Jörg Becker hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Die Publikationen reichen von unabhängigen Analysen bis zu umfangreichen thematischen Dossiers, die aus hochwertigen und verlässlichen Quellen zusammengestellt und fachübergreifend analysiert werden. Zwar handelt es sich bei diesen Betrachtungen (auch als Storytelling) vor allem von Intellektuellem (immateriellen) Kapital nicht unbedingt um etwas Neues, aber um etwas Anderes. Denn um neue Wege zu gehen, reicht es manchmal aus, verschiedene Sachverhalte, die sich bewährt haben, miteinander neu zu kombinieren und fachübergreifend zu durchdenken. Zahlen ja, im Vordergrund stehen aber „weiche“ Faktoren: es wird versucht, Einflussfaktoren nicht nur als absolute Zahlengrößen, sondern vor allem in ihrer Relation zueinander und somit in ihren dynamischen Wirkungsbeziehungen zu sehen. Auch scheinbar Nebensächliches wird aufmerksam beobachtet. In der unendlichen Titel- und Textfülle im Internet scheint es kaum noch ein Problem oder Thema zu geben, das nicht bereits ausführlich abgehandelt und oft beschrieben wurde. Viele neu hinzugefügte und generierte Texte sind deshalb zwangsläufig nur noch formale Abwandlungen und Variationen. Das Neue und Innovative wird trotzdem nicht untergehen. Die Kreativität beim Schreiben drückt sich dadurch aus, vorhandenes Material in vielen kleinen Einzelteilen neu zu werten, neu zusammen zu setzen, auf individuelle Weise zu kombinieren und in einen neuen Kontext zu stellen. Ähnlich einem Bild, das zwar auf gleichen Farben beruhend trotzdem immer wieder in ganz neuer Weise und Sicht geschaffen wird. Texte werden also nicht nur immer wiederholt sequentiell gelesen, sondern entstehen in neuen Prozess- und Wertschöpfungsketten. Das Neue folgt aus dem Prozess des Entstehens, der seinerseits neues Denken anstößt. Das Publikationskonzept für eine selbst entwickelte Tool-Box: Storytelling, d.h. Sach- und Fachthemen möglichst in erzählerischer Weise und auf (Tages-) Aktualität bezugnehmend aufbereiten. Mit akademischer Abkapselung haben viele Ökonomen es bisher versäumt, im Wettbewerb um die besseren Geschichten mitzubieten. Die in den Publikationen von Jörg Becker unter immer wieder anderen und neuen Blickwinkeln dargestellten Konzepte beruhen auf zwei Grundpfeilern: 1. personenbezogener Kompetenzanalyse und 2. raumbezogener Standortanalyse. Als verbindende Elemente dieser beiden Grundpfeiler werden a) Wissensmanagement des Intellektuellen Kapitals und b) bilanzgestützte Decision Support Tools analysiert. Fiktive Realitäten können dabei manchmal leichter zu handfesten Realitäten führen. Dies alles unter einem gemeinsamen Überbau: nämlich dem von ganzheitlich durchgängig abstimmfähig, dynamisch vernetzt, potential- und strategieorientiert entwickelten Lösungswegen.
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Die Zahl der Autoren, die den klassischen Verlag (sofern er sich nicht grundlegend ändert) für ein Auslaufmodell halten und auf die Seite der Eigenverleger wechseln, nimmt zu. Dafür, dass sich der Print-Markt generell in einem Schrumpfungsprozess befindet, lassen sich viele Beispiele finden. Der Eigenverleger muss sich als Unternehmer daher selbst Gedanken machen, wie er seine Bücher vermarkten will. Das E-Book unterliegt wie das gedruckte Buch den gleichen Marktgesetzen. Für Eigenverleger ist es bereits ein (unschätzbarer) Vorteil, wenn bei der Suche nach einem Verlag die Anbiederung entfallen kann und wenn Ausstattung und Inhalt allein vom Eigenverleger selbst entschieden werden können. Der Eigenverleger hat alle Möglichkeiten, seine Bücher so umzusetzen, wie er sich das vorstellt, um damit Geld zu verdienen. Die Zeiten, in denen die Ansprüche eines Verlages höher waren als die eines Autors, sind lange vorbei.
