SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
In der Betriebswirtschaft spielen für Managemententscheidungen unter anderem folgende Faktoren eine entscheidende Rolle:
Prozessfaktoren
Prozessfaktoren beziehen sich auf die Abläufe und Methoden, die bei der Entscheidungsfindung verwendet werden. Dazu gehören:
Planung: Strukturierte Vorgehensweise zur Zielerreichung.
Analyse: Sammlung und Auswertung relevanter Daten.
Bewertung: Vergleich von Alternativen und deren Konsequenzen.
Umsetzung: Durchführung der gewählten Entscheidung.
Erfolgsfaktoren
Erfolgsfaktoren sind die Elemente, die den Erfolg einer Entscheidung maßgeblich beeinflussen. Dazu zählen:
Klare Ziele: Eindeutige und messbare Ziele setzen.
Ressourcen: Verfügbarkeit von notwendigen Mitteln und Fähigkeiten.
Flexibilität: Anpassungsfähigkeit an Veränderungen und neue Informationen.
Kommunikation: Effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten.
Human-Faktoren
Human-Faktoren betreffen die menschlichen Aspekte der Entscheidungsfindung. Dazu gehören:
Motivation: Antrieb und Engagement der Beteiligten.
Erfahrung: Wissen und Fähigkeiten, die aus früheren Entscheidungen gewonnen wurden.
Wahrnehmung: Subjektive Sichtweisen und Interpretationen.
Emotionen: Gefühle und Stimmungen, die die Entscheidungsfindung beeinflussen.
Strukturfaktoren
Strukturfaktoren beziehen sich auf die organisatorischen Rahmenbedingungen. Dazu zählen:
Hierarchie: Entscheidungsbefugnisse und Verantwortlichkeiten.
Richtlinien: Vorgaben und Regeln, die den Entscheidungsprozess leiten.
Kultur: Werte und Normen innerhalb der Organisation.
Technologie: Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien.
Beziehungsfaktoren
Beziehungsfaktoren betreffen die Interaktionen und Beziehungen zwischen den Beteiligten. Dazu gehören:
Vertrauen: Gegenseitiges Vertrauen und Zuverlässigkeit.
Kooperation: Zusammenarbeit und Teamarbeit.
Konfliktmanagement: Umgang mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten.
Netzwerke: Beziehungen und Verbindungen zu externen Partnern und Interessengruppen.
Beziehungsfaktoren spielen eine entscheidende Rolle in der Entscheidungsfindung, da sie die Dynamik und Qualität der Interaktionen zwischen den Beteiligten beeinflussen. Wie Beziehungsfaktoren die Entscheidungsfindung beeinflussen können:
Vertrauen
Fördert Offenheit: Wenn Vertrauen vorhanden ist, sind die Beteiligten eher bereit, offen und ehrlich ihre Meinungen und Bedenken zu teilen.
Reduziert Unsicherheit: Vertrauen verringert die Unsicherheit und das Risiko, was zu mutigeren und innovativeren Entscheidungen führen kann.
Kooperation
Synergieeffekte: Gute Zusammenarbeit kann zu besseren Lösungen führen, da verschiedene Perspektiven und Fähigkeiten kombiniert werden.
Effizienz: Eine kooperative Atmosphäre kann den Entscheidungsprozess beschleunigen und effizienter gestalten.
Konfliktmanagement
Konstruktive Diskussionen: Effektives Konfliktmanagement ermöglicht es, Meinungsverschiedenheiten produktiv zu nutzen und zu besseren Entscheidungen zu gelangen.
Vermeidung von Eskalationen: Gute Konfliktlösungsstrategien verhindern, dass Konflikte eskalieren und den Entscheidungsprozess behindern.
Netzwerke
Ressourcenzugang: Starke Netzwerke können den Zugang zu wichtigen Informationen, Ressourcen und Unterstützung erleichtern.
Einfluss und Unterstützung: Beziehungen zu einflussreichen Partnern können die Akzeptanz und Umsetzung von Entscheidungen erleichtern.
Kommunikation
Klarheit und Verständnis: Gute Kommunikationsbeziehungen sorgen dafür, dass Informationen klar und verständlich ausgetauscht werden.
Feedback: Offene Kommunikationskanäle ermöglichen es, schnell Feedback zu erhalten und Entscheidungen bei Bedarf anzupassen.
Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
Storytelling
Content
Inspiration
Diskurs
DecisionSupport
Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
Executive Coaching
Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
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Beziehungsfaktoren: Beispiel aus dem Unternehmenskontext:
Einführung einer neuen Software im Unternehmen
Situation:
Ein Unternehmen plant die Einführung einer neuen Software, die die Arbeitsprozesse effizienter gestalten soll. Die Entscheidung, welche Software ausgewählt und wie sie implementiert wird, muss von einem Team getroffen werden, das aus verschiedenen Abteilungen besteht (z.B. IT, HR, Finanzen, und Vertrieb).
Beziehungsfaktoren:
Vertrauen:
Offenheit: Teammitglieder müssen offen über ihre Bedürfnisse und Bedenken sprechen können. Wenn das IT-Team beispielsweise Bedenken hinsichtlich der Sicherheit hat, sollten diese ernst genommen werden.
Reduzierte Unsicherheit: Vertrauen zwischen den Abteilungen hilft, Unsicherheiten zu reduzieren und eine gemeinsame Basis für die Entscheidung zu finden.
Kooperation:
Synergieeffekte: Durch die Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen können unterschiedliche Perspektiven und Fachkenntnisse eingebracht werden, was zu einer fundierteren Entscheidung führt.
Effizienz: Eine kooperative Atmosphäre beschleunigt den Entscheidungsprozess, da weniger Zeit für Konflikte und Missverständnisse aufgewendet wird.
Konfliktmanagement:
Konstruktive Diskussionen: Unterschiedliche Meinungen, z.B. über die Benutzerfreundlichkeit der Software, können produktiv genutzt werden, um die beste Lösung zu finden.
Vermeidung von Eskalationen: Effektives Konfliktmanagement verhindert, dass Meinungsverschiedenheiten den Entscheidungsprozess behindern.
Netzwerke:
Ressourcenzugang: Beziehungen zu externen Beratern oder anderen Unternehmen, die die Software bereits nutzen, können wertvolle Einblicke und Unterstützung bieten.
Einfluss und Unterstützung: Gute Beziehungen zu Entscheidungsträgern und Stakeholdern können die Akzeptanz und Umsetzung der Entscheidung erleichtern.
Kommunikation:
Klarheit und Verständnis: Klare und offene Kommunikation stellt sicher, dass alle Beteiligten die Vorteile und Herausforderungen der neuen Software verstehen.
Feedback: Durch regelmäßiges Feedback können Anpassungen vorgenommen werden, um die Implementierung reibungsloser zu gestalten.
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