Einer der größten Vorteile für eine Personalbilanz des Bewerbers liegt darin, dass man sich intensiv mit seinem Zielmarkt auseinandersetzen muss. Man verbessert beispielsweise seine Profilierung und Präsentation, indem man sich über mehr und bessere Marktkenntnis auf eine zielgruppengerechte Ansprache konzentriert. Eignungsprofil des Bewerbers und Anforderungsprofil der Stelle können besser aufeinander abgestimmt werden: der Schlüssel passt somit besser ins Schloss. Dabei wird auf der horizontalen Achse eines Portfolios die Bewertung des jeweiligen Bewerberfaktors angezeigt. Dieser Wert wird als Durchschnitt aus den drei Dimensionen „Quantität“, „Qualität“ und „Systematik“ ermittelt. Auf der zweiten vertikalen Achse des Tableaus wird das Einflussgewicht des Faktors aufgetragen. Dies ermöglicht eine Zuordnung und Abgrenzung der Bewerberfaktoren nach unterschiedlichen Handlungsfeldern:
Oben rechts 1. Quadrant = Stabilisieren (der Faktor hat ein relativ hohes Einflussgewicht und wurde relativ hoch bewertet), oben links 2. Quadrant = Entwickeln (der Faktor hat ein relativ hohes Einflussgewicht, wurde aber relativ gering bewertet), unten links 3. Quadrant = Analysieren (der Faktor hat ein relativ niedriges Einflussgewicht und wurde auch nur relativ gering bewertet), unten rechts 4. Quadrant = Kein Handlungsbedarf (der Faktor hat ein relativ niedriges Einflussgewicht, wurde aber relativ hoch bewertet).
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Goldwaschen ist mühsam, Wirtschaftswissen macht reicher
Projekt Personal
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