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Was auf der Welt auch immer geschieht wird in journalistischen Texten vermeldet, beschrieben und kommentiert. Von Autoren, denen hoffentlich beim Schreiben bewusst war, wie vorläufig, revidierbar und irrtumsanfällig solche Reflexionen und Meldungen waren (und immer sein werden). Für gute Erzählungen braucht es dabei nicht nur Sachverstand und Intelligenz, sondern fast immer auch Geistesgegenwart.
Geld oder Liebe? Glück ist nicht gleich Glück. Woraus folgt: wer glücklich werden will, muss zuerst wissen, welches Glück er meint. Da gibt es das emotionale Glück, im Prinzip die gute Laune. Sie schlägt schnell aus, pendelt sich aber rasch auf ein gewisses, individuelles Grundniveau ein. D.h. wer in die Sonne zieht, freut sich zwar, verbessert aber seine Laune dadurch nicht dauerhaft. Gleiches gilt auch für Gehaltserhöhungen oberhalb eines gewissen Niveaus. Bei einem anderen Glück mehr grundsätzlicher Natur geht es darum, wie zufrieden ein Mensch mit seinem Leben ist. Ob gerade Arbeits- oder Feiertag ist, spielt hierbei keine Rolle. Sehr wohl aber, ob jemand arbeitslos ist oder nicht. Forscher, die sich damit auseinander gesetzt haben, ob für Menschen Geld oder Zeit wichtiger ist, kamen zu dem Ergebnis: die Menschen sind umso glücklicher, je mehr Geld sie haben – und je eher sie sich mehr Zeit wünschen. Wer sich mehr Zeit wünscht, denkt anders als jene, die mehr Geld haben wollen: Fans der Zeit hatten einer Umfrage zufolge kein Mangelgefühl, sondern empfanden zusätzliche Zeit als Gewinn.
Roboter erledigen anstelle von Menschen immer mehr Aufgaben. Ob künstliche Intelligenz dem Menschen einst über den Kopf wächst, muss sich noch zeigen. „Eine dem Menschen weit überlegene Denkmaschine würde sich daranmachen, den Urgrund allen Seins zu ergründen und das Universum mit Bewusstsein zu fluten“. Jedenfalls sind im Zeitalter des Internet als globales Kommunikationsmittel Informationen zum (wichtigsten) Rohstoff geworden (Signale, die man erst aus dem Rauschen der Umgebung herausfiltern muss).
Ein Autor sollte sein Publikum weder unterschätzen und unterfordern. Leser muss man nicht immer irgendwo „abholen“ sondern sind sehr wohl in der Lage, Sprünge weit über sich selbst hinaus zu machen (wenn man sie nur lässt). Gut kann es vor allem werden, wo wichtige Fragen und Probleme nicht sofort mit der Brechstange auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht werden, komplexe Sachverhalte auch manchmal unbeantwortet gelassen und trotzdem von niemandem unverstanden bleiben.
Man wird auch seine eigenen Strategien immer wieder in Frage stellen müssen, sie bei Bedarf anpassen und gegebenenfalls. auch sogar in ihr Gegenteil verkehren müssen. Man wird sich hierbei noch stärker als bisher auf Schnelligkeit, die Flexibilität und die Bereitschaft auch zu radikalen Änderungen einstellen (müssen). Leitbild und Strategie sollen sich an einer konstanten, alle Aspekte durchziehenden Spitzenleistung orientieren = Business Excellence als Wertschöpfungsstrategie. Der Weg zu dieser "Business Excellence" (BE) ist ein stetiger Verbesserungsprozess, der als ganzheitlicher Qualitätsprozess verstanden wird.
Beim Rudern wird der Blick aufs Ganze leichter
Hilfreich ist die Verwendung einer Sprache, die genügend Raum zum Denken lässt. Wenn nicht immer nur eine Ideologie der Eindeutigkeit herrscht und alles um einen herum darauf ausgelegt wird, immer nur unzweideutig, abgeschlossen und widerspruchsfrei zu sein (wie ein Gefühl dickwattierter Unwirklichkeit).
