Denkstudio-Coaching Learning Management

Die Erkenntnis, dass der Bildungserfolg vom Lehrer abhängt ist nicht neu. Der Lehrer gehört zu den wirkungsvollsten Einflüssen beim Lernen. Gute Lehrer können selbst trübe Lichter zum Leuchten bringen. Fachliche und sachliche Fertigkeiten sind dafür alleine noch nicht ausreichend (sind aber die Voraussetzung dafür, dass Lehrer erfolgreich arbeiten können). Was aber macht sonst noch einen guten Pädagogen aus? Der ideale Lehrer „muss zu seinen Schülern eine Beziehung aufbauen, ihnen zuhören können, sich ihrem Feedback stellen, leidenschaftlich dabei sein, eine klare Linie verfolgen (auch gegenüber den Eltern), an anspruchsvollen Lernzielen festhalten, eindeutig kommunizieren und in der Klasse so Regie führen, dass alle Schüler ihre Stärken voll entfalten können.“  

COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement 

 

www.beckinfo.de

Coaching Szenarien einer wahrscheinlichen Zukunft

Szenarien sind Teil des alltäglichen Lebens - uralte Bauernregeln sollen Halt geben und Anhaltspunkte liefern, was in einer bestimmten Situation zu tun ist: „Szenarien bieten uns eine Grundlage für die Bewertung potenzieller Resultate in der Zukunft, die im Gegenzug mit darüber bestimmen, welche Entscheidungen wir treffen“. Für die Entwicklung von Szenarien verwendete Einflussfaktoren werden von unterschiedlichen Personen meistens auch unterschiedlich gewichtet. Im Einzelfall hängt dies wesentlich davon ab, für wie wahrscheinlich man das Eintreffen eines bestimmten Ereignisses hält. 

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Coaching Kommunikation - Abi63 Hola Hanau

 Ein unmoralisches Angebot 

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Nach jedem Jahrgangsabschluss verliert die Schule im Regelfall den Kontakt zu denen, die sie über viele Jahre hinweg bildungsmäßig aufgepäppelt hat. Die Schule erstellt somit zahlreiche Produkte, weiß aber nie oder selten, was aus ihnen einmal wird. In der Prozesskette fehlt die Endkontrolle. Wo lagen die größten Wertschöpfungspotenziale? Denn wenn Abgänger ihre Schule verlassen haben, durchlaufen sie in ihrem weiteren Leben zahlreiche weitere Anreicherungs-, Transformations- und Umwandlungsprozesse hinsichtlich der im Rahmen der Schulzeiten einmal erlangten Wissensstände.

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Coaching J. Becker Denkstudio - Zeitreise

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Klassentreffen sind eine Mischung aus Familienfeier und Betriebsjubiläum, aus Zeitreise, Standortbestimmung und persönlicher Bilanz. Ehemalige Schüler werden in ihre eigene Vergangenheit zurück katapultiert und tun dabei so, als wäre eine zufällige zusammengewürfelte Mannschaft aus vergangenen Tagen auch heute noch wichtig. Vor allem deshalb weil die Sozialisation während der Schulzeit wichtig war und das gesamte weitere Leben geprägt hat. Die sozialen Medien machen es leicht, alte Kontakte wieder neu zu beleben. Bis zum Abitur verlaufen Schülerleben wenn schon nicht synchron, so doch wenigstens parallel. 

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Abi63 - Von der Qualität der Lehrer hängt alles ab

Aneignung von Wissen und pädagogischer Kompetenz: Nicht Schulstrukturen entscheiden über Leistungserfolge, sondern vor allem die Qualität des Unterrichts sowie die Kompetenzen der Akteure. Keiner Schulform gelingt es, vom ökonomischen Status losgelöste Bildungserfolge zu erzielen. Ökonomischer Status und Schulabschluss hängen eng zusammen, für Bildungsgerechtigkeit sind die Akteure entscheidend. Nicht die in einer Bildungseinrichtung verbrachte Zeit, sondern die Qualität der Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden entscheidet maßgeblich über Bildungserfolge. Computer, Internet oder Tablets revolutionieren das Lernen: wichtig ist die Fähigkeit der Lehrer, solche Techniken in geeigneter Weise zu nutzen. Hierfür sind manchmal schon die Guten zu wenig: die Besten werden gebraucht. 

UMWELT-, KOMPETENZ- UND WISSENSCOACHING

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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BUSINESS COACHING 

Decision Support mit Ansage

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MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN

Wirtschaftsförderung der Basics

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PERSONAL-„KOPFSCHÄTZE“-COACHING

Wer qualifiziertes Personal sucht, muss weite Wege gehen

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

Langjähriger Senior Manager

in internationalen Management Beratungen

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

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www.derStandortbeobachter.de

WorklifeBalance - Musische Bildung

Ohne das „Beiwerk“ sogenannter „weicher“ Fächer sind jene sogenannten „harten“ Fächer vielleicht überhaupt nicht zu meistern. Man halte sich einmal jene Stress- und Horror-Vision vor Augen, bei der man Tag für Tag geschlagene sechs Stunden immer nur jeweils dem Lehrstoff von Mathematik, Physik, Chemie und Biologie ausgesetzt ist. Vielleicht noch jeden zweiten Tag mit einer saftigen Prüfung garniert. Mit anderen Worten: diese Fächer sind nur möglich, wenn dazwischen auch einmal andere Gehirnregionen angesprochen werden, d.h. ein Schüler vielleicht auch einmal Seele baumeln lassen kann. Musische Bildung mag vielleicht nicht den Leistungsgrad in Sprachen und Naturwissenschaften signifikant verbessern, dürfte in vielen Fällen aber zur inneren Zufriedenheit und Ausgeglichenheit beitragen und somit ein wichtiger Verbündeter gegen das bereits im Schultag mögliche Burn-out-Syndrom sein.

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Intelligenz Meetings - Eigenverleger Strategie Print

Was auf der Welt oder bei Klassentreffen auch immer geschieht kann in Texten vermeldet, beschrieben und kommentiert werden. Von Leuten, denen hoffentlich beim Schreiben bewusst war, wie vorläufig, revidierbar und irrtumsanfällig solche Reflexionen und Meldungen immer sein werden. Für gute Erzählungen braucht es dabei nicht nur Sachverstand, sondern fast immer auch Geistesgegenwart. Klassenfeste müssen mit ihren Erzählungen keine Literaturpreise gewinnen: Hauptsache, dass am Schluss keine Frage offen-, kein Widerspruch unaufgelöst, kein Abgrund unausgeleuchtet bleibt.

 

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Abi63 - Wirtschaftswissen statt Schulzeitverkürzung

Für viele Unternehmen ist es eher unwichtig: ob jemand sein Abitur nun in acht oder neun Jahren gemacht hat, die Verkürzung der Gymnasialzeit ist nicht unbedingt ein Wettbewerbsvorteil im Stellengerangel. Wichtiger als Schulzeitverkürzung sind für den späteren Berufsweg u.a.: Teamfähigkeit, Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten, Eigenständigkeit, Berufsorientierung, ordentliches Auftreten, höfliche Umgangsformen, einigermaßen gepflegter Kleidungsstil, Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit. Die in alten Zeugnissen an oberster Stelle aufgeführten Kopfnoten (Fleiß, Betragen, Aufmerksamkeit…..) haben, in welcher Form auch immer, nach wie vor einen hohen Stellenwert. Wichtig ist ebenso ein realistischer Blick auf die Arbeitswelt mit entsprechender Berufsorientierung.

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Blog Karrierecoaching - Intellektuelles Kapital

BLOG KARRIERECOACHING –  INTELLEKTUELLES KAPITAL https://www.rheinmaingeschichten.de/blog-karrierecoaching-intellektuelles-kapital/

 

 Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching

Denkanstöße

Wissensmanagement

Storytelling

Content

Inspiration

Diskurs

DecisionSupport

Gehirntraining - wenn es gut werden soll

Verstehen lernen

Vernetzt denken

Potenziale ausschöpfen

Komplexität reduzieren

Gestaltbar machen

Wissen transferieren

 

Proaktiv agieren

 Intellektuelles Kapital hat auch immer mit Ausbildung zu tun. Eine Wissensvermittlung auf Vorrat von früher reicht aber heute bei weitem nicht mehr aus. Qualifizierung ist eine Hol- und weniger eine Bringschuld. Hierzu wird Lernkompetenz benötigt, die zwar mit der Erfahrung aber trotzdem nicht automatisch wächst. Ergebnisse schulischen Lehrens und Lernens sollten u.a. Kompetenz und Können sein. Schulen bewirken manchmal nicht das, was sie in ihren Plänen versprechen. Anleitungen zum entdeckenden und selbständigen Lernen unterstützen beim Wissenserwerb. Aufbau und Pflege von Lernkompetenz ist ein wichtiger Baustein der Personalentwicklung. 

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Learning WorklifeBalance - Hola Abi63

So wie es früher beschaulicher zuging, wurden durch den Zeitverbrauch auch viele Alternativen zunichte gemacht (der Druck der Alternativen war geringer). Vieles war einfacher: der Rahmen für Entscheidungen blieb für längere Zeiträume konstant. Die aber im Zeitalter der Beschleunigung aufwachsen, kennen nichts anderes. Alles virtuell und in Echtzeit, darauf kommt es an. Ein Nachlassen des Tempos würde wohl eher als langweilig empfunden. Uralt ist die Sehnsucht der Menschen, fliegen zu können: Göttern und Dämonen schrieb man die Fähigkeit zu, sich in die Luft erheben zu können. Ja man sah im Luftmeer ihren ureigenen Raum.

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J. Becker Denkstudio - Digitalisierung der Intelligenz

Die Vermutung liegt nahe: ein Chamäleon wird den Aufstieg eher schaffen als ein Einzelgänger   

In Hessen gibt es viele Orte, die in der Zeit der Romantik und für die Romantik von Bedeutung waren. Wenn auch die Region Rhein-Main nicht direkt die Wiege der Romantik war, war sie doch so etwas wie ihr Labor. Impulse durch Maler, Dichter, Musiker und Gartenarchitekten wirken bis heute. Als eine die damalige Zeit prägende Kulturepoche wirkt die Romantik als fortdauernde Anregung noch bis in die heutige Gegenwart. Die Region Rhein-Main war auch schon damals ein kultureller Knotenpunk. Rhein-Main, eine Region, die experimentierfreudig durch künstlerischen Austausch Synergien freizusetzen versteht. Das Potential der Romantik erschließt Bildende Kunst, Landschaftsgärten, Musik und Literatur. 

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Stress Kommunikation - Leadership Management

Potenziale der Wirtschaftsförderung liegen u.a. in kompetenzfeldorientierte (Konzepte, Pläne, Management) Clusterkonzepten. Die Herstellung einer notwendigen Cluster-/ Netzwerkdichte kann durch

Aufbau/ Förderung einer entsprechenden Dienstleistungsinfrastruktur,

Etablierung eines Cluster-/ Netzwerkdialogs

Entwicklung einer spezifischen Cluster-Marke (Brand)

unterstützt werden.

Bei Vernetzungsaktivitäten muss ein ausgewogener Weg zwischen Koordination und Konkurrenz der beteiligten Akteure gefunden werden.

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Coaching - Schnittstellen Kompetenz und Technologie

Cluster werden nicht nur über Technologien (z.B. Verkehrstechnik, Biotechnologie, Medizintechnik, Umwelttechnologie u.a.) definiert. Beispiele hierfür sind Clusterinitiativen auch in den Bereiche wie beispielsweise

Bildung

Gesundheitswirtschaft

Ernährungswirtschaft

u.a.

Auch können zwischen bisher separaten Kompetenz- und Technologiefeldern Schnittmengen identifiziert und für neue Clusterentwicklungen genutzt werden. 

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Humboldt - wie ideale Bildung funktioniert

Die zweckfreie Bildung nach dem Humboldt´schen Bildungsideal steht einer zweckhaften Bildung gegenüber, die nur den beschleunigten Erwerb berufsorientierter Kompetenzen im Sinn hat. Während seinerzeit die Universität ausschließlich als „Ort für wissenschaftliches Nachdenken“, als Hort der Einheit von Forschung und Lehre galt, gilt heute jemand fast schon als Historiker, wenn er überhaupt noch die Tageszeitung liest. Um eine Bildung per Studium nicht ausschließlich den von ihrer Herkunft Begünstigten vorzubehalten, wächst die Zahl billiger Diplome ohne internationale Akzeptanz der Abschlüsse. „An die Stelle Humboldt´scher umwegreicher Erkenntnisprozesse und des Erwerbs von Allgemeinbildung setzte sich die Bologna-Realität mit dem Sammeln von Punkten in Pflichtveranstaltungen“. Es gibt nicht wenige, die vor diesem Hintergrund eine Abwertung der akademischen Ausbildung in Universitäten als Massenausbildungsanstalten für Angestellte des mittleren und niederen Managements befürchten. 

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Diversity engagement - Business Wirtschaft

  Nach Untersuchungen des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu):

hat sich eine Vielfalt von lokalen und regionalen Clusterinitiativen entwickelt,

unterscheiden sich Clusterinitiativen hinsichtlich Finanzierung, räumlichen Zuschnitt, Kooperationsformen u.a.

sind Clusterinitiativen keine „nice-to-have“- Schönwetter-Veranstaltungen

sind Clusterinitiativen häufig eine Reaktion auf Strukturwandel, Krisen u.a.

In jedem Fall ist die Clusterpolitik aber ein wichtiger Baustein innerhalb der kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderung und im Rahmen einer strategischen Neuaufstellung unverzichtbar.

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Denkstudio Coaching Clustermanagement

Erfolgreiche Cluster legen Gewicht auf Stärkung der Vertrauensbildung zwischen beteiligten Akteuren und setzen auf eine gesunde Mischung aus ehrgeizigen (Langfrist-)Zielen und schnellen Teilerfolgen. Das Clustermanagement benötigt zusätzlich zu harten auch weiche Informationen. 

Die räumliche Nähe in einem Cluster (Traube, Bündel, Schwarm, Haufen) aus Unternehmen einer bestimmten Branche, Dienstleistern (z.B. Ingenieurbüros), Forschungseinrichtungen und unterstützenden Institutionen (z.B. Verbände, Kammern) erleichtert

unternehmensübergreifenden Wissensaustausch

und regionale Innovationsprozesse,

ist ein gemeinsames „Milieu“ geteilter Werte, Regeln (Vertrauen).

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Nutzenziele für die Wirtschaftsförderung

Die Wirtschaftsförderung muss den Spagat zwischen Unternehmensnutzen und Standortnutzen schaffen. „Dazu zählen Fragen der Standortbewertung und –revitalisierung, Boden- und Flächeninformationen, Instrumente des Flächenmanagements, Szenarien und Modelle der Flächeninanspruchnahme, Ansätze der ökonomischen Steuerung und der Folgekostenabschätzung, Aspekte der Steuerung und des Managements auf Seiten der Flächenakteure sowie verschiedene Facetten der Kommunikation rund um die Flächeninanspruchnahme.“ Cluster- und Netzwerkinitiativen können mit Wissensbilanzen für eine Kommunikationsplattform geeignete Instrumente einsetzen, die auch einen Blick auf erfolgskritische immaterielle Aspekte erlauben.

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Digitalisierung Content Storytelling - J. Becker Denkstudio

Gesellschaftliche Unterschiede setzen sich in den Schulen fort und es ist hinlänglich bekannt, dass noch jeder Versuch, durch Angleichung der schulischen Leistungsbedingungen und Erwartungen soziale Ungleichheit zu vermindern, diese erst recht deutlich gemacht hat. „Trotzdem wird der Beruf des Lehrers überfrachtet mit Aufgaben wie Inklusion, Integration und Erziehung. Man kann es also jungen Menschen nicht verdenken, wenn sie angesichts eines noch zusätzlichen gesellschaftlichen Reputationsverlustes und einem oft nicht mehr beherrschbaren Schulalltag um das Lehramtsstudium einen Bogen machen. Verstärkt wird das Ganze durch „die naive Selbsterhöhung der Pädagogik, ihre Dauerbereitschaft, die Erziehungswirklichkeit als

eine notorisch reformbedürftige anzusehen“.

 

https://www.isbn.de/verlag/BoD+%E2%80%93+Books+on+Demand?autor=J%C3%B6rg+Becker&seite=1

J. Becker Denkstudio - Wissen Kapital

 Im Rahmen einer populistischen Grundstruktur der Bildungspolitik setzt sich der Elternwille als einziges Kriterium für die Wahl von Schule und Ausbildungsweg immer mehr durch. Viele Jahre gibt es auch bereits einen Systemstreit (Glaubenskrieg) zwischen Gymnasien und Gesamt- oder Gemeinschaftsschulen. Wobei sich gezeigt hat, dass eine immer weiter gesteigerte Heterogenität nicht ohne Abstriche beim fachlichen Niveau möglich ist. Konflikte entstehen auch, wenn Elternwunsch und Schulprognose differieren. Und: der föderale Garten hat unterschiedlichste Blüten hervorgebracht. „Wer Gymnasien will, muss ihnen das Recht auf Begrenzung des Zugangs, wie es sich im Festhalten am Eignungsvorbehalt ergibt, zubilligen. Eine solche Institution kann keine Schule für alle sein, was sie bei Mainstreamdenkern schon unter Eliteverdacht bringt. Ohne dieses äußerste Minimum an Exklusivität wird es die Exzellenz nicht geben, von der die Zukunft unserer Gesellschaft abhängt.“

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Zukunft Freiheit Journalismus Engagement

Augenmerk beim Lehren und Lernen, u.a.:

Ergebnisse schulischen Lehrens und Lernens sollten u.a. Kompetenz und Können sein. 

Lehrer brauchen Rückmeldungen darüber, worum sie sich bemühten. 

Wird Beteiligung am Unterricht überbewertet, werden Leistungsanforderungen möglicherweise weichgespült. 

Schulen bewirken manchmal nicht das, was sie in ihren Plänen versprechen. Mit Klassenarbeiten wird geprüft, wie weit das Gelehrte zum Gelernten geworden ist, d.h. nachhaltiges Transferwissen aufgebaut wurde. 

Bei Fragwürdigkeit der Zensurengebung geht es um diagnostische Kompetenz der Lehrer 

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Lohn der Schule

 

Direkt zum Buchshop:

 

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Lehrende müssen über breite, differenzierte, empirische Erfahrungen im Umgang mit Schülern verfügen. 

Professionell arbeitende Lehrer erkennen und wissen, wie Schüler auf bestimmte unterrichtliche Arrangements reagieren. 

Es geht darum, die Wirkungen konkreter Unterrichtsinhalte auf Schüler zu beurteilen. 

Anleitungen zum entdeckenden und selbständigen Lernen unterstützen Schüler bei ihrem Wissenserwerb. 

Leistungen und Kompetenz der Schüler lassen sich anreichern, wenn Potentiale des Lernens durch wiederholtes Üben ausgeschöpft und verfestigt werden 

   direkt zum Katalog der

Deutschen Nationalbibliothek

https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Becker+Lesebogen&method=simpleSearch 

Sitemap:

www.rheinmaingeschichten.de/sitemap/ 

Changemanagement Disruption - Wissensmanagement

Alle fünf Jahre verdoppelt sich das Wissen der Menschheit:

Dieser Sachverhalt wird ausgedrückt durch den Begriff der Halbwertzeit des Wissens. Leistungsfähige Organisationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie schnell lernen können: jeder einzelne für sich wie auch im Team. 

Zu unterscheiden ist zwischen explizitem Wissen, das sich anhand von Regeln abbilden lässt und implizitem Wissen, das sich aus Problemlösungskompetenz und Erfahrungsschatz einer Person zusammensetzt.  

Aufbau und Pflege von Lernkompetenz ist ein wichtiger Baustein der Personalentwicklung. 

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Letzte Ausfahrt Schule

Durch die aus der Not heraus zunehmend öfter praktizierte Einstellung von Quereinsteigern wird der Zusammenhalt innerhalb eines Kollegiums auf die Probe gestellt. „Ob der bessere Pädagoge nun derjenige ist, der die letzte Ausfahrt Schule genommen hat und als Quereinsteiger ans Ziel kommt, oder derjenige, der Lehramt studiert hat, dürfte von Fall zu Fall unterschiedlich sein – zumal bis zu einem Drittel der Lehramtsstudenten angibt, dass sie nicht ihren Erstwunsch studieren.“ Lehrer müssen so oder so die Potentiale ihrer Schüler einschätzen und individuell fördern können sowie die gruppendynamischen Prozesse in der Klasse im Blick behalten können.

https://www.xinxii-study.de/j%C3%B6rg-becker-17558 

Wissensmanagement - Kalkül und Erfahrung

Was die Verlässlichkeit freihändiger Ahnungen und Schätzungen anbelangt, scheinen mathematische Verfahren der Wahrscheinlichkeitsrechnung eher im Vorteil und überlegen zu sein. Nüchternes Kalkül ist manchmal besser als Erfahrungswissen: umgekehrt kann auch eine kalt kalkulierte Wahrscheinlichkeitsrechnung in die Irre führen, wenn hierbei zugrunde gelegte empirische Parameter falsch gesetzt wurden. Philosophisch betrachtet könnte man Wahrscheinlichkeit auch als den Grad des Glaubens an die Wahrheit definieren: es gibt auch so etwas wie ein beobachtungsabhängige subjektive Wahrscheinlichkeit. Eines jedoch ist sicher und nicht nur wahrscheinlich: es gibt immer nur ein begrenztes Wissen über die Zukunft. 

https://www.bod.de/buchshop/das-grosse-ganze-joerg-becker-9783752877632

Quereinsteiger mit Berufserfahrung

Quereinsteiger, die den Lehrerberuf erst später für sich entdeckt haben, sind durch ihr höheres Alter und ihre größere Berufserfahrung möglicherweise sogar belastbarer als ihre Kollegen mit konventionellem Ausbildungsweg und können strukturierter arbeiten. Sie bringen Anforderungen aus der Wirtschaft mit und wissen, was man im Arbeitsleben braucht. Ihre Kollegen dagegen verfügen über ein breiteres Repertoire und mehr Praxis im Unterrichten.   

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=9&q=J%C3%B6rg+Becker

J. Becker Denkstudio - Arbeit Welt

Schule = Deutschlands liebste Problem-Institution 

Was sind die Ursachen eines immer wieder beklagten Lehrermangels? Haben diese überhaupt etwas mit der Qualität der deutschen Schulen zu tun? Dass vor allem junge Leute lieber in der Stadt als auf dem Land leben wollen, hat nichts mit den Problemen der Schule zu tun. Das gilt genauso für fast allen anderen Berufsgruppen. Und dass der Beruf eines Gymnasiallehrers wiederum attraktiver als der eines Grundschullehrers ist, das kann man auch als ein Ausweichen vor den Problemen der Sozialstruktur sehen: „schließlich weiß schon jeder Lehramtsstudent noch aus dem Schulfach Sozialkunde, dass sich die Kinder aus den bildungsfernen Schichten nun mal in den Grundschulen konzentrieren und eher nicht in der Sekundarstufe 2.“ 

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Kampf um Aufmerksamkeit

Elektronische Medien haben das Machtgefälle zwischen Unterrichteten und Unterrichtenden verschoben. Der Kampf um die Aufmerksamkeit für den Stoff ist asymmetrischer denn je: die Verlockungen der Bilder und permanent oder potentiell einschließenden Nachrichten sind unwiderstehlich. Viele Ideen, wie man Handy und Tablet in den Unterricht einbinden kann sind oft von einer technikgläubigen Hoffnung geprägt, nämlich die Faszination der Geräte nutzen und gleichzeitig ihre Nachteile im Zaum halten zu können. 

Baupläne für Unverstandenes  

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Marketing Research Lifescience - Hola Abi63

Das magische Wort heißt Kompetenz. U.a. spricht man von Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Beurteilungskompetenz, Orientierungskompetenz oder Handlungskompetenz. Verschiedene Einzelkompetenzen, die eng miteinander verschränkt sind.

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Zwischen Bildung und Ökonomie

Grenzen zwischen Bildung und Ökonomie: wenn über Pisa Druck ausgeübt wird, Erziehungs- und Bildungsangebote zu eng an den Standards der Wirtschaft auszurichten, werden die Grenzen zwischen Bildung und Ökonomie überschritten. Der Funktion des Erziehens werden rein ökonomische Denkweisen mit Wachstumsideologien und Renditestreben übergestülpt.

 

https://www.isbn.de/verlag/BoD+%E2%80%93+Books+on+Demand?autor=J%C3%B6rg+Becker&seite=1

Vor diesem Hintergrund stellen sich manche die Frage, ob sich denn Universitäten in Deutschland nicht bereits vom Ideellen, Anspruchsvollen, Programmatischen verabschieden (wollen, müssen)? Beispielsweise wenn eine Universität als Einrichtung ihre Forschung an außeruniversitäre Zentren verliert, ihre Lehre immer mehr verschult oder sich „von einer Bildungsidee verabschiedet, die einmal sehr viel mehr als Ausbildung in einem engen fachlichen Rahmen bedeutete“. Wenn geforscht wird wie anderenorts auch, gelehrt und gelernt wird, als gehe es darum, mit der Schule zu konkurrieren. 

Hört man auf, treibt man zurück  

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Vermittlung und Erwerb von Bildung

Was könnte schöner sein als die Vorstellung, Schüler und Studenten dort abholen zu können, wo sie sich ohnehin am liebsten aufhalten: zwischen Bildschirm und Tastatur. Der Vorwurf: Bildvermittlung und Bildungserwerb werden an ein technisches Gerät delegiert und geraten zu einer neuer Variante von Interpassivität. Der von Sucht getriebene Blick auf den Bildschirm sei wie Rauchen im Verhältnis zu Passivrauchen. Auch jene die nur mittelbar davon betroffen sind, wenn unter dem Tisch im fahlen Halbdunkel Wisch- und Tippbewegungen ausgeführt werden, müssen darunter leiden. Intellektuell beeinträchtigt sei vor allem der reflexive Teil des Lernens. 

https://www.bod.de/buchshop/hoert-man-auf-treibt-man-zurueck-joerg-becker-9783756216109

J. Becker Denkstudio - Wissens Management

Die Entwicklung steht nicht still: digitalisierte Wissensmaschinen können aus Daten vollautomatisch neues Wissen errechnen, Algorithmen können Suchtexte zu Fließtexten verarbeiten, anstelle von Menschen schreiben Rechner. Nicht alles Wissen dieser Welt wird nur von Menschen gedacht und aufgeschrieben, sondern aus verschiedenen Datensätzen neu zusammengefügt und errechnet werden. Die gute Seite daran: die Vernetzung von Datensätzen, bisher eine dem Menschen vorbehaltene Tätigkeit, kann ausgelagert werden, das Gehirn entlasten. Um Freiraum für Neues, Kreatives zu ermöglichen. 

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=16&q=J%C3%B6rg+Becker

Investition in den Erwerb von Wissen

Der Erwerb von Wissen ist ebenso zu behandeln wie eine Investition im materiellen Vermögensbereich: beispielsweise können auch für Wissensinvestitionen unterschiedliche Amortisationszeiten berechnet werden. Durch den Ankauf von Wissensprodukten gelangt ein Unternehmen aber nicht automatisch in den Besitz der hierzu gehörenden organisatorischen Fähigkeiten: dieses Potential muss vielmehr erst noch durch sinnvolle Integration in die bestehende Wissensbasis aktiviert werden. 

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=4&q=J%C3%B6rg+Becker

Lehrer brauchen Leadership-Qualität

 Anzunehmen, dass es in einem Lehrerkollegium so viele gute und schlechte Mitarbeiter gibt, wie in jedem Büro einer Firma ansonsten auch. Von Lehrern aber wird immer mehr abverlangt: wie von einem Top-Manager eines Unternehmens wird von einem Lehrer ganzheitliche Optimierung verlangt, der analog zu Produkten maßgeschneiderte Schulabgänger hervorzubringen habe. 

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Innovation Business - Karriere Talent Marketing

 Manche Lehrer glauben, dass die Erfassungskompetenz von Mengen und Mächtigkeit wichtiger sei als stures Rechnen. Trotz der bereits in jedem Smartphone verfügbaren Rechenkapazität sollte einem Schüler nicht vorenthalten werden, sich auch das große Einmaleins zu erschließen. Die Schüler sollten sich erst eine Meinung bilden, wenn sie auf konkreter Faktenkenntnis beruht.  

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direkt zum Mittelstand:

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direkt zur Wirtschaftsförderung:

https://www.derstandortbeobachter.de/wirtschaftsförderung/ 

  direkt zum Katalog der

Deutschen Nationalbibliothek

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J. Becker Denkstudio Content Storytelling - Produktion

Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen,

Jörg Becker Friedrichsdorf

J. Becker Contentmanagement
J. Becker Contentmanagement

Manchmal braucht man eine Geschichte, um Zusammenhänge plastisch zu beschreiben. Erzählte Sachverhalte sind leichter verstehbar.

Eigenverleger, die mehrere (vielleicht sogar viele) Bücher erstellen (wollen), dürfen Entwicklungen nicht aus den Augen verlieren, was sich beim Kauf von Inhalten tut. Alternativen zum Inhalteverschenken rücken stärker in den Vordergrund: der Druck von im Printgeschäft wegbrechenden Umsätzen ist einfach zu groß. Zwar werden ständig neue Ideen auf den Markt gespült, um wegbrechende Printerlöse aufzufangen. Den Stein des Weisen aber scheint noch niemand gefunden zu haben. 

J. Becker Denkstudio

Jeder neue junge Text hat Eltern als Urheber in der Vergangenheit. Künstlichen Intelligenz (KI) bewirkt weltweit einen Umbau der Gesellschaften. Und vielleicht sogar ähnlich radikal wie vor Jahrtausenden durch die Erfindung der Schrift. Frage: Braucht man überhaupt noch Menschen, um Literatur, Bilder oder Musik zu schaffen? Was kann ein Künstler, was die Maschine nicht kann oder zumindest einmal können wird? 

J. Becker Denkstudio

Eigenverlegern reicht es nicht mehr, eine reine Plattform oder ein Vehikel für fremde Inhalte zu sein. Sie wollen eigene und exklusive Inhalte liefern, die Substanz haben. Es geht darum, Leser und Nutzer an sich zu binden, indem ihnen etwas geboten wird, das es sonst nirgendwo gibt. Inhalte als Monopol: Für Eigenverleger könnte sich hier eine Marktlücke auftun. Sie müssen eine Konkurrenz durch Netzwerke eher weniger befürchten. 

Obwohl sie immer da ist, die Zeit, jeden Tag und jede Stunde, ist sie schon wieder verschwunden, vergangen. Wo bleibt sie nur die ganze Zeit? Damit man sich ihr mit ganzer Muße widmen kann? Zeit ist Geld, so heißt es. Zeit und Verdienst sind oft zwei Seiten der gleichen Medaille, sind untrennbar aneinander und miteinander gekoppelt. Trotz aller Erfindungen und Versprechungen wie Auto oder Zug, wie Wasch- oder Spülmaschine, wie Computer oder Smartphone, wie vieler anderer Dinge mehr: immer scheint sie knapp bemessen, die Zeit. Vieles, alles lässt sich bereits vom Sofa aus einkaufen, niemand muss noch stundenlang anstehen. Trotz allem scheint Zeitnot ein ständiger Begleiter. Niemand ist vor Eile und Stress geschützt: meinte man noch eben alle Zeit der Welt zu haben, ist sie schon wieder verschwunden. Wohin? Vieles im Arbeitsleben ist effizienter und effizienter geworden, die Hilfsmittel immer raffinierter. Und doch wird alles immer komplexer, die Belastungen haben (statt weniger zu werden) zugenommen. Wenn etwas knapp ist, ist es nach den Gesetzen der Wirtschaft meist auch teuer. Das schreit geradezu danach, knapp bemessene (Frei)zeit zu maximieren und jede verfügbare Minute möglichst optimal zu nutzen. Immer umfangreichere Freizeitangebote können so leicht zu einer Entscheidungsfalle der Komplexität werden. Besser wäre vielleicht, einmal überhaupt nichts zu tun und nur danach zu schauen, wo sie denn bleibt, die allzu flüchtige Zeit.

Digitalisierung und Vernetzung haben zwei Gesichter: Fortschrittlichen  Elementen des Internets steht eine ungehemmten Ausspähung und Vermarktung privater Daten gegenüber. Licht und Schatten der Digitalisierung könnten in ein schädliches Ungleichgewicht gelangen. Idealtypische Betrachtungen dürfen eine dringende Risikoanalyse nicht verdecken oder gar blockieren. Big  Data ist unter uns, tagtäglich unser Leben beeinflussend, wenn nicht sogar bereits bestimmend. Einen wirksamen Schutz davor gibt es wohl nicht. Also braucht es Wachsamkeit gegen die Gefahren des vielfachen Missbrauchs. Potenziale und Gefahren müssen identifiziert und gegeneinander gewichtet werden. Die Wege zu intelligenten Fabriken und smarten Büros verlangen nach Unmengen von Daten und gehen mit gravierenden Umbrüchen und massiven Veränderungen einher. Die technische Machbarkeit des lückenlosen Tracking von Bewegungen und Tätigkeiten muss auf das hinterfragt werden, was gewollt oder hinnehmbar sein soll.

Da der Druck zunimmt, permanent an der Karriere arbeiten zu müssen, gibt es kaum noch jemanden, der sich einfach auch einmal treiben lässt. Wenn aber Karrieren bis auf das i-Tüpfelchen geplant werden, geht leicht der Blick für das Neue, d.h. Kreativität verloren. Ein Treibholzeffekt dagegen wäre eine gesunde Mischung, selbst das Schiff zu steuern, sich aber trotzdem von Zeit zu Zeit auch treiben zu lassen (sich dem Zufall und Bauchgefühl öffnen), um an neuen Ufern zu landen. „Eine Gesellschaft, die nur zwischen richtig und falsch, schwarz und weiß, like und dislike unterscheidet, verzichtet auf die Empfänglichkeit für Zwischentöne. Denn Menschen sind keine rationalen Denker und Entscheider, sondern unterschätzen oft den Zufall oder verwenden Urteilsheuristiken, um sich in der komplexen Welt rascher zurechtzufinden.“ Wenn man das, was man nicht sehen will, nicht mehr wahrnimmt, kommt es zu einer Über- oder Unterbewertung von Informationen (einschließlich des systematischen Auslassens). Es kommt zu  Fällen verzerrter Wahrnehmung wie beispielsweise: kann ein Kandidat in einer mündlichen Prüfung die erste Frage nicht beantworten, die nächsten aber perfekt, erhält der schlechte Ersteindruck dennoch häufig ein besonderes (unangemessenes) Gewicht. Vor dem Hintergrund von Fragen wie: warum gelingt dem einen eine große Karriere? warum versackt manch großer Geist in der Bedeutungslosigkeit? ergibt sich oft als Antwort, dass hierbei das Phänomen „Zufall“ mitregiert habe. Der Zufall ist ein Wesen mit vielen Gesichtern. So hat er eine schöpferische Seite (mit der Macht des Zufalls finden, wonach man nicht gesucht hat), kann aber auch Angst machen, weil er sich nicht planen lässt. Viele grandiose Entdeckungen erweisen sich als zufällige Beobachtungen von etwas ursprünglich überhaupt nicht Gesuchtem (so wurden Amerika, Penicillin, Sillikon und der Teebeutel entdeckt). „Der Zufall begünstigt einen vorbereiteten Geist“. Erfolg haben oft die, die aufstehen und nach den von ihnen benötigten Zufällen Ausschau halten. Eine Übung: für drei Entwickler einer Lösung liegt ein Buch von 666 Seiten bereit, alle drei würfeln nach dem Zufallsprinzip. Drei Würfe bestimmen jeweils die Seitenzahl: Hunderter, Zehner, Einer. Das erste Wort auf der erwürfelten Seite dient als Inspirationsquelle. Es geht darum, Abstand zu nehmen von dem Gedankenpfad, auf dem man unterwegs ist.

J. Becker Denkstudio

Die Spieltheorie ist ein Versuch, bei einem Spiel die wahrscheinlichen Verhaltensweisen der Mitspieler zu kalkulieren, d.h. mathematisch zu erfassen. An sich wäre die Geldanlage ein langweiliges Geschäft. Ausgenommen für Menschen mit so etwas wie einem Spielerinstinkt, die sich diese Neigung auch etwas kosten lassen. Investments am Kapitalmarkt, d.h. der Kauf von Wertpapieren ist praktizierte Massenpsychologie: man muss nur besser als die Masse erraten, wie die Masse sich verhalten wird. Also ein komplexer n-Personen-Vorgang als ein komplexes Spiel. Jeder will dabei einen möglichst großen Gewinn machen. Ein faszinierendes Spiel, indem viele ganz darin aufgehen und Geld als Wertmesser für Erfolg betrachten. Auch spielen manche nichts des Geldes sondern des Spieles wegen. Wer dieses Spiel nicht versteht, sollte ihm so lange nicht trauen, bis er es versteht. Trotz aller Computer, Statistiken und Modelle sind Geldspiele so verwirrend wie je zuvor. Wenn man dabei seiner Intuition folgt, heißt dies, dass man zunächst einmal sich selbst erkennen muss: als ein Mensch mit Emotionen, Vorurteilen und unbewussten Reaktionen. Geldspiele sind ein Weg, herauszufinden, wer man eigentlich ist. Ein Weg, der manchmal sehr kostspielig sein kann. Für den, der nicht weiß, wer er wirklich ist, für den ist die Börse oft ein teurer Ort. „Man muss imstande sein, mit jeder Situation fertig zu werden, ohne seine Gelassenheit zu verlieren oder sich von Gefühlen überwältigen zu lassen. Man muss ohne innere Unsicherheit handeln.“ Geldspiele basieren auf einer Reihe von grundlegenden Wahrheiten und Regeln, Die große Unbekannte ist die weite Welt der Emotionen. Diagramme und Charts sind eigentlich immer nur Abbilder von Gefühlswelten. Die zahlreichen Aktienanalytiker wollen eigentlich immer nur recht haben, ihr Ego braucht die Droge, recht zu haben. Manchmal ist es ihnen fast lieber, recht zu behalten, als Geld zu verdienen. Um nicht unterzugehen, müssen müssen sie am Ende aber öfters recht als unrecht haben. Wenn die Masse der Anleger irrational handelt, sollte man sich fragen, ob man sich nicht besser aus ihr heraushalten sollte. Denn die stärksten Emotionen auf dem Wertpapiermarkt sind Habgier und Angst. Bei steigenden Kursen kann man diese Habgier schon fast körperlich fühlen. Ebenso die Angst, wenn bei fallenden oder gar einbrechenden Kursen die Zuversicht dahin schmilzt. Ein festes Ichbewusstsein bietet einen Schutz, sich vom Tohuwabohu der Märkte nicht kirre machen zu lassen. Immer wieder muss man sich vor Augen führen, dass eine Aktie nie weiß, dass sie einem gehört. Alle Emotionen und Gefühle, die mit dem Kauf oder Verkauf von Aktien verbunden sind, werden von diesen Aktien zu keinem Zeitpunkt geteilt. Ihnen ist es völlig egal, um wie viel Prozent sie steigen oder fallen. 

Das Datenvolumen im Internet wächst rasant weiter. So wie die Staatsbibliotheken alle Büchern sammeln, archiviert auch eine 1996 gegründete Non-Profit-Organisation, das Internet Archive, alte Websites dieser digitalen Bibliothek: Universaler Zugang zum Wissen. Homepages, zum Teil auch weiterführende Links, werden mit Screenshots aufgesammelt. Internet Archive ist das Google historischer Homepages und ist quasi eine Zeitreise in die Geschichte des Internets.

 

 

Ein Problem: das Recht auf Vergessen beschneidet das Recht auf Information. Es geht um die Frage, wer die Geschichte des Internets schreibt. Ziel von Internet Archiv ist es, dieses Feld nicht der Deutungshoheit von Google zu überlassen.

 

Das Internet Archive kämpft gegen das Vergessen an. Alles, was dabei zutage gefördert wird, ist nicht durch Google-Algorithmen vorgefiltert (im Ergebnis nicht verzerrt). Das Netz wird sozusagen in seiner Wirklichkeit abgebildet. So macht J. Lanier bereits seit langem darauf aufmerksam, dass Google und Facebook „außer ihren ausgefeilten Rechenoperationen nicht viel zu bieten hätten, wären da nicht Millionen von Nutzern und Website-Betreibern, die mit ihren Informationen, Audios und Bildern das Internet und damit auch seine größten Datensammler am Leben hielten“. 

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