J. Becker Denkstudio - welchen Einfluss hat KI auf Wirtschaft und Gesellschaft?

Der Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf Wirtschaft und Gesellschaft ist tiefgreifend und revolutionär. Sie verändert Produktionsprozesse, Geschäftsmodelle, Arbeitsmärkte sowie soziale und ethische Strukturen:

 

 

 

Produktivitätssteigerung & Automatisierung

  • KI kann Routineaufgaben schneller und präziser erledigen als Menschen.
  • Unternehmen profitieren von effizienteren Produktions- und Verwaltungsprozessen.
  • Automatisierte Kundenbetreuung (Chatbots, Empfehlungssysteme) verbessert den Service.

Neue Geschäftsmodelle & Innovationen

  • KI ermöglicht datengetriebene Geschäftsmodelle (z. B. personalisierte Werbung, Smart Contracts).
  • Start-ups entwickeln KI-basierte Lösungen in Bereichen wie FinTech, Gesundheitswesen und Industrie 4.0.
  • Plattform-Ökonomien (z. B. Amazon, Google, Tesla) nutzen KI zur Marktbeherrschung.

 

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Berufserfolg mit Bildungsintelligenz im KI-Gespräch 

Lebenslange Kompetenzrendite  

Berufserfolg im KI-Zeitalter - eine umfassende Betrachtung: 

Das Thema "Berufserfolg" steht im digitalen Zeitalter vor einem tiefgreifenden Wandel. Besonders durch den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) und die damit verbundenen Technologien haben sich die Anforderungen und Möglichkeiten in der Arbeitswelt stark verändert. Bildung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Hier ist eine umfassende Übersicht, wie Bildung und KI zusammenwirken, um den Berufserfolg zu steigern. 

Die Rolle der Bildung im digitalen Wandel: 

Bildung war schon immer ein Schlüsselfaktor für den beruflichen Erfolg. Im Zeitalter der Digitalisierung und Automatisierung wird Bildung noch wichtiger, da sich viele Berufsbilder verändern und neue Kompetenzen gefragt sind. Traditionelle Ausbildungswege reichen nicht mehr aus, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Es bedarf einer Kombination aus technischer, sozialer und kreativer Bildung, um im Beruf erfolgreich zu bleiben. 

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PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING

Wer qualifiziertes Personal sucht,

muss weite Wege gehen

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

Karriere-Coaching – es wird ein neues Spiel gespielt 

Verändern müssen sich alle, aber nicht alle müssen alles verändern. Man sollte nicht unbedingt danach streben, ein anderer zu sein, sondern eher danach, der Beste zu werden, der man sein kann: Erkennen des eigenen Potenzials zur besten Version seiner selbst. Dabei reicht es oft nicht, von Erfolgsfaktoren der Vergangenheit auf Gegenwart und Zukunft zu schließen. Vielmehr muss regelmäßig hinterfragt werden, ob die bisherigen Erfolgsfaktoren noch gültig und wirksam sind. Wie in der Evolution überlebt der und ist erfolgreicher, der sich am besten an veränderte Bedingungen und ihre neuen Anforderungen anpasst. Entscheidend ist die Bereitschaft, sein Handeln kritisch zu reflektieren. Agiles Arbeiten verändert Arbeitswelten, aber wie genau eigentlich? „Wenn man bereit ist, immer wieder etwas Neues auszuprobieren und man sich darauf einlässt, nicht in vertrauten Bahnen zu arbeiten, sondern regelmäßig querzudenken. Reagieren auf Veränderungen ist wichtiger als die Befolgung eines Plans.“ So wie damals die Dampfmaschine das Ausüben von Arbeitskraft verstärkt hat, so erweitert heute der Computer die Möglichkeiten, Wissen aufzufinden. „Das heißt, die Welt wird quasi am Bildschirm lesbar, das Wirkliche zum Bestand gemacht.“ 

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BLOG KARRIERECOACHING –  INTELLEKTUELLES KAPITAL https://www.rheinmaingeschichten.de/blog-karrierecoaching-intellektuelles-kapital/

 

 Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching

Denkanstöße

Wissensmanagement

Storytelling

Content

Inspiration

Diskurs

DecisionSupport

Gehirntraining - wenn es gut werden soll

Verstehen lernen

Vernetzt denken

Potenziale ausschöpfen

Komplexität reduzieren

Gestaltbar machen

Wissen transferieren

Bildung Wissen – Lebenslanges Lernen. Wirtschaft–Wohlstand–Kultur–Zukunft im KI-Dialogmodus. Das Buch bietet einen praxisnahen, interdisziplinären und zukunftsweisenden Blick auf das lebenslange Lernen in einer Welt, die durch KI geprägt ist. Es richtet sich an Bildungsinteressierte, Berufstätige, Unternehmer und alle, die die Zukunft aktiv gestalten wollen. Das Buch bietet eine tiefgehende und praxisnahe Analyse darüber, wie Künstliche Intelligenz (KI) unser Lernen, Arbeiten und Wirtschaften transformiert: Zukunftsorientierte Bildung für das 21. Jahrhundert. KI als Lernbegleiter: Das Buch zeigt, wie adaptive Lernsysteme, Chatbots und personalisierte KI-Tutoren das Lernen individualisieren und verbessern. Vom Wissenserwerb zur Wissensnutzung: Klassisches Lernen wird durch interdisziplinäres Wissensmanagement ergänzt – ein essenzieller Skill für die moderne Arbeitswelt. Neue Lernmodelle: Das Buch stellt innovative Ansätze vor, darunter Microlearning, hybride Bildungskonzepte und KI-gestützte Kompetenzentwicklung. Wirtschaft und KI – Chancen für Unternehmen und Arbeitnehmer. Arbeitswelt im Wandel: Welche Jobs sind zukunftssicher? Welche Kompetenzen werden unverzichtbar? KI als Karrieresprungbrett: Wie können Berufstätige KI für Weiterbildung und Produktivitätssteigerung nutzen?Unternehmen und Bildung: Welche Strategien sollten Unternehmen verfolgen, um Mitarbeitende mit KI fit für die Zukunft zu machen? 

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COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

Führungskräfte Coaching Wirtschaftsmathematik

Strategische Kompetenz. „Im Bereich der Planung und Analyse geht es insbesondere um die Aufbereitung großer Datenmengen sowie deren Verdichtung.“ „Wissensmanagement ist für Unternehmen eben ein Muss.“ „Ja, jedenfalls wenn diese in der Wissensgesellschaft ihre Markt-/ Wettbewerbsposition noch ausbauen wollen.“ „In der informationsbasierten Arbeitswelt finden ja gewaltige Umstrukturierungen statt.“

„Das heißt, wenn der Wettbewerb immer weniger über Faktoren wie Kosten oder Finanzmittel gewonnen werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten, Faktoren gesucht werden?“ „Während das Management klassischer Produktionsfaktoren schon sehr weit ausgeschöpft ist, wird das Management der Wissens-Rohstoffe seine Zukunft noch vor sich haben.“ „Aber Achtung Zeitfaktor!“ „Wenn bei der Nutzung von Wissen gegenüber der Konkurrenz zu viel an Zeit verloren geht, kann es vielleicht schon zu spät sein.“ „Brachliegende Wissensressourcen werden nicht in entsprechende Wettbewerbsvorteile umgesetzt.“ „Und im Geschäft ist Schnelligkeit meist gleichbedeutend mit Erfolg.“ „Das heißt, man muss sein Geschäftsmodell schneller als Konkurrenten durch die Wertekette hindurchbewegen.“  

Ein oder mehrere Merkmale untersuchen: mit univarianten Verfahren kann ein Merkmal bzw. eine Variable dargestellt werden. Mit bivariaten Verfahren können die Zusammenhänge zwischen zwei Merkmalen dargestellt werden. 

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Immunsystem gegen Informationsverschmutzung

Die digitale Revolution lässt sich nicht mehr umkehren: trotzdem laufen viele durch das Leben, als sei die Welt noch immer die alte. Die Schattenseiten dieser über alle hereinbrechenden Informationsschwemme: sie verzehrt Kräfte und lenkt Aufmerksamkeit ungefiltert in zahllose, teilweise auch fragwürdige Kanäle. Es schwinden Fähigkeit und Möglichkeiten des Einzelnen, derartige Informationsmengen zu beherrschen und zu verarbeiten: „das Immunsystem gegen Informationen scheint zusammengebrochen und funktioniert allenfalls noch eingeschränkt. Im Siliziumzeitalter der heutigen Zeit geht es an erster Stelle um Veränderung, das Streben nach Bewahrung und Instandhaltung wird eher negativ oder (wenn überhaupt) an hinterer Stelle gesehen: eine Welt in permanenter Umwälzung ist ohne eine gewisse Beständigkeit nicht immer eine schöne (neue) Welt. 

Ecksteine im Nebel der Unsicherheit 

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Führungskompetenz und Handlungsorientierung mit KI-Dialogen. Coaching Management Wissensressourcen, Empathie am Arbeitsplatz bringt zahlreiche Vorteile mit sich: Verbesserte Kommunikation: Empathische Mitarbeiter können besser zuhören und auf die Bedürfnisse und Gefühle ihrer Kollegen eingehen, was zu klareren und effektiveren Kommunikationswegen führt. Stärkere Teamarbeit: Empathie fördert ein unterstützendes und kooperatives Arbeitsumfeld. Teams, die empathisch miteinander umgehen, arbeiten harmonischer zusammen und sind oft produktiver. Konfliktlösung: Empathische Personen sind besser in der Lage, Konflikte zu erkennen und zu lösen, da sie die Perspektiven und Gefühle aller Beteiligten berücksichtigen können. Höhere Mitarbeiterzufriedenheit: Ein empathisches Arbeitsumfeld trägt zur Zufriedenheit und zum Wohlbefinden der Mitarbeiter bei, was wiederum die Motivation und das Engagement steigert. Bessere Führung: Führungskräfte, die Empathie zeigen, bauen stärkere Beziehungen zu ihren Mitarbeitern auf, was Vertrauen und Loyalität fördert. Dies kann zu einer geringeren Fluktuation und einer höheren Mitarbeiterbindung führen. Kreativität und Innovation: Ein empathisches Umfeld ermutigt Mitarbeiter, ihre Ideen und Meinungen frei zu äußern, was die Kreativität und Innovation im Unternehmen fördert. https://buchshop.bod.de/fuehrungskompetenz-handlungsorientierung-mit-ki-dialogen-joerg-becker-9783759794321

UMWELT-, KOMPETENZ- UND WISSENSCOACHING

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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BUSINESS COACHING 

Decision Support mit Ansage

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MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN

Wirtschaftsförderung der Basics

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PERSONAL-„KOPFSCHÄTZE“-COACHING

Wer qualifiziertes Personal sucht, muss weite Wege gehen

https://www.bod.de/buchshop/personal-kopfschaetze-coaching-joerg-becker-9783751959865

 

Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

Langjähriger Senior Manager

in internationalen Management Beratungen

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

www.beckinfo.de          www.rheinmaingeschichten.de

 

www.derStandortbeobachter.de

Personal „Kopfschätze“ Coaching. 

Wer qualifiziertes Personal sucht, muss weite Wege gehen „Im Rahmen von Bewerbungen ist das Intellektuelle Kapital das Wichtigste, auf das eine Einzelperson ihre Vermarktung aufbauen kann.“ „Was also liegt näher, als für gut und ausgereift befundene Entwicklungen eben auf jenen leichter überschaubaren Bereich der Einzelpersonen zu übertragen?“ „Ja, und für vielleicht noch neue Wege im Bewerbermarketing zu nutzen.“ „Die gleichen Verfahren können ebenso von der anderen Marktseite wie Personalleitern und Personalberatern. mit gleich hohem Wirkungsgrad und Nutzen eingesetzt werden.“ „Das Intellektuelle Kapital umfasst ja doch alle Eigenschaften und Fähigkeiten, die einzelne Personen in ein Unternehmen einbringen:“ Mitarbeiterqualifikation, soziale Kompetenz, Mitarbeitermotivation, Führungskompetenz. Humankapital ist im Besitz der betreffenden Person und verlässt mit ihr das Unternehmen. D.h. das spezifische Wissen eines Unternehmens ist zu einem bedeutenden Teil in Köpfen gespeichert. Je wissensintensiver die Leistungen des Unternehmens sind, umso größer ist die Bedeutung dieses in Köpfen gespeicherten Wissens. Somit sind Mitarbeiter immer auch Produzenten und Inhaber immaterieller Vermögenswerte. Ein Verlust dieser „Kopf“-schätze bedeutet somit immer auch Kompetenzverlust und immaterielle Kapitaleinbußen.

 

https://www.bod.de/buchshop/personal-kopfschaetze-coaching-joerg-becker-9783751959865

Die aus Deutschland auswandern

 Nach Deutschland wandert eine zunehmende Zahl von Menschen ein. Jedes Jahr wandern aber auch etwa 140.000 Menschen aus Deutschland aus (OECD-Studie). Im Bereich der OECD leben inzwischen weit über drei Millionen ausgewanderte Deutsche. Der Anteil der Höherqualifizierten an den Auswanderern hat sich in den letzten Jahren (stark) erhöht. 

https://www.amazon.de/~/e/B0045AV5YQ 

 

 

Wissensmanagement kann auch Personalbilanz 

Betriebswirtschaftliche Strategiebetrachtungen

 

Direkt zum Buchshop: 

https://www.bod.de/buchshop/wissensmanagement-kann-auch-personalbilanz-joerg-becker-9783741251160

Für den Karriereerfolg werden Leistungen eher überschätzt, der Zufall dagegen unterschätzt. Es würde die eigene Bedeutung relativieren, müssten wir unsere Erfolge auf  solche Unberechenbarkeiten  und Nebensächlichkeiten wie karriereunterstützende Zufälle oder das förderliche Vitamin B zurückführen. Es braucht also Leistung. Doch nicht alle, die etwas leisten, schaffen eine erfolgreiche Karriere. Es muss also darüber hinaus Einflussfaktoren geben, die den Unterschied ausmachen. 

 

https://www.isbn.de/verlag/BoD+%E2%80%93+Books+on+Demand?autor=J%C3%B6rg+Becker&seite=1

direkt zum Wirtschaftswissen: 

 https://www.beckinfo.de/wirtschaftswissen/   

direkt zur Akquisition:

https://www.derstandortbeobachter.de/akquisition  

direkt zum Katalog der

Deutschen Nationalbibliothek

https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Becker+Lesebogen&method=simpleSearch   

Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen,

Jörg Becker Friedrichsdorf

J. Becker Contentmanagement
J. Becker Contentmanagement

Manchmal braucht man eine Geschichte, um Zusammenhänge plastisch zu beschreiben. Erzählte Sachverhalte sind leichter verstehbar.

Eigenverleger, die mehrere (vielleicht sogar viele) Bücher erstellen (wollen), dürfen Entwicklungen nicht aus den Augen verlieren, was sich beim Kauf von Inhalten tut. Alternativen zum Inhalteverschenken rücken stärker in den Vordergrund: der Druck von im Printgeschäft wegbrechenden Umsätzen ist einfach zu groß. Zwar werden ständig neue Ideen auf den Markt gespült, um wegbrechende Printerlöse aufzufangen. Den Stein des Weisen aber scheint noch niemand gefunden zu haben. 

J. Becker Denkstudio

Jeder neue junge Text hat Eltern als Urheber in der Vergangenheit. Künstlichen Intelligenz (KI) bewirkt weltweit einen Umbau der Gesellschaften. Und vielleicht sogar ähnlich radikal wie vor Jahrtausenden durch die Erfindung der Schrift. Frage: Braucht man überhaupt noch Menschen, um Literatur, Bilder oder Musik zu schaffen? Was kann ein Künstler, was die Maschine nicht kann oder zumindest einmal können wird? 

J. Becker Denkstudio

Eigenverlegern reicht es nicht mehr, eine reine Plattform oder ein Vehikel für fremde Inhalte zu sein. Sie wollen eigene und exklusive Inhalte liefern, die Substanz haben. Es geht darum, Leser und Nutzer an sich zu binden, indem ihnen etwas geboten wird, das es sonst nirgendwo gibt. Inhalte als Monopol: Für Eigenverleger könnte sich hier eine Marktlücke auftun. Sie müssen eine Konkurrenz durch Netzwerke eher weniger befürchten. 

Obwohl sie immer da ist, die Zeit, jeden Tag und jede Stunde, ist sie schon wieder verschwunden, vergangen. Wo bleibt sie nur die ganze Zeit? Damit man sich ihr mit ganzer Muße widmen kann? Zeit ist Geld, so heißt es. Zeit und Verdienst sind oft zwei Seiten der gleichen Medaille, sind untrennbar aneinander und miteinander gekoppelt. Trotz aller Erfindungen und Versprechungen wie Auto oder Zug, wie Wasch- oder Spülmaschine, wie Computer oder Smartphone, wie vieler anderer Dinge mehr: immer scheint sie knapp bemessen, die Zeit. Vieles, alles lässt sich bereits vom Sofa aus einkaufen, niemand muss noch stundenlang anstehen. Trotz allem scheint Zeitnot ein ständiger Begleiter. Niemand ist vor Eile und Stress geschützt: meinte man noch eben alle Zeit der Welt zu haben, ist sie schon wieder verschwunden. Wohin? Vieles im Arbeitsleben ist effizienter und effizienter geworden, die Hilfsmittel immer raffinierter. Und doch wird alles immer komplexer, die Belastungen haben (statt weniger zu werden) zugenommen. Wenn etwas knapp ist, ist es nach den Gesetzen der Wirtschaft meist auch teuer. Das schreit geradezu danach, knapp bemessene (Frei)zeit zu maximieren und jede verfügbare Minute möglichst optimal zu nutzen. Immer umfangreichere Freizeitangebote können so leicht zu einer Entscheidungsfalle der Komplexität werden. Besser wäre vielleicht, einmal überhaupt nichts zu tun und nur danach zu schauen, wo sie denn bleibt, die allzu flüchtige Zeit.

Digitalisierung und Vernetzung haben zwei Gesichter: Fortschrittlichen  Elementen des Internets steht eine ungehemmten Ausspähung und Vermarktung privater Daten gegenüber. Licht und Schatten der Digitalisierung könnten in ein schädliches Ungleichgewicht gelangen. Idealtypische Betrachtungen dürfen eine dringende Risikoanalyse nicht verdecken oder gar blockieren. Big  Data ist unter uns, tagtäglich unser Leben beeinflussend, wenn nicht sogar bereits bestimmend. Einen wirksamen Schutz davor gibt es wohl nicht. Also braucht es Wachsamkeit gegen die Gefahren des vielfachen Missbrauchs. Potenziale und Gefahren müssen identifiziert und gegeneinander gewichtet werden. Die Wege zu intelligenten Fabriken und smarten Büros verlangen nach Unmengen von Daten und gehen mit gravierenden Umbrüchen und massiven Veränderungen einher. Die technische Machbarkeit des lückenlosen Tracking von Bewegungen und Tätigkeiten muss auf das hinterfragt werden, was gewollt oder hinnehmbar sein soll.

Da der Druck zunimmt, permanent an der Karriere arbeiten zu müssen, gibt es kaum noch jemanden, der sich einfach auch einmal treiben lässt. Wenn aber Karrieren bis auf das i-Tüpfelchen geplant werden, geht leicht der Blick für das Neue, d.h. Kreativität verloren. Ein Treibholzeffekt dagegen wäre eine gesunde Mischung, selbst das Schiff zu steuern, sich aber trotzdem von Zeit zu Zeit auch treiben zu lassen (sich dem Zufall und Bauchgefühl öffnen), um an neuen Ufern zu landen. „Eine Gesellschaft, die nur zwischen richtig und falsch, schwarz und weiß, like und dislike unterscheidet, verzichtet auf die Empfänglichkeit für Zwischentöne. Denn Menschen sind keine rationalen Denker und Entscheider, sondern unterschätzen oft den Zufall oder verwenden Urteilsheuristiken, um sich in der komplexen Welt rascher zurechtzufinden.“ Wenn man das, was man nicht sehen will, nicht mehr wahrnimmt, kommt es zu einer Über- oder Unterbewertung von Informationen (einschließlich des systematischen Auslassens). Es kommt zu  Fällen verzerrter Wahrnehmung wie beispielsweise: kann ein Kandidat in einer mündlichen Prüfung die erste Frage nicht beantworten, die nächsten aber perfekt, erhält der schlechte Ersteindruck dennoch häufig ein besonderes (unangemessenes) Gewicht. Vor dem Hintergrund von Fragen wie: warum gelingt dem einen eine große Karriere? warum versackt manch großer Geist in der Bedeutungslosigkeit? ergibt sich oft als Antwort, dass hierbei das Phänomen „Zufall“ mitregiert habe. Der Zufall ist ein Wesen mit vielen Gesichtern. So hat er eine schöpferische Seite (mit der Macht des Zufalls finden, wonach man nicht gesucht hat), kann aber auch Angst machen, weil er sich nicht planen lässt. Viele grandiose Entdeckungen erweisen sich als zufällige Beobachtungen von etwas ursprünglich überhaupt nicht Gesuchtem (so wurden Amerika, Penicillin, Sillikon und der Teebeutel entdeckt). „Der Zufall begünstigt einen vorbereiteten Geist“. Erfolg haben oft die, die aufstehen und nach den von ihnen benötigten Zufällen Ausschau halten. Eine Übung: für drei Entwickler einer Lösung liegt ein Buch von 666 Seiten bereit, alle drei würfeln nach dem Zufallsprinzip. Drei Würfe bestimmen jeweils die Seitenzahl: Hunderter, Zehner, Einer. Das erste Wort auf der erwürfelten Seite dient als Inspirationsquelle. Es geht darum, Abstand zu nehmen von dem Gedankenpfad, auf dem man unterwegs ist.

J. Becker Denkstudio

Das Datenvolumen im Internet wächst rasant weiter. So wie die Staatsbibliotheken alle Büchern sammeln, archiviert auch eine 1996 gegründete Non-Profit-Organisation, das Internet Archive, alte Websites dieser digitalen Bibliothek: Universaler Zugang zum Wissen. Homepages, zum Teil auch weiterführende Links, werden mit Screenshots aufgesammelt. Internet Archive ist das Google historischer Homepages und ist quasi eine Zeitreise in die Geschichte des Internets.

 

 

Ein Problem: das Recht auf Vergessen beschneidet das Recht auf Information. Es geht um die Frage, wer die Geschichte des Internets schreibt. Ziel von Internet Archiv ist es, dieses Feld nicht der Deutungshoheit von Google zu überlassen.

 

Das Internet Archive kämpft gegen das Vergessen an. Alles, was dabei zutage gefördert wird, ist nicht durch Google-Algorithmen vorgefiltert (im Ergebnis nicht verzerrt). Das Netz wird sozusagen in seiner Wirklichkeit abgebildet. So macht J. Lanier bereits seit langem darauf aufmerksam, dass Google und Facebook „außer ihren ausgefeilten Rechenoperationen nicht viel zu bieten hätten, wären da nicht Millionen von Nutzern und Website-Betreibern, die mit ihren Informationen, Audios und Bildern das Internet und damit auch seine größten Datensammler am Leben hielten“. 

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