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Nonkonformisten stellen immer Fragen, haben immer neue Ideen, um ein Problem zu lösen. Sie bringen Ordnungen durcheinander und hinterfragen Autoritäten. Kreativität heißt neue Ideen zu kreieren, Originalität heißt, dass man Ideen auch zum Erfolgt führt und gegen Widerstände ankämpft. Manche haben zwar tolle Ideen, machen aber nichts aus ihnen. Originelle Menschen schließen die Kluft zwischen Vision und Realität. Um Wandel zu ermöglichen, braucht es genügend Raum für Initiativen. Es gibt wenig originelle Leute, die nur zwei brillante Ideen haben. Die meisten hatten eher zwanzig oder dreißig Ideen, darunter achtzehn oder zwanzig, aus denen nichts wurde. Je mehr Ideen man hat, desto wahrscheinlicher, dass etwas Originelles dabei ist.
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Ökonomen müssen darauf bedacht sein, so eng wie möglich mit der Wirklichkeit in Berührung zu kommen. Solche Baupläne sind dazu da, dem Unverstandenen, „den unauflöslichen Widersprüchen, den nicht begründbaren und nicht ganz auf den Begriff zu bringenden Gefühlen, den Phänomenen die sich Argumenten und Erklärungen verschließen, trotzdem, im Akt des Erzählens eine Form zu geben.
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“Ökonomen müssen mit ihren Erzählungen keine Literaturpreise gewinnen: „dass, wenn etwas schön geschrieben und gut geformt sei, dass am Schluss keine Frage offen-, kein Widerspruch unaufgelöst, kein Abgrund unausgeleuchtet, dass man es da schon mit Literatur zu tun habe.“ Leser wirtschaftlicher Texte wünschen sich nicht unbedingt einen Gefühlverstärker, lassen sich wohl lieber herausfordern als einlullen.
Baupläne für Unverstandenes
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Wir leben in einer Welt, die von vielen als wirtschaftlich und politisch unsicher empfunden wird. In einer Welt, in der auf altbekannte und (bewährte) Zusammenhänge kein Verlass mehr zu sein scheint, für die die es kein beschreibendes Lehrbuch gibt.
Die Zukunft wird durch heutige Entscheidungen von Menschen bestimmt, die ihrerseits aber diese Zukunft nicht kennen (oder eine Vorstellung von ihr haben). „Es wird eine unvorhersehbare Gesellschaft sein, in der sich Momente oder Intervalle der Ordnung, Sicherheit und Schönheit mit plötzlicher Desintegration und Kaskaden abwechseln, die zu neuen Mustern führen“.
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Wir Menschen steuern sowohl nach innen als auch nach außen: nach außen, weil es viel zu tun gibt, damit wir für den Alltag zurechtkommen; und nach innen: wo der Alltag auch einmal zu sich selbst finden darf, auftankt, Inspirationen sucht und Gefühle findet. Nach innen geht es um den abgeschirmten Zustand des Privaten, in welchem man fühlen darf, was andere nichts angehen sollte. Schon in den Frühzeiten höherer Kulturen gab es dafür die geschlossene Tür, die das Ende der Zudringlichkeit sein sollte, wie sie „jedes öffentlich gewordene Leben durch Forderungen, Recherchen, sogenannte allgemeine Interessen ständig alimentiert“. Jede Epoche hat ihre eigenen Vorstellungen von Privatheit
PB Lesebogen 313 – Mittelstand mit Kommunikations-, Wissens- und Planungs-Plattform
Es gibt keine guten und schlechten, sondern nur geeignete oder ungeeignete Standorte. D.h. je nach Sichtweise, Problematik und Anforderungen wird ein und derselbe Standort immer aus unterschiedlichen Perspektiven heraus gesehen. Mit ihrem methodisch gleichen Aufbau stellt die Standortbilanz Instrumente bereit, um unterschiedliche Ansichten, Bewertungen und Sichtweisen abgleichen und sich gegebenenfalls darstellende Lücken interpretieren zu können. Die Innensicht der Standortes wird durch die entsprechende Außensicht erweitert.
