Wie lernt man Kompetenz?

Computer kommunizieren mit einer Datenübertragungsrate von einer Billion Bits pro Sekunde, während der Mensch nur mit einem Tempo von zehn Bits pro Sekunde unterwegs ist. Eine Breitbandverbindung vom Gehirn zu einem Computersystem könnte vielleicht helfen, eine Symbiose zwischen menschlicher und maschineller Intelligenz herzustellen. Wir nutzen ja bereits maschinelle Erweiterungen wie Smartphones, die nichts anderes sind als externe Festplatten von Gehirnen. Zwar ist die Maschine dem Menschen bereits auf vielen Feldern der Informationsverarbeitung überlegen. Trotzdem lässt sich die Funktion des Gehirns nicht durch einen mechanischen Denkapparat simulieren. Gehirne sind nicht computerisierbar, weil das menschliche Bewusstsein das Ergebnis unvorhersagbarer, nichtlinearer Interaktionen zwischen Milliarden von Zellen ist. Unsere Gehirne arbeiten nicht in einer algorithmischen Weise und sind keine digitalen Maschinen. Die Fabrik der Zukunft wird ein riesengroßer Computer sein: alles ist mit allem vernetzt. KI-Systeme können Millionen Berechnungen gleichzeitig machen, ihre Arbeit ständig evaluieren und in anstehenden Lösungen neuer Aufgaben mit verwerten. 

Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen,

Jörg Becker Friedrichsdorf

J. Becker Denkstudio