen generiert.“

„Trotzdem oder gerade deshalb bleibt nach wie vor die Frage nach der Tragfähigkeit von solchen Konzepten der Berechenbarkeit.“

„Ob sich die Komplexität unserer Welt tatsächlich nur mit maschineller Rechenleistung bändigen lässt?“

Big Data bedeutet jedenfalls nicht automatisch einen Zuwachs von Wissen und Erkenntnis.“

„?“

Zwischen den verschiedenen Wirtschaftssektoren wirken starke Ausstrahlungseffekte. Sichtbare Formen dieser hohen Querschnittfunktionalität sind „Embedded Systems“ als Innovations- und Wachstumstreiber. Eingebettete Systeme spielen eine zunehmend wichtigere Rolle auch für das tägliche Leben. So sind diese Software- und Hardware-Helfer im häuslichen Umfeld u.a. im Mobiltelefon, Fernseher, Auto und in vielen anderen Haushaltsgeräten integriert.

 

Eingebettete Systeme: revolutionieren die Produkt-, Dienstleistungs- und Prozesswelt, werden auch für andere Wirtschaftszweige zum Innovationstreiber, helfen Standorten bei der Bewältigung langfristiger Probleme (z.B. Alterung der Gesellschaft, Globalisierung), sind Auslöser für einen Strukturwandel sowohl in der IKT-Branche selbst als auch in der verarbeitenden Industrie. Autonome intelligente eingebettete Systeme haben die Produktlandschaft nachhaltig verändert.

 

MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN

Wirtschaftsförderung der Basics

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Sa

27

Mai

2023

Denkstudio Coaching Kommune Entsorgung Plastikmüll

„Von Standortakteuren beschlossen: Austausch, Neubeschaffung, Entsorgung von 25.000 Plastik-Abfalltonnen.“

„?“

„Eine Maßnahme, die grundsätzlich belegt, dass im Haushalt reichliche Geldmittel verfügbar sein müssen. Wobei in diesem Kontext aber die gleichzeitig beschlossenen Steuererhöhungen nachvollziehbar zu begründen wären.“

„Und?“

„Da kein Ausgabenposten für sich isoliert, sondern nur in seiner Relation zu allen anderen zu bewerten ist, wird hierzu um einige Angaben gebeten.“

„?“

 

Höhe der Kosten für Beschaffung, Entsorgung und Sonstiges im Rahmen der Austauschmaßnahme

Einfluss der Austauschkosten auf andere Ausgabeposten (Kürzung, Wegfall) im Haushalt

Einfluss der Austauschkosten auf die Höhe der Abfallgebühren

 

„Plastikbehälter dieser Art sind sehr stabil und von äußerst langer, uneingeschränkter Lebensdauer. Einige, möglicherweise gelockerte Deckel ändern hieran nichts.“

„Ja und?“

„Im Sinne einer sparsamen und sorgsamen Verwendung der Haushaltsmittel ergibt sich die Frage, wieviel Prozent des Bestandes von fünfundzwanzigtausend Tonnen als defekt und nicht mehr verwendbar festgestellt wurden.“

„?“

Die zum Austausch bestimmten fünfundzwanzigtausend Plastiktonnen sind aufgrund ihres Materials sehr langlebig. Es ist daher weiterhin zu hinterfragen, mit welchem Verfahren diese, ansonsten noch voll funktionsfähige, riesige Plastikmenge entsorgt oder gegebenenfalls wiederverwendet wird.“

„Und sonst?“

„Unabdingbare Voraussetzung für ein solches, alle Einwohner forderndes, Projekt dieser Größenordnung war eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse. Welches Ergebnis wurde hierbei errechnet?“

„Das war´s?“

„Seitens der SPD wurde diese Anfrage nicht beantwortet. Daher die Frage, ob die angefragten Angaben der Geheimhaltung unterliegen? Oder schlimmer noch, vielleicht überhaupt nicht ermittelt wurden? Zu einem Projekt dieser Größenordnung wird deshalb um nähere Informationen gebeten.“

 

MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN

Wirtschaftsförderung der Basics

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Mo

22

Mai

2023

Denkstudio Coaching Bewerberauslese

Die Veränderung des Arbeitsmarktes hin zum Bewerbermarkt zwingt, insbesondere Mittelständler, dazu, Personal- und Rekrutierungsstrategien zu überdenken und anzupassen. Der Ansatz, eine Stellenanzeige zu schalten und auf passende Kandidaten zu hoffen, ist veraltet. Erfolgversprechender ist die aktive Ansprache von „passiven“ Kandidaten.

 

Eine strategisch gepflegte Arbeitgebermarke unterstützt maßgeblich beim Aufbau nachhaltiger Talentressourcen (z.B. Aufspüren von Kandidaten für schwierig zu besetzende Stellen). Anhand von Algorithmen und Suchstrategien können Profile eingegrenzt und ein richtiger Kandidat dadurch schneller gefunden werden.

 

„Ein Talentmanagement ist eine strategische Aufgabe zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.“

„Stimmt, kaum etwas ist wichtiger als das Finden und Binden der richtigen Mitarbeiter, der jungen und älteren Talente.“

„Oft kommen hervorragende Mitarbeiter auch durch Empfehlungen anderer Mitarbeiter ins Unternehmen.“

„Empfehlungsmarketing ist eines der erfolgreichsten Instrumente für Anwerbungen.“

„Mit sehr hoher Trefferquote und Verlässlichkeit?“

„Ja, und das bei durchschnittlich geringen Kosten.“ 

 

Intelligenz beruht auf Lernfähigkeit und darauf, sich an veränderte Bedingungen selbständig anpassen zu können, aber der Mensch von heute ist durch zu viele Informationen, zu viele Daten, zu viele Medien oder zu wenig Zeit..

Schnelle Fortschritte bei Suchmaschinen, in der Sprach-, Bild-, Personen- und Dokumentenerkennung vergrößern die Anwendungsbreite für KI.

„Allerdings ist die reale Welt wesentlich unberechenbarer als ein Schachbrett mit 64 Feldern.“

„Oder selbst das komplexe Brettspiel Go?“

„Das heißt, die Erprobung einer Spielwelt ist einfacher, weil diese geordneter und strukturierter als die reale Welt draußen abläuft.“

„Richtig, in dieser hat man es ja auch mit Unmengen unterschiedlichster Wirkung und der Vernetzung zahlreicher verschiedener Systeme und Elemente tun.“

„Da es hierbei ungleich chaotischer zugeht, dauert es in der wirklichen Welt länger, die notwendigen Daten im benötigten Umfang zu erfassen und hieraus Prozesse zu entwickeln.

 

BUSINESS COACHING –

Decision Support mit Ansage

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Executive Coaching

Denkstudio für

strategisches Wissensmanagement

 

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Mo

15

Mai

2023

Coaching Kommunikation Klassentreffen

„Es mag manche geben, die sich gerade von einem Treffen mit fremden Vertrauten eine offene Diskussion erhoffen.“.

„Sei es beispielsweise bei einem Klassentreffen so wie es ist, es bleibt ja immer so viel Ungesagtes unter der Decke.“

„Das Gesetz des Wiedersehens verhindert meist, sich locker zu machen und wirklich das mitzuteilen, was zu sagen drängt.“

„Die ganze Wahrheit sozusagen, ohne Blatt vor dem Mund?“

„Manchmal genügt schon die Einbildung, seelenverwandt zu sein, um von jetzt auf gleich einen Strom von Erzählungen auszulösen.“

„Mit alle ihren Wirkungen geht so etwas eigentlich nur im Urlaub.“

„Oder eben auch bei Klassentreffen.“

„Deshalb lassen sich in solchen Punktualitäten auch Dinge, Sachen ausdrücken, an die man später nicht mehr erinnert werden möchte.“

„Und es entsteht dieses euphorische Gerede.“

„Dieses hineinsteigern in immer mehr perspektivische Wahrnehmungen, die für das Ganze gehalten werden?“

„Und die Redenden geraten dabei immer mehr in Fahrt, so als wären sie auf eine schiefe Ebene geraten.“

„Zu verlockend ist eben doch die leise Hoffnung, dass man entlang der hervorsprudelnden Worte noch einmal ein anderer Mensch werden könne, noch einmal etwas von den ungelebten Möglichkeiten nachzuholen.“

„Sozusagen als Anreiz, die Mühsal solcher Treffen überhaupt auf sich zu nehmen?“

„Der Neugier auf die Meinung der anderen muss ja nicht zwangsläufig immer der Verzicht auf die eigene Meinung entsprechen.“

„Denn je mehr Zeit auch immer vergangen sein mag: es eint ja noch immer der Schuljahre Band?“

.

Im Beruf und bei einer Bewerbung erzählt jeder Einflussfaktor seine eigene Geschichte:.

 

Jeder einzelne Einflussfaktor kann von drei verschiedenen Seiten her ausgeleuchtet werden. Nämlich unter den verschiedenen Aspekten der Quantität, Qualität und Systematik. Aus vielen Einzelgeschichten lassen sich aber nicht nur Bewerber- oder Stellenprofile erstellen, sondern insbesondere auch Ampeln, die dann aus diesen Werten heraus eindeutige grün-, gelb- oder rot-Signale senden. Vielleicht ist es gerade diese aus klaren Grenzen her abgeleitete Eindeutigkeit oder auch die aufgrund ihrer Einfachheit sehr transparente Darstellung, die manche davon abhält, sich solcher Ampeln zu bedienen.

 

PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING

Wer qualifiziertes Personal sucht,

muss weite Wege gehen

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Di

09

Mai

2023

Coaching Denkstudio Berufsplanung

„Bei der Berufsplanung entstehen viele Probleme im Bereich der „3-W“-Fragen.“

„Und wie?“

„Durch Auswechseln und Umkehr der angesprochenen Reihenfolge.“

„?“

„Das heißt, man beschäftigt sich bereits mit der dritten W-Frage des „wie komme ich dorthin?“ ohne eine genaue Zielvorstellung der zweiten W-Frage nach dem „wo will ich hin?“ ausreichend geklärt zu haben.“

„Ach so, das wäre ja in etwa so, wenn sich ein Läufer im Stadion bereits auf den Weg machen würde, ohne eine genaue Vorstellung davon zu haben, ob sein Ziel nun die 100m-, 200m-, 400m-, 800m-, 5.000m- oder 10.000m- Strecke sein soll, ob etwa ein 110m-Hürden- oder ein 3.000m-Hindernislauf anstehen könnte.“

„Stimmt, denn immer wird eine Antwort auf die erste W-Frage des „wo stehe ich heute?“ Voraussetzung und Ausgangspunkt für die zweite W-Frage, nämlich die nach dem „wo will ich hin?“, sein.“

„Der Erfolg wird sich nachhaltig immer nur dann einstellen, wenn eine Stellensuche mit der entsprechenden Bewerbung vor dem Hintergrund klarer Zielvorstellungen, das heißt der Frage: „Wo will ich hin ?“ erfolgt.“

„Wenn, wie so oft gesagt wird, der Weg das Ziel ist, so sollte weder der Bewerber für eine Stelle noch der Anbieter einer Stelle die hierfür anstehenden Verfahren quasi im Blindflug absolvieren wollen.“

„Denn auch ein Bewerber steht ja im stetig härter und komplexer werdenden Wettbewerb.“

„Genau, und hierauf nur zu reagieren und sich dabei das Heft des Handelns allmählich aus der Hand nehmen zu lassen, dürfte für die Zukunft kein Erfolgsmodell sein.“

„Es gilt also, selbst proaktiv zu denken.“

„Und auch so zu handeln.“

„Dafür unabdingbar ist jedoch, dass man die eigene Wettbewerbs- und Marktposition genauestens kennt.“

„Und die Klaviatur der hierfür relevanten Einflussfaktoren beherrschen lernt.“

„Das heißt?“

„Jeder im Arbeitsmarkt sollte diese erfolgsrelevanten Faktoren, die als Stellhebel dienen können……“

„und gewissermaßen als Saiten zum Klingen gebracht werden müssen….“

„identifizieren und bewerten.“

Als ihr persönliches Vorbild betrachten Studenten hierbei vorwiegend ihre Eltern.“

„Echt?“

„Ja, danach kommen dann Freunde, Partner, Bekannte.“

Die überwiegende Mehrheit hat die Erwartung, nach Beendigung des Studiums zügig einen Job zu finden. Praktika und Kontakte seien als Kriterien für eine Karriere wichtiger als Auslandserfahrung oder ein interessanter Lebenslauf. Die Mehrheit geht davon aus, für ihren ersten Arbeitgeber 3-4 Jahre tätig zu sein. Im Hinblick auf die Wahl des künftigen Arbeitgebers erwarten sich Studenten vor allem Jobsicherheit, mögliche Gehaltssteigerung, Vereinbarkeit Familie und Beruf, flexible Arbeitszeiten oder viele Möglichkeiten zur selbständigen Arbeit. Im Arbeitsalltag sind Studenten beispielsweise Führungsstil, Förderung zur Weiterbildung, Feedback-Kultur oder auch Coaching wichtig.

 

COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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Sa

06

Mai

2023

Denkstudio Coaching Employer Branding

„Die besten Bewerber um Stellen bevorzugen immer auch die besten Unternehmensmarken.“

„Stimmt, solche mit großer Strahlkraft.“

„Weniger bekannte Arbeitgeber bleiben zunächst nur zweite Wahl.“

„Und werden nur gewählt, wenn man keine andere Alternative hat.“

 

Weniger bekannte, d.h. meist eher kleinere und mittlere Unternehmen müssen daher noch mehr an ihrer Marke als Arbeitgeber (Employer Brand) arbeiten, wollen sie im Wettbewerb um die besten Köpfe nicht aussichtslos ins Rennen gehen. Markenbotschaften wirken aber nicht nur nach außen, sondern auch nach innen: wenn sie nämlich gute Mitarbeiter binden.

 

„Mitarbeiterbindung ist ebenso wichtig wie Kundenbindung.“

„Genau, so dürfen auch nicht Dinge nach außen transportiert werden, die so innen gar nicht vorhanden sind.“

„Obwohl Allgemeinplätze wie „Diversity“ oder „Work-Life-Balance“ in den Hitlisten der Unternehmensmarken zwar immer wieder vorderste Plätze belegen, werden sie intern von den Mitarbeitern dann aber kaum wahrgenommen und bestätigt.“

„Eine Arbeitgebermarke, die wirkt, sollte an allen relevanten Kontaktpunkten ansetzen.“

„Beispielsweise wenn ein Arbeitgeber dieses Ziel so konsequent verfolgt, dass er sogar in Beipackzetteln seiner Produkte erfolgreich auf Stellen- und Arbeitspotenziale aufmerksam macht.“ „Eine Arbeitgebermarke nachhaltig zu verankern heißt, hierfür auch die Führungskräfte in die Verantwortung zu nehmen.“

„In der internen Umsetzung dürfte an vielen Stellen aber noch Optimierungspotenzial vorhanden sein.“

„Es gilt also, die eigenen Mitarbeiter zu Botschaftern der Marke zu machen.“

 

UMWELT-, KOMPETENZ- UND

WISSENSCOACHING

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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Mi

03

Mai

2023

Coachingszene Bewerbung

Grundsätzlich stehen sowohl Bewerber als auch Stelleninhaber vor den drei entscheidenden Fragen: wo stehe ich heute? wo will ich hin? wie komme ich dorthin? Eine Bewerbung ist immer ein wichtiger Punkt sowohl auf dem Lebensweg eines Berufstätigen als auch für den Gegenpol des Verfahrens, nämlich die Neubesetzung einer Stelle.

 

„Deshalb ist dies auch Gelegenheit und Anlass genug um einzuhalten, um sich darüber Klarheit zu verschaffen: Wo stehe ich heute?“

„Vor dieser Frage steht beileibe nicht nur allein ein Bewerber.“

„?“

„Auch der Inhaber einer Stelle sollte sich von Zeit zu Zeit die gleiche Frage stellen.“

„Vielleicht sollte er auch einmal in Gedanken durchspielen, ob er auch jetzt noch zufrieden mit dem augenblicklichen Ist-Zustand sein darf.“

„Oder ob er nach wie vor alle Anforderungen erfüllen könnte, wenn er sich noch einmal neu um die jetzt von ihm bereits besetzte Stelle bewerben müsste?“

„Oder ob eine Antwort auf die Frage des „wo stehe ich heute?“ vielleicht die dringende Notwendigkeit einer Veränderung sein könnte?“

  

Wenn Klasse auf Berufliches trifft……..

dann ist es ein Klassentreffen

im Widerhall

 

Eine intensive Beschäftigung mit beiden zuvor genannten Kernfragen bedeutet proaktives statt reaktives Denken und Handeln.

 

Wenn bereits in der Fahrschule starkes Gewicht auf möglichst vorausschauendes Fahren gelegt wird, so sollte man diesem Grundsatz auch oder gerade für die persönliche Berufsplanung folgen.“

„?“

„Das heißt, zukunftsgerichtet vorausdenken.“

„Und sich bereits vorher auf ein möglichst breites Spektrum denkbarer Situationen einrichten?“

 

Kundenorientiert denken und handeln, sich von der eigenen Innensicht der Dinge lösen und einmal in die Lage des Kunden hineinversetzen, d.h. des Unternehmens, das einen Bewerber nach Möglichkeit einstellen und bezahlen soll.

 

Potentialorientiert denken, d.h. nicht nur bei dem verharren was heute ist, sondern auch das denken (vielleicht sogar träumen) was morgen sein könnte und möglich wäre.

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So

30

Apr

2023

Denkstudio Coaching Umweltmanagement

„Was ist im Bereich von Umwelt und Energie mit einem Rückgriff auf Informationen und Messwerte?“

„Zunächst einmal können Umweltleistungskennzahlen in die Bereiche Stoff- und Energiekennzahlen sowie Infrastruktur- und Verkehrskennzahlen untergliedert werden.“

„Umweltleistungskennzahlen ermöglichen somit die Beurteilung und Steuerung der Umweltauswirkungen?“

„Umweltzustandskennzahlen liefern jedenfalls Informationen über die Umweltqualität in der Umgebung des Unternehmens.“

„Also beispielsweise auch über die Wassergüte eines nahegelegenen Sees oder über die regionale Luftqualität?“

„Ja, hieraus können dann spezielle Umweltindikatorensysteme sowie umweltpolitische Zielsetzungen und Prioritäten abgeleitet werden.“

„Der Aufwand für eigene Erhebungen solcher Zustandskennzahlen rechnet sich aber meistens nur dann, wenn das Unternehmen selbst an seinem Standort der Hauptverursacher eines Umweltproblems ist.“

„Zum Beispiel Lärmbelästigungen durch einen Flughafen, Wasserverschmutzung durch einen großen Direkteinleiter oder so?“

„In anderen Fällen ist häufig auch der Rückgriff auf Informationen und Messwerte der regionalen Behörden möglich, um deren direkte Auswirkungen auf regionaler Ebene kontrollieren und Entlastungen oder Verbesserungen aufzeigen zu können.“

„Aus Effizienzgründen sollte zuerst aber von bereits im Unternehmen vorhandenen Daten ausgegangen werden.“

„Und diese dann sukzessive um neu zu erfassende Zahlen erweitert werden?“

„Die größten ökologischen und ökonomischen Einsparungspotenziale liegen für kleine und mittelständischen Unternehmen eben gerade in einer zielgerichteten Auswahl von Umweltleistungskennzahlen.“

„Die zusätzliche Erhebung von Umweltmanagementkennzahlen ist also vor allem für größere Unternehmen geeignet, die damit indirekt ihre Umweltleistungen beeinflussen können?“

„Die ermittelten Umweltkennzahlen können sowohl mit den Kennzahlen der Vorläuferperioden per Zeitreihenvergleich als auch mit den Kennzahlen anderer Unternehmenseinheiten oder Betriebe verglichen werden.“

„Klar, durch den Vergleich eigener Kennzahlen sowohl mit branchenzugehörigen als auch branchenfremden Unternehmen können eigene Stärken oder. Schwächen bessererkannt und verdeutlicht werden.“

„Also Benchmarking?“ 

 

Umweltkennzahlen sollen insbesondere auch für das Aufspüren von einsparungsträchtigen Outputs, also. für nach bestimmten Gewässerbelastungen zu unterscheidende Abwasser, nach Abfallfraktionen zu unterscheidende Abfälle oder nach bestimmten Schadstoffen zu unterscheidende Abluft eingesetzt werden. 

Die wichtigsten Ziele sind Identifizierung der Hauptemissions- und Abfallquellen, Verringerung von Abfall Abluft/Abwasser) strömen und -kosten, Optimierung der Produkt-Umwelteigenschaften sowie Reduzierung lokaler Umweltauswirkungen.

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Do

27

Apr

2023

Denkstudio Coaching Standortanalyse

„Welche Ziele werden mit einer Standortbilanz verfolgt?“

 

Was schwebt uns vor? Beschreibung einer veränderten Situation, die stark von den augenblicklichen Gegebenheiten abweicht. Es soll eine neue Welt beschrieben werden, die Begeisterung auslösen sollte. Es geht darum, ein Stück gewollte und herbeigesehnte Zukunft zu beschreiben.

 

Beschreibung Standort-Leitbild, Auseinandersetzung mit den Zukunftspotenzialen, mit dem Zukunftsbild des Standortes. Welches Leitbild passt am besten zum eigenen Standort? enthält das Leitbild Aussagen zu zentralen Werten/Anliegen? sind im Leitbild Aussagen darüber enthalten, wie sich der Standort zur Bewältigung von Zukunftsfragen positionieren will, die Wissens-, Innovations- und Kulturlandschaft in seinem Bereich weiter entwickeln will?

 

Langfristige Standortplanung. Was will der Standort erreichen? Was hat den Standort in der Vergangenheit stark gemacht? gibt es Aussagen zu konkreten Zielen und Aktivitätsfeldern? wird das Standort-Entwicklungskonzept in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand gestellt? wird das Standortentwicklungskonzept systematisch fortgeschrieben und weiterentwickelt? wird für den Standort eine umfassende SWOT-Analyse erstellt?

 

 

„Welche Strategien sollen verfolgt werden, um die Standort-Vision Wirklichkeit werden zu lassen?“

 

Welche Position am Markt (in der Region, überregional, global) will der Standort einnehmen? wie muss das Wissen bezüglich Investoren und Konkurrenz entwickelt werden?

 

„Murphys Gesetz von der Böswilligkeit des Zufalls.“

„?“

„Nicht strategisch entscheiden und agieren heißt, dem Zufall das Feld überlassen und diesen entscheiden lassen.“

„Jedenfalls darf man auf keinen Fall in der trügerischen Annahme verharren, dass sich die Dinge wie gewünscht von selbst entwickeln werden.“

 

Welche Standortfaktoren/-Geschäftsfelder sollen in der Zukunft besonders eingehend analysiert, mit hoher Prioritätsstufe weiter entwickelt und auf-/ausgebaut werden? Welche Bereiche sollen eher stabilisiert (z.B. Bestandspflege) werden ? Welche Bereiche sollen zurückgefahren werden? wie kann man die vorhandenen Erfolgsfaktoren des Standortes am besten bündeln?

 

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Do

20

Apr

2023

Denkstudio-Coaching Inspiration

Die natürliche Intelligenz eines Menschen hat einen Tages-Energiebedarf von etwa 20 – 30 Watt.

„So bescheiden wie die Glühbirne respektive unser Gehirn ist die Künstliche Intelligenz beileibe nicht.“

„?“

„Ihr Energiehunger wächst gewaltig.“

„Echt?“

„Digitale Datenfresser sind auch gewaltige Stromfresser.“

„?“

„Eine lernende Maschine erzeugt bereits in ihrer Trainingsphase fünfmal mehr Umweltbelastung, zweihundertvierundachtzig  Tonnen Kohlendioxyd, wie ein Durchschnittsauto über dessen gesamten Lebenszyklus.“

„?“

„Allein um die vernetzte Architektur der Automaten mit Hilfe von Deep-Learning-Algorithmen zu optimieren, muss die Übersetzungsmaschine Tausende von Stunden trainiert werden.“

„?“

„Allerdings hat keiner den ökologischen Fußabdruck von massenhaft verbauter Maschinenintelligenz auf der Rechnung.“

„Was ist das immer wieder neu erklärte Ziel der „Klimaneutralität“ wirklich wert, wenn sich gleichzeitig die Digitalisierung wie ein fettsüchtiges Monster rund um den Planeten ausbreitet und seine hungrigen Fäden jede einzelne Energiequelle anzapften?“

 

Nach Untersuchungen zum rein digitalen Markt der Kryptowährungen beträgt der Appetit der Computer  auf Strom: „45 Terawattstunden Energieverbrauch pro Jahr, das entspricht gegenwärtig fast 23 Milliarden Tonnen Kohlendioxyd-Emissionen weltweit – damit liegt der Handel mit den Bitcoins auf Höhe des Energieverbrauchs ganzer (Klein-)Staaten.

„Es steht zu befürchten, dass eine Verschlankung und Beschleunigung dank Cyberspace vielleicht einmal in einen digitalen Fieberwahn münden könnte.“

„?“

 

Die globale Bitcoin-Wirtschaft verschlingt fast 1200mal so viel Energie wie der klassische Bankensektor. Fast 11.000 Tonnen an Altrechnern würden heute allein jedes Jahr für Bitcoin erneuert werden: der ökologische Fußabdruck einer einzigen Geldverschiebung erreicht so mehr als das Tausendfache einer Visa-Überweisung. Schon jetzt können Stromnetze zusammenbrechen, wenn in der Trockenzeit zwei Drittel weniger Strom fließt.

 

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Di

18

Apr

2023

Denkstudio-Coaching Education

Unterricht im Klassenverband mit strukturierter Wissensverarbeitung in Klassenzimmern mit manchmal sehr unterschiedlichen Schülern: diese Form der strukturierten Wissensvermittlung scheint seit geraumer Zeit überholt.

 

„Angesagt sind eher: Gruppenarbeit, eigenverantwortliches Lernen, den Lehrern sogar vorgeschriebene Individualisierungsquoten.“

„Der lenkende Lehrer ist mit dem Begriff Frontalunterricht, so als befände man sich in einer Art von Krieg, negativ belegt.“

„Ja, und gilt als Ursache für Schülerpassivität oder Lernineffizienz.“

„Das Bild eines dominanten, redenden Lehrers auf der einen Seite steht einem von Selbstlerneuphorie und Individualisierungswahn geprägten Lernbild auf der anderen Seite gegenüber.“

„Wissenserwerb in der Schule entwickelt sich vor allem aber durch wiederholtes Üben, Steuerung und Fehlerkorrektur.“

„Hierfür braucht es kompetente Wissensträger mit Lenkungshandeln.“

„Sprich einen eher lehrerzentrierten Unterricht.“

„Frontalunterricht geht auch ohne einschläfernde Paukermonologe.“

„Und kann auch Überforderung und Oberflächlichkeit aufgrund von verfrühtem oder übertriebenem Selbstlernen vermeiden.“

„Genau, direkte Instruktion verträgt sich durchaus mit abschließendem Training in Eigenregie oder in Kleingruppen.“

 

Eigenverantwortlichkeit beim Lernen zahlt sich so richtig erst in angemessener Dosierung und später während des Studiums aus. Schulanfänger, Lernunlustige oder Bildungsferne können Begabungen besser ausschöpfen, wenn sie beim Lernen direkt angeleitet und übersichtlich, transparent nachvollziehbar, unterstützt werden. Ein besonderer Glücksfall hierbei wären Lehrer, die Wissen auf einer hohen Motivations-ebene vermitteln können: der Lehrer quasi als Motivationsdroge.

 

An den Schulen erfolgt ein weiterer Wandel durch die Hinwendung zu Konzepten des „selbstgesteuerten“ Lernens.“

 

Lernateliers, akademische Vorlesungen, Individualisierung, niveaudifferenzierte Kompetenzraster, Lernen auch an außerschulischen Orten sollen nach den Vorstellungen mancher Reformen zunehmend den (bewährten) Klassenunterricht ersetzen.

 

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13

Apr

2023

Kompetenz Coaching Wissen

Bausteine einer Exzellenzvision: beispielsweise will ein Land wie Hessen in Deutschland der bedeutendste Standort für Logistik werden. Dazu soll Hessen neben dem führenden Finanzplatz auch Kompetenzzentrum für die Medien- und Unternehmensberatungs-Branche, pharmazeutische Industrie, Medizintechnik sowie die Gesundheitswirtschaft (Reha- und Klinikdienstleistungen) werden. Als Ziele für eine solche Smart Industry werden genannt: Zusammenwachsen klassischer Industrie und Softwareengineering beschleunigen, integriertes Management des gesamten Produktlebenszyklus fördern oder der Ausbau einer digitalen Infrastruktur, die eine hochvolumige Echtzeitkommunikation ermöglicht.

 

„Die Universitäten werden sich hierbei zu Wissenschaftsunternehmen weiterentwickeln?“

„Ja, die eigene Erkenntnisse aus dem reinen Wissenschaftsbetrieb über einen professionellen Vertrieb an die Wirtschaft weitervermarkten.“

„Eine solche Entwicklung von Kompetenzzentren kann aber ohne eine in den Köpfen verankerte Vision nicht angestoßen und auf den Weg gebracht werden.“

„Was auch für die Entwicklung integrierter Lösungen für Machine-to-Machine Kommunikation oder die Entwicklung intelligenter Produktionstechnologien gilt.“

„Jedenfalls spielt die Wirtschaftsförderung bei solchen Entwicklungen einen zentrale Rolle und muss die hiermit korrespondierenden Standorteigenschaften auch entsprechend kommunizieren.“

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

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So

09

Apr

2023

Umwelt Coaching Business

„Wie kann man ertragswirksame Umweltchancen erkennen?“

„Umweltkennzahlen verdichten Umweltdaten auf überschaubare Schlüsselinformationen.“

„?“

„Sie unterstützen Entscheider beim Auffinden der Schwachstellen  des betrieblichen Umweltschutzes ebenso wie beim Erkennen ertragswirksamer Umweltchancen.“

„Auch mit Bestandsaufnahme im Zeitreihen- und Betriebsvergleich?“

„Umweltkennzahlen haben eine wichtige Funktion in der internen Ermittlung von Schwachstellen und Optimierungspotentialen.“

„?“

„Beispielsweise können Sie im Rahmen einer Bestandsaufnahme solche Kennzahlen im Zeitreihen- und/oder Betriebsvergleich einander gegenüberstellen.“

„Umweltkennzahlen können sich ja auf unterschiedliche Bereiche beziehen und Angaben sowohl zu für das ganze Unternehmen als auch zu einzelnen Prozessen oder Abteilungen liefern.“

„Und wie?“

„Im Normalfall werden Umweltkennzahlen mengenbezogen gebildet.“

„?“

„Das heißt, in Einheiten wie Kilogramm, Tonnen oder Stück.“

„Ja und?“

„Ergänzend hierzu sollte man auch kostenbezogenen Kennzahlen entwickeln, um auch die Kostenaspekte im Umweltschutz abbilden zu können.“

„?“

„Mit Umweltkostenkennzahlen kann man umweltrelevante Gesichtspunkte in Kosten und Erträge, die Sprache des Managements, übersetzen.“

„So ist es wohl anschaulicher, anstatt 400 Kubikmeter Sondermüll ertragsrelevant zu analysieren, dieselbe Menge mit Entsorgungskosten von beispielsweise 280.000 € darzustellen?“

.

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strategisches Wissensmanagement

Do

06

Apr

2023

Executive Coaching Risiko Management

Der richtige Standort ist überlebenswichtig für Existenzgründungen.“

„Zwar mag man davon ausgehen, dass Existenzgründer ohnehin schon vor einer schier unüberwindlich scheinenden Anhäufung von Problemen stehen würden und daher keine Zeit bliebe, sich auch noch intensiv mit der Wahl des richtigen Standortes zu beschäftigen.“

„Dies jedoch ist ein folgenschwerer Fehlschluss.“

„?“

„Oft ist der Standort wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells.“

„Das heißt, die gesamte Existenzgründung steht und fällt dann mit der Standortfrage.“

„Im Vordergrund stehen eher neue Ideen als bereits altbekannte oder vielfach erprobte Geschäftstätigkeiten.“

„Insofern kommt es vielleicht auch weniger auf bereits allseits bekannte und verfügbare „harte“ Faktorendaten an?“

„Für Existenzgründungen wichtiger könnte vielmehr der Datenkranz aus sogenannten „weichen“ Standortfaktoren sein.“

„Wenn sich der Existenzgründer intensiv mit allen Merkmalen und Hintergrund-Sachverhalten des von ihm ins Auge gefassten Standortes befassen muss, ist gerade er auf entsprechend geeignete Arbeitshilfen angewiesen.“

„Falls diese aber nicht verfügbar oder zugänglich sein sollten, muss sich der Existenzgründer notfalls sein eigenes Instrumentarium der Standortbewertung erstellen.“

„?“

„Dass dies nicht nur ein als lästig empfundener Aufwand ist, sondern auch zu wertvollen Erkenntnissen im Vorfeld der Geschäftstätigkeit führt, lässt sich bereits bei ersten Kreditgesprächen mit Förderungsstellen und Banken feststellen.“

„Kommunen und Unternehmen brauchen also gleichermaßen geeignete Standort-Vermessungsverfahren“

„Nur wer über alle erfolgsrelevanten Standortfaktoren, -prozesse sowie für den Erfolg verantwortlichen Stell-Hebel umfassend und genauestens Bescheid weiß, sie nachvollziehbar bewerten, messen und in ihrer Relation einordnen kann, weiß wo er am besten eingreifen und verbessern kann.“

„Und dabei auch Prioritäten besser steuern sowie Chancen und Risiken in ein günstiges, nachhaltig abgesichertes Verhältnis zueinander bringen kann?“

 

Managementcoaching Standortwissen

Wirtschaftsförderung der Basics

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen

 

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

Mi

29

Mär

2023

Coaching Energiepolitik

„Geopolitische Standortfaktoren?“

„Klimapolitik mündet in Wirtschaftspolitik, denn im Kern geht es um die Umstellung von Wirtschaftsprozessen.“

„?“

„Energie soll nicht durch den Gebrauch von Kohlendioxydträgern wie Öl, Kohle oder Gas erzeugt werden.“

„?“

„Stattdessen sollen CO2-freie, natürliche Ressourcen wie Wind, Sonne oder Biomasse genutzt werden.“

„Doch die energiepolitische Weltwende verläuft nicht geradlinig.“

„Der Umstieg auf eine Niedrigemissionsgesellschaft erzeugt Rivalitäten, Gewinner und Verlierer.“

„Ja, die Welt wird durch den Umstieg auf regenerative Energien eine andere.“

„Und auch die Beziehungen der Staaten wandeln sich.“

„Zu den potentiellen Verlierern zählen Staaten, deren Wirtschaftsmodell auf dem Export fossiler Brennstoffe beruht.“

„?“

„Für andere eröffnen sich neue Möglichkeiten umweltfreundlicher Energieerzeugung. „

„?“

„Wenn beispielsweise aus Wind- und Solarstrom „grüner“ Wasserstoff erzeugt wird, wie er in großen Mengen für künstliche Treibstoffe in der Luft- und Schifffahrt und im Schwerlastverkehr benötigt wird.“

„Aber auch der Standortfaktor Klimaschutz schöpft manchmal aus Quellen mit lausigen Umweltstandards.“

„?“

„Zum Beispiel werden einige Elemente aus der Gruppe der Seltenen Erden immer begehrter.“

„?“

„So ist beispielsweise Neodym ein Schlüsselmaterial gleich zweier technologischer Großtrends.“

„?“

„Der Digitalisierung und des Bemühens, Transportwesen und Energieversorgung einer industriellen Zivilisation ohne Rückgriff auf fossile Energieträger zu organisieren.“

„?“

„Erst seit 1982 gibt es diesen Werkstoff, der starke permanente Magnetfelder in einem kleinen Volumen erzeugt.“

„?“

„Erst solche Magnete ermöglichen moderne Datenspeicher, Elektromotoren und Windgeneratoren.“

 

Managementcoaching Standortwissen

Wirtschaftsförderung der Basics

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

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Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

Sa

25

Mär

2023

Executive Coaching Business

Fr

24

Mär

2023

Erzählform Coaching

 

Finanzkrise, Corona, Lockdown, Ukrainekrieg, Inflation oder Energiekrise, was soll noch kommen? Wie geht das alles weiter? Wem kann man heute überhaupt noch irgendwas glauben? Dem Finanzberater? Dem Gesundheitsminister? Wenn viele schon längst nicht zu wissen scheinen, wer sie sind und was sie für wahr halten sollen? Man nennt das Informationsgesellschaft. Und welchen Wert hat ein Bildungssystem, dass neben öffentlichen Einrichtungen auch Herrschaftswissen für die dickeren Geldbeutel oder Privatunterricht gemäß weltanschaulichen Schrullen umfasst? Bevor die allgemeine Unglaubwürdigkeit sich ins Uferlose ausweitet, lohnt sich ein Blick auf eine Erzählform wie das Coaching.

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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Coaching-Szenen eines agilen Übergangs

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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BUSINESS COACHING 

Decision Support mit Ansage

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Managementcoaching Standortwissen

Wirtschaftsförderung der Basics

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Diplomkaufmann Jörg Becker

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Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

Do

23

Mär

2023

Coaching Standortmanagement

„Die Aussage, dass man besser sei als andere Standorte, ist zunächst nur eine Behauptung ohne Wert, solange sie nicht konkret, also immer auch mit Zahlen und Fakten, belegt wird.“

„Ein Beleg für die Stellung eines Standortes erfüllt aber nur dann seinen Zweck, wenn in ihm möglichst alle Tatbestände eines Standortes ganzheitlich abgebildet und detaillierte Bewertungen dieser Tatbestände auch transparent nachvollziehbar gemacht werden können.“

„?“

 

Vor allem sind es folgende Gruppen, die ein elementares Interesse an einem möglichst vollständigen und  transparenten Bild des Standortes haben oder haben müssten: Kommunale Verwaltungsstellen, vor Ort wirtschaftende Unternehmen, Ansiedlungs- und investitionsinteressierte Unternehmen oder Personen, Existenzgründer.

 

„Alle gemeinsam stehen diese Interessengruppen vor Fragen wie beispielsweise:“

 

Erfüllt der Standort die Mindestkriterien des jeweiligen Anforderungsprofils ? Was macht das Besondere dieses Standortes aus und wie ist dieses Besondere zu bewerten ?Welche dynamischen Beziehungen wirken zwischen einzelnen Standortfaktoren ? Mit welcher Zeitdauer werden diese Beziehungen wirksam ? D.h., wie sieht das Innenleben des Standortes hinter seiner Fassade aus ? Kann der erste Eindruck mit detaillierten Fakten untermauert werden ? Welches Gewicht sollte aus individueller Sicht einem bestimmten Standortfaktor gegeben werden ? Ist  für die Beurteilung eines Faktorenwertes dessen absolute Größe oder eher die Relation der Werte zueinander von größerer Bedeutung ?

 

„Ein wirklich treffendes Bild lässt sich von einem Standort erst zeichnen, wenn die Realität verengende Tunnelblicke vermieden werden.“

„In die vielseitige Palette von Eigenschaften müssen also möglichst alle auf den Standort einwirkenden Faktoren eingebunden werden?“

„Und das Bild muss aus den verschiedenen Blickrichtungen seines Betrachters, also kommunalen Verwaltungsstellen, vor Ort wirtschaftenden Unternehmen, ansiedlungs- und investitionsinteressierten Unternehmen oder Personen und Existenzgründern, zusammengesetzt werden.“

 

Managementcoaching Standortwissen

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Do

09

Mär

2023

Expertise Managementcoaching

An jedem einzelnen Tag passieren Dinge, auf die wir vorbereitet sein sollten, aber es nicht sind“, sagt Sven.

„Warum?“ fragt Dirk.

„Weil wir die Möglichkeit verdrängen, dass gerade uns so etwas passiert.“

„So als würde wir uns an die Hoffnung klammern, dass wir ungeschoren davonkommen?“

„Eben, weil wir uns dieser ewigen Selbsttäuschung hingeben, trifft uns so oft der Überraschungs-Schock“.

„Du meinst damit auch deine derzeitige Arbeitslosigkeit? Du sagst dir, wenn du nicht mehr arbeitest bist du kein vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft.“

„Ich weiß, das ist ein tiefverwurzeltes Klischee.“

„Genau, das dich vor allem daran hindert, der Realität ins Auge zu schauen.“

„Ich weiß, ein solcher Schock lähmt auch unsere Fähigkeit, sinnvoll zu reagieren. Wir haben nicht die geringste Vorstellung, wie wir möglichst heil aus diesem ganzen Schlamassel herauskommen.“

 

Viele personalwirtschaftliche Tatbestände entziehen sich einer quantitativen oder gar monetären Erfassung und erfordern die Berücksichtigung qualitativer Daten und Indikatoren.


 

Einflussfaktoren für Humankapital sind beispielsweise: Aus- und Weiterbildung, Erfahrungen und Kompetenzen aufbauen, Mitarbeiter motivieren.

 

„Erfahrungswissen ist eine stabile Währung.“

„Nachdem in einem ersten Schritt bewahrungswürdiges Wissen von weniger wichtigen Wissensbestandteilen getrennt wurde, sollte in einem weiteren Schritt über eine organisatorisch angemessene Form der geeigneten Speicherungsformen und  -techniken entschieden werden.“

„Wie also das elektronische Gedächtnis des Unternehmens am besten zu digitalisieren ist?“

„Bezüglich Erfahrungswissen ist es wichtig, dass für den notwendigen Wissenstransfer Erfahrungsprofile dokumentiert und gepflegt werden.“

„?“

„Gespeichert werden Daten über die Expertise von Personen, Universitäts- und Industriekontakten.“

BUSINESS COACHING – Decision Support mit Ansage

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So

05

Mär

2023

Managementcoaching Becker Friedrichsdorf

Mi

01

Mär

2023

J. Becker Business Coaching Development

Wenn man sagt, dass parallel zum Kopf auch der Darm „denkt“, dann nehmen Viren an diesem Denken teil.“

„Das heißt, noch ehe es überhaupt moderne Menschen gab, haben sich solche Archaeviren in das Erbgut unserer Vorfahren eingebaut?“

„ Sie sind fast unsichtbar und trotzdem omnipotent.“

„Darin liegt ja auch ihre Macht.“

 

Es gibt eine ungeheure Vielfalt was in dem steckt, was man als Intelligenz bezeichnet: Es gibt die akademische Intelligenz, die Rationalität, die Intelligenz der Zuspitzung, die technische Intelligenz und so weiter und so fort. Oder robustere Formen der Intelligenz wie beispielsweise den Mutterwitz oder die Intelligenz der Gefühle.

 

„Können also auch Viren intelligent sein?“

„Jedenfalls mutieren sie unaufhörlich, verlieren Moleküle, bauen Fremdmaterial in sich ein und entwickeln so im Zeitraffer neue Varianten.“

„Vielleicht wurde dabei für die Natur der Menschen so etwas wie eine Reset-Taste gedrückt?“

„ Damit per Aus- und wieder Einschalten für manches, was bisher aus dem Ruder gelaufen ist, das System noch einmal bereinigt neu gestartet werden kann?“

.

 

Die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hängt nicht zuletzt von der Fähigkeit ab, wie schnell man auf neue Entwicklungen zu reagieren in der Lage ist. Die Halbwertzeit des Wissens sinkt dramatisch ab: d.h. ohne regel-mäßiges Aktualisieren und Auffrischen könnte wertvolles Knowhow in kürzester Zeit nur noch die Hälfte wert sein.

Auf der strategischen Ebene ist es sinnvoll, eine enge Verknüpfung zwischen Personalentwicklungs- und Unternehmensplanung herbeizuführen.

Unter anderem geht es um die Fragen: wie sieht das aktuelle Leistungsverhalten aus? wie soll das zukünftige Entwicklungspotential aussehen?

BUSINESS COACHING – Decision Support mit Ansage

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Fr

17

Feb

2023

Bildungssystem Coaching Szenen

Information und Wissen haben verschiedene Aspekte und dürfen nicht miteinander verwechselt werden. Informationen alleine haben weder einen besonderen Wert noch einen Zweck an sich. D.h.: nur wenn es gelingt, Daten zu Informationen und diese zu Wissen zu machen, kann auch der angestrebte Leistungserfolg gesichert werden. Steigt die pädagogische Qualität, verbessern sich auch die Schulnoten.

 

Gestaltungselemente für Ganztagsschulen sind u.a. Hausaufgabenbetreuung, fachbezogene Förderangebote, Arbeitsgemeinschaften, ungebundene Freizeit/Spiele. Pädagogische Qualitätsziele: Lernmotivation, Schulfreude, soziale Fähigkeiten, kognitive Fähigkeiten, Kompensation soziale Benachteiligung. Soziale Kompetenzen zählen zu den Schlüsselfaktoren im späteren Erwachsenen- und Berufsleben.

 

Erfolgsfaktoren für qualifizierte Lehrangebote: Hierzu zählen Motivierungsqualität, Partizipationsmöglichkeit, aktivierende und herausfordernde Aufgabenstellungen, Nutzung von Vorwissen der Schüler, auch trockener Stoff wird interessant und spannend gemacht, das zu Lernende wird anschaulich und verständlich erklärt, Erarbeitung von Lösungen in Gruppen, es wird auf Ergebnisse Wert gelegt, eigene Meinungen werden gefördert.


 

Wenn über Pisa Druck ausgeübt wird, Erziehungs- und Bildungsangebote zu eng an den Standards der Wirtschaft auszurichten, werden die Grenzen zwischen Bildung und Ökonomie überschritten.“

„?“

Der Funktion des Erziehens werden rein ökonomische Denkweisen mit Wachstumsideologien und Renditestreben übergestülpt.“

„Vor diesem Hintergrund stellen sich manche die Frage, ob sich denn Universitäten in Deutschland nicht bereits vom Ideellen, Anspruchsvollen, Programmatischen verabschieden müssen?“

„Beispielsweise wenn eine Universität als Einrichtung ihre Forschung an außeruniversitäre Zentren verliert?“

„Oder ihre Lehre immer mehr verschult.“

„Oder sich „von einer Bildungsidee verabschiedet, die einmal sehr viel mehr als Ausbildung in einem engen fachlichen Rahmen bedeutete“.

„Ja, wenn geforscht wird wie anderenorts auch, gelehrt und gelernt wird, als gehe es darum, mit der Schule zu konkurrieren.“

 

Coaching-Szenen eines agilen Übergangs

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

 

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Mi

15

Feb

2023

Management Coaching

„Im Consulting arbeitet man mit vorwiegend sehr engagierten, inspirierenden und hochqualifizierten Kollegen zusammen.“

„Ja, und trifft im Rahmen der meist auf Managementebene angesiedelten Projekte bereits in jungen Jahren auf wichtige, manchmal sogar prominente, Entscheidungsträger.“

„Bereits als Berufsanfänger kann man sehr schnell in die Position eines Projektleiters gelangen.“

„Dies alles bringt aber auch zwangsläufig mit sich, dass es im Consulting keine klassischen Nine-to-Five-Jobs gibt.“

„Echt?“

„Consultants müssen oft auch physisch bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gehen können.“

„Niemandem wird eben etwas geschenkt.“

„Nee, und schon gar nicht die guten Gehälter.“

 

Ein Consultant sollte über gute analytische Fähigkeiten verfügen und ein natürliches Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben. Zu den Voraussetzungen für einen Consultant-Einstieg gehören möglichst breit angelegte Industrie-Praktika und fast immer Auslandserfahrungen.

 

„Egal aus welcher Fachrichtung man kommt: soziale Kompetenzen sind aber immer wichtig.“

„Bewerbungsverfahren bei Unternehmensberatungen sind auch sehr professionell und fordernd.“

„?“

„Kandidaten werden unter die Lupe genommen, insbesondere hinsichtlich Einsatzbereitschaft und Flexibilität.“

 

„Getestet wird auch die Herangehensweise an Problemstellungen mit Fallstudien, die Fähigkeit sich einen Überblick zu verschaffen und ganzheitlich zu denken, die Fähigkeit sauber und logisch zu argumentieren, die Fähigkeit komplexe Probleme transparent nachvollziehbar (schriftlich) zu erläutern, die Fähigkeit Sachverhalte von mehreren Seiten aus zu betrachten und gezielt zu hinterfragen. Es wird nur allzu deutlich: die Beratungsbranche erwartet von ihren Consultants sehr viel. Aber sie bietet auch sehr viel: neben den bereits angesprochenen Punkten vor allem auch exzellente Weiterbildungsprogramme auf Unternehmenskosten.

 

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

 

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Sa

11

Feb

2023

J. Becker Wissensmanagement

Do

09

Feb

2023

Kommunikation - J. Becker Coaching

Ein einmal emittiertes Kohlendioxidmolekül bleibt gut 120 Jahre in der Atmosphäre. Das heißt, die von Europa und Amerika ausgehende Industriealisierung domminiert noch immer die Kohlendioxidlast. Erforderlich ist mehr Transparenz darüber, welche Kosten und Nutzendes Handelns wie Nicht-Handelns anfallen und wie sie gerecht verteilt werden können. Um den Blick aus dem Rückspiegel auf den Horizont zu lenken.

„Die Nutzung von Daten ist nicht nur eine Frage von Programmier- und Statistikkenntnissen.“

„Stimmt, viele Informationen sind nicht automatisch immer auch gute Informationen.“

„Ja, und oft liegen Dinge anders als sie auf den ersten Blick scheinen mögen.“

„Viele Abläufe und Zustände in einem Unternehmen sind nicht ohne weiteres quantifizierbar.“

„?“

„Beispielsweise Betriebsklima, Image oder Mitarbeiterzufriedenheit.“

„Das heißt, in vielen Fällen kommt es auch auf eine qualitative Analyse an.“

„Dem Datenwissenschaftler fällt hierbei die Aufgabe zu, zwischen Entscheidungsträgern und der statistischen Datenanalyse eine methodische Brücke zu bauen.“

 

Amerikanische Forscher haben im Rahmen einer Auswertung von riesigen Datenmengen herausgefunden, dass vor dem Hintergrund einer möglichen Gehaltsentwicklung eine einkommensstarke Karriere im Normalfall vor dem 35. Geburtstag begonnen haben muss (sollte). Nach ihrem 30. Geburtstag sind dann Studienabsolventen in der „Rushhour des Lebens“ (Umzug, Familie, Haus etc.). Da gilt es, einiges unter einen Hut zu bringen.

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

 

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Do

02

Feb

2023

J. Becker Coaching - Schulwelten Arbeitswelten

„Reformwellen ohne Ruhepausen?“

„Scheint so, als hätten Schulen und ihre Schüler nicht schon nicht genug Probleme.“

„Ja, und nun stehen sie auch noch unter dauerhaft anhaltendem Reformstress.“

„Schon lange wird die eigentliche Kerntätigkeit von Schulen überlagert von Belastungen durch „schulinadäquat erziehende Familien“ und einmischungsfreudige „Helikopter-Eltern in Bildungspanik“.

„Dieser für sich alleine schon riesige Problemberg wird noch zusätzlich überspült von immer schneller heranrauschenden politischen Reformwellen.“

„?“

„Mit hoher Frequenz wird geändert, rückgängig gemacht und erneut geändert.“

„Kaum einer der Beteiligten, Außenstehende schon gar nicht, blickt noch durch.“

?“

„Welchen Stand bestimmte Einzelglieder dieser Dauer-Testreihen an einem bestimmten Ort nun gerade jeweils haben.“

„Die schriftliche Aufzählung aller Änderungen der letzten vierzig Jahre könnte Bände füllen:“

„Das G8 – G9 Wechselspiel ist hiervon ja nur die Spitze eines riesigen Eisberges.“

Beispiel Abitur: feste Pflichtfächer, Hauptfachwahl mit starken oder schwachen Limitationen, Kurswahl, Noten oder Punktesystem, Abwahlmöglichkeiten und ihre Rücknahme, vorgezogenes Abitur, Modellversuche mit fächerweisem Frühstudium, Dezentrales und zentrales Abitur.

 

„Als Lehrer müsste man sich eigentlich fragen, ob es überhaupt noch lohnend ist, sich laufend auf neue Reformen und Reförmchen einzustellen.“

„Wenn diese vielleicht demnächst schon wieder nicht mehr gelten oder erneut geändert werden?“

 

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Mi

01

Feb

2023

J. Becker Rhein Main - Coaching

Die Kosten von Umweltnutzung müssen endlich in jedes Geschäftsmodell und Haushaltsbudget einfließen, so wie es schon für Müllentsorgung, Abwasser und Brandschutz angelegt ist. Jene sollen bezahlen, die übermäßig viel Kohlendioxyd erzeugen und damit das Risiko irreversibler Schäden nach oben treiben. Denn zahlen werden wir sonst später immer mehr – zum Beispiel im Katastrophenschutz, Umbau und Wiederaufbau von Infrastruktur zur Anpassung an Klimawandel“. So könnte der Erhalt von Regenwäldern, Korallenriffen, Wildblumenwiesen oder menschlichen Lebensräumen zu einem nicht mehr finanzierbaren Luxus werden. Ein Trend, der sich durch Billig-Fliegen, Billig-Fleisch, Panzer-Autos, Wegwerfmentalität und Überkonsum unaufhaltsam weiter verstärkt.

„Unternehmen sitzen, auch ohne dem Google-Geschäftsmodell anheimgefallen zu sein, ja auf ganzen Bergen von Daten.“

„Solche Ansammlungen sind aber noch keine Gewähr dafür, genau zu wissen, was man weiß.“

„Das Konzept der Wissensbilanz lässt grüßen!“

„Mit Hilfe von ungeheuren Rechenleistungen lassen sich zwar beliebig Korrelationen finden.“

„Computer alleine können aber oft die zugrunde liegende Datenqualität nicht erkennen.“

„Der alte Spruch aus dem Beginn des Computerzeitalters vom „Garbage in – garbage out“ hat also nach wie vor seine Gültigkeit?“

„Unbedingt, denn sinnfrei gesammelte Daten sind meistens unsauber oder inkonsistent und können im unbehandelten Zustand leicht zu falschen und/oder irreführenden Ergebnissen führen.“

„Dazu wäre vielleicht mal zu fragen, ob einfachere Methoden nicht auch kompliziertere Methoden schlagen können.“

„Bestimmt, vieles basiert doch ohnehin nur auf der relativ simplen Methode der Durchschnitt-Rechnung.“

„Einfache Methoden haben in jedem Fall den Vorteil, gegen strukturelle Veränderungen robuster zu sein.“

„Vielleicht ist es trotz allem Big Data noch nicht altmodisch, gründlich nachzudenken, auf Sachkunde und Erfahrung zu setzen.“

„Und auch Fragen zu stellen und Überlegungen anzustellen.“

„Und zu strukturieren, um aus der schieren Datenflut wirklich benötigtes Wissen herauszufiltern.“

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

 

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Di

31

Jan

2023

"Make or Buy" Coaching

Mo

30

Jan

2023

Denkstudio - Wissensmanagement Coaching

Eine radikale Änderung von Wirtschafts- und Lebensgewohnheiten scheint nicht nur naturwissenschaftlich und ökonomisch rational, sondern insgesamt unvermeidlich. Denn: zunehmender Konsum, Wirtschaftswachstum auf Basis fossiler Energieträger und Übernutzung von natürlichen Ressourcen verschlechtern immer weiter den Zustand der Ökosysteme. Die derzeitige Entwicklung droht aus dem Ruder und damit über Kipppunkte des Erdsystems zu laufen, die der Mensch seit Beginn seiner Siedlungszeit nicht erlebt hat. Eine der vielen Ursachen hierfür sind auch Preise, die nicht den ökologischen Kosten entsprechen.  „Denn ohne dass Preise an die Schöpfung und Zerstörung objektiver Werte gekoppelt sind, können Wachstum und unternehmerische Bilanzierung auch nicht Fortschritt anzeigen und Konsumenten keine informierten Entscheidungen treffen.

„Auch der Arbeitsalltag der Beschäftigten sieht nicht immer rosig aus.“

„?“

„Statt gesteigerter Selbstbestimmung gibt es eher die „verdichtete Kontrolle eines digitalen Taylorismus.“

„Das heißt?“

„Sämtliche Arbeitsabläufe werden minutiös vorgegeben und aufgezeichnet.“

„Und zur Realität der digitalen Ökonomie gehört auch, dass nunmehr Privatpersonen, die nicht als Arbeitende klassifiziert werden, bestimmte Leistungen erbringen müssen.“

„Also macht der Megatrend Digitalisierung mit selbstlernenden Systemen, kommunizierenden Maschinen, automatisierten Prozessen und Algorithmen vor kaum einem Arbeitsplatz halt?“

„Nein, zwar gab es schon immer Automatisierung.“

„Aber?“

„Neu ist, dass von ihr auch Wissensarbeiter wie beispielsweise Mediziner, Juristen, Wirtschaftsprüfer, Journalisten in einem solchen Umfang betroffen sind.“

„Immer mehr lassen sich also auch akademische Tätigkeiten automatisieren?“

„Es scheint so.“

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

 

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Sa

28

Jan

2023

J. Becker - Coaching Wirtschaftwissen

Mitten auf seinem Schreibtisch breitete sich vor Sven ein Meer aus Notizen und noch zu unterschreibenden Briefen aus, die in chronologischer Reihenfolge und nach Dringlichkeit sortiert waren. Erst einmal aber wollte Sven noch seinen Kaffee austrinken, und zwar in Ruhe und ohne Druck. So saß er an seinem Schreibtisch und starrte ins Leere. Irgendwann kam ihm der Gedanke, nicht immer nur den Marktwert von Unternehmen sondern stattdessen auch seinen eigenen Kompetenzlevel zu testen. Seine individuelle Kompetenz umfasst netzartig Facetten wie Wissen, Fähigkeit, Verstehen, Können, Handeln, Erfahrung und Motivation.

 

„Dies alles sind Eigenschaften, die eine Person befähigen, konkrete Anforderungssituationen eines bestimmten Typs zu bewältigen“.

„Und?“

„Ergänzende übergreifende Faktoren sind unteranderem Denkvermögen, Argumentationsfähigkeit, Präsentationsfähigkeit oder Problemlösungsfähigkeit.“

„Und was ist mit der Befähigung und Bereitschaft, eigene Begabungen und Fähigkeiten zu erkennen und zu entfalten?“

„Identität und durchdachte Wertvorstellungen zu entwickeln?“

„Ja, sowie Lebenspläne zu fassen und zu verfolgen.“

„Das heißt, Eigenschaften wie beispielsweise Selbständigkeit, Kritikfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein?“

Sozialkompetenz: Befähigung und Bereitschaft, soziale Beziehungen aufzubauen und zu gestalten sowie sich mit anderen rational und verantwortungsbewusst auseinander zu setzen und zu verständigen, d.h. Eigenschaften wie beispielsweise Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Bereitschaft zu Toleranz und Solidarität, Gemeinschaftssinn, Hilfsbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit.

 

Methodenkompetenz: Befähigung und Bereitschaft zu ziel-gerichtetem, strukturiertem und effektiven Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben und Problemen. Dazu gehört es,

Denkmethoden,

Arbeitsverfahren,

Lösungsstrategien,

Lernstrategien

selbständig reflektieren und anwenden zu können.

 

Sach- und Fachkompetenz: Befähigung und Bereitschaft, Aufgaben und Probleme mit Hilfe fachlicher Kenntnisse und Fertigkeiten zielorientiert, sachgerecht und selbständig zu bewältigen sowie das Ergebnis zu beurteilen.

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Fr

27

Jan

2023

Wissenscoaching - J. Becker Denkstudio

Eine Erweiterung des menschlichen Körpers kam ihm in den Sinn. Menschen, deren Körper durch künstliche Bauteile ergänzt wurden, sind Cyborgs. Und diese sind nicht mehr ein Zukunftsthema, sondern näher, als man denkt.

„Technik unter der Haut, wie beispielsweise Herzschrittmacher, erweitert den Menschen.“

„Der nächste Schritt dieser Entwicklung: wenn die Technikerweiterungen des Körpers mit dem Handy gesteuert werden können.“

„?“

„Nachdem Sportarmbänder und Wearables viele Körperdaten wie Herzfrequenz oder zurückgelegte Schritte erfassen, wandern die Sensoren jetzt direkt in den Körper.“

„Trotzdem sollte man noch nicht von einer sinnvollen Erweiterung des Körpers sprechen.“

„Stimmt, die Maschinengötter der Science-Fiction-Literatur sind noch weit entfernt.“

„Menschen träumen trotzdem davon, ihren Körper zu optimieren.“

„?“

„Und wollen Schnittstellen zwischen Körper und Computer einzubauen.“

„Um so unsterblich zu werden?“

„Vielleicht reicht es ja auch schon, dass der Mensch immer stärker mit seinem Smartphone verwächst.“

Wissen ist aber nicht nur irgendein Produktionsfaktor.“

„So ist es, ein plan- und zielloser Umgang mit Wissen und Fähigkeiten würde Ressourcen vergeuden.“

Erfolg hängt auch davon ab, wie effizient man seinen Rohstoff Wissen nutzen kann. Die Organisation von gespeichertem Wissen ist die Basis für Innovationen aller Art. Server, Datenautobahnen und Datenbanken ermöglichen den permanenten Zugriff auf Informationen. Informationen alleine haben weder einen besonderen Wert, noch einen Zweck an sich. Sie dienen lediglich als Mittel der Wissenserweiterung. Gleichzeitig aber muss dieses Wissen archiviert und nachvollziehbar kategorisiert werden.

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

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Di

24

Jan

2023

J. Becker - Coaching

Mo

23

Jan

2023

J. Becker Denkstudio - Coaching

In einer Pandemie sieht man sich urplötzlich gezwungen, gewohnte Schemata zu vergessen, um einzelne Facetten -so unterschiedliche, aber eng zusammenhängende Aspekte wie Gesundheit, Arbeit, Schule, Geld, Sicherheit, Beziehungen zu anderen- in ein neues Verhältnis zueinander zu bringen. Was ist notwendig, was ist verzichtbar? Wie wirken die einzelnen Teile aufeinander ein?

 

„Wissen ist die einzige Ressource, die sich durch Gebrauch vermehren lässt.“

„Ja und?“

„Nur wer schnell und einfach auf Vorhandenes zurückgreifen kann, gewinnt Freiräume für kreative neue Lösungswege.“

„Das heißt?“

„Je besser es gelingt, Wissen zu lokalisieren und gezielt einzusetzen, desto mehr kann man sich gegenüber den weniger wissensbewussten Anderen absetzen.“

„Das benötigte Wissen sollte aber auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar sein.“

„Unbedingt, aber trotz zahlreicher Einzelaktivitäten im Zusammenhang mit dem Zukunftsrohstoff „Wissen“ gibt es oft noch Lücken, die eine bestmögliche Ausschöpfung der in ihm steckenden Entwicklungspotentiale behindern.“

„?“

„Insbesondere fehlt vielfach noch ein in sich schlüssiges Konzept und Instrument, mit dem sich alle Einzelkomponenten des Intellektuellen Kapitals vollständig und mit einheitlicher Systematik abbilden lassen.“

 

Auch die Gesellschaft als Ganzes muss plötzlich Prioritäten setzen, an sie gerade noch nicht denken zu müssen meinte und die vieles vermeintlich Selbstverständliche in Frage stellen. Wie beim Klimawandel kommt es darauf an, die Natur als eine Wirklichkeit jenseits von Denkschablonen zu akzeptieren und das Leben neu darauf einzustellen.

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

 

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So

22

Jan

2023

Denkstudio - Wissenscoaching

Der Mensch gestaltet die Erdoberfläche nicht nur durch Wälder, Städte, Straßen, Äcker, Brücken oder Gebäude, sondern ganz profan und klein auch direkt vor der Haustür durch Gärten. Wie kommen die mit Veränderungen wie dem Klimawandel zurecht? Nach einem nassen Winter ist der Boden vollgesogen, der Rasen verwandelt sich in Matsch. Doch nicht mehr lange, dann brennt die Sonne und verwandelt bis dahin grüne Halme in Stroh.

„Die Welt wird sich aber kaum dadurch retten lassen, indem eine Informatikerkolonie laufend neue Apps gegen Alltagsprobleme programmiert.“

„Und warum nicht?“

„Es scheint ein Punkt erreicht, an dem verschiedenste Thesen aufeinanderprallen.“

„Zum Bespiel?“

„Beispielsweise erdachte Szenarien von übermorgen, die man erst nach Jahrzehnten widerlegen könnte.“

„Das heißt erst dann, wenn es zu spät ist, an den Entwicklungen noch etwas zu ändern.“

„Vor solchem Hintergrund wären manche Nostalgie und Rückbesinnung eher von Vorteil.“

 

Angesichts ihrer Smartphones hätte es für Sven und Jutta ganz einfach sein müssen, miteinander in Verbindung zu bleiben. Doch in ihrer Ehe war nichts einfach. Gegen neun Uhr telefonierten sie schließlich miteinander. Jutta war erschöpft von einem Arbeitstag, der vielleicht noch anstrengender war, als der von Sven es je hätte sein können. Es war ein Spiel, das beide bis an die Grenze ausreizten: Meine Arbeit in der Redaktion ist wichtiger, nein, meine Arbeit in der Firma ist noch wichtiger.

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Fr

20

Jan

2023

Denkstudio - Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

Sven hängt seinen Gedanken nach und denkt, dass sich überall immer mehr Anzeichen für eine Durchökonomisierung aller Lebensbereiche zeigen,  mit Geschmeidigkeit und Mainstream-Denken.

„Von Nostalgie spricht man, wenn in der Erinnerung alles schöner und besser war.“

„Also vergangene Zeiten idealisiert und verklärt reflektiert werden?“

„Eben das sogenannte Golden Age“.

„Nostalgie muss aber nicht heißen, dass man sich ein Leben ohne Apple-Uhr vorstellen kann?“

„Ohne eine Uhr: die Schritte zählt, Termine organisiert, Nachrichten verschickt, Wege findet, Grüße per Druck aufs Handgelenk sendet oder den Herzschlag ihres Trägers aufzeichnet?“

„Genau, und Nostalgie muss auch nicht heißen, dass man sich kein Leben mehr mit Bargeld vorstellen kann.“

„Echt, ohne mobiles und kontaktloses Bezahlen?“

 

Dinge der digitalen Revolution schleichen sich immer nach dem gleichen Muster in das tägliche Leben: es beginnt mit einigen Technik-Freaks, wird dann zum Statussymbol für wohlhabende Fortschrittsfreunde und macht dann selbst Kinder süchtig. Niemand möchte in den Verdacht geraten, mit dem rapiden „Fortschritt“ nicht im reinen zu sein. 

 

Ein Schwarzer Schwan lässt sich am besten ausschalten, wenn man für alle Möglichkeiten offen ist. Je mehr man zusammenfasst und mehr Ordnung man hineinbringt, desto niedriger wird die Zufälligkeit. Was dazu verführt, zu denken, dass die Welt nicht so zufällig ist wie in Wirklichkeit.

 

„Dann ist der Schwarze Schwan das, was man im Rahmen einer systematischen Vereinfachung glaubt, weglassen zu können.“

„Wenn man so will, wird die Schwärze des Schwans jeden Tag neu vermessen.“

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

 

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Fr

20

Jan

2023

Denkstudio - Coaching

Do

19

Jan

2023

Denkstudio - Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

Der menschliche Geist ist eine zweischneidige Waffe. Er hat gleichzeitig den Himmel und die Hölle auf Erden geschaffen. Vom mit Röhren betriebenen Computergerät ENIAC, das nicht weniger als 27 Tonnen wog, hat es bis zum Smartphone („das rund tausendmal schneller arbeitet und zwei Millionen Mal mehr Speicherplatz besitzt als der Computer, der die amerikanische Apollo-Rakete samt deren Besatzung zum Mond und wieder zurück begleitet hat) gerade einmal siebzig Jahre gedauert. Roboter erledigen anstelle von Menschen immer mehr Aufgaben. Ob künstliche Intelligenz dem Menschen einst über den Kopf wächst, muss sich noch zeigen.

„Eine dem Menschen weit überlegene Denkmaschine würde sich daranmachen, den Urgrund allen Seins zu ergründen und das Universum mit Bewusstsein zu fluten“.

„Jedenfalls sind im Zeitalter des Internet als globales Kommunikationsmittel Informationen zum wichtigsten Rohstoff geworden.“

„Signale, die man erst aus dem Rauschen der Umgebung herausfiltern muss.

 

Nach drei Jahren in der Firma hatte es Sven zum Manager-Titel gebracht und stand vor der Beförderung zum Senior Manager, steuerte vielleicht sogar irgendwann auf eine Partnerschaft zu. Allerdings würde er dann noch härter arbeiten müssen als bisher. Auch Jutta ging in ihrer Arbeit auf, und so gaben sich beide einer jetzt schon als extrem zu nennenden Arbeitssucht hin. Sie hörten auf, sich zu streiten, trieben aber immer weiter auseinander.

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

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So

15

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Decision Support

Sa

14

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Ökonomie

Bioökonomie nach der Digitalisierungswelle: Bei der Bioökonomie geht es um eine Form des Wirtschaftens, die auf der effizienten Nutzung von biologischen Ressourcen wie Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen basiert. Bioökonomen sollen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Politik und Technik den Wandel begleiten. In der Ausbildung stehen Volkswirtschaftslehre und Kreislaufwirtschaft auf dem Programm, ergänzt durch Grundlagen in Chemie, Biologie und Ingenieurwissenschaften.

„Also viel lernen, interdisziplinär arbeiten und global denken.“

„Genau, auch wenn aktuell vielleicht die Digitalisierung im Mittelpunkt stehen mag, danach wird wahrscheinlich die Bioökonomie als Nächstes kommen.“

„?“

„Wenn zum Beispiel immer mehr Biomasse für die Plastikproduktion benötigt wird, entsteht ein Wettbewerb um die Landnutzung, der aber nicht zu Lasten der Artenvielfalt gehen darf.“

„Das heißt?“

„Man braucht dafür Menschen, die sich nicht mit dem zufriedengeben was ist, sondern die in Systemen denken.“

„Und dabei letztlich auch planetare Grenzen nicht aus dem Blick verlieren?“

„Ja, die nämlich auf dieser Grundlage Konzepte für Ernährungssicherheit, Klimaschutz oder die Erzeugung erneuerbarer Ressourcen entwickeln. Die darüber nachdenken warum es für die CO2-Bilanz am besten ist, die Wälder zu bewirtschaften und in langlebige Produkte zu verwandeln, statt nur Naturschutzgebiete zu errichten.“

„Auf die Grunddisziplin der Bioökonomie kommt somit zusätzlich noch ein breites Dach aus interdisziplinären Kompetenzen, System- und Nachhaltigkeitswissen.“

„Was sich dann aber am Ende am Markt durchsetzen wird braucht jedenfalls einen langen Atem.“

„Und Leute mit hoher Schnittstellenkompetenz.“

„Vielleicht bringt Corona ja nicht nur eine Digitalisierungswelle sondern stärkt auch danach die Bioökonomie.“

 

 

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Fr

13

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Kommunikation

Zu den mit Szenariotechniken realisierbaren Vorteilen zählen: Reduktion der Komplexität, Szenarien unterstützen das Ziel das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen, durch die Reduktion der Informationsvielfalt auf relevante Szenarien kann mehr Entscheidungsfähigkeit hergestellt werden, Verdeutlichung der Zusammenhänge und Beziehungen, das Unternehmen lernt die Ursachen seiner Zukunft besser verstehen, Integration von quantitativen und qualitativen Informationsarten, Entwicklungen schwacher Signale die sich u.U. einer Quantifizierung entziehen können in Szenario-Denkmodelle aufgenommen werden, mehrdimensionales Denken in Alternativen wird gefördert, Abbau der eindimensionalen Zwangsläufigkeit der Zukunft, Ausbau der Entscheidungsbasis/-optionen, Einbeziehung von Störfällen, Robustheit und Eintrittswahrscheinlichkeit unterschiedlicher Zukunftspfade kann beurteilt werden, Nachprüfbarkeit ob aufgrund von Ereigniswahrscheinlichkeiten bestimmte Szenarien überhaupt noch als relevant anzusehen sind, Monitoring d.h. Szenarien ermöglichen das Überwachen von Signalen und Frühwarnindikatoren.

 

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Do

12

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Entrepreneurship

„Während in den Strukturen der Gegenwart Störereignisse meist noch keine Rolle spielen, nehmen mit zunehmender Erweiterung dieses Zukunfts-/Zeittrichters gleichzeitig die Ungewissheit von Informationen und damit auch die Unsicherheit hinsichtlich des Eintreffens von Voraussagen zu.“

„Das heißt, in der ganz weiten Zukunftsferne wird nahezu alles möglich.“

„Die wirkliche Entwicklung wird sich zwischen den Randpunkten des Möglichkeitsraumes einstellen.“

„Also zwischen optimistischen und pessimistischen Extremszenarien liegen.“

„Als zweites könnte deshalb ein wahrscheinliches Szenario als Trendverlängerung der heutigen Sicht fortgeschrieben werden.“

„Zur Abrundung sollte dann noch mindestens ein Szenario mit möglichen Störereignissen für ein neues Zukunftsbild aufgenommen werden.“

„Je umfassender sich ein Unternehmen mit diesen möglichen Informationsszenarien auseinandersetzt, desto größer ist der zu erwartende Nutzen für die Meinungsbildung hinsichtlich zukünftiger Potenziale.“

„Hierbei entwickelte Szenarien stellen keine unumstößlichen Voraussagen der Zukunft auf.“

„?“

„Vielmehr liefern sie auf der Basis der erfassten Einflusskräfte in sich stimmige Bilder denkbarer Möglichkeiten.“

„Das heißt?“

„Gegenseitige Wechselbeziehungen zwischen Einflussfaktoren werden klarer.“

 

 

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Do

12

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Briefpost

Mi

11

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Informationen

Decision Support Informationen: Entscheidungen basieren zunächst auf unternehmensinternen Informationen (Kunden, Produkte, Zulieferer). Zunehmend immer mehr müssen aber auch externe Informationen (Konjunktur-, Markt-, Konkurrenzdaten, demographische und geographische Daten) mit einbezogen werden.

„Das System muss somit „Informationslager“ für alle Arten analyse- und entscheidungsrelevanter Daten bereitstellen.“

„?“

„Die Funktion lässt sich mit einem Zwischenlager in einem produzierenden Betrieb vergleichen.“

„?“

„Analog bis zur Weiterverarbeitung der zwischen den Produktionsstufen gelagerten Halbzeuge liefern die in den operativen/ transaktionsorientierten IV-Systemen gespeicherten Daten den Rohstoff zur „Endmontage“ der entscheidungsunterstützenden Informationsverarbeitung.“

„?“

„Kennzeichnend hierfür ist die ganzheitliche, stärker nach außen gerichtete und kundenorientierte Datensicht.“

„?“

„Dabei werden Daten in verständliche entscheidungsorientierte Informationseinheiten transformiert, Aggregationen vorgenommen und zugleich Unternehmensdaten aus mehreren heterogenen und inkonsistenten Datenquellen zusammengespielt.“

„Damit werden also sowohl Qualität als auch Aussagekraft des Analyse-Datenmaterials verbessert?“

„Ja, da die operativen Datenbestände vergangenheitsorientiert sind, können sie allenfalls statische Prognosen auf zukunftsorientierte Szenarien unterstützen.“

„Umgangen werden kann diese Restriktion durch Korrelation externer Datenpools.“

„?“

„Wie beispielsweise Adressen, demographische Daten oder Verbraucherstatistiken mit operativen, unternehmensinternen Datenbeständen.“

 

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Di

10

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Finanzkonzept

Das betriebliche Finanzkonzept ist als eine Strategie zur jederzeitigen Sicherung einer optimalen Finanzierung zu verstehen. Es hilft gleichermaßen Engpässe wie unrentable Überfinanzierungen zu vermeiden. Eine Finanzplanung kann nur dann den Forderungen an eine gute Finanzierung gerecht werden, wenn sie neben der Zusammenstellung von finanziellen Anforderungen auch Möglichkeiten zu einer Bedarfslenkung beinhaltet, also beispielsweise: Begrenzung oder zeitliche Verteilung von Investitionen, Beschaffungs- und Lagervolumen, Mindestumsatz und evtl. Maximalumsatz (wegen Vorfinanzierung), Umfang und Zeitpunkt von Desinvestitionen.

 

 

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Mo

09

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Kompetenz

Strategische Kernkompetenzen bilden die Wurzel für den Geschäftserfolg. Für den praktischen Alltag kommt es darauf an, die vorhandenen Kernkompetenzen nicht nur zu beschreiben und zu analysieren, sondern aus diesen Ergebnissen auch Konsequenzen für das konkrete Geschäft zu ziehen.

„Das Umfeld fährt mit auf dem Karussell des Wandels.“

„Eben, insofern ist es auch hilfreich, wenn beim Strategie-Check mit der Wissensbilanz gleichzeitig die hierin eingebauten Beziehungsfaktoren zwischen Unternehmen und Umfeld mit einbezogen werden.“ Von einem Strategie-Check auf Basis einer Wissensbilanz wird besonders die Entwicklung von Filter- und Selektionsfunktionen zu erwarten sein, damit die Zunahme der Informationsschwemme nicht zu isolierter Kompliziertheit, sondern stattdessen zu entscheidungsrelevanten Informationen führt. Im Strategie- Check werden dynamische, ansonsten kaum überschaubare Wirkungsbeziehungen erfasst und danach gefragt, zwischen welchen Erfolgsfaktoren es zu Wirkungsbeziehungen kommt: Wie stark sind jeweils solche Wirkungsbeziehungen? Wie lange dauert es, bis ein Faktor seine Wirkung auf einen anderen ausübt? „Dabei kommt es aber wohl weniger darauf an, nach Antworten mit dem Millimetermaß des Finanzcontrolling zu suchen.“

„Genau, nicht alles, was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein.“

 

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So

08

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Kunst

So

08

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Handel Scorecard

Handelsunternehmen-BSC: wichtig für das BSC-Konzept ist in diesem Fall, dass die Besonderheiten des Handels ausreichend berücksichtigt werden, so beispielsweise die Sortiments- und Lieferantenauswahl, die Sortimentsattraktivität (Fast-Seller-Quote), die Leistungsbereitschaft der eingesetzten Informationstechnologien oder die Qualität der Lieferantenbeziehungen. Aber nicht nur die Auswahl der Kennzahlen ist wichtig, sondern auch deren Gewichtung, die von Branche zu Branche (und von Unternehmen zu Unternehmen) unterschiedlich sein dürfte. D.h. es geht um die Relevanz der spezifischen Leistungstreiber des Unternehmens. Ergänzt und ggf. erweitert werden kann das Konzept der Balanced Scorecard durch das Konzept der Wissensbilanz.

 

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Sa

07

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Eigentum

Zukunftsforscher denken über eine „Null-Grenzkosten-Gesellschaft“ nach, die mehr auf den Grundsatz des Teiles als auf den des Eigentums setzt. Und fragen sich, wie und für wen Wert geschaffen werden kann und wie das Eigentumsprinzip zu dem des Teilens in Beziehung gesetzt werden sollte.

„Einig sind sich alle, dass die Welt der Unternehmen gerade von Grund auf umgepflügt wird.“

„?“

„In der alten Welt wollten alle Technologieführer sein. In der neuen Welt dagegen geht es viel stärker um Nutzenführerschaft.“

„Genau, die digitale Vernetzung verändert die Arbeitswelt gerade grundlegend.“

„?“

„Man fragt bei Störungen nicht mehr den Meister, sondern die Elektronik. Der Meister gebe immer weniger Erfahrungen weiter; seine Funktion ist die Sinnstiftung und die Steuerung der Rahmenbedingungen der Arbeit.“

„Hierzu steht grundsätzlich auch die Frage im Raum, ob mit Investitionen und Produktivität überhaupt noch die richtigen Ziele gesetzt und gemessen werden.“

„?“

„Denn digitale Vernetzung schlägt sich oft nicht in traditionellen Kennzahlen nieder.“

„Stimmt, beispielsweise wenn mit digitalen Funktionen ausgestatteten Produkten wegen ihres manchmal niedrigeren Marktpreises geringere Umsätze erzielt werden.“

 

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Fr

06

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Wachstum

Strategisches Management befasst sich mit der Zukunft und Weiterentwicklung von Unternehmen und Wirtschaftsstandorten. Wie möchte man in den einzelnen Geschäften konkurrieren, wie kann man seine Strategie konkret in Aktionen umsetzen?

„Gebetsmühlenartig wird dabei auf notwendiges Wachstum als einer der Schlüsselerfolgsfaktoren hingewiesen.“

„Ja, man meint, es sei immer gut, wenn eine Wirtschaft, eine Bevölkerung, ein Unternehmen oder ein Standort wachsen würden.“

„Ja, und?“

„Als Gegenstück hierzu sei Schrumpfen immer negativ und signalisiere eine Krise.“

„Manche aber meinen trotzdem, man müsse nach den Grenzen des Wachstums fragen.“

 

Gesucht werden nachhaltigere Wachstumskonzepte, wie etwa die Idee eines „qualitativen Wachstums“. Ein weiteres Analysefeld des strategischen Managements ist die zunehmende Urbanisierung mit einem Bedarf an neuen Mobilitäts- und Logistikkonzepten, attraktivem Wohnraum und zusätzlichen Dienstleistungen. Auch Städte benötigen für ihre Entwicklung geeignete Strategien (Stichwort: „Smart City“ oder „Sustainable City“). Es geht darum, sich Klarheit über mögliche Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, zu erkennen: was haben wir, was andere nicht haben? Denn über die Zeit hinweg können sich Vorteilskonstellationen zwischen Standorten erheblich verschieben. Beim strategischen Management geht es um die Beherrschung dieser Dynamik.

 

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Do

05

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Kommunikation

Was eine Person im Kern ausmacht ist ihre Identität. Dieses im Grunde genommen unverrückbare Ich existiert in Facebook-  und Twitter-Zeiten in einem fortwährenden Kommunikationskontinuum. (Fast) jedermann kann in einem solchen Umfeld überall geortet, gefunden, angerufen werden: es gibt keine Stille mehr, alles geschieht in Echtzeit. In Zeiten an sich zumindest in Europa großer Freiheit begeben sich Personen freiwillig in ein System dauernder Kontrolle und Kommentierung. „Ja, nicht mehr das Erlebte selbst zählt noch etwas.“

„Sondern?“

„Wichtiger ist das Mitteilen von Erlebten. Was nicht mitgeteilt und bestätigt wird, hat gewissermaßen überhaupt nicht stattgefunden.“

„Kommunikationspausen durch Momente dazwischen sind also so etwas wie weiße Flecken auf der Erlebenskarte?“

„Ja, die Pause oder Lücke inmitten solcher Informationsflut wird fast schon als Gefahrenmoment wahrgenommen.“

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Mi

04

Jan

2023

Denkstudio - Coaching Entscheidungsrisiko

Wovon lassen wir uns leiten, wenn wir eine mit finanziellen Risiken behaftete Entscheidung treffen müssen? Warum setzen unterschiedliche Personen unterschiedliche Summen auf ein und dieselbe Wette? Warum ändern manche ihre Strategie, wenn sich die Einsätze ändern? Wie messen Menschen ihr Risiko? Auf welcher Grundlage entscheidet man, ob man überhaupt ein Risiko eingeht oder nicht?

„Heute setzen doch bereits Kleinanleger Informationen als selbstverständlich voraus, die noch vor nicht allzu langer Zeit gar nicht oder nur für große Investoren zugänglich waren.“

„Unser gesamtes Leben ist zwangsläufig riskant.“

„Unser Wissen über die Art und Weise, wie die Dinge funktionieren, egal ob in der Natur oder in der Gesellschaft, ist in dichte Wolken der Unklarheit gehüllt“.

 

 

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Di

03

Jan

2023

Denkstudio Coaching - Burnout

Die Burnout-Gefahren sind dort geringer, wo man seine Potenziale entsprechend seinen Fähigkeiten entfalten kann, ohne sich dabei an zu hohen Ansprüchen zu messen. Anfällig für gravierende Burnout-Symptome sind beruflich erfolgreiche und engagierte Menschen wie Führungskräfte und Selbständige, Lehrer, Ärzte und Polizisten. Typisch für burnoutgefährdete Menschen: Symptome wie Schlaf- und Appetitlosigkeit werden nicht ernst genommen. Eine medizinische Behandlung oder gar ein stationären Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik werden erst dann angetreten, wenn es gar nicht (nach einem Zusammenbruch) mehr weitergeht. Dort wird dann versucht, denjenigen erst einmal körperlich wiederaufzubauen, ihn regelmäßig schlafen und essen zu lassen. Der nächste Schritt in der Therapie: die bisherigen Verhaltensmuster herauszuarbeiten und zu verändern. Beispielsweise: im Rahmen einer mehrwöchigen Intensivbetreuung wird jeder Tag mit Frühsport, Einzel-, Gruppen-, Physiotherapie durchgeplant. Die Patienten lernen in Meditationssitzungen in Stille zu verweilen, in der Gestaltungstherapie sich malerisch auszudrücken. Selbst für Experten ist die komplexe Wirklichkeit der Digitalwirtschaft nicht immer leicht zu durchschauen.

 

 

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Mo

02

Jan

2023

Coaching Digitalsphäre - J. Becker Denkstudio

Mächtige Internetkonzerne verstehen die neu entstandene digitale Sphäre besser als andere und verwandeln die gesamt Ökonomie in eine umfassende Datenwirtschaft. Die Probleme einer Gesellschaft, in der Menschen mit ihren Daten bezahlen werden dadurch nicht weniger. Vermeidungsstrategien wie beispielsweise Erhalt und Schutz individueller Freiräume, technische Abschottung, Partizipationsverweigerung oder Abstinenz haben in der mehr und mehr transparenten Datengesellschaft bisher nur wenig Erfolg gehabt. Manche, die sich mit diesem Thema ausführlich beschäftigen propagieren statt Entzugsmaßnahmen ein gezieltes System der Unordnung und produzierten Unverständlichkeiten, angestoßen durch Desinformationen, Rauschen, Zeichenchaos, Verstellung oder Ironie. Algorithmen, die Emotionen und Imaginationen kalkulieren, werden vielleicht aus dem Tritt gebracht, wenn sie mit Anomalien, unvorstellbaren Lebensentwürfen, schlichtweg also echter Individualität u.a. gespeist werden. Was für eine Gesellschaft also wird die digitale Gesellschaft werden ? Gibt es hierbei irgendwelche Mitbestimmungsrechte ? Was ist mit Konzernen, deren Entscheidungen über Institutionen, Firmen und Menschen bestimmen können ?

„Die Dynamik, mit der sich Systeme verselbständigen und Macht über Menschen gewinnen, nimmt zu.“

„Und immer dringender wird die Frage danach, an welchen Schwellen welche Korrekturen anzubringen sind.“

 

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Sa

15

Okt

2022

Zielverknüpfung Planungskompetenzen

Die Bedeutung von Strategien für den Unternehmenserfolg ist unbestritten, viele suchen nach Instrumenten, mit denen sie Strategie und Aktion zusammen verbinden können. Allgemein verfasste Grundsatz- und Strategiepapiere haben zwar ihre Berechtigung, um gemeinsame Ideen, Vorstellungen und Stoßrichtungen zu dokumentieren, sind aber oft zu wenig konkret und damit auch zu wenig objektiv nachprüfbar. In der Wissensbilanz auch Strategieperspektiven bündeln: der Zusammenhang zwischen Zielen und strategischen Aktionen sowie deren Prioritäten bleiben oft unklar, d.h. ein Konzept wie das der Wissensbilanz ermöglicht die Darstellung von Ursache-/ Wirkungsbeziehungen hinsichtlich der eng miteinander verknüpften strategischen Ziele.

 

Angesichts eines zunehmend komplexer und turbulenter agierenden Wettbewerbsumfeldes ist die Gültigkeitsdauer einst als langfristig eingestufter Strategien rapide abgeschmolzen. In Branchen mit hohen Veränderungsgeschwindigkeiten dürfte sich die „Halbwertzeit“ von Strategien mittlerweile stark verkürzt haben. Bei häufigeren sowie auch schnelleren Strategiewechseln ist es besonders wichtig, dass das Unternehmen neben der Kompetenz über ein effektives Instrumentarium verfügen kann, mit dessen Hilfe sich Strategien schnell und effektiv umsetzen lassen.

 

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Sa

01

Okt

2022

Wie ein guter Chef sein soll

Landauf, landab wird zwar gepredigt, wie ein guter Chef sein sollte. Immer sollte er für seine Mitarbeiter da sein, nie den Glauben an das Guter verlieren. Mancher Personalforscher kommt in der Praxis allerdings zu einem eher gegenteiligen Ergebnis: „ein echter Chef sollte immer mit dem Schlimmsten rechnen und dafür die Notfallpläne in der Schublade haben, bloß niemandem zu sehr vertrauen, schließlich könnte heimlich schon an seinem Stuhl gesägt werden. Denn er ein echter Kontrollfreak ist und die nötige Portion Verfolgungswahn an den Tag legt, der hat das nötige Rüstzeug, um Karriere zu machen“.

 

Der Wandel als das einzige Beständige in Bildungs-, Arbeits- und Standortwelt

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Mit Kompetenzanalyse Erfolgspotenziale aufspüren – Changemanagement mit Startup-Mentalität

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Decision Support - Entscheidungshilfen

 

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Direkt zum

Jörg Becker - Gesamtsortiment

 

 

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bei Xinxii:

 https://www.xinxii.com/index.php?route=product/author/books&manid=17558

 

Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen,

Jörg Becker Friedrichsdorf

J. Becker Contentmanagement
J. Becker Contentmanagement

Manchmal braucht man eine Geschichte, um Zusammenhänge plastisch zu beschreiben. Erzählte Sachverhalte sind leichter verstehbar.

Eigenverleger, die mehrere (vielleicht sogar viele) Bücher erstellen (wollen), dürfen Entwicklungen nicht aus den Augen verlieren, was sich beim Kauf von Inhalten tut. Alternativen zum Inhalteverschenken rücken stärker in den Vordergrund: der Druck von im Printgeschäft wegbrechenden Umsätzen ist einfach zu groß. Zwar werden ständig neue Ideen auf den Markt gespült, um wegbrechende Printerlöse aufzufangen. Den Stein des Weisen aber scheint noch niemand gefunden zu haben. 

J. Becker Denkstudio

Jeder neue junge Text hat Eltern als Urheber in der Vergangenheit. Künstlichen Intelligenz (KI) bewirkt weltweit einen Umbau der Gesellschaften. Und vielleicht sogar ähnlich radikal wie vor Jahrtausenden durch die Erfindung der Schrift. Frage: Braucht man überhaupt noch Menschen, um Literatur, Bilder oder Musik zu schaffen? Was kann ein Künstler, was die Maschine nicht kann oder zumindest einmal können wird? 

J. Becker Denkstudio

Eigenverlegern reicht es nicht mehr, eine reine Plattform oder ein Vehikel für fremde Inhalte zu sein. Sie wollen eigene und exklusive Inhalte liefern, die Substanz haben. Es geht darum, Leser und Nutzer an sich zu binden, indem ihnen etwas geboten wird, das es sonst nirgendwo gibt. Inhalte als Monopol: Für Eigenverleger könnte sich hier eine Marktlücke auftun. Sie müssen eine Konkurrenz durch Netzwerke eher weniger befürchten. 

Obwohl sie immer da ist, die Zeit, jeden Tag und jede Stunde, ist sie schon wieder verschwunden, vergangen. Wo bleibt sie nur die ganze Zeit? Damit man sich ihr mit ganzer Muße widmen kann? Zeit ist Geld, so heißt es. Zeit und Verdienst sind oft zwei Seiten der gleichen Medaille, sind untrennbar aneinander und miteinander gekoppelt. Trotz aller Erfindungen und Versprechungen wie Auto oder Zug, wie Wasch- oder Spülmaschine, wie Computer oder Smartphone, wie vieler anderer Dinge mehr: immer scheint sie knapp bemessen, die Zeit. Vieles, alles lässt sich bereits vom Sofa aus einkaufen, niemand muss noch stundenlang anstehen. Trotz allem scheint Zeitnot ein ständiger Begleiter. Niemand ist vor Eile und Stress geschützt: meinte man noch eben alle Zeit der Welt zu haben, ist sie schon wieder verschwunden. Wohin? Vieles im Arbeitsleben ist effizienter und effizienter geworden, die Hilfsmittel immer raffinierter. Und doch wird alles immer komplexer, die Belastungen haben (statt weniger zu werden) zugenommen. Wenn etwas knapp ist, ist es nach den Gesetzen der Wirtschaft meist auch teuer. Das schreit geradezu danach, knapp bemessene (Frei)zeit zu maximieren und jede verfügbare Minute möglichst optimal zu nutzen. Immer umfangreichere Freizeitangebote können so leicht zu einer Entscheidungsfalle der Komplexität werden. Besser wäre vielleicht, einmal überhaupt nichts zu tun und nur danach zu schauen, wo sie denn bleibt, die allzu flüchtige Zeit.

Digitalisierung und Vernetzung haben zwei Gesichter: Fortschrittlichen  Elementen des Internets steht eine ungehemmten Ausspähung und Vermarktung privater Daten gegenüber. Licht und Schatten der Digitalisierung könnten in ein schädliches Ungleichgewicht gelangen. Idealtypische Betrachtungen dürfen eine dringende Risikoanalyse nicht verdecken oder gar blockieren. Big  Data ist unter uns, tagtäglich unser Leben beeinflussend, wenn nicht sogar bereits bestimmend. Einen wirksamen Schutz davor gibt es wohl nicht. Also braucht es Wachsamkeit gegen die Gefahren des vielfachen Missbrauchs. Potenziale und Gefahren müssen identifiziert und gegeneinander gewichtet werden. Die Wege zu intelligenten Fabriken und smarten Büros verlangen nach Unmengen von Daten und gehen mit gravierenden Umbrüchen und massiven Veränderungen einher. Die technische Machbarkeit des lückenlosen Tracking von Bewegungen und Tätigkeiten muss auf das hinterfragt werden, was gewollt oder hinnehmbar sein soll.

Da der Druck zunimmt, permanent an der Karriere arbeiten zu müssen, gibt es kaum noch jemanden, der sich einfach auch einmal treiben lässt. Wenn aber Karrieren bis auf das i-Tüpfelchen geplant werden, geht leicht der Blick für das Neue, d.h. Kreativität verloren. Ein Treibholzeffekt dagegen wäre eine gesunde Mischung, selbst das Schiff zu steuern, sich aber trotzdem von Zeit zu Zeit auch treiben zu lassen (sich dem Zufall und Bauchgefühl öffnen), um an neuen Ufern zu landen. „Eine Gesellschaft, die nur zwischen richtig und falsch, schwarz und weiß, like und dislike unterscheidet, verzichtet auf die Empfänglichkeit für Zwischentöne. Denn Menschen sind keine rationalen Denker und Entscheider, sondern unterschätzen oft den Zufall oder verwenden Urteilsheuristiken, um sich in der komplexen Welt rascher zurechtzufinden.“ Wenn man das, was man nicht sehen will, nicht mehr wahrnimmt, kommt es zu einer Über- oder Unterbewertung von Informationen (einschließlich des systematischen Auslassens). Es kommt zu  Fällen verzerrter Wahrnehmung wie beispielsweise: kann ein Kandidat in einer mündlichen Prüfung die erste Frage nicht beantworten, die nächsten aber perfekt, erhält der schlechte Ersteindruck dennoch häufig ein besonderes (unangemessenes) Gewicht. Vor dem Hintergrund von Fragen wie: warum gelingt dem einen eine große Karriere? warum versackt manch großer Geist in der Bedeutungslosigkeit? ergibt sich oft als Antwort, dass hierbei das Phänomen „Zufall“ mitregiert habe. Der Zufall ist ein Wesen mit vielen Gesichtern. So hat er eine schöpferische Seite (mit der Macht des Zufalls finden, wonach man nicht gesucht hat), kann aber auch Angst machen, weil er sich nicht planen lässt. Viele grandiose Entdeckungen erweisen sich als zufällige Beobachtungen von etwas ursprünglich überhaupt nicht Gesuchtem (so wurden Amerika, Penicillin, Sillikon und der Teebeutel entdeckt). „Der Zufall begünstigt einen vorbereiteten Geist“. Erfolg haben oft die, die aufstehen und nach den von ihnen benötigten Zufällen Ausschau halten. Eine Übung: für drei Entwickler einer Lösung liegt ein Buch von 666 Seiten bereit, alle drei würfeln nach dem Zufallsprinzip. Drei Würfe bestimmen jeweils die Seitenzahl: Hunderter, Zehner, Einer. Das erste Wort auf der erwürfelten Seite dient als Inspirationsquelle. Es geht darum, Abstand zu nehmen von dem Gedankenpfad, auf dem man unterwegs ist.

J. Becker Denkstudio

Die Spieltheorie ist ein Versuch, bei einem Spiel die wahrscheinlichen Verhaltensweisen der Mitspieler zu kalkulieren, d.h. mathematisch zu erfassen. An sich wäre die Geldanlage ein langweiliges Geschäft. Ausgenommen für Menschen mit so etwas wie einem Spielerinstinkt, die sich diese Neigung auch etwas kosten lassen. Investments am Kapitalmarkt, d.h. der Kauf von Wertpapieren ist praktizierte Massenpsychologie: man muss nur besser als die Masse erraten, wie die Masse sich verhalten wird. Also ein komplexer n-Personen-Vorgang als ein komplexes Spiel. Jeder will dabei einen möglichst großen Gewinn machen. Ein faszinierendes Spiel, indem viele ganz darin aufgehen und Geld als Wertmesser für Erfolg betrachten. Auch spielen manche nichts des Geldes sondern des Spieles wegen. Wer dieses Spiel nicht versteht, sollte ihm so lange nicht trauen, bis er es versteht. Trotz aller Computer, Statistiken und Modelle sind Geldspiele so verwirrend wie je zuvor. Wenn man dabei seiner Intuition folgt, heißt dies, dass man zunächst einmal sich selbst erkennen muss: als ein Mensch mit Emotionen, Vorurteilen und unbewussten Reaktionen. Geldspiele sind ein Weg, herauszufinden, wer man eigentlich ist. Ein Weg, der manchmal sehr kostspielig sein kann. Für den, der nicht weiß, wer er wirklich ist, für den ist die Börse oft ein teurer Ort. „Man muss imstande sein, mit jeder Situation fertig zu werden, ohne seine Gelassenheit zu verlieren oder sich von Gefühlen überwältigen zu lassen. Man muss ohne innere Unsicherheit handeln.“ Geldspiele basieren auf einer Reihe von grundlegenden Wahrheiten und Regeln, Die große Unbekannte ist die weite Welt der Emotionen. Diagramme und Charts sind eigentlich immer nur Abbilder von Gefühlswelten. Die zahlreichen Aktienanalytiker wollen eigentlich immer nur recht haben, ihr Ego braucht die Droge, recht zu haben. Manchmal ist es ihnen fast lieber, recht zu behalten, als Geld zu verdienen. Um nicht unterzugehen, müssen müssen sie am Ende aber öfters recht als unrecht haben. Wenn die Masse der Anleger irrational handelt, sollte man sich fragen, ob man sich nicht besser aus ihr heraushalten sollte. Denn die stärksten Emotionen auf dem Wertpapiermarkt sind Habgier und Angst. Bei steigenden Kursen kann man diese Habgier schon fast körperlich fühlen. Ebenso die Angst, wenn bei fallenden oder gar einbrechenden Kursen die Zuversicht dahin schmilzt. Ein festes Ichbewusstsein bietet einen Schutz, sich vom Tohuwabohu der Märkte nicht kirre machen zu lassen. Immer wieder muss man sich vor Augen führen, dass eine Aktie nie weiß, dass sie einem gehört. Alle Emotionen und Gefühle, die mit dem Kauf oder Verkauf von Aktien verbunden sind, werden von diesen Aktien zu keinem Zeitpunkt geteilt. Ihnen ist es völlig egal, um wie viel Prozent sie steigen oder fallen. 

Das Datenvolumen im Internet wächst rasant weiter. So wie die Staatsbibliotheken alle Büchern sammeln, archiviert auch eine 1996 gegründete Non-Profit-Organisation, das Internet Archive, alte Websites dieser digitalen Bibliothek: Universaler Zugang zum Wissen. Homepages, zum Teil auch weiterführende Links, werden mit Screenshots aufgesammelt. Internet Archive ist das Google historischer Homepages und ist quasi eine Zeitreise in die Geschichte des Internets.

 

 

Ein Problem: das Recht auf Vergessen beschneidet das Recht auf Information. Es geht um die Frage, wer die Geschichte des Internets schreibt. Ziel von Internet Archiv ist es, dieses Feld nicht der Deutungshoheit von Google zu überlassen.

 

Das Internet Archive kämpft gegen das Vergessen an. Alles, was dabei zutage gefördert wird, ist nicht durch Google-Algorithmen vorgefiltert (im Ergebnis nicht verzerrt). Das Netz wird sozusagen in seiner Wirklichkeit abgebildet. So macht J. Lanier bereits seit langem darauf aufmerksam, dass Google und Facebook „außer ihren ausgefeilten Rechenoperationen nicht viel zu bieten hätten, wären da nicht Millionen von Nutzern und Website-Betreibern, die mit ihren Informationen, Audios und Bildern das Internet und damit auch seine größten Datensammler am Leben hielten“. 

J. Becker Denkstudio