Regionalmarketing – Kommunikationsplattform Standortbilanz
Tragfähige Prognosen der Zukunft sind kaum möglich, Überraschungen sind wahrscheinlich. „In orientierungslosen Zeiten ist aus wirtschaftlicher Sicht ein katastrophaler Konjunktureinbruch ebenso möglich wie eine unkontrollierte Inflation und die Zerstörung d er Währung oder des Vertrauens in der Gesellschaft“. Chancen gibt es immer. Aber auf Patentrezepte sollte man nicht hoffen.
In der ganz weiten Zukunftsferne wird nahezu alles möglich
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Obwohl sie immer da ist, die Zeit, jeden Tag und jede Stunde, ist sie schon wieder verschwunden, vergangen. Wo bleibt sie nur die ganze Zeit? Damit man sich ihr mit ganzer Muße widmen kann?
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Zeit und Verdienst sind oft zwei Seiten der gleichen Medaille, sind untrennbar aneinander und miteinander gekoppelt. Trotz aller Erfindungen und Versprechungen wie Auto oder Zug, wie Wasch- oder Spülmaschine, wie Computer oder Smartphone, wie vieler anderer Dinge mehr: immer scheint sie knapp bemessen, die Zeit.
Wandel ist ein ständiges Fließen von Umgestaltung und ist nicht die Folge irgendeiner Kraft, sondern eine nahezu natürliche Tendenz, die allen Dingen und Situationen schon von Vornherein innezuwohnen scheint. Genauso wie das Rationale und das Intuitive komplementäre, sich ergänzenden Formen des Denkens sind. Rationales Denken ist linear, fokussiert, analytisch. „Es gehört zum Bereich des Intellekts, der die Funktion hat, zu unterscheiden, zu messen, zu kategorisieren. Dementsprechend tendiert rationales Denken zur Zersplitterung. Intuitives Wissen dagegen beruht auf unmittelbarer, nichtintellektueller Erfahrung der Wirklichkeit, die in einem Zustand erweiterten Bewusstseins entsteht“. Es ist ganzheitlich, nichtlinear und strebt nach Synthese.
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Vieles im Arbeitsleben ist effizienter und effizienter geworden, die Hilfsmittel immer raffinierter. Und doch wird alles immer komplexer, die Belastungen haben (statt weniger zu werden) zugenommen.
Wenn etwas knapp ist, ist es nach den Gesetzen der Wirtschaft meist auch teuer. Das schreit geradezu danach, knapp bemessene (Frei)zeit zu maximieren und jede verfügbare Minute möglichst optimal zu nutzen. Immer umfangreichere Freizeitangebote können so leicht zu einer Entscheidungsfalle der Komplexität werden. Besser wäre vielleicht, einmal überhaupt nichts zu tun und nur danach zu schauen, wo sie denn bleibt, die allzu flüchtige Zeit.
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Eine Standortbilanz stellt Instrumente bereit, die eine ganzheitlich ausgerichtete Standortbestimmung auf lokaler und regionaler Ebene und damit die im Wettbewerb notwendige Schärfung des individuellen Standort-Profils unterstützen. Eine Standortbilanz arbeitet als 360-Grad-Radarschirm für vielseitige Analysen und Beobachtungszwecke, mit dem insbesondere auch „weiche“ Standortfaktoren in einem übersichtlichen Gesamtrahmen identifiziert, gemessen und abgebildet werden können. Aus den Analysen und Ergebnisse der Standortbilanz können potentialorientiert Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen entwickelt werden. Einfach verständliche Ampel-Diagramme mit rot-gelb-grün-Sektoren für eine überschaubare Einordnung von Standortfaktoren verstärken die Akzeptanz. Die Standortbilanz ist auf einer methodisch durchgängigen Systematik aufgebaut und kommt Denkweisen von zahlenorientierten Investoren und Entscheidern entgegen.
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Ich bin frei, weil ich mir die Mühe machen konnte, nicht nur das Gestern, sondern auch das Heute einer Pandemie zu verstehen, um wenigsten zu erahnen, was das Morgen sein könnte.
Ich bin frei, weil durch das Knüpfen von Kommunikationsbeziehungen in Texten längst schon verloren geglaubte Erinnerungen als Anker der Identität neu geweckt wurden und Vergangenes als Hefeteig erkannt wurde aus dem alles Später entstand und folgte.
