Bürgermeister Wirtschaftsförderung – Standort-Zukunftsanalyse

 

Szenarioanalyse (Prognostische Ansätze)

Ziel: Zukünftige Entwicklungen simulieren und deren Einfluss auf den Standort bewerten.

  • Szenarioentwicklung: Simulation verschiedener Zukunftsszenarien, z. B. demografischer Wandel, technologische Innovationen oder Klimaveränderungen.
    Praxisbeispiel: Ein Produktionsunternehmen modelliert Szenarien für die Energiepreisentwicklung und deren Auswirkungen auf die Standortwahl.
  • Risiko- und Sensitivitätsanalyse: Bewertung der Anfälligkeit des Standorts gegenüber Risiken wie politischen Instabilitäten, Naturkatastrophen oder Marktschwankungen.
    Praxisbeispiel: Eine internationale Firma bewertet die Resilienz von Standorten in Regionen mit hohem Klimarisiko.

 

Stakeholder-Integration (Qualitative Ansätze)

Ziel: Perspektiven und lokales Wissen einbeziehen.

  • Interviews und Workshops: Befragung lokaler Experten, Behörden und potenzieller Partner, um weiche Standortfaktoren wie kulturelle Akzeptanz oder politische Unterstützung zu verstehen.
    Praxisbeispiel: Ein Unternehmen organisiert Workshops mit lokalen Behörden, um Subventionen und Genehmigungsprozesse zu klären.
  • Delphi-Methode: Mehrstufige Befragung von Experten, um eine fundierte Einschätzung zu den langfristigen Potenzialen eines Standorts zu erhalten.
    Praxisbeispiel: Ein Zulieferer der Automobilhersteller befragt Experten zu Zukunftstrends in der Elektromobilität und deren Auswirkungen auf mögliche Produktionsstandorte.

 

 

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Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen,

Jörg Becker Friedrichsdorf

J. Becker Denkstudio