Angemaßte Propheten und Sterndeuter maßen sich an, über künstlich definierte Generationenbegriffe angebliche Gemeinsamkeiten zu identifizieren. So hätten sich denn die 68-er-Generation in einem Studium Generale auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung wie Maden im Speck bequem eingerichtet. Nach langen Studienjahren auf Kosten der Allgemeinheit sei man dann schließlich als freier Künstler, Schriftsteller oder Journalist geendet. Das Wort Wirtschaftskrise kannten jene konstruierten Generationen nicht einmal vom Hörensagen, ihr angeblicher Wohlstand war nur wenig berührt. Jene, die zu jenen Zeiten eine Lehre machten und früh in einen Beruf einstiegen, werden vom Radar jener Generationenerfinder erst gar nicht erfasst.
Bei der Beurteilung und Auswahl von Personal werden Wissen, Zukunft und Potenziale für kreative Freiräume gehandelt