Algorithmen steuern Aufmerksamkeit

In der jungen Generation ist der Medienkonsum häufig nicht mehr selbstmotiviert: Facebook, Twitter & Co. sind Transport für alle möglichen Inhalte. Man bewegt sich dort meist aus mehr privaten Gründen (sehen, was die Freunde gerade so machen). Über Interesse weckende Medieninhalte stolpert man mehr oder weniger zufällig nicht aus einem gezielten Suchen heraus. Hinter dem Zufall stecken ausgeklügelte Algorithmen, gefüttert mit zig Informationen über das Verhalten jedes einzelnen Nutzers.

„Es ist ein Algorithmus, der darüber bestimmt, was überhaupt eine Chance bekommt, Aufmerksamkeit zu erlangen?“

„Kein Mensch entscheidet noch darüber, was andere für wichtig halten könnten.“

„Der Gatekeeper ist also eine geheime mathematische Formel?“

„Gespeist aus unzähligen Nutzerdaten.“

 

„Die sozialen Netzwerke kennen ihre Nutzer besser als jedes klassische Medienhaus.“

Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen,

Jörg Becker Friedrichsdorf

J. Becker Denkstudio