Als Flieger, Maler, Fotograf hat er immer wieder den Unterschied zwischen Sein und Schein beschrieben und verstanden, dass wir alle mit dieser Diskrepanz zu tun haben, die die Quelle unserer Nöte und unseres Überlebens ist. Sein Schreiben über allerdunkelste Dinge war immer mit vielen Zeichen von Optimismus eng verbunden. Was beweist, dass über diese Dinge nachgedacht werden kann. Und er war ein guter Wortwähler solcher Diskrepanz und somit das, was einen Schriftsteller ausmacht: die Suche nach dem richtigen Wort. Sein Schreiben war der Zeit entrissenes Leben. Der Flieger erlebte die Pionierzeiten deutscher Fliegerei mit Leib und Seele, d.h. frei zu sein mit sich und den Elementen der Natur. Kultur und Kunst sind allgegenwärtige Elemente unseres Lebens. Kreativ sein, heißt Mensch sein, heißt frei sein. Ohne Kreativität, das heißt wachsam zu sein für alles, was um einen herum geschieht, konnte in den Anfangszeiten des Fliegens niemand bestehen.