Bildung - Lehrkompetenz ist weit mehr als das Weitergeben von Wissen

 

Das Verhältnis zwischen Lernkompetenz und Lehrkompetenz ist wechselseitig und tief miteinander verknüpft. Lernkompetenz beschreibt die Fähigkeit, Wissen zu erwerben, zu verarbeiten und anzuwenden, während Lehrkompetenz die Fähigkeit umfasst, Lernprozesse anzuleiten, zu fördern und zu begleiten. Doch wie genau bestimmt die Lehrkompetenz die Lernkompetenz? Es geht um:

Vermittlung von Methodenkompetenz: „Lernen lernen“

 

Lehrkompetenz zeigt sich darin, dass Lehrende nicht nur Inhalte vermitteln, sondern den Lernenden Strategien und Werkzeuge an die Hand geben, um selbstständig und effektiv zu lernen.

  • Beispiel: Ein guter Lehrer vermittelt nicht nur mathematische Formeln, sondern auch, wie man Probleme strukturiert und logisch denkt.
  • Auswirkung: Lernende entwickeln metakognitive Fähigkeiten (z. B. Selbstreflexion, Planung, Lernstrategien).

 

Förderung von kritischem Denken und Problemlösungskompetenz

Lehrkompetenz bedeutet, Fragestellungen so zu gestalten, dass sie zum eigenständigen Nachdenken, Forschen und Diskutieren anregen.

  • Beispiel: Anstatt vorgefertigte Lösungen zu liefern, stellt eine Lehrkraft offene Fragen, die kreative Lösungsansätze fordern.
  • Auswirkung: Lernende entwickeln Transferkompetenzen und die Fähigkeit, Wissen auf neue Situationen anzuwenden.

 

 

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