An der Mündung von Main und Kinzig –
frühgeschichtliches „Kezzilstadt“ oder „Chezsilstat“
König Heinrich IV. – bekannt und berühmt durch seinen 1077 erfolgten Gang nach Canossa – signierte daselbst die Urkunde, in der zum ersten Male eine Kesselstadt erwähnt wurde: die Gemarkung „Kezzilstadt“ oder „Chezsilstat“ wurd dem Erzbischof von Mainz übertragen.
Quasi mit einem Federstrich wechselten die Fischer und Handwerker des Ortes den Herrn: ob sich der Wechsel damals zum Nachteil der Kesselstädter auswirkte oder ob es ihnen gleich war, an wen sie ihren Zehnten zu entrichten hatten, ist heute ohne Bedeutung. Denn Kesselstadt gab es schon längst vor dem urkundlich erwähnten Herrschaftstausch. Die Lage im fruchtbaren Maintal hatte die Besiedlung von jeher befördert: Menschen lebten hier schon in vor- und frühgeschichtlicher Zeit. Relikte fanden sich u.a. aus der Hügelgräberbronzezeit.
Seinen Namen verdankt Kesselstadt, so wird gesagt, wahrscheinlich einem Militärstützpunkt der alten Römer. Der Main rief nicht nur die Römer auf den Plan, sondern war schon für sich gesehen eine wichtige Handelsroute: wegen der Erhebung des Mainzolls ließ die Grafschaft Hanau in Kesselstadt eine kleine Burg errichten (die später zur Residenz Schloss Philippsruhe ausgebaut wurde). Vom Schloss führt bis heute eine breite Allee schnurstracks in die Innenstadt.
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Diplomkaufmann Jörg Becker
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Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
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