Ich bin frei, weil Texte aus Vergangenem Neues schöpfen konnten und Vorhandenes neu formen konnten.
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Murphys Gesetz von der Böswilligkeit des Zufalls: Nicht entscheiden heißt, den Zufall entscheiden zu lassen. Und der ist meist nicht kreativ, aber oft missgünstig. Der Zufall mag Entscheidungen abnehmen, aber die Folgen gehen immer ganz zu Lasten des Nicht-Entscheiders. D.h. Erfolg = Summe richtiger Entscheidungen ! Voraussetzung für Entscheidungen sind Ziele und Alternativen: ohne klare Ziele gibt es auch keine sinnvollen Entscheidungen, keine Alternativen zu kennen bedeutet Handeln ohne Freiheitsgrade.
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Unter dem Mantel des Strebens nach Komfort, Klimafreundlichkeit oder Sicherheit können die Bewohner eines Smart Home permanent geortet und festgestellt werden, wann sie kommen oder gehen. Wenn die Bewohner dann auch noch ein Armband anlegen, das permanent aufzeichnet, in welchem Zustand sich ihr Körper gerade befindet (Kalorienverbrauch, Nährstoffaufnahme, Schlafenszeiten, u.a.), tauchen sie freiwillig und ohne äußeren Zwang eines Big Brother ein in die Welt einer Kontrollgesellschaft: die erfassten Daten lassen sich in einem solchen kluge Zuhause zu umfassenden Bildern der Bewohner zusammenfügen. Von diesem Zustand wäre es nur noch ein kleiner Schritt zur Verdächtigung derjenigen, die dann noch aus alten, dummen Wohnungen kommen.
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Datenökonomie übernimmt Lösungsintelligenz und Entscheidungsgewalt mit Berechnung von Mustern, die das Leben sein sollen: In der digitalen Sphäre verschmilzt die Netzwelt immer stärker mit der Restwelt. Aus einem Wust von Daten wird eine (vermeintliche) Realität konstruiert. Big Data wird mit Lösungsintelligenz gleichgesetzt. Was in der Praxis bedeutet, dass immer mehr Entscheidungsgewalt auf Maschinen übertragen wird. Durch digitale Vernetzung wird Wirtschaft mehr und mehr zur reinen Datenökonomie. Virtuell bestimmte Profile und Berechnungen haben Einfluss auf das Leben jedes Einzelnen. Alles, was technisch machbar zu sein scheint, wird im unbeirrten Glauben an die Berechenbarkeit der Welt ausgeschöpft: alles was möglich ist, wird gesammelt, aggregiert und ausgewertet. Denn alles könnte wichtig sein für die Berechnung von Mustern, die das Leben sein sollen. Die Gefahr ist, dass individuelles Leben auf ein Datenmodell reduziert wird.
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Wissen ist die einzige Ressource, die sich durch Gebrauch vermehren lässt. Nur wer schnell und einfach auf Vorhandenes zurückgreifen kann, gewinnt Freiräume für kreative neue Lösungswege. Je besser es gelingt, Wissen zu lokalisieren und gezielt einzusetzen, desto mehr kann man sich gegenüber den weniger wissensbewussten Anderen absetzen. Das für Problemlösungen benötigte Wissen soll zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar sein. Trotz zahlreicher Einzelaktivitäten im Zusammenhang mit dem Zukunftsrohstoff „Wissen“ gibt es oft noch Lücken, die eine bestmögliche Ausschöpfung der in ihm steckenden Entwicklungspotentiale behindern. Insbesondere fehlt vielfach noch ein in sich schlüssiges Konzept bzw. Instrument, mit dem sich alle Einzelkomponenten des Intellektuellen Kapitals vollständig und mit einheitlicher Systematik abbilden lassen.
Personalbilanz Lesebogen 333 – Mittelstand mit informationsbasiertem Strukturkapital
Wissensintensive Prozesse nach Risiken und Wahrscheinlichkeiten durchleuchten
Die Wirtschaftsförderung befasst sich, möglichst in gestaltender Weise, mit Standortfaktoren, und zählt aber selbst zu einem der erfolgsrelevanten Standortfaktoren. Wirtschaftsförderung ist somit eng mit dem Blutkreislauf des Standortes verbunden. Man hat es mit einem Geflecht aus dynamischen, sich gegenseitig beeinflussenden Wirkungsbeziehungen zu tun. Jedoch wäre diese komplexe Struktur kein Entlastungsgrund für plan- und zielloses Handeln. Der Standort wäre also gut beraten, sich ein umfassendes Rahmengerüst zu schaffen, innerhalb dessen zukünftige Entwicklungen auf einer einheitlichen Kommunikationsplattform mit einer durchgängig bruchfreien Systematik diskutiert, abstimmfähig gemacht und dann auch entschieden werden könnten. Eine Möglichkeit hierzu bietet die ebenso umfassende wie transparente Vorgehensweise mit Hilfe einer Standortbilanz.
Kreativität heißt neue Ideen zu kreieren, Originalität heißt, dass man Ideen auch zum Erfolg führt. Originelle Menschen schließen die Kluft zwischen Vision und Realität.
Mittelstand mit ganzheitlichem Strategiedenken und wertorientierter Erfolgsplanung
Möglichkeiten für einen intensiven Austausch von Wissen (sowohl innerhalb der Region als auch zwischen Agglomerationen und benachbarten Standorten) spielen eine Rolle für die Bildung von innovativen Milieus (ein Indikator ist beispielsweise die Zahl Patente aus technologieorientierten Branchen je eine Mio. Einwohner). Eine Kommune mit einem modernen Image und Arbeitsplätzen in zukunftsorientierten Branchen stärkt gleichzeitig seine Stärken als Wohnstandort. Bei der Bindung hochqualifizierte Arbeitskräfte an den Standort geht es u.a. um Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Kinderbetreuung u.a.), Pflegeinfrastruktur, Bildungslandschaft (Schule, Ausbildung, Weiterbildung, lebenslanges Lernen, Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft), Integration von Bürgern/innen mit Migrationshintergrund, Kultur- und Freizeiteinrichtungen(-angebote) für alle Altersgruppen, Gesundheitsinfrastruktur und Wellnessangebote, Wohnungssituation oder Anbindung an Verkehrsmöglichkeiten.
Regionalmarketing - unabhängige Standortvermessung
Was soll sich ein Eigenverleger um Bezahlmodelle kümmern? Ihn interessiert doch höchsten die als Basis für sein Honorar vereinbarte Marge. Bezahlmodelle sind doch höchstens etwas für große Verlage, denen der Umsatz weggebrochen ist. Trotzdem: Eigenverleger, die mehrere (vielleicht sogar viele) Bücher erstellen (wollen), sollte Entwicklungen nicht aus den Augen verlieren, was sich beim Kauf von Inhalten tut.
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Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist ein Hort der Beschäftigungschancen für Dienstleister, Selbständige und Freiberufler. Self Publishing hat Autoren viele Freiheiten und neue Märkte beschert: es befreit von frustrierenden Anfragen (Betteln, Enttäuschungen) bei Verlagen und bringt höhere Margen. Wer sein Buch (oft kostenlos) bei einem der spezialisieren Dienstleister einstellt bekommt vielfach bis zu siebzig Prozent des Netto-Verkaufspreises, die weltweite Veröffentlichung in unbegrenzter Auflage dazu (ohne weitere Grundgebühren). Der Eigenverleger muss hierfür seine Nutzungsrechte auch nicht abtreten oder sich um die Abrechnung kümmern. Dem Eigenverleger wird also der Einstieg in einen aufstrebenden Markt eröffnet.
Eine radikale Änderung von Wirtschafts- und Lebensgewohnheiten scheint nicht nur naturwissenschaftlich und ökonomisch rational, sondern insgesamt unvermeidlich. Denn: zunehmender Konsum, Wirtschaftswachstum auf Basis fossiler Energieträger und Übernutzung von natürlichen Ressourcen verschlechtern immer weiter den Zustand der Ökosysteme. Die derzeitige Entwicklung droht aus dem Ruder und damit über Kipppunkte des Erdsystems zu laufen, die der Mensch seit Beginn seiner Siedlungszeit nicht erlebt hat. Eine der vielen Ursachen hierfür sind auch Preise, die nicht den ökologischen Kosten entsprechen. „Denn ohne dass Preise an die Schöpfung und Zerstörung objektiver Werte gekoppelt sind, können Wachstum und unternehmerische Bilanzierung auch nicht Fortschritt anzeigen und Konsumenten keine informierten Entscheidungen treffen.
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Aufgrund ihres Selbstverständnisses als Künstler wenden sich Kulturschaffende mit ihren Anliegen eher an das Kulturamt als an die Wirtschaftsförderung des Standortes. Bei der Vermittlung von Arbeitsräumen und Produktionsstätten sind die Möglichkeiten des Kulturamtes im Vergleich zur Wirtschaftsförderung aber eher begrenzt. Um Vielfalt und Qualität des kulturellen Angebots sicherzustellen, müssen die kommunalen Förder- und Vermittlungseinrichtungen ein Augenmerk auf die wirtschaftliche Stabilität der Kleinstunternehmen haben. Betriebswirtschaftliche Beratung wäre ebenfalls eher von der Wirtschafts- als von der Kulturförderung zu leisten.
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Kreative Milieus können nicht geplant werden: sie entstehen von selbst und sollten dann aber über die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen entsprechend „gepflegt“ werden: es ist keinesfalls mit einer bloßen Duldung getan, sondern erst mit einer aktiven Unterstützung durch Berücksichtigung der speziellen kreativwirtschaftlichen Flächen- und Raumanforderungen können die Vorteile für die Standortentwicklung ausgeschöpft werden. Ästhetische Anforderungen: gründerzeitliche Wohnquartiere, Bausubstanz aus Zeit um die Jahrhundertwende, im Umbruch befindliche Innenstadtquartiere, partielle Leerstände in Erdgeschosszonen und Höfen. Quartiere mit alten Produktionsstätten, die aufgegeben wurden. Von den Akteuren selbst gestaltbare Räumlichkeiten.
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Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositio-nen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Die Publikationen reichen von unabhängigen Analysen bis zu umfangreichen thematischen Dossiers, die aus hochwertigen und verlässlichen Quellen zusammengestellt und fachübergreifend analysiert werden. Zwar handelt es sich bei diesen Betrachtungen (auch als Storytelling) vor allem von Intellektuellem (immateriellen) Kapital nicht unbedingt um etwas Neues, aber um etwas Anderes. Denn um neue Wege zu gehen, reicht es manchmal aus, verschiedene Sachverhalte, die sich bewährt haben, miteinander neu zu kombinieren und fachübergreifend zu durchdenken. Zahlen ja, im Vordergrund stehen aber „weiche“ Faktoren: es wird versucht, Einflussfaktoren nicht nur als absolute Zahlengrößen, sondern vor allem in ihrer Relation zueinander und somit in ihren dynamischen Wirkungsbeziehungen zu sehen. Auch scheinbar Nebensächliches wird aufmerksam beobachtet. In der unendlichen Titel- und Textfülle im Internet scheint es kaum noch ein Problem oder Thema zu geben, das nicht bereits ausführlich abgehandelt und oft beschrieben wurde. Viele neu hinzugefügte und generierte Texte sind deshalb zwangsläufig nur noch formale Abwandlungen und Variationen. Das Neue und Innovative wird trotzdem nicht untergehen. Die Kreativität beim Schreiben drückt sich dadurch aus, vorhandenes Material in vielen kleinen Einzelteilen neu zu werten, neu zusammen zu setzen, auf individuelle Weise zu kombinieren und in einen neuen Kontext zu stellen. Ähnlich einem Bild, das zwar auf gleichen Farben beruhend trotzdem immer wieder in ganz neuer Weise und Sicht geschaffen wird. Texte werden also nicht nur immer wiederholt sequentiell gelesen, sondern entstehen in neuen Prozess- und Wertschöpfungsketten. Das Neue folgt aus dem Prozess des Entstehens, der seinerseits neues Denken anstößt. Das Publikationskonzept für eine selbst entwickelte Tool-Box: Storytelling, d.h. Sach- und Fachthemen möglichst in erzählerischer Weise und auf (Tages-) Aktualität bezugnehmend aufbereiten. Mit akademischer Abkapselung haben viele Ökonomen es bisher versäumt, im Wettbewerb um die besseren Geschichten mitzubieten. Die in den Publikationen von Jörg Becker unter immer wieder anderen und neuen Blickwinkeln dargestellten Konzepte beruhen auf zwei Grundpfeilern: 1. personenbezogener Kompetenzanalyse und 2. raumbezogener Standortanalyse. Als verbindende Elemente dieser beiden Grundpfeiler werden a) Wissensmanagement des Intellektuellen Kapitals und b) bilanzgestützte Decision Support Tools analysiert. Fiktive Realitäten können dabei manchmal leichter zu handfesten Realitäten führen. Dies alles unter einem gemeinsamen Überbau: nämlich dem von ganzheitlich durchgängig abstimmfähig, dynamisch vernetzt, potential- und strategieorientiert entwickelten Lösungswegen.
Seit 1990 veröffentlichte Jörg Becker zahlreiche Artikel, Aufsätze, Beiträge, Analysen, Bücher in vielen renommierten Publikationen, Fachzeitschriften, Handbüchern oder Verlagen wie beispielsweise Handbuch für EDV-Leiter, Proft – Fachzeitschrift für Unternehmensführung, Erfolg- Büromagazin für den Chef und Leitende in der Industrie, Controller Magazin, Zeitschrift Kostenrechnungspraxis, dfz Wirtschaftsmagazin, Computerwoche, Personalwirtschaft, Zeitschrift für Planung, IC-Wissen, Controller-Handbuch, Marktforschung & Management, Computer Magazin, Blick durch die Wirtschaft, Handbuch Revision Controlling und Consulting, Chefbüro, Bilanzbuchhalter, Harvard Manager, Manager-Seminare, acquisa, Organisationshandbuch für EDV-Leiter, Personalcomputer, Der Controlling-Berater, Wirtschaftsberater im dtv, Praxis des Rechnungswesens, Organisationshandbuch Informationsverarbeitung, Handbuch „Controlling-das Unternehmen mit Zahlen führen“, Handbuch „Marketing und Vertriebscontrolling“, Praxis-Handbuch Unternehmensführung, Wirtschaft & Produktivität, Mensch & Büro, Business Computing, Bilanz & Buchhaltung, PC-Magazin, Marketing- und Vertriebscontrolling, absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing, Süddeutsche Zeitung, ISDN-Handbuch, Handwerk-extra, Praxishandbuch IV-Management, geldinstitute, c´t Magazin, Computer Zeitung, Geld & Steuern, it Management, Organisations- und Muster-Handbuch für die EDV-Praxis, Finanzierungs-Berater, LBW Marketing, iX – Magazin für professionelle Informationstechnik, Personal Wirtschaftsverlag, office, Erfolgsreiches Verkaufsmanagement, Das Personalbüro, Das neue AntiSteuer-Lexikon von A-Z, management berater, LBW „PC im Betrieb von A-Z“, Der Einkaufs- und Lagerwirtschaftsberater, Tägliche Betriebspraxis, Praxis-Handbuch „Arbeitszeitgestaltung“, Der Umweltschutz-Berater, Das innovative Unternehmen, HR-Services, CADplus – Fachmagazin für Business + Engineering.
Aktuelle Fachbeiträge u.a.: Handbuch für Unternehmensberatung, Sozialwirtschaft – Zeitschrift für Führungskräfte, wissensmanagement – Magazin für Digitalisierung, Vernetzung und Collaboration, Wissenschaftsmanagement – Zeitschrift für Innovation.
Im Bereich Weiterbildung für Führungskräfte führte Jörg Becker eine Reihe von Seminaren durch u.a. für: DVS-Workshop Deutsche Verkaufsleiter Schule – Methoden und Techniken einer modernen Vertriebsplanung, Konferenz Management Circle – Marketing- und Vertriebsinformationssysteme, Seminarzentrum für Unternehmensführung – Zukunftsorientiertes Controlling, Konferenz management forum – Vertriebscontrolling, Konferenz Management Circle – Marketing Controlling.
Heute ist Jörg Becker Inhaber eines Denkstudios